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Alpendohle

Alpendohle

Pyrrhocorax pyrrhocorax

Der Alpendohle, oder Pyrrhocorax pyrrhocorax, gehört zur Familie der Corvidae und ist leicht an seinem glänzenden schwarzen Gefieder und dem leuchtend roten Schnabel zu erkennen. Er ist häufig in Berg- und Küstenregionen zu finden, wo er sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Bekannt für seine beeindruckenden Luftakrobatiken und charakteristischen Rufe, nistet dieser Vogel typischerweise an Klippen oder in verlassenen Gebäuden und bildet laute Kolonien. Obwohl sein Verbreitungsgebiet groß ist, ist er lokal durch Habitatverlust und menschliche Störungen bedroht. Seine Anwesenheit ist oft ein Indikator für die Gesundheit von Bergökosystemen.
Annas Blütenpicker

Annas Blütenpicker

Dicaeum annae

Der Annas Blütenpicker ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Südostasiens vorkommt. Dieser Sperlingsvogel ist an seinem lebhaften Gefieder zu erkennen, das oft mit Blau-, Grün- und Rottönen geschmückt ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Nektar, Früchten und Insekten und spielt eine wichtige Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen. Sein Gesang ist melodisch und abwechslungsreich, was ihn für Vogelbeobachter leicht erkennbar macht. Obwohl er meist allein lebt, kann er manchmal in kleinen Gruppen beobachtet werden, besonders während der Brutzeit.
Australischer Höhlenkauz

Australischer Höhlenkauz

Aegotheles cristatus

Der Australische Höhlenkauz ist ein kleiner, nachtaktiver Vogel aus der Familie der Aegothelidae. Er ist an seinem graubraunen Gefieder, den markanten weißen Augenbrauen und seinen großen, für die Nacht angepassten Augen zu erkennen. Dieser Vogel ist hauptsächlich in Australien endemisch und bewohnt verschiedene Waldtypen, darunter Eukalyptuswälder und offene Waldgebiete. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er im Flug fängt oder im Laub sucht. Der Australische Höhlenkauz ist bekannt für seinen melodischen Gesang und seine vielfältigen Rufe, die oft in der Dämmerung und im Morgengrauen zu hören sind. Obwohl er unauffällig ist, wird er manchmal an Baumhöhleneingängen gesehen, wo er nistet und tagsüber ruht.
Amherstfasan

Amherstfasan

Chrysolophus amherstiae

Der Amherstfasan ist ein auffälliger Vogel, bekannt für sein lebhaftes Gefieder und seine langen Schwanzfedern. Ursprünglich in den Bergwäldern Chinas und Myanmars beheimatet, wurde er im 19. Jahrhundert in Europa eingeführt. Das Männchen zeigt ein farbenfrohes Gefieder mit komplexen Mustern aus Grün, Rot, Blau und Weiß, während das Weibchen mit Brauntönen dezenter ist. Diese Vögel bevorzugen dichte Waldlebensräume, wo sie sich von Samen, Früchten und Insekten ernähren. Obwohl sie hauptsächlich bodenständig sind, können sie kurze Strecken fliegen, um Raubtieren zu entkommen. Ihr Verhalten ist im Allgemeinen misstrauisch, was sie in freier Wildbahn schwer zu beobachten macht.
Aplomadofalke

Aplomadofalke

Falco femoralis

Der Aplomadofalke, Falco femoralis, ist ein schlanker und eleganter Greifvogel, der an seinem markanten Gefieder zu erkennen ist. Er hat einen schiefergrauen Rücken, einen weißen Bauch und ein schwarzes Band über der Brust. Seine Flügel sind lang und spitz, was ihn zu einem schnellen und wendigen Flieger macht. Dieser Falke ist hauptsächlich in offenen Graslandschaften, Savannen und Halbwüsten Mittel- und Südamerikas zu finden. Als geschickter Jäger ernährt er sich hauptsächlich von kleinen Vögeln, Nagetieren und Insekten. Obwohl sein Lebensraum weitläufig ist, ist er manchmal durch den Verlust seiner natürlichen Umgebung bedroht. Sein Verhalten ist im Allgemeinen misstrauisch, kann sich jedoch in einigen Gebieten an die menschliche Präsenz gewöhnen.
Andenflamingo

Andenflamingo

Phoenicoparrus andinus

Der Andenflamingo ist eine seltene Flamingo-Art, die in salzhaltigen und alkalischen Lagunen der Hochplateaus der Anden lebt, hauptsächlich in Argentinien, Chile und Bolivien. Er zeichnet sich durch sein weißes Gefieder und seine blassen Rosatöne sowie seine elegante Silhouette aus. Diese Art ist durch den Verlust ihres Lebensraums und menschliche Störungen bedroht und ist als geschützte Art eingestuft. Er ernährt sich hauptsächlich von Algen und kleinen Krebstieren, die in salzhaltigem Wasser vorkommen.
Australtölpel

Australtölpel

Morus serrator

Der Australtölpel, oder Morus serrator, ist ein auffälliger Seevogel, bekannt für sein strahlend weißes Gefieder, schwarz gesäumte Flügel und blassblauen Schnabel. Er bewohnt hauptsächlich die Küsten Australiens und Neuseelands. Dieser Vogel ist berühmt für seine spektakulären Tauchgänge, bei denen er Geschwindigkeiten von 100 km/h erreicht, um Fische zu fangen. Australtölpel sind gesellige Vögel, die oft in großen Kolonien auf felsigen Inseln zu sehen sind. Sie nisten auf Klippen oder Inselchen und legen in der Regel ein einziges Ei. Obwohl sie gegenüber Menschen recht tolerant sind, ist es wichtig, ihren Raum zu respektieren, um ihr natürliches Verhalten nicht zu stören.
Abbotts Fregattvogel

Abbotts Fregattvogel

Papasula abbotti

Der Abbotts Fregattvogel, oder Papasula abbotti, ist ein seltener und ikonischer Seevogel, der im Indischen Ozean vorkommt, insbesondere auf der Weihnachtsinsel. Er ist an seinem auffälligen weißen Gefieder zu erkennen, das im Kontrast zu den schwarzen Flügeln und dem Schwanz steht, und hat einen robusten, leicht gebogenen Schnabel. Ungewöhnlich für einen Fregattvogel nistet er hauptsächlich in den Bäumen des Regenwaldes. Seine Population nimmt aufgrund von Abholzung und menschlichen Störungen ab. Der Abbotts Fregattvogel ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen, die er geschickt durch Tauchen im Ozean fängt. Erhaltungsmaßnahmen sind entscheidend, um das ökologische Gleichgewicht seines Inselhabitats zu bewahren.
Ascensionsturmvogel

Ascensionsturmvogel

Fregata aquila

Der Ascensionsturmvogel, wissenschaftlich bekannt als Fregata aquila, ist ein beeindruckender Seevogel, der für seine Fähigkeit bekannt ist, lange Strecken zu fliegen, ohne zu landen. Er hat eine Flügelspannweite von bis zu 2,3 Metern, was ihm ermöglicht, mühelos über die Ozeane zu gleiten. Sein Gefieder ist überwiegend schwarz mit metallischem Glanz, und die Männchen zeigen einen leuchtend roten Kehlsack, den sie aufblähen, um Weibchen anzulocken. Diese Vögel nisten hauptsächlich auf der Insel Ascension, wo sie große Kolonien bilden. Sie ernähren sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen, die sie geschickt aus dem Wasser schnappen. Ihr Lebensstil ist eng mit Meeresströmungen und klimatischen Bedingungen verbunden, was sie anfällig für Umweltveränderungen macht.
Arielfregattvogel

Arielfregattvogel

Fregata ariel

Der Arielfregattvogel ist ein auffälliger Seevogel, bekannt für seine schlanke Silhouette und seine langen, sichelförmigen Flügel. Er ist hauptsächlich schwarz mit einem weißen Bauch bei den Männchen, während die Weibchen ein weißes Brustband haben. Dieser Vogel ist bekannt für seinen anmutigen Flug und seine Fähigkeit, mühelos lange Strecken zu gleiten. Arielfregattvögel ernähren sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen, die sie an der Wasseroberfläche fangen. Sie sind auch für ihr kleptoparasitisches Verhalten bekannt, bei dem sie anderen Seevögeln Nahrung stehlen. Sie nisten in Kolonien auf tropischen Inseln und bauen rudimentäre Nester in Bäumen oder Sträuchern.
Amerikateichhuhn

Amerikateichhuhn

Gallinula galeata

Das Amerikateichhuhn ist ein mittelgroßer Wasservogel, der leicht an seinem dunklen Gefieder und dem leuchtend roten Schnabel mit gelbem Stirnschild zu erkennen ist. Es bewohnt hauptsächlich Sümpfe, Teiche und Seen mit dichter Vegetation. Geschickt und diskret ernährt es sich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Fischen. Obwohl oft allein, kann es in kleinen Familiengruppen beobachtet werden. Sein charakteristischer Ruf, ein scharfes Krächzen, hallt oft in der Dämmerung wider. Das Amerikateichhuhn ist ein anpassungsfähiger Vogel, der sich in verschiedenen aquatischen Umgebungen niederlassen kann, was zu seiner weiten geografischen Verbreitung beiträgt.
Audouinsmöwe

Audouinsmöwe

Ichthyaetus audouinii

Die Audouinsmöwe, Larus audouinii, ist eine seltene und elegante Möwenart, die hauptsächlich im Mittelmeerraum vorkommt. Erkennbar an ihrem reinweißen Gefieder, den hellgrauen Flügeln und dem leuchtend roten Schnabel mit schwarzer Spitze, zeichnet sie sich durch ihre schlanke Silhouette und anmutige Erscheinung aus. Diese Möwe nistet hauptsächlich auf felsigen Inseln und isolierten Küsten und bildet dichte Kolonien. Sie ernährt sich hauptsächlich von Fischen, die sie geschickt im Wasser fängt. Obwohl ihre Population im 20. Jahrhundert stark zurückging, haben Schutzmaßnahmen zu einer gewissen Stabilisierung geführt. Dennoch bleibt sie anfällig für menschliche Störungen und Umweltveränderungen.
Auerhuhn

Auerhuhn

Tetrao urogallus

Das Auerhuhn ist ein großer Vogel aus der Familie der Fasanen, der leicht an seiner imposanten Größe und seinem markanten Gefieder zu erkennen ist. Es misst etwa 80 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 1,2 Metern und wiegt zwischen 3 und 6 kg bei Männchen und zwischen 2 und 3 kg bei Weibchen. Das Gefieder des Männchens ist dunkel, mit einer rötlichen Brust, einem Federkamm auf dem Kopf und einem großen, V-förmigen Schwanz. Das Weibchen ist hingegen diskreter, mit einem braun gemusterten Gefieder, das es ihr ermöglicht, sich besser zu tarnen. Das Auerhuhn lebt hauptsächlich in Nadel- und Laubwäldern, insbesondere in den Bergen und bewaldeten Gebieten Europas, vor allem in Frankreich, der Schweiz, Deutschland und anderen Gebirgsregionen. Es ernährt sich hauptsächlich von jungen Trieben, Samen, Früchten und Insekten. Dieser Vogel ist auch für seine spektakulären Balzrituale bekannt, bei denen das Männchen seine Brust aufbläht, seinen Schwanz spreizt und kräftige Rufe von sich gibt, um die Weibchen anzulocken. Obwohl die Art nicht unmittelbar gefährdet ist, ist das Auerhuhn durch Abholzung, menschliche Störungen und den Verlust seines natürlichen Lebensraums bedroht.
Australischer Zwergtaucher

Australischer Zwergtaucher

Tachybaptus novaehollandiae

Der Australische Zwergtaucher, oder Tachybaptus novaehollandiae, ist ein kleiner Wasservogel, der hauptsächlich in Australien und Neuguinea vorkommt. Er ist an seinem dunkelbraunen Gefieder, der schwarzen Kehle und dem kurzen, spitzen Schnabel zu erkennen. In der Brutzeit erscheint ein leuchtend gelber Fleck an der Basis seines Schnabels. Dieser Zwergtaucher bevorzugt Süßwassergebiete wie Seen und Teiche, wo er sich von kleinen Fischen, Wasserinsekten und Krebstieren ernährt. Er ist ein ausgezeichneter Schwimmer und Taucher, der in der Lage ist, lange Zeit unter Wasser zu bleiben, um seine Nahrung zu jagen. Obwohl er im Allgemeinen unauffällig ist, kann man ihn beim Schwimmen an der Oberfläche oder beim Verstecken zwischen Schilf beobachten.
Abejaruco filipino

Abejaruco filipino

Merops americanus

Der Rotscheitelspint, oder Merops americanus, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, bekannt für sein lebhaftes Gefieder und soziales Verhalten. Er zeigt leuchtende Federn in Grün-, Blau- und Gelbtönen und einen langen, gebogenen Schnabel, ideal zum Fangen von Insekten im Flug. Dieser Vogel wird oft in Gruppen gesehen und nistet in Kolonien an sandigen Ufern. Er ernährt sich hauptsächlich von Bienen und Wespen, die er geschickt fängt. Der Rotscheitelspint ist ein Zugvogel, der weite Strecken zwischen seinen Brutgebieten und Überwinterungsgebieten zurücklegt. Er wird für seine Schönheit und seine Rolle bei der Kontrolle von Insektenpopulationen geschätzt.
Arabiensmaragdspint

Arabiensmaragdspint

Merops cyanophrys

Der Arabiensmaragdspint, Merops cyanophrys, ist ein mittelgroßer, farbenfroher Vogel, der etwa 28 cm lang ist. Er ist leicht an seinem leuchtend grünen Gefieder, den blassblauen Wangen und der leuchtend gelben Kehle zu erkennen. Dieser elegante Vogel wird oft im Flug beobachtet, wie er Insekten in der Luft mit seinen agilen Flugmanövern fängt. Er bewohnt offene Gebiete, Savannen und halbtrockene Regionen, oft in der Nähe von Wasser. Als Zugvogel brütet er in Südeuropa und Westasien und zieht im Winter nach Subsahara-Afrika. Der Arabiensmaragdspint ist ein geselliger Vogel, der oft in Gruppen zu sehen ist und in sandigen Uferböschungen nistet.
Abejaruco esmeralda oriental
Der Smaragdspint, oder Merops orientalis, ist ein lebendiger und anmutiger Vogel, der leicht an seinem leuchtend grünen Gefieder, der blauen Kehle und dem schwarzen Augenstreifen zu erkennen ist. Mit einer Länge von etwa 23 cm hat er einen schlanken, leicht gebogenen Schnabel, ideal zum Fangen von Insekten im Flug. Dieser Vogel wird oft in kleinen Gruppen gesehen, die auf exponierten Ästen sitzen, um nach Beute Ausschau zu halten. Er ist besonders häufig in offenen Regionen, Savannen und landwirtschaftlichen Gebieten anzutreffen. Der Smaragdspint ist ein Teilzieher, der sich je nach Jahreszeit bewegt, um Nahrungsressourcen zu finden. Seine Anwesenheit ist ein Indikator für die Gesundheit der lokalen Ökosysteme.
Amethystsonnennymphe

Amethystsonnennymphe

Heliangelus amethysticollis

Der Heliangelus amethysticollis, oder Amethystsonnennymphe, ist ein faszinierender kleiner Vogel aus der Familie der Trochilidae. Dieser Kolibri zeichnet sich durch seine auffällige violette Kehle aus, die im schönen Kontrast zu seinem metallisch grünen Gefieder steht. Er ist hauptsächlich in den feuchten Wäldern der Anden zu finden, in Höhenlagen von 1800 bis 3000 Metern. Sein schlanker, leicht gebogener Schnabel ist perfekt an die Nahrungsaufnahme von Blütennektar angepasst, den er mit bemerkenswerter Geschicklichkeit sammelt. Neben seiner nektarhaltigen Ernährung nimmt er auch kleine Insekten zu sich, um seine Ernährung zu ergänzen. Die Amethystsonnennymphe ist ein territorialer Vogel, der oft dabei beobachtet wird, wie er sein Territorium energisch gegen andere Kolibris verteidigt. Die Brutzeit erstreckt sich in der Regel von November bis März, und das Weibchen baut ein napfförmiges Nest, in das sie zwei Eier legt.
Agami Reiher

Agami Reiher

Agamia agami

Der Agami Reiher, oder Agamia agami, ist ein einzigartiger und faszinierender Reiher, bekannt für sein außergewöhnlich buntes Gefieder und seine schlanke Silhouette. Dieser große Vogel, der etwa 66 bis 76 cm lang ist, trägt ein Gefieder mit verschiedenen Farbtönen, die von tiefem Blau bis Braun reichen und metallische Reflexe aufweisen. Sein Hals ist lang und dünn, oft in S-Form gefaltet, und sein Schnabel ist scharf, ideal zum Fangen von Wasserbeute. Der Agami Reiher wird hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas beobachtet, wo er Flüsse und Sümpfe frequentiert. Diskret und einsam ist er oft schwer zu entdecken und bewegt sich lieber langsam und leise durch dichte Vegetation.
Australischer Austernfischer

Australischer Austernfischer

Haematopus longirostris

Der Australische Austernfischer ist ein mittelgroßer Küstenvogel, der leicht an seinem charakteristischen schwarz-weißen Gefieder und dem langen, leuchtend roten Schnabel zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich die sandigen und felsigen Küsten Australiens, wo er sich hauptsächlich von Weichtieren, Krebstieren und anderen Meereswirbellosen ernährt. Sein kräftiger Schnabel ermöglicht es ihm, die Schalen seiner Beute geschickt zu öffnen. Dieser Vogel wird oft in kleinen Gruppen gesehen, kann aber auch allein sein. Er ist bekannt für seine durchdringenden Rufe und sein territoriales Verhalten, besonders während der Brutzeit. Australische Austernfischer sind monogam und bilden dauerhafte Paare. Ihr Nest ist in der Regel eine einfache Vertiefung im Sand oder Kies, in der sie zwei bis drei Eier legen.
Amerikanischer Austernfischer

Amerikanischer Austernfischer

Haematopus palliatus

Der Amerikanische Austernfischer ist ein Küstenvogel, der für sein charakteristisches schwarz-weißes Gefieder, seinen leuchtend roten Schnabel und seine gelb umrandeten Augen bekannt ist. Er lebt hauptsächlich an Sandstränden, Schlickflächen und in Flussmündungen, wo er sich hauptsächlich von Muscheln ernährt, die er geschickt mit seinem kräftigen Schnabel öffnet. Dieser Vogel wird oft in kleinen Gruppen gesehen, kann aber auch allein auftreten. Er ist bekannt für seine lauten, durchdringenden Rufe, besonders während der Brutzeit. Der Amerikanische Austernfischer ist ein Teilzieher, wobei einige Populationen im Winter nach Süden ziehen. Seine Anwesenheit ist ein Indikator für gesunde Küstenökosysteme, obwohl er durch Lebensraumverlust und menschliche Störungen bedroht ist.
Afrikanischer Austernfischer
Der Afrikanische Austernfischer ist ein Küstenvogel, der an den Küsten Südafrikas endemisch ist. Er ist leicht an seinem schwarzen Gefieder, dem leuchtend roten Schnabel und den rot umrandeten Augen zu erkennen. Er bewohnt hauptsächlich Sandstrände und felsige Küsten, wo er sich von Weichtieren und Krustentieren ernährt. Dieser Vogel ist monogam und bildet stabile Paare, die ihr Territorium energisch verteidigen. Die Brut erfolgt am Boden, oft in Meeresnähe, wobei beide Elternteile die Brut- und Aufzuchtaufgaben teilen. Obwohl seine Population stabil ist, bleibt er anfällig für menschliche Störungen und Prädation durch eingeführte Arten.
Austernfischer

Austernfischer

Haematopus ostralegus

Der Austernfischer ist ein Küstenvogel, der leicht an seinem schwarz-weißen Gefieder und seinem langen, leuchtend orangefarbenen Schnabel zu erkennen ist. Er misst etwa 40 bis 45 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 75 bis 85 cm und wiegt zwischen 300 und 400 g. Sein Schnabel ist lang und gerade, ideal zum Ausgraben von Muscheln und anderen Mollusken, die er hauptsächlich konsumiert, obwohl er auch Würmer und Meeresinsekten frisst. Der Austernfischer lebt hauptsächlich an den Küsten Europas, Nordwestafrikas und einigen Regionen Asiens. Er bevorzugt Strände, Mündungen und Wattflächen, wo er bei Ebbe nach Nahrung sucht. Dieser Vogel ist sehr territorial und ist während der Brutzeit in kleinen Kolonien zu sehen, lebt aber normalerweise alleine oder in kleinen Gruppen außerhalb dieser Zeit. Obwohl die Art derzeit nicht akut gefährdet ist, ist sie empfindlich gegenüber dem Verlust ihres Lebensraums, der Verschmutzung der Strände und menschlichen Störungen.
Afrikanischer Wiedehopf

Afrikanischer Wiedehopf

Upupa epops africana

Der Afrikanische Wiedehopf, oder Upupa epops africana, ist ein faszinierender Vogel, der leicht an seinem markanten Kamm und den schwarz-weißen Gefiederzeichnungen zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich die Savannen und bewaldeten Gebiete des subsaharischen Afrikas. Dieser Vogel ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er mit seinem langen, schlanken Schnabel fängt. Der Afrikanische Wiedehopf ist oft dabei zu beobachten, wie er den Boden nach Nahrung absucht, und ist bekannt für seinen charakteristischen "hoo-hoo-hoo"-Ruf. Obwohl er meist allein lebt, kann er während der Brutzeit in kleinen Gruppen beobachtet werden. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume macht ihn zu einer widerstandsfähigen Art, obwohl der Verlust von Lebensräumen eine potenzielle Bedrohung bleibt.
Australische Ibis

Australische Ibis

Threskiornis spinicollis

Der Australische Ibis, oder Threskiornis spinicollis, ist ein großer Watvogel mit kahlem schwarzem Kopf, langem gebogenem Schnabel und strohfarbenen Brustfedern, die elegant herabhängen. Sein Gefieder zeigt einen deutlichen Kontrast: Rücken und Flügel sind schwarzblau mit metallischem Schimmer, während Nacken, Hals und Unterseite weiß sind. Er bewohnt Feuchtgebiete, überschwemmte Wiesen und landwirtschaftlich genutzte Flächen in Australien und Neuguinea. Er ernährt sich von Fröschen, Insekten, kleinen Reptilien und Würmern. Meist in Gruppen zu sehen, brütet er in Kolonien in Bäumen in Gewässernähe. Die Art ist weit verbreitet und gut an offene Lebensräume angepasst.
Andenibis

Andenibis

Theristicus branickii

Der Andenibis, oder Theristicus branickii, ist ein faszinierender Vogel, der hauptsächlich in den Andenregionen Südamerikas lebt. Dieser mittelgroße Vogel hat ein markantes Gefieder in Grau- und Brauntönen und einen weißen Kopf mit einer schwarzen Kappe. Sein langer, gebogener Schnabel ist perfekt geeignet, um im Boden nach Nahrung zu stochern, hauptsächlich Insekten und kleine Wirbellose. Der Andenibis wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, die feuchte Graslandschaften und sumpfige Gebiete in großen Höhen erkunden. Obwohl sein Erhaltungszustand besorgniserregend ist, werden Anstrengungen unternommen, um seinen natürlichen Lebensraum zu schützen und sein langfristiges Überleben zu sichern.
Alpenschneehuhn

Alpenschneehuhn

Lagopus muta

Der Alpenschneehuhn ist ein Bergvogel, der an die harten Bedingungen hoher Gipfel angepasst ist. Er misst etwa 35 bis 40 cm in der Länge und wiegt zwischen 350 und 650 g. Im Winter ist sein Gefieder vollständig weiß, wodurch er sich gut in den Schnee einfügt, während er im Sommer ein braun-rotes Gefieder mit dunklen Flecken trägt, um sich besser in die Felsen und Gräser der Berge zu integrieren. Der Alpenschneehuhn lebt hauptsächlich in den Gebirgsregionen Europas, Asiens und Nordamerikas auf hohen Höhenlagen, wo er sich von Pflanzen, Samen, Beeren und jungen Trieben ernährt. Aufgrund seines dicken Gefieders und der mit Federn bedeckten Beine ist er gut an kalte Bedingungen angepasst, aber auch anfällig für den Klimawandel, insbesondere den Verlust seines Gebirgshabitats. Die Art ist in einigen Gebieten geschützt, bleibt jedoch empfindlich gegenüber menschlichen Störungen wie dem Bergtourismus und Temperaturänderungen.
Alpenhuhn

Alpenhuhn

Lagopus lagopus

Das Haselhuhn ist ein Bergvogel, der kleiner ist als sein Vetter, das Alpenschneehuhn, und in kalten Regionen und bewaldeten Gebieten Nordeuropas und Asiens lebt. Es misst etwa 30 bis 35 cm in der Länge und wiegt zwischen 250 und 400 g. Sein Gefieder verändert sich mit den Jahreszeiten: Im Winter ist es vollständig weiß, was ihm hilft, sich im Schnee zu tarnen, während es im Sommer ein braun-rotes, gesprenkeltes Gefieder hat, das ihm hilft, sich in den Mooren und Sträuchern zu verstecken. Das Haselhuhn lebt hauptsächlich in Taiga- und Tundragebieten, wo es sich von Blättern, Beeren und jungen Trieben ernährt. Es wird oft auf dem Boden oder in Büschen gesehen, wo es nach Nahrung sucht. Obwohl die Art nicht unmittelbar bedroht ist, ist sie empfindlich gegenüber Störungen durch Abholzung und den Klimawandel, die die Bergökosysteme beeinträchtigen.
Allfarblori

Allfarblori

Lorius lory

Der Allfarblori, oder Lorius lory, ist ein bunter Papagei, der in den tropischen Wäldern Neuguineas und der umliegenden Inseln heimisch ist. Dieser atemberaubende Vogel zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, das Rot-, Blau-, Grün- und Gelbtöne mischt. Er misst etwa 25 bis 30 cm in der Länge und wiegt zwischen 130 und 200 Gramm. Der Allfarblori ist bekannt für seinen gebogenen Schnabel und seine pinselartige Zunge, die an seine hauptsächlich aus Nektar und Früchten bestehende Ernährung angepasst ist. Gesellig und laut, lebt er oft in Gruppen und ist bekannt für seine Luftakrobatik. Seine Fähigkeit, Geräusche zu imitieren, macht ihn auch in Gefangenschaft zu einem beliebten Vogel.
Afrikanischer Pirol

Afrikanischer Pirol

Oriolus auratus

Der Afrikanische Pirol, oder Oriolus auratus, ist ein mittelgroßer Vogel, bekannt für sein auffälliges Gefieder und seine melodischen Gesänge. Er hat ein leuchtend gelbes Gefieder mit schwarzen Flügeln, was ihn leicht erkennbar macht. Dieser Vogel ist hauptsächlich in der Subsahara Afrikas zu finden, wo er offene Wälder, bewaldete Savannen und buschige Gebiete bewohnt. Der Afrikanische Pirol ist ein Teilzieher, der saisonal auf Nahrungssuche geht. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und Nektar. Sein Gesang ist ein sanftes Pfeifen, das oft während der Brutzeit zu hören ist. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft.