Die Kreuzkröte, Epidalea calamita, ist ein mittelgroßes Amphib, das für seine warzige Haut und den charakteristischen gelben Rückenstreifen bekannt ist. Sie bewohnt hauptsächlich sandige Gebiete und Heidelandschaften in Westeuropa. Diese Kröte ist gut an trockene Umgebungen angepasst und kann weite Strecken auf der Suche nach Wasser zur Fortpflanzung zurücklegen. Ihr Ruf, ein kontinuierliches Trillern, ist oft im Frühling zu hören. Sie ernährt sich hauptsächlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Obwohl ihre Population stabil ist, ist sie durch Lebensraumverlust und Verschmutzung bedroht.
Der Korsischer Gebirgsbachmolch, Euproctus montanus, ist eine endemische Art der Insel Korsika. Er zeichnet sich durch seine glatte Haut und bräunliche Färbung aus, die oft mit dunkleren Flecken übersät ist. Er misst in der Regel zwischen 10 und 15 cm und bewohnt hauptsächlich klare Bäche und feuchte Gebiete der korsischen Berge. Diese Art ist gut an kühle und feuchte Umgebungen angepasst und wird häufig in Höhenlagen zwischen 600 und 2000 Metern gefunden. Der Korsischer Gebirgsbachmolch ist ein wichtiger Indikator für die Wasserqualität, da er sehr empfindlich gegenüber Verschmutzung ist. Leider ist er durch Lebensraumzerstörung und Klimawandel bedroht.
Der Körnige Baumsteiger, Oophaga granulifera, ist eine leuchtend gefärbte und giftige Froschart, die in den feuchten tropischen Wäldern Costa Ricas und Panamas heimisch ist. Er ist leicht an seiner lebhaften, körnigen Haut zu erkennen, die typischerweise leuchtend rot mit schwarzen Flecken ist. Diese Färbung dient als Warnung an potenzielle Räuber vor seiner Giftigkeit. Mit einer Größe von etwa 2 bis 3 Zentimetern ist dieser Frosch ein faszinierendes Beispiel für aposematische Mimikry. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten und Arthropoden, die er im Laubstreu findet. Der Körnige Baumsteiger spielt eine entscheidende Rolle in seinem Ökosystem, indem er Insektenpopulationen kontrolliert und als Beute für bestimmte, gegen sein Gift resistente Räuber dient.
Der Kurtmuellers Frosch ist eine Amphibienart aus der Familie der Echten Frösche (Ranidae), die hauptsächlich in den Mittelmeerregionen wie Griechenland und Albanien vorkommt. Dieser mittelgroße Frosch hat eine glatte Haut mit einer Färbung, die von grün bis braun reicht und oft mit dunklen Flecken versehen ist. Er bevorzugt aquatische Lebensräume wie Teiche, Flüsse und Sümpfe. Bekannt für seinen markanten Ruf, nutzt der Kurtmuellers Frosch diesen hauptsächlich während der Fortpflanzungszeit, um Partner anzulocken. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Obwohl er in seinem Verbreitungsgebiet relativ häufig ist, ist er empfindlich gegenüber Wasserverschmutzung und Lebensraumzerstörung.
Der Knoblauchkröte, wissenschaftlich bekannt als Pelobates fuscus, ist ein diskreter und faszinierender Amphibie. Er zeichnet sich durch seine glatte Haut und seine bräunliche Färbung aus, die oft mit dunklen Flecken übersät ist. Dieser Kröte hat kräftige Hinterbeine, die zum Graben im Boden angepasst sind, was ihm ermöglicht, sich bei Gefahr schnell einzugraben. Er ist hauptsächlich nachtaktiv und kommt aus seinem Bau, um sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen zu ernähren. Sein natürlicher Lebensraum umfasst sandige Gebiete und feuchte Wiesen, die ideale Bedingungen für die Fortpflanzung bieten. Obwohl seine Population stabil ist, ist er empfindlich gegenüber Lebensraumzerstörung und Wasserverschmutzung.
Der Kämpfender Laubfrosch, wissenschaftlich bekannt als Boana pugnax, ist eine faszinierende Amphibienart, die in den tropischen Regenwäldern Südamerikas heimisch ist. Er ist bekannt für seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene aquatische Umgebungen, von Flüssen bis zu Sümpfen. Seine Haut, oft grün mit braunen Tönen, bietet eine hervorragende Tarnung zwischen Blättern und Zweigen. Männchen sind bekannt für ihre lauten Rufe, die zur Anlockung von Weibchen während der Fortpflanzungszeit verwendet werden. Diese Art ist hauptsächlich nachtaktiv und ernährt sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Obwohl ihr Erhaltungsstatus derzeit nicht besorgniserregend ist, stellt die Zerstörung ihres Lebensraums eine potenzielle Bedrohung dar.
Der Kalifornische Molch, Taricha torosa, ist ein faszinierender Amphibie, der an der Westküste der Vereinigten Staaten heimisch ist. Er zeichnet sich durch seine raue Haut und seine leuchtende Färbung aus, die von dunkelbraun auf dem Rücken bis zu leuchtendem Orange auf dem Bauch reicht. Diese Färbung dient als Warnung für potenzielle Raubtiere, da er ein starkes Gift namens Tetrodotoxin absondert. Er misst typischerweise zwischen 12 und 20 cm und bewohnt hauptsächlich feuchte Wälder, Graslandschaften und Uferzonen. Während der Fortpflanzungszeit wandert er zu Teichen und Bächen, um seine Eier zu legen. Obwohl er hauptsächlich terrestrisch ist, kehrt er zur Fortpflanzung ins Wasser zurück. Seine Fähigkeit, Körperteile zu regenerieren, macht ihn zu einem interessanten Studienobjekt für Wissenschaftler.
Der Korsische Salamander, oder Salamandra corsica, ist ein Amphibium, das auf der Insel Korsika endemisch ist. Er zeichnet sich durch seine schwarze Haut mit unregelmäßigen gelben Flecken aus, ein Muster, das bei den Individuen variiert. Dieser Salamander bevorzugt feuchte und schattige Lebensräume, wie Eichen- und Kiefernwälder sowie felsige Gebiete in der Nähe von Wasserläufen. Er ist hauptsächlich nachtaktiv und versteckt sich tagsüber unter Steinen oder in Spalten. Seine Fortpflanzung ist vivipar, wobei die Weibchen aquatische Larven gebären. Obwohl seine Population stabil ist, ist er empfindlich gegenüber Umweltveränderungen und Wasserverschmutzung.
Der Kalifornische Tiger-Querzahnmolch ist ein stämmiger Schwanzlurch von 15–20 cm Länge, mit schwarzem Rücken und gelben oder cremefarbenen Flecken. Endemisch in Grasland, landwirtschaftlichen Flächen und lichten Wäldern Zentral- und Küstenkaliforniens, ist er auf fischfreie temporäre Gewässer zur Fortpflanzung angewiesen und migriert nachtaktiv aus seinen Erdbauten. Erwachsene verkriechen sich während Trockenheit in Nagetierbauten.