Der Zwergscharbe ist ein kleiner Kormoran (45–55 cm) mit glänzend schwarzem Gefieder und weißen Flügelpartien im Flug. Er besiedelt Sümpfe, Seen, Flüsse und Süßwasser-Feuchtgebiete und ernährt sich hauptsächlich von Fischen, die er tauchend fängt. Während der Brutzeit bauen Paare Astnester in Uferbäumen oder -sträuchern, und das Männchen zeigt Balz durch Aufrichten von Kopf- und Halsfedern.
Der Neotropische Kormoran ist ein mittelgroßer Wasservogel (65–75 cm) mit glänzend schwarzem Gefieder, bronze getönt am Rücken und weißem Bauch. Er lebt in Süßwassergewässern und Küstenregionen, wo er in Gruppen taucht, um Fische und Krebstiere zu fangen.
Der Amerikakrähe, wissenschaftlich bekannt als Corvus brachyrhynchos, ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 40 bis 50 cm lang ist und eine Flügelspannweite von 85 bis 100 cm hat. Sein Gefieder ist vollständig schwarz mit metallischen Schimmern im Licht. Dieser Vogel ist sehr anpassungsfähig und kommt in verschiedenen Lebensräumen vor, darunter Wälder, Felder und sogar städtische Gebiete. Er ist ein Allesfresser und ernährt sich von Früchten, Insekten, kleinen Tieren und menschlichen Abfällen. Die Amerikakrähe ist bekannt für ihre bemerkenswerte Intelligenz, da sie Werkzeuge verwenden und komplexe Probleme lösen kann. Sie lebt normalerweise in Gruppen und kommuniziert durch eine Reihe von Rufen und Krächzen.
Die Kapkrähe, oder Corvus capensis, ist ein mittelgroßer Vogel, bekannt für sein glänzendes schwarzes Gefieder und seinen kräftigen Schnabel. Sie ist hauptsächlich im südlichen Afrika zu finden, wo sie Savannen, Grasländer und landwirtschaftliche Gebiete bewohnt. Diese Krähe ist für ihre Intelligenz und Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umgebungen bekannt. Sie ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Wirbeltieren und Samen. Die Kapkrähe wird oft in Gruppen gesehen, was ihr hilft, sich vor Raubtieren zu schützen. Ihre Stimme ist unverwechselbar, mit rauen und variierenden Rufen. Obwohl sie Menschen gegenüber generell misstrauisch ist, kann sie sich in ungestörten Gebieten an deren Anwesenheit gewöhnen.
Die Nebelkrähe, Corvus cornix, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Rabenvögel. Sie ist leicht an ihrem zweifarbigen Gefieder zu erkennen, mit einem hellgrauen Körper und schwarzen Flügeln, Kopf und Schwanz. Oft in offenen Landschaften, landwirtschaftlichen Gebieten und Städten zu sehen, ist sie ein opportunistischer Fresser, der eine Vielzahl von Nahrungsmitteln von Insekten bis zu kleinen Säugetieren und menschlichen Abfällen konsumiert. Hochintelligent, ist sie bekannt für ihre Problemlösungsfähigkeiten. Sozialer Natur, bildet sie oft lärmende Gruppen. Obwohl ihr Ruf rau ist, kann sie andere Geräusche nachahmen.
Die Aaskrähe ist eine 44–51 cm große Rabenvogelart, ganz schwarz mit kräftigem Schnabel und starkem Flug. Sie bewohnt Städte, Agrarlandschaften und lichte Wälder in Europa und Asien und ernährt sich von Insekten, kleinen Wirbeltieren, Samen und Aas sowie menschlichen Abfällen. Als opportunistischer Allesfresser verwendet sie Werkzeuge und versteckt Nahrung. Während der Brutzeit (März–Mai) verteidigen Paare ein Revier, bauen ein großes Nest aus Zweigen und ziehen 3–5 Junge auf.
Der Philippinenpapagei, oder Loriculus philippensis, ist ein kleiner, lebhaft gefärbter Papagei, der auf den Philippinen endemisch ist. Er misst etwa 14 cm in der Länge und zeichnet sich durch sein leuchtend grünes Gefieder, einen roten Fleck auf der Stirn und einen kurzen Schwanz aus. Männchen und Weibchen sind ähnlich, obwohl Männchen oft hellere Farben haben. Diese Vögel bewohnen hauptsächlich tropische Regenwälder, sind aber auch in Plantagen und Gärten zu finden. Sie sind bekannt für ihr akrobatisches Verhalten und hängen oft kopfüber, um sich von Früchten, Blumen und Nektar zu ernähren. Ihr Gesang ist eine Mischung aus Pfeifen und Zwitschern.
Der Blauköpfige Papagei, oder Loriculus vernalis, ist ein kleiner asiatischer Papagei mit leuchtend grünem Gefieder und einem markanten blauen Kopf. Dieser charmante Vogel misst etwa 14 cm in der Länge und zeichnet sich durch seinen kurzen Schwanz und seine abgerundeten Flügel aus. Er lebt hauptsächlich in Bäumen, in tropischen Regenwäldern, Mangroven und Plantagen. Seine Nahrung besteht aus Früchten, Blumen und Nektar. Der Blauköpfige Papagei ist bekannt für seine Fähigkeit, kopfüber an einem Ast hängend zu schlafen. Obwohl er in seinem Verbreitungsgebiet relativ häufig ist, wird er oft durch Abholzung und Fang für den Heimtierhandel bedroht.
Der Kragenameisenvogel ist ein kleiner, scheuer Vogel, der in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas heimisch ist. Er ist an seinem olivbraunen Gefieder und dem markanten weißen Kragen zu erkennen, der im Kontrast zu seiner dunklen Kehle steht. Mit einer Länge von etwa 12 cm ist dieser Vogel oft zu sehen, wie er durch dichtes Unterholz huscht, um Insekten zu suchen. Besonders aktiv ist er in der Dämmerung und im Morgengrauen, wenn er sanfte, melodische Rufe von sich gibt. Obwohl wenig scheu, bleibt er aufgrund seines dichten Lebensraums und seiner diskreten Natur schwer zu entdecken. Sein Sozialverhalten ist meist einzelgängerisch, obwohl er manchmal in kleinen Familiengruppen zu sehen ist.
Der Südliche Ameisenpitta ist ein kleiner, schwer fassbarer Vogel, der hauptsächlich in den feuchten Wäldern Südamerikas, insbesondere in Brasilien und Argentinien, vorkommt. Sein Gefieder ist überwiegend braun mit helleren Schattierungen am Bauch, was ihm ermöglicht, sich nahtlos in seine Umgebung einzufügen. Er wird oft bei der Nahrungssuche nach Insekten auf dem Waldboden beobachtet, wobei er sich geschickt durch das Laub bewegt. Obwohl wenig scheu, bleibt er vorsichtig gegenüber Menschen und bevorzugt ungestörte Gebiete. Sein Gesang ist ein sanftes Pfeifen, das oft bei Morgengrauen und in der Dämmerung zu hören ist.
Der Coscorobaschwan ist ein mittelgroßer Wasservogel, der aufgrund seines reinweißen Gefieders und seines anmutigen langen Halses oft mit einem Schwan verwechselt wird. Er zeichnet sich durch seinen leuchtend roten Schnabel und seine rosafarbenen Beine aus. Er stammt aus Südamerika und bewohnt Seen, Sümpfe und Lagunen, wo er sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Krebstieren ernährt. Obwohl gesellig, kann er während der Brutzeit territorial sein. Der Coscorobaschwan ist ein ausgezeichneter Schwimmer und nutzt seine Flügel, um sich im Wasser fortzubewegen. Seine Population ist stabil, aber er bleibt anfällig für Umweltveränderungen und Lebensraumverlust.
Der Rüppell's Schnäpper, oder Cossypha semirufa, ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 19 cm lang ist. Er zeichnet sich durch sein auffälliges Gefieder aus, mit einem schiefergrauen Kopf und Rücken, einem leuchtend rostfarbenen Bauch und einem orangefarbenen Schwanz. Dieser Vogel ist hauptsächlich insektenfressend und ernährt sich von verschiedenen Insekten und Spinnen, kann aber auch Beeren konsumieren. Man findet ihn oft in offenen Wäldern, bewaldeten Savannen und Gärten, wo er für seinen melodischen und abwechslungsreichen Gesang bekannt ist. Der Rüppell's Schnäpper ist ein territorialer Vogel, der oft allein oder paarweise zu sehen ist und besonders in der Dämmerung und im Morgengrauen aktiv ist.
Der Natalwürger ist ein mittelgroßer Singvogel, bekannt für sein lebhaftes Gefieder und seinen melodischen Gesang. Er hat einen grauen Kopf und Rücken, mit einer leuchtend orangefarbenen Kehle und Bauch. Dieser Vogel ist oft in dichten Wäldern und schattigen Gärten im südlichen Afrika zu sehen. Er ist bekannt für seine neugierige Natur und sein territoriales Verhalten, oft beim Hüpfen auf dem Boden auf der Suche nach Insekten und Früchten zu beobachten. Obwohl er im Allgemeinen einzelgängerisch ist, kann er manchmal in kleinen Familiengruppen gesehen werden. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, macht ihn zu einem häufigen Bewohner in seinem Verbreitungsgebiet.
Der Porphyrolaema porphyrolaema ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Cotingidae. Er zeichnet sich durch sein glänzendes schwarzes Gefieder und seine auffällige purpurne Kehle aus, die ihm ein majestätisches Aussehen verleihen. Dieser Vogel ist hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas zu finden, wo er sich hauptsächlich von Früchten und Insekten ernährt. Er wird oft in kleinen Gruppen gesehen, was seine Beobachtung erleichtert. Obwohl sein Verhalten im Allgemeinen misstrauisch ist, kann er gegenüber diskreten Beobachtern tolerant sein. Seine Fortpflanzungsperiode ist noch wenig bekannt, aber der Schutz seines Lebensraums ist entscheidend für sein Überleben.
Der Bindenkotinga, oder Pipreola arcuata, ist ein faszinierender Vogel, der in den feuchten Wäldern der Anden vorkommt. Er zeichnet sich durch sein leuchtend grünes Gefieder und seinen lebhaft gelben Bauch aus, die im Kontrast zu den dunklen Streifen auf seiner Brust stehen. Dieser scheue Vogel ist oft schwer zu entdecken, da er sich gut in das dichte Laub einfügt. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten und spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung in seinem Lebensraum. Seine Anwesenheit ist ein Indikator für die Gesundheit der Andenwälder. Der Bindenkotinga ist ein Einzelgänger, kann aber manchmal in kleinen Gruppen beobachtet werden. Sein Ruf ist ein sanftes Pfeifen, das oft zu hören ist, bevor man ihn sieht.
Der Azurkotinga ist ein tropischer Vogel, der durch sein leuchtendes Gefieder auffällt. Das Männchen zeigt ein brillantes Türkisblau mit tiefvioletter Kehle und Brust, während das Weibchen ein dezenteres graubraunes Gefieder mit schuppigen Mustern aufweist. Diese Art bewohnt feuchte Tieflandwälder und Waldränder in Mittelamerika, vom Süden Mexikos bis nach Costa Rica. Hauptsächlich frugivor, spielt sie eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung. Obwohl global als "Geringste Besorgnis" eingestuft, stellt die Abholzung eine Bedrohung für ihre natürlichen Lebensräume dar.
Der Glanzkotinga ist ein auffälliger Vogel, bekannt für sein lebhaftes Gefieder und seine schwer fassbare Präsenz in den tropischen Wäldern Südamerikas. Männchen zeigen ein leuchtend blaues Gefieder mit einer purpurnen Kehle, während Weibchen dezenter in bräunlichen Tönen gehalten sind. Dieser Vogel wird oft hoch im Blätterdach sitzend beobachtet, wo er sich hauptsächlich von Früchten ernährt. Sein Gesang ist selten, aber unverwechselbar und hilft bei der Identifizierung. Der Glanzkotinga spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und unterstützt so die Waldregeneration. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Der Grün-Schwarze Fruchtvogel, oder Pipreola riefferii, ist ein auffälliger Vogel der Bergwälder der Anden, verbreitet von Venezuela bis Nordbolivien. Das Männchen trägt ein leuchtend grünes Gefieder am Rücken, einen schwarzen Bauch und eine auffällige gelbe Kehle, während das Weibchen schlichter gefärbt und unterseits gestreift ist. Diese scheue Art hält sich oft regungslos im Blätterdach oder im dichten Unterholz auf und ernährt sich hauptsächlich von Früchten. Sie bewohnt feuchte Wälder in Höhenlagen zwischen 1.500 und 3.000 Metern. Meist allein oder in kleinen Gruppen anzutreffen. Die Art gilt als stabil, ist jedoch durch Lebensraumverlust gefährdet.
Der Blaue Coua ist ein endemischer Vogel Madagaskars und gehört zur Familie der Cuculidae. Er zeichnet sich durch sein auffälliges blaues Gefieder und seine mittlere Größe aus, mit einer Länge von etwa 48 bis 50 cm. Dieser Vogel ist hauptsächlich baumbewohnend und bewegt sich geschickt durch die tropischen Regenwälder der Insel. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und kleinen Wirbellosen. Der Blaue Coua ist bekannt für seinen melodischen Gesang und seine vielfältigen Rufe, die oft in der Dämmerung und im Morgengrauen zu hören sind. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft.
Der Verreaux-Kua ist ein endemischer Vogel Madagaskars und gehört zur Familie der Cuculidae. Er zeichnet sich durch sein überwiegend blau-graues Gefieder mit helleren Schattierungen am Bauch aus. Dieser mittelgroße Vogel misst etwa 40 cm in der Länge. Er wird oft in den Trockenwäldern und Buschlandschaften im Süden Madagaskars beobachtet. Der Verreaux-Kua ist ein bodenbewohnender Vogel, der lieber läuft oder rennt als fliegt. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Wirbellosen und gelegentlich von Früchten. Obwohl sein Erhaltungsstatus aufgrund des Habitatverlusts besorgniserregend ist, bleibt er der breiten Öffentlichkeit relativ unbekannt.
Der Riesencoua, oder Coua gigas, ist ein endemischer Vogel Madagaskars, der zur Familie der Cuculidae gehört. Er ist an seinem blau-grauen Gefieder und dem langen Schwanz erkennbar. Dieser bodenbewohnende Vogel bevorzugt trockene Wälder und Savannen, wo er sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und kleinen Reptilien ernährt. Der Riesencoua ist tagaktiv, hauptsächlich morgens und am späten Nachmittag. Obwohl er fliegen kann, bewegt er sich lieber laufend fort. Er ist bekannt für seinen melodischen Gesang und seine vielfältigen Rufe. Der Riesencoua spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem als Insektenjäger und Samenausbreiter.
Der Centropus superciliosus, oder Weißbrauen-Spornkuckuck, ist ein Vogel aus der Familie der Cuculidae, der weit verbreitet in Subsahara-Afrika vorkommt. Er ist an seinen charakteristischen weißen Augenbrauen zu erkennen, die im Kontrast zu seinem braunen und schwarzen Gefieder stehen. Dieser Vogel bevorzugt dichte Lebensräume wie bewaldete Savannen, Sümpfe und Auenwälder. Er ist hauptsächlich terrestrisch und bewegt sich oft zu Fuß auf der Suche nach Beute wie Insekten, kleinen Reptilien und Amphibien. Der Weißbrauen-Spornkuckuck ist bekannt für seinen charakteristischen Ruf, ein tiefes, resonantes "bouhou". Obwohl relativ häufig, bleibt er aufgrund seines misstrauischen Verhaltens unauffällig und schwer zu beobachten.
Der Bengalkuckuck, oder Centropus bengalensis, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Cuculidae. Er kommt hauptsächlich in den feuchten und sumpfigen Regionen Süd- und Südostasiens vor. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein dunkelbraunes Gefieder und seine rostroten Flügel aus, die im Kontrast zu seinem schwarzen Kopf und Schwanz stehen. Der Kuckuck ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 40 bis 50 cm lang ist. Er ist bekannt für sein diskretes Verhalten und seine Fähigkeit, sich lautlos durch dichtes Unterholz zu bewegen. Der Bengalkuckuck ist ein opportunistischer Räuber, der sich von Insekten, kleinen Reptilien und manchmal kleinen Säugetieren ernährt. Obwohl er hauptsächlich am Boden lebt, kann er kurze Strecken fliegen.
Der Kuckuck, Cuculus canorus, ist ein Zugvogel, der für seinen charakteristischen Ruf und sein Brutparasitismusverhalten bekannt ist. Er misst etwa 32 bis 34 cm in der Länge mit einer Flügelspannweite von 55 bis 60 cm. Sein Gefieder ist hauptsächlich grau mit helleren Schattierungen am Bauch. Der Kuckuck ist berühmt dafür, seine Eier in die Nester anderer Vögel zu legen und die Pflegeeltern seine Jungen aufziehen zu lassen. Er bewohnt verschiedene Lebensräume, darunter Wälder, Wiesen und Feuchtgebiete. Er ist weit verbreitet in Europa und Asien und zieht im Winter nach Afrika südlich der Sahara. Sein Ruf, ein wiederholtes "Kuckuck", ist oft im Frühling zu hören.
Der Telescopus fallax, allgemein bekannt als Europäische Katzennatter, ist eine mittelgroße Schlange, die typischerweise zwischen 70 und 100 cm lang ist. Ihre Färbung reicht von Grau bis Braun, oft mit dunklen sattelförmigen Mustern verziert. Diese Schlange ist hauptsächlich nachtaktiv und ernährt sich von kleinen Wirbeltieren, einschließlich Eidechsen und Nagetieren. Sie hat hintere Giftzähne, aber ihr Gift ist für den Menschen harmlos. In mediterranen Regionen zu finden, bevorzugt sie felsige und trockene Lebensräume. Obwohl diskret, kann sie bei ihren nächtlichen Ausflügen beobachtet werden.
Die Wasser-Natter ist eine ungiftige Schlangenart, die leicht an dem schwarzen oder braunen Fleck zu erkennen ist, der einen markanten Kragen um ihren Nacken bildet. Ihr Körper ist in der Regel grau-grün oder braun, mit helleren Mustern auf dem Rücken und blasseren Seiten. Diese Schlange wird normalerweise zwischen 50 und 100 cm lang, kann aber in seltenen Fällen auch bis zu 1,5 Meter erreichen.
Die Wasser-Natter lebt hauptsächlich in feuchten Gebieten wie Uferzonen von Seen, Flüssen und Sümpfen. Sie ist sehr agil und verbringt den Großteil ihrer Zeit damit, Fische, Amphibien und kleine Reptilien zu jagen, die sie beim Tauchen oder Schwimmen fängt. Obwohl sie hauptsächlich terrestrisch lebt, ist sie auch eine ausgezeichnete Schwimmerin. Sie ist in einigen Gebieten aufgrund des Verlusts ihres natürlichen Lebensraums geschützt. Die Wasser-Natter spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie die Populationen von Amphibien und kleinen Wasserlebewesen reguliert.
Die Ringelnatter ist eine ungiftige Schlangenart, die leicht an dem markanten schwarzen Fleck zu erkennen ist, der einen Kragen um ihren Hals bildet. Ihr Körper ist in der Regel olivgrün bis grau, mit helleren Mustern am Bauch und kleinen schwarzen Flecken auf dem Rücken. Sie kann bis zu 1,5 Meter lang werden, wobei die durchschnittliche Länge etwa 1 Meter beträgt.
Diese Schlange lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten wie Uferzonen von Seen, Sümpfen und Flüssen, wo sie hauptsächlich Fische, Amphibien und kleine Reptilien jagt. Sie ist eine ausgezeichnete Schwimmerin und verbringt viel Zeit im Wasser, wo sie ihre Tauchtechniken einsetzt, um Beute zu fangen. Obwohl sie relativ häufig ist, kann sie durch den Verlust ihres Lebensraums, Umweltverschmutzung und illegale Sammlung bedroht sein. Die Ringelnatter ist in mehreren Regionen ihres Verbreitungsgebiets geschützt.
Die Vierstreifennatter, Elaphe quatuorlineata, ist eine ungiftige Schlange, die hauptsächlich in Südeuropa vorkommt. Sie ist an ihren vier dunklen Streifen zu erkennen, die sich entlang ihres gelblich-braunen Körpers ziehen. Mit einer Länge von 100 bis 200 cm gehört sie zu den größten Schlangenarten Europas. Sie bevorzugt trockene, felsige Lebensräume, offene Wälder und landwirtschaftliche Gebiete. Obwohl sie bodenbewohnend ist, kann sie auch gut klettern. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Eiern. Ihr Verhalten ist im Allgemeinen ruhig, kann aber defensiv werden, wenn sie bedroht wird.
Die Nerodia erythrogaster, allgemein bekannt als Kupferbauch-Wassernatter, ist eine ungiftige Wasserschlange, die hauptsächlich im Südosten der USA vorkommt. Sie ist an ihrem rötlichen oder orangefarbenen Bauch zu erkennen, der im Kontrast zu ihrem typischerweise braunen oder dunkelgrauen Rücken steht. Mit einer Länge von 60 bis 120 cm wird sie oft in der Nähe von Süßwassergebieten wie Sümpfen, Flüssen und Seen gesehen. Obwohl sie hauptsächlich aquatisch ist, kann sie auch an Land gefunden werden, insbesondere wenn sie sich in der Sonne wärmt. Sie ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Amphibien. Ihre Fortpflanzungszeit liegt im Frühling, und sie bringt lebende Junge zur Welt, normalerweise zwischen Juli und September.
Die Äskulapnatter ist eine nicht giftige, lange und schlanke Schlange, die bis zu 2 Meter lang werden kann. Ihre Färbung reicht von olivgrün bis braun, mit glatten Schuppen und einem metallischen Glanz. Sie bewohnt gemäßigte Wälder, Hecken, Brachflächen und felsige Gebiete, oft in der Nähe menschlicher Siedlungen. Sie ist tagaktiv und baumbewohnend und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln, Eidechsen und Eiern. Die Fortpflanzung erfolgt im Frühjahr, wobei 2 bis 18 Eier abgelegt werden, die 6 bis 10 Wochen inkubiert werden. Als geschützte Art in Europa wird sie von der IUCN als "Least Concern" eingestuft.