Der Philippinische Adler ist einer der größten Adler der Welt und das nationale Symbol der Philippinen. Dieser majestätische Raubvogel ist an seiner Federkrone auf dem Kopf und seinem durchdringenden Blick zu erkennen. Er lebt hauptsächlich in den tropischen Wäldern der philippinischen Berge, wo er Primaten, Reptilien und andere kleine Säugetiere jagt. Aufgrund massiver Abholzung und Jagd gilt der Philippinische Adler jetzt als vom Aussterben bedroht. Die Population ist in den letzten Jahrzehnten drastisch zurückgegangen, und es werden Schutzmaßnahmen ergriffen, um diese einzigartige Art zu erhalten.
Der Prachtadler ist ein Waldgreifvogel aus dem tropischen Amerika, der zwischen 58 und 67 cm lang ist. Er zeichnet sich durch eine aufgerichtete schwarze Haube, einen rotbraunen Kopf und Flanken, eine weiße Kehle mit schwarzer Umrandung und eine schwarz-weiß gebänderte Unterseite aus. Jungvögel haben ein blasseres Gefieder mit weißem Kopf. Als agiler Jäger erbeutet er hauptsächlich mittelgroße bis große Vögel (Tukane, Papageien, Tinamus), baumbewohnende Säugetiere (Eichhörnchen, Agutis) und gelegentlich Reptilien. Er bewohnt primäre und sekundäre feuchte tropische Wälder vom Süden Mexikos bis nach Argentinien. Abholzung und Jagd haben zu einem Rückgang der Populationen geführt, wodurch er von der IUCN als potenziell gefährdet eingestuft wurde.
Der Pfuhlschnepfe ist ein großer Watvogel, der für seinen langen, leicht nach oben gebogenen Schnabel und sein braun marmoriertes Gefieder bekannt ist. Er bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete und überflutete Grasländer in Nordamerika. Während der Brutzeit zieht er in die Prärien Zentral-Kanadas und der USA. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Krebstieren und Würmern, die er im Schlamm findet. Außerhalb der Brutzeit zieht er an die südlichen Küsten der USA und Mittelamerikas. Diese Art ist bekannt für ihre anmutigen Flüge und melodischen Rufe. Obwohl die Population stabil ist, ist sie empfindlich gegenüber Lebensraumzerstörung.
Der Rotschenklige Ruderer ist ein bemerkenswerter Watvogel, der leicht an seinem markanten Gefieder zu erkennen ist, das von rötlich-braun über grau bis weiß variiert, sowie an seinem langen, leicht nach unten gebogenen Schnabel. Er bewohnt hauptsächlich Küstengebiete und Feuchtgebiete in Europa und Asien, wo er sich von kleinen Meerestieren, Mollusken und Insekten ernährt, die er im Sediment entdeckt. Der Rotschenklige Ruderer ist ein Zugvogel, der große Entfernungen zwischen seinen Brutgebieten in den arktischen Regionen und seinen Überwinterungsgebieten in gemäßigten Zonen zurücklegt.
Während der Brutzeit zeigt der Rotschenklige Ruderer ein besonders interessantes Brutverhalten, indem er Nester auf dem Boden in Gräsern oder Moorgebieten anlegt.
Der Prärieläufer, oder Bartramia longicauda, ist ein mittelgroßer Zugvogel aus der Familie der Scolopacidae. Er ist an seinem braun gefleckten Gefieder, den langen gelben Beinen und dem schlanken Schnabel zu erkennen. Dieser Vogel bevorzugt offene Graslandschaften und landwirtschaftliche Felder, wo er sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Der Prärieläufer ist bekannt für seine spektakulären Balzflüge, bei denen er melodische Rufe von sich gibt. Er nistet am Boden, oft versteckt im hohen Gras, und seine Eier sind gut getarnt. Obwohl seine Population stabil ist, ist er durch den Verlust von Lebensräumen aufgrund intensiver Landwirtschaft und Urbanisierung gefährdet.
Der Lila Sandläufer ist ein kleiner Watvogel, der sich durch sein Gefieder aus Grautönen, Braun und Violett auszeichnet, besonders sichtbar während der Brutzeit. Dieser kleine Vogel bewohnt hauptsächlich die arktischen Küsten Europas und Nordamerikas, wo er sich von kleinen marinen Wirbellosen ernährt, hauptsächlich von Krebstieren und Mollusken, die er im Schlamm und Sand der Strände findet. Der Lila Sandläufer ist ein Langstreckenmigrator, der weite Strecken zwischen seinen Brutgebieten in den arktischen Regionen und seinen Überwinterungsgebieten in gemäßigten Zonen zurücklegt.
Das soziale Verhalten des Lila Sandläufers ist ebenfalls bemerkenswert, da er während seiner Migration oft in großen Gruppen zu sehen ist. Obwohl diese Art noch relativ zahlreich ist, kann sie durch die Störung ihrer Küstenlebensräume und den Klimawandel beeinträchtigt werden.
Die Palmensynallaxe ist ein seltener und faszinierender Vogel, der in den Palmenwäldern des Amazonas endemisch ist. Mit seinem olivbraunen Gefieder und dem charakteristischen spitzen Schwanz fügt er sich nahtlos in seinen Lebensraum ein. Dieser Vogel wird oft beim Klettern entlang von Palmenstämmen beobachtet, auf der Suche nach Insekten und kleinen Wirbellosen. Seine Fähigkeit, sich geschickt zwischen den Palmwedeln zu bewegen, ermöglicht es ihm, effizient zu fressen und gleichzeitig vor Raubtieren verborgen zu bleiben. Obwohl er hauptsächlich einzelgängerisch ist, kann er gelegentlich in kleinen Familiengruppen gesehen werden. Seine Diskretion und sein spezifischer Lebensraum machen seine Beobachtung zu einer echten Herausforderung für Amateur- und Profi-Ornithologen.
Der Papua-Hornvogel, oder Rhyticeros plicatus, ist ein auffälliger Vogel, bekannt für seine große Größe und sein markantes Gefieder. Er besitzt einen massiven, gebogenen Schnabel, der oft mit leuchtenden Farben verziert ist. Männchen und Weibchen zeigen einen ausgeprägten Geschlechtsdimorphismus, wobei Männchen typischerweise größere Schnäbel und lebhaftere Farben haben. Dieser Vogel ist hauptsächlich baumbewohnend und in den tropischen Wäldern Neuguineas und der umliegenden Inseln zu finden. Er spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und unterstützt die Waldregeneration. Der Papua-Hornvogel ist auch für seinen kraftvollen und lauten Flug bekannt, oft in kleinen Gruppen zu sehen.
Der Pfeiftoko, oder Bycanistes fistulator, ist ein mittelgroßer Nashornvogel der tropischen Regenwälder West- und Zentralafrikas. Er hat ein schwarz-weißes Gefieder, einen hellen Bauch und einen elfenbeinfarbenen Schnabel mit kleinem Helm. Seinen Namen verdankt er seinem weichen, pfeifenden Ruf, den man oft im Flug hört. Er bewohnt die Baumkronen feuchter Wälder, Lichtungen und Galeriewälder. Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus Früchten, aber auch aus Insekten. Der Pfeiftoko ist meist paarweise oder in kleinen Gruppen zu sehen. Trotz seiner weiten Verbreitung ist er durch Lebensraumverlust gefährdet.
Die Pazifische Schwarzentente, auch bekannt als Anas superciliosa, ist eine Gründelente, die hauptsächlich in Australien, Neuseeland und einigen pazifischen Inseln vorkommt. Sie ist leicht an ihrem dunkelbraunen Gefieder mit helleren Mustern und einem markanten Augenbrauenstreifen zu erkennen. Diese Ente wird oft in Feuchtgebieten, Seen und Flüssen gesichtet, wo sie sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Obwohl sie im Allgemeinen wenig scheu ist, kann sie in Gebieten, in denen sie gejagt wird, misstrauisch werden. Die Pazifische Schwarzentente ist eine ausgezeichnete Schwimmerin und Taucherin und nutzt diese Fähigkeiten, um Raubtieren zu entkommen und Nahrung zu suchen.
Die Patagonische Dampfschiffente, Tachyeres patachonicus, ist ein flugunfähiger Wasservogel, der an den südamerikanischen Küsten, insbesondere in Patagonien, heimisch ist. Erkennbar an seinem grauen Gefieder und den verkümmerten Flügeln, bewegt er sich geschickt mit seinen kräftigen Schwimmfüßen über das Wasser. Oft in kleinen Gruppen anzutreffen, ernährt sich dieser Vogel von Weichtieren und Krustentieren in flachen Gewässern. Obwohl er meist unauffällig ist, kann er während der Brutzeit territorial werden. Männchen und Weibchen sehen ähnlich aus, wobei die Männchen etwas größer sind.
Die Sägerente ist ein eleganter Wasservogel, der leicht an seinem markanten Gefieder und seinem charakteristischen Pfeifenruf zu erkennen ist. Das Männchen während der Brutzeit hat ein buntes Gefieder mit einem dunkelgrünen Kopf, einem hellbraunen Körper und einem weißen Streifen, der sich über seinen Hals zieht. Das Weibchen ist zurückhaltender, mit gesprenkeltem braunem Gefieder, das sich gut tarnen lässt. Diese Ente hat ihren Namen von dem pfeifenden Geräusch, das sie bei ihren Bewegungen und sozialen Interaktionen von sich gibt.
Die Sägerente lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten wie Seen, Teichen und Sümpfen, wo sie sich von aquatischer Vegetation, Samen und Insekten ernährt. Sie ist ein Langstrecken-Migrator, der seine Brutgebiete in Europa verlässt und im Winter in wärmeres Gebiet in Afrika oder im Nahen Osten zieht. Obwohl ihre Population insgesamt stabil ist, ist sie durch den Verlust ihres Lebensraums und die Verschmutzung der Gewässer bedroht.
Der Prachtfink, oder Lonchura punctulata, ist ein kleiner körnerfressender Vogel, der in Süd- und Südostasien heimisch ist. Er ist leicht an seinem braunen Gefieder mit schuppigen Mustern auf Brust und Bauch zu erkennen. Mit einer Länge von etwa 11 bis 12 cm wird dieser Vogel oft in Schwärmen auf Feldern, in Gärten und in Graslandschaften gesehen. Er passt sich gut an vom Menschen veränderte Umgebungen an, was ihm ermöglicht, sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gebieten zu gedeihen. Der Prachtfink ist ein geselliger Vogel, der oft in Gruppen beim Fressen beobachtet wird. Er ernährt sich hauptsächlich von Samen, kann aber auch kleine Insekten verzehren. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, und sein geselliges Verhalten machen ihn zu einem faszinierenden Vogel.
Der Purpurmaskentangare, Periporphyrus celaeno, ist ein auffälliger Vogel mit leuchtend rotem Gefieder, hauptsächlich rot mit schwarzen Flügeln und Schwanz und einem kontrastierenden schwarzen Kopf. Er ist endemisch in den feuchten tropischen Wäldern im Nordosten Mexikos, wo er dichtes Unterholz und Waldränder bewohnt. Dieser Vogel wird oft allein oder in kleinen Gruppen gesehen und ernährt sich von Früchten, Samen und Insekten. Der Purpurmaskentangare ist bekannt für seinen melodischen und abwechslungsreichen Gesang, der durch das Blätterdach hallt. Obwohl er in seinem begrenzten Verbreitungsgebiet relativ häufig ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seine natürlichen Lebensräume dar.
Der Paramo-Saatfink ist ein kleiner körnerfressender Vogel, der hauptsächlich in den Bergregionen Südamerikas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein einheitlich braun-graues Gefieder aus, das ihm hilft, sich in seiner Umgebung zu tarnen. Seine bescheidene Größe und der konische Schnabel sind ideal für seine Ernährung, die hauptsächlich aus Samen besteht. Er bewohnt hochgelegene Grasländer und offene Strauchgebiete und wird oft in kleinen Gruppen beobachtet. Obwohl er unauffällig ist, ist sein melodischer Gesang ein deutlicher Hinweis auf seine Anwesenheit. Die Art ist gut an die rauen klimatischen Bedingungen der Paramos angepasst, einzigartige Ökosysteme oberhalb der Baumgrenze.
Der Prachtglanzstar, oder Lamprotornis splendidus, ist ein Vogel, der für sein irisierendes Gefieder mit metallischen Blau-, Grün- und Violetttönen bekannt ist. Dieser mittelgroße Singvogel, der etwa 22 bis 24 cm lang ist, kommt häufig in der Subsahara Afrikas vor, insbesondere in Savannen und offenen Wäldern. Sein schwarzer Schnabel und seine gelben Augen heben sich von seinem lebhaften Gefieder ab. Gesellig lebt er in Gruppen und ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und Samen. Sein Gesang ist melodisch und besteht aus Pfeifen und Trillern. Der Prachtglanzstar ist ein widerstandsfähiger Vogel, der sich an verschiedene Umgebungen anpassen kann und in unterschiedlichen Lebensräumen gedeiht.
Der Perlensperlingskauz, oder Glaucidium perlatum, ist ein kleiner nachtaktiver Greifvogel aus der Familie der Strigidae. Er ist leicht an seinen weißen Flecken auf dem Rücken und den durchdringenden gelben Augen zu erkennen. Mit einer Länge von etwa 20 cm wiegt er zwischen 60 und 80 Gramm. Er bewohnt hauptsächlich Savannen und lichte Wälder in Subsahara-Afrika. Obwohl hauptsächlich nachtaktiv, kann er auch in der Dämmerung aktiv sein. Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten, kleinen Säugetieren und Vögeln. Er ist bekannt für seinen markanten Ruf, der oft in der Dämmerung und im Morgengrauen zu hören ist. Diese Art ist relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit, was sie leichter zu beobachten macht als andere nachtaktive Greifvögel.
Der Pel-Fischuhu ist ein nachtaktiver Greifvogel aus der Familie der Strigidae, der hauptsächlich in der Subsahara Afrikas vorkommt. Er ist an seinem rotbraunen Gefieder, den durchdringenden gelben Augen und seiner großen Größe, die bis zu 63 cm erreichen kann, zu erkennen. Dieser Uhu ist besonders gut an das Fischen angepasst, mit kräftigen Krallen und unbefiederten Beinen, ideal zum Fangen von Fischen. Er bevorzugt Lebensräume in der Nähe von Gewässern, wie Auwälder und Sümpfe. Sein markanter Ruf, ein tiefes "hoo-hoo", ertönt oft in der Dämmerung. Obwohl er schwer zu entdecken ist, ist er ein wichtiger Indikator für die Gesundheit aquatischer Ökosysteme.
Das Purpurmantel-Dornschwänzchen, wissenschaftlich bekannt als Ramphomicron microrhynchum, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Trochilidae. Dieser Kolibri zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder und seine agilen Flugmanöver aus. Er ist hauptsächlich in den feuchten Wäldern und Bergregionen der Anden zu finden, wo er sich von Nektar und Insekten ernährt. Sein kurzer Schnabel ist besonders gut geeignet, um an röhrenförmige Blüten zu gelangen. Trotz seiner geringen Größe spielt er eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung lokaler Pflanzen. Seine Fähigkeit, rückwärts zu fliegen und in der Luft zu schweben, ist bemerkenswert. Das Purpurmantel-Dornschwänzchen ist ein perfektes Beispiel für evolutionäre Anpassung an spezifische Umgebungen und veranschaulicht die Vielfalt und Schönheit der südamerikanischen Vogelwelt.
Der Purpurtopas, oder Topaza pyra, ist ein faszinierender Vogel, der in den tropischen Wäldern Südamerikas, insbesondere in Guyana, Brasilien und Venezuela, vorkommt. Dieser Kolibri ist bekannt für sein auffälliges Gefieder mit Schattierungen von Rot, Orange und metallischem Grün. Männchen haben lange, gegabelte Schwänze, die ihre Eleganz bei Balzvorführungen betonen. Sie ernähren sich hauptsächlich von Nektar, nehmen aber auch kleine Insekten zu sich, um ihre Ernährung zu ergänzen. Ihr schneller und wendiger Flug ermöglicht es ihnen, sich leicht zwischen den Blumen zu bewegen. Obwohl ihr Lebensraum relativ stabil ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für ihr Überleben dar.
Der Purpurkehlkolibri, oder Eulampis jugularis, ist ein faszinierender Vogel der Karibik, besonders auf den Inseln Dominica und Martinique zu finden. Dieser Kolibri zeichnet sich durch sein auffälliges Gefieder aus, mit einer irisierenden purpurnen Kehle, die ihm seinen Namen gibt. Männchen sind in der Regel größer als Weibchen und zeigen lebhaftere Farben. Sie ernähren sich hauptsächlich von Nektar, nehmen aber auch kleine Insekten zu sich, um ihre Ernährung zu ergänzen. Der Purpurkehlkolibri ist ein wichtiger Bestäuber und spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er zur Fortpflanzung vieler Pflanzen beiträgt. Er wird oft in tropischen Regenwäldern, Gärten und bewaldeten Gebieten beobachtet, wo er mit Geschick und Schnelligkeit fliegt.
Der Purpurkehlkotinga ist ein faszinierender Vogel, der in den tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein glänzend schwarzes Gefieder und seine auffällige purpurne Kehle aus, die ihm ein majestätisches Aussehen verleihen. Dieser Vogel misst etwa 28 cm in der Länge und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, kann aber auch Insekten konsumieren. Der Purpurkehlkotinga lebt in Familiengruppen und wird oft bei akrobatischen Flügen durch das Blätterdach beobachtet. Er spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung und trägt zur Regeneration der Wälder bei. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Der Pelagormoran, Urile pelagicus, ist ein mittelgroßer Seevogel, bekannt für sein glänzendes schwarzes Gefieder mit grünen und violetten Schimmern. Er hat einen langen Hals und einen schlanken, hakenförmigen Schnabel, ideal zum Fangen von Fischen. Dieser Vogel ist häufig an den felsigen Küsten des Nordpazifiks, von Alaska bis Kalifornien, zu finden. Er nistet an steilen Klippen, oft in Kolonien, und ernährt sich hauptsächlich von Fischen und kleinen Meereswirbellosen. Obwohl er außerhalb der Brutzeit meist allein ist, kann er in kleinen Gruppen bei der Jagd beobachtet werden. Sein Flug ist schnell und direkt, mit regelmäßigen Flügelschlägen.
Der Philippinenpapagei, oder Loriculus philippensis, ist ein kleiner, lebhaft gefärbter Papagei, der auf den Philippinen endemisch ist. Er misst etwa 14 cm in der Länge und zeichnet sich durch sein leuchtend grünes Gefieder, einen roten Fleck auf der Stirn und einen kurzen Schwanz aus. Männchen und Weibchen sind ähnlich, obwohl Männchen oft hellere Farben haben. Diese Vögel bewohnen hauptsächlich tropische Regenwälder, sind aber auch in Plantagen und Gärten zu finden. Sie sind bekannt für ihr akrobatisches Verhalten und hängen oft kopfüber, um sich von Früchten, Blumen und Nektar zu ernähren. Ihr Gesang ist eine Mischung aus Pfeifen und Zwitschern.
Der Porphyrolaema porphyrolaema ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Cotingidae. Er zeichnet sich durch sein glänzendes schwarzes Gefieder und seine auffällige purpurne Kehle aus, die ihm ein majestätisches Aussehen verleihen. Dieser Vogel ist hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas zu finden, wo er sich hauptsächlich von Früchten und Insekten ernährt. Er wird oft in kleinen Gruppen gesehen, was seine Beobachtung erleichtert. Obwohl sein Verhalten im Allgemeinen misstrauisch ist, kann er gegenüber diskreten Beobachtern tolerant sein. Seine Fortpflanzungsperiode ist noch wenig bekannt, aber der Schutz seines Lebensraums ist entscheidend für sein Überleben.
Der Pfauentruthuhn, Meleagris ocellata, ist eine Art, die in den tropischen Wäldern der Halbinsel Yucatán heimisch ist. Er zeichnet sich durch sein irisierendes Gefieder mit metallischen Tönen und augenähnlichen Flecken auf den Schwanzfedern aus. Männchen haben einen leuchtend blauen Kopf mit roten und gelben Hautlappen. Er ist kleiner als der nordamerikanische Wildtruthahn und ernährt sich als Allesfresser von Samen, Früchten, Insekten und kleinen Tieren. Der Pfauentruthuhn ist ein geselliges Tier, das außerhalb der Brutzeit oft in kleinen Gruppen anzutreffen ist. Seine Population nimmt aufgrund von Jagd und Lebensraumverlust ab.
Der Prachteiderente, Somateria spectabilis, ist eine auffällige Meeresente, die für ihr markantes Gefieder und ihren Lebensstil bekannt ist. Das Männchen hat einen farbenfrohen Kopf mit Blau-, Grün- und Orangetönen, während das Weibchen ein dezenteres braunes Gefieder hat, das ideal zum Nisten ist. Diese Vögel brüten in arktischen und subarktischen Regionen, oft an abgelegenen Küsten und Inseln. Sie ernähren sich hauptsächlich von Weichtieren und Krustentieren, die sie in kaltem Wasser tauchend fangen. Im Winter ziehen sie in gemäßigtere Gebiete und bilden große Schwärme an Küstengewässern. Ihr Sozialverhalten ist faszinierend, mit aufwendigen Balzritualen und markanten Lautäußerungen.
Das Pelzelns Elaenia ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannidae. Er kommt hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Regenwäldern Südamerikas vor, insbesondere in Brasilien, Kolumbien und Venezuela. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein olivgrünes Gefieder auf dem Rücken und hellere Unterseiten aus, mit einem dezenten Kamm auf dem Kopf. Er wird oft beim Fressen von Insekten und Früchten im Blätterdach beobachtet. Obwohl sein Gesang unauffällig ist, spielt er eine wichtige Rolle in der Kommunikation zwischen den Individuen. Das Pelzelns Elaenia ist wenig scheu, was die Beobachtung durch Ornithologen erleichtert.
Der Puffbein-Andenkolibri, Eriocnemis vestita, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Trochilidae. Dieser kleine Kolibri ist an seinen flauschigen weißen Federbeinen zu erkennen, die im Kontrast zu seinem metallisch grünen Gefieder stehen. Er bewohnt hauptsächlich Nebelwälder und Bergregionen der Anden, wo er sich von Nektar und Insekten ernährt. Sein schneller und wendiger Flug ermöglicht es ihm, mühelos zwischen den Blumen zu navigieren. Obwohl sein Lebensraum relativ stabil ist, ist er empfindlich gegenüber Umweltstörungen. Männchen und Weibchen sind ähnlich im Aussehen, obwohl die Männchen etwas farbenfroher sein können. Dieser Kolibri spielt eine wesentliche Rolle bei der Bestäubung der Pflanzen in seinem Lebensraum.
Der Philppinenstar, wissenschaftlich als Agropsar philippensis bekannt, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Stare. Er ist leicht an seinem silbrig-grauen Gefieder und den charakteristischen kastanienbraunen Wangen zu erkennen. Dieser Vogel ist hauptsächlich baumbewohnend und ernährt sich von Früchten, Insekten und Nektar. Er bewohnt tropische und subtropische Wälder sowie landwirtschaftliche Gebiete und Gärten. Bekannt für seine vielfältigen und melodischen Rufe, wird der Philppinenstar derzeit von der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft, obwohl Abholzung und Lebensraumverlust potenzielle Bedrohungen darstellen. Dieser gesellige Vogel wird oft in kleinen Schwärmen gesehen.