Tiersteckbriefe:

Säugetiere, Vögel, Reptilien und mehr

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Dreistreifen-Pfeilgiftfrosch

Dreistreifen-Pfeilgiftfrosch

Ameerega trivittata

Ameerega trivittata ist ein bunter und giftiger Frosch, der in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas beheimatet ist. Er zeichnet sich durch seine länglichen gelben oder grünen Streifen auf schwarzem Hintergrund aus, die als Warnung für potenzielle Raubtiere dienen. Diese Art ist tagaktiv und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten. Sie wird oft auf dem Waldboden beobachtet, wo sie ihre leuchtenden Farben nutzt, um Feinde abzuschrecken. Der Dreistreifen-Pfeilgiftfrosch spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er die Insektenpopulationen reguliert. Obwohl seine Haut giftig ist, ist er für Menschen nicht gefährlich, es sei denn, er wird direkt angefasst.
Darwin-Frosch

Darwin-Frosch

Rhinoderma darwinii

Der Darwin-Frosch ist eine einzigartige Art, die in Chile und Argentinien entdeckt wurde und für ihr ungewöhnliches Fortpflanzungsverhalten bekannt ist. Nach der Befruchtung tragen die Männchen die Eier in ihrem Mund, bis sich die Kaulquappen zu kleinen Fröschen entwickeln. Sie sind klein, braun oder grün gefärbt und leben in gemäßigten Wäldern, wo sie sich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernähren. Die Art ist durch den Verlust ihres natürlichen Lebensraums und durch Verschmutzung bedroht.
Düsterer Blattsteiger

Düsterer Blattsteiger

Phyllobates lugubris

Der Düsterer Blattsteiger ist ein kleiner, tagaktiver Bodenfrosch, etwa 2,5 cm lang. Sein Körper ist schwarz mit zwei leuchtend gelben bis orangefarbenen Längsstreifen auf dem Rücken und blau-grüner Marmorierung an Flanken und Gliedmaßen. Diese Art lebt in feuchten Tieflandwäldern, oft in der Nähe langsam fließender Bäche, zwischen 10 und 650 m Höhe. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Wirbellosen wie Ameisen und Spinnen. Obwohl ihre Haut giftige Alkaloide, einschließlich Batrachotoxine, enthält, ist deren Konzentration gering und manchmal nicht nachweisbar. Der Düsterer Blattsteiger wird von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft, ist jedoch lokal durch Abholzung und Verschmutzung bedroht.