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Listen Sie 2.845 Arten nach Ländern, verfolgen Sie Sichtungen und planen Sie Ihre Fotoausflüge.

Ihre weltweite Referenz für Tierfotografie

WildlifePhotographer bietet Ihnen Zugang zu über 2.845 Tierarten-Steckbriefen, um wildlebende Tiere weltweit zu identifizieren, zu verstehen und zu fotografieren. Säugetiere, Vögel, Reptilien …jede Art enthält wichtige Informationen: Lebensraum, Aktivitätsmuster, Fortpflanzungszyklus, Spuren und fotografische Tipps.

Unsere Datenbank wird jede Woche um neue ikonische Arten erweitert. Für weiterführende Funktionen wie Karten, Erinnerungen, Verlaufsübersichten und personalisierte Statistiken, nutzen Sie die App – entwickelt für die echten Bedürfnisse von Naturfotografen im Gelände.


Ritteranolis

Ritteranolis

Anolis equestris

Der Ritteranolis, oder Anolis equestris, ist eine große Eidechse, die in Kuba heimisch ist, jedoch auch in Teilen Floridas eingeführt wurde. Sie kann bis zu 50 cm lang werden, einschließlich des Schwanzes, und ist bekannt für ihre leuchtend grüne Farbe, die je nach Stimmung oder Umgebung variieren kann. Diese baumbewohnende Eidechse bevorzugt feuchte tropische Wälder, wo sie sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Vögeln und Früchten ernährt. Sie hat einen breiten Kopf und bewegliche Augen, die eine effektive periphere Sicht ermöglichen. Männchen besitzen einen auffälligen Kehllappen, den sie nutzen, um Weibchen zu beeindrucken oder Rivalen einzuschüchtern.
Ringel-Seeschlange

Ringel-Seeschlange

Hydrophis cyanocinctus

Die Ringel-Seeschlange ist eine hochgiftige marine Elapidenschlange von 1–1,5 m Länge, erkennbar an ihren schwarzen und gelben Ringen auf dem schlanken Körper. Sie bewohnt Korallenriffe, tropische Seegraswiesen und flache Lagunen im Indo-Pazifik und ernährt sich von Fischen und kleinen Knochenfischen. Einzelgängerisch und scheu nutzt sie schlängelnde Bewegungen und visuelle Reize zur Jagd.
Rotfußschildkröte

Rotfußschildkröte

Chelonoidis carbonaria

Der Rotfußschildkröte (Chelonoidis carbonaria) ist eine mittelgroße Landschildkröte (Panzerlänge bis zu 35 cm) mit einem dunklen, gewölbten Panzer, der rostfarbene Flecken auf den Schildkanten aufweist. Sie bewohnt trockene Wälder, Savannen und Grasländer im tropischen Südamerika und ernährt sich von Früchten, Blättern, Pilzen und wirbellosen Tieren, gelegentlich auch Aas. Gesellig verläuft ihr Leben in kleinen Gruppen, die sich über Bodenerschütterungen verständigen. Die Fortpflanzungszeit fällt mit der Regenzeit zusammen (01.06–30.09), dann gräbt das Weibchen 2–15 Eier in flache Erdlöcher ein. Nach 117–158 Tagen schlüpfen die Jungen zwischen Oktober und Februar.
Rotwangen-Schmuckschildkröte
Die Trachemys scripta, allgemein bekannt als Rotwangen-Schmuckschildkröte, ist eine beliebte Art von Wasserschildkröten im Heimtierhandel. Sie ist leicht an ihren markanten roten Markierungen hinter den Augen zu erkennen. Diese Schildkröte stammt aus den Vereinigten Staaten, wurde jedoch in viele Länder eingeführt, wo sie invasiv werden kann. Sie bevorzugt aquatische Lebensräume wie Teiche, Seen und Flüsse mit reichlich Vegetation. Die Rotwangen-Schmuckschildkröte ist ein Allesfresser und ernährt sich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Fischen. Sie ist bekannt für ihre Fähigkeit, sich an verschiedene Umgebungen anzupassen, was zu ihrer Beliebtheit in Gefangenschaft beiträgt. Sie benötigt jedoch eine angemessene Pflege, um zu gedeihen.
Riesenschildkröte von Aldabra

Riesenschildkröte von Aldabra

Aldabrachelys gigantea

Die Aldabra-Riesenschildkröte, wissenschaftlich bekannt als Aldabrachelys gigantea, gehört zu den größten Landschildkröten der Welt. Sie stammt vom Aldabra-Atoll auf den Seychellen und kann bis zu 250 kg wiegen und über einen Meter lang werden. Ihr gewölbter Panzer und ihre kräftigen Beine ermöglichen es ihr, sich langsam, aber stetig durch ihren Insellebensraum zu bewegen. Als Pflanzenfresser ernährt sie sich hauptsächlich von Gräsern, Blättern und Früchten. Diese Schildkröte ist ein Symbol für Langlebigkeit und lebt oft über 100 Jahre. Obwohl sie geschützt ist, bleibt sie durch Bedrohungen wie Lebensraumverlust und Klimawandel gefährdet.