Die Weißbürzelschwalbe, oder Tachycineta leucorrhoa, ist ein eleganter und agiler Vogel, erkennbar an ihrem metallisch blauen Rücken und weißen Bauch. Sie wird oft im schnellen Flug beobachtet, während sie Insekten in der Luft fängt. Diese Art ist in Südamerika weit verbreitet, besonders in offenen Gebieten und in der Nähe von Gewässern. Sie nistet typischerweise in natürlichen oder künstlichen Höhlen, wie Nistkästen. Paare sind monogam und ziehen gemeinsam ihre Jungen auf. Obwohl ihr Erhaltungsstatus derzeit stabil ist, könnte der Verlust von Lebensräumen ein zukünftiges Risiko darstellen.

Der Wiedehopf ist ein Vogel mit spektakulärem Gefieder, der leicht an seiner bunten Federhaube zu erkennen ist, die er zu einem Hut auf seinem Kopf aufrichtet. Er misst etwa 25 bis 29 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 44 bis 48 cm und wiegt zwischen 40 und 70 g. Sein Gefieder ist hauptsächlich hellbeige, mit schwarzen und weißen Streifen auf dem Rücken und den Flügeln, und sein Schnabel ist lang, dünn und leicht gebogen, ideal, um den Boden nach Insekten und anderen kleinen Beutetieren abzusuchen. Der Wiedehopf lebt hauptsächlich in offenen Gebieten wie Wiesen, Obstgärten, Waldrändern und Kulturland in Europa, Asien und Nordafrika. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten wie Ameisen, Termiten und Larven, die er durch das Durchsuchen des Bodens fängt. Dieser Vogel ist ein ausgezeichneter Flieger, der in der Lage ist, lange Strecken mit kräftigen Flügelschlägen zu fliegen. Obwohl die Art nicht gefährdet ist, ist sie durch den Verlust ihres Lebensraums und die Intensivierung der Landwirtschaft gefährdet.

Der Bartibis ist ein großer Zugvogel, der leicht an seinem dunklen Gefieder und seinem kahlen Kopf zu erkennen ist, der mit einem leichten Flaum bedeckt ist. Er misst etwa 65 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 1,3 bis 1,4 Metern und wiegt zwischen 1,5 und 2,5 kg. Sein Gefieder ist braun-rot, mit metallischen grünen und violetten Tönen, die im Licht erscheinen. Der Kopf des Bartibis ist fast vollständig federlos, mit Ausnahme einer kleinen Federhaube auf der Spitze. Er hat einen langen, gebogenen Schnabel, der ideal dafür geeignet ist, den Boden nach kleinen Insekten, Würmern und Samen zu durchsuchen. Der Bartibis lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten, Sümpfen und Flusstälern im Nahen Osten, Nordafrika und in Teilen Europas. Er ist hauptsächlich pflanzenfressend und insektenfressend, ernährt sich von Wasserpflanzen und kleinen Tieren, die er in den Sumpfgebieten findet. Der Bartibis ist eine Zugvogelart, die während der Brutzeit und im Winter in Gruppen zieht. Obwohl die Art in ihrem Verbreitungsgebiet stark reduziert wurde, haben Schutzmaßnahmen dazu beigetragen, kleine Populationen in bestimmten Gebieten zu erhalten. Dennoch bleibt sie anfällig für den Verlust ihres Lebensraums und menschliche Störungen.
Das Weißschwanz-Schneehuhn ist ein Vogel aus der Familie der Raufußhühner, der besonders an alpine Umgebungen angepasst ist. Es zeichnet sich durch sein weißes Gefieder im Winter aus, das ihm Tarnung im Schnee bietet, und braunes Gefieder im Sommer, das sich mit Felsen und Vegetation vermischt. Dieser kleine Vogel, der etwa 300 bis 400 Gramm wiegt, ist hauptsächlich herbivor und ernährt sich von Knospen, Blättern und Samen. Er ist häufig in den Bergregionen Nordamerikas zu finden, insbesondere in den Rocky Mountains. Das Weißschwanz-Schneehuhn ist ein standorttreuer Vogel, der nicht migriert, sich aber je nach klimatischen Bedingungen und Nahrungsverfügbarkeit bewegt.
Der Wunderbare Kolibri, oder Loddigesia mirabilis, ist ein faszinierender und seltener Vogel, der in Peru endemisch ist. Dieser Kolibri ist berühmt für seine spektakulären Schwanzfedern, die in racketenförmigen Spateln enden. Männchen zeigen ein lebhaftes Gefieder mit leuchtenden Farben, während Weibchen dezenter sind. Sie bewohnen hauptsächlich Nebelwälder und bewaldete Gebiete in Höhenlagen zwischen 2100 und 2900 Metern. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Nektar, den sie im Schwebeflug aufnehmen, und Insekten. Ihr Verhalten ist im Allgemeinen misstrauisch, was ihre Beobachtung für Ornithologen und Fotografen zu einer Herausforderung macht.
Der Weißkragenpipra, Manacus candei, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel aus den tropischen Wäldern Mittelamerikas. Bekannt für seine aufwendigen Balzrituale, führen die Männchen komplexe Tänze auf, um Weibchen zu beeindrucken. Das Männchen hat ein auffälliges schwarzes Gefieder mit einem charakteristischen weißen Kragen, während das Weibchen hauptsächlich grün ist. Diese Vögel leben in dichtem Unterholz und ernähren sich von Früchten und Insekten. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom Süden Mexikos bis nach Panama. Obwohl ihre Population stabil ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für ihren natürlichen Lebensraum dar.
Der Weißkragenpipra, Corapipo altera, ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Pipridae, der hauptsächlich in den feuchten Wäldern Mittelamerikas vorkommt. Dieser Manakin ist an seinem markanten schwarz-weißen Gefieder mit einem weißen Kragen um den Hals erkennbar. Die Männchen sind bekannt für ihre spektakulären Balzvorführungen, bei denen sie komplexe Tänze aufführen, um Weibchen anzulocken. Diese Vögel leben typischerweise in kleinen Gruppen und ernähren sich hauptsächlich von Früchten und Insekten. Ihr bevorzugter Lebensraum umfasst dichtes Unterholz, in dem sie sich schnell und unauffällig bewegen können. Obwohl ihre Population stabil ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für ihren natürlichen Lebensraum dar.
Der Weißkopf-Manakin, oder Pseudopipra pipra, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der in den tropischen Wäldern Südamerikas heimisch ist. Er ist leicht an seinem weißen Kopf zu erkennen, der im Kontrast zu seinem schwarzen Körper steht. Die Männchen sind besonders bekannt für ihre spektakulären Balzvorführungen, bei denen sie komplexe Tänze aufführen, um Weibchen anzulocken. Diese Vögel bewohnen hauptsächlich die Unterholzschichten feuchter Wälder, wo sie sich von Früchten und Insekten ernähren. Obwohl sie aufgrund ihrer geringen Größe und ihres diskreten Verhaltens oft schwer zu entdecken sind, spielen sie eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung in ihrem Lebensraum. Ihr Gesang ist ein charakteristisches Merkmal des Waldes und fügt ihrer visuellen Präsenz eine akustische Dimension hinzu.
Der Weißschwanz-Säbelkolibri ist ein mittelgroßer Kolibri, bekannt für sein smaragdgrünes Gefieder und seinen markanten weißen Schwanz. Er bewohnt hauptsächlich die tropischen Regenwälder Mittelamerikas, vom Süden Mexikos bis nach Panama. Dieser Kolibri ist ein wichtiger Bestäuber, der sich mit seinem langen, gebogenen Schnabel von Blütennektar ernährt. Oft sieht man ihn im Schwirrflug, wobei er seine Flügel mit beeindruckender Geschwindigkeit schlägt. Obwohl er meist allein lebt, kann er während der Brutzeit in kleinen Gruppen beobachtet werden. Sein Gesang ist eine Mischung aus hohen Zwitschern und Trillern.

Der Graukopf-Eisvogel ist ein mittelgroßer Vogel, der leicht an seinem grauen Kopf und seinem bunten Gefieder zu erkennen ist. Er misst etwa 25 cm in der Länge und wiegt zwischen 50 und 70 g. Sein Rücken ist normalerweise metallisch blau, mit einem kontrastierenden weißen Bauch, und seine Flügel sind leuchtend blau mit grünen und orangefarbenen Akzenten. Dieser Eisvogel zeichnet sich durch seinen breiten, geraden Schnabel aus, der sich gut zum Jagen eignet. Er lebt hauptsächlich in bewaldeten Gebieten und an den Ufern von Flüssen und Seen, wo er sich hauptsächlich von Fischen, aquatischen Insekten und kleinen Amphibien ernährt. Der Graukopf-Eisvogel jagt, indem er von einem Ansitz oder Draht taucht und seine Beute mit großer Präzision fängt. Diese Vögel sind Einzelgänger, obwohl sie während der Brutzeit Paare bilden. Er ist in Südostasien weit verbreitet, insbesondere in Indien, Bangladesch und Myanmar. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, kann der Graukopf-Eisvogel durch Zerstörung seines Lebensraums, Wasserverschmutzung und Wilderei bedroht sein.
Der Warzenhonigfresser, oder Foulehaio carunculatus, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Meliphagidae. Er kommt hauptsächlich auf den Inseln des Südpazifiks vor, insbesondere auf Fidschi, Samoa und Tonga. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein olivgrünes Gefieder und die charakteristischen roten Warzen um den Kopf aus. Er bewohnt hauptsächlich tropische Regenwälder, kann aber auch in Gärten und bewaldeten Gebieten beobachtet werden. Der Warzenhonigfresser ernährt sich hauptsächlich von Nektar, frisst aber auch Insekten und Früchte. Sein Gesang ist eine Mischung aus Pfeifen und Zwitschern, oft bei Morgengrauen und in der Dämmerung zu hören.
Der Westliche Lärmvogel, oder Anthochaera lunulata, ist ein Vogel, der in Australien endemisch ist und hauptsächlich in bewaldeten Gebieten und offenen Wäldern vorkommt. Er zeichnet sich durch sein braun-graues Gefieder mit weißen, halbmondförmigen Markierungen auf der Brust aus, was ihm seinen Namen gibt. Dieser Vogel ist bekannt für seinen lauten und abwechslungsreichen Gesang, der oft zu hören ist, bevor er gesehen wird. Er ernährt sich hauptsächlich von Nektar, frisst aber auch Insekten und Früchte. Der Westliche Lärmvogel ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen beobachtet wird. Er spielt eine wichtige Rolle bei der Bestäubung lokaler Pflanzen. Obwohl er im Allgemeinen tolerant gegenüber Menschen ist, kann er während der Brutzeit territorial werden.
Die Wanderdrossel, oder Turdus migratorius, ist ein bekannter Vogel in Nordamerika, leicht erkennbar an ihrem leuchtend orange-roten Bauch und dem dunkelgrauen Rücken. Sie misst etwa 25 cm in der Länge und ist oft in Gärten, Parks und Wäldern zu sehen. Dieser Vogel ist berühmt für seinen melodischen Gesang, der besonders im Frühling auffällt. Die Wanderdrossel ist ein Teilzieher, der im Winter nach Süden zieht. Sie ernährt sich hauptsächlich von Regenwürmern, Insekten und Früchten. Ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume und ihr wenig scheues Verhalten machen sie bei Vogelbeobachtern beliebt.
Die Weißschultermeise, oder Melaniparus guineensis, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Meisen. Sie ist vor allem für ihr markantes schwarz-weißes Gefieder bekannt, mit einem schwarzen Kopf und einem weißen Fleck auf der Schulter, von dem sie ihren englischen Namen hat. Sie bewohnt hauptsächlich die Savannen und lichten Wälder Westafrikas, wo sie sich von Insekten und Samen ernährt. Dieser Vogel wird oft in kleinen Gruppen beobachtet und zeigt ein soziales und neugieriges Verhalten. Obwohl ihr Lebensraum relativ stabil ist, wird sie manchmal durch Abholzung und den Verlust ihres natürlichen Lebensraums bedroht. Die Weißschultermeise ist ein tagaktiver Vogel, der hauptsächlich tagsüber aktiv ist und für ihre melodischen und abwechslungsreichen Gesänge bekannt ist.
Der Weißbrust-Mesite, oder Mesitornis variegatus, ist ein endemischer Vogel Madagaskars und gehört zur Familie der Mesitornithidae. Er zeichnet sich durch sein braunes Gefieder aus, das auf der Brust weiß gesprenkelt ist und ihm eine hervorragende Tarnung in seinem natürlichen Lebensraum bietet. Dieser bodenbewohnende Vogel bevorzugt trockene Wälder und dichtes Unterholz, wo er sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Obwohl flugfähig, verbringt er die meiste Zeit am Boden und bewegt sich geschickt durch die Vegetation. Der Weißbrust-Mesite ist eine monogame Art, die stabile Paare bildet. Aufgrund von Abholzung und Jagd ist seine Population rückläufig, was ihn laut IUCN als gefährdet einstuft.

Der Pfeilhornvogel, oder Tockus alboterminatus, ist ein mittelgroßer Vogel, der hauptsächlich in den Savannen und offenen Wäldern Zentral- und Ostafrikas vorkommt, insbesondere in Kenia, Tansania und Uganda. Er misst etwa 45 bis 50 cm in der Länge und wiegt zwischen 100 und 150 g. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein überwiegend hellgraues und weißes Gefieder aus, mit schwarzen Akzenten an den Flügeln und dem Schwanz, sowie einem langen, gebogenen Schnabel, der typisch für Hornvögel und Boten ist. Der Name "sagittarius" stammt von seinem Schnabel, der an einen Pfeil erinnert. Der Pfeilhornvogel ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Samen, kleinen Insekten und kleinen Wirbeltieren. Er ist auch für sein soziales Verhalten bekannt und kann in kleinen Gruppen oder Paaren beobachtet werden. Obwohl er weniger laut als andere Hornvögel ist, gibt er auffällige Kommunikationsrufe von sich. Die Art ist derzeit nicht gefährdet, könnte jedoch durch Abholzung und den Verlust ihres natürlichen Lebensraums betroffen sein.
Der Myiornis albiventris, auch bekannt als Weißbauch-Zwergtyrann, ist ein winziger Vogel aus der Familie der Tyrannidae. Er kommt hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas vor, insbesondere in Brasilien und Bolivien. Dieser Vogel zeichnet sich durch seine geringe Größe aus, er misst etwa 6,5 cm in der Länge und gehört damit zu den kleinsten Vögeln der Welt. Sein Gefieder ist überwiegend grau mit einem markanten weißen Bauch, was ihm seinen Namen gibt. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er im Flug fängt. Der Weißbauch-Zwergtyrann ist aufgrund seiner Größe und seines unauffälligen Verhaltens oft schwer zu entdecken. Er ist meist allein oder in kleinen Familiengruppen zu sehen.
Der Wüstensperling, Passer simplex, ist ein kleiner, robuster Vogel, der hauptsächlich in den trockenen Regionen der Sahara und der Arabischen Halbinsel lebt. Sein Gefieder ist meist blass, mit Beige- und Grautönen, was ihm hilft, sich in seine Wüstenumgebung einzufügen. Männchen haben eine graue Kappe und eine schwarze Kehle, während Weibchen gleichmäßiger und unauffälliger sind. An das Leben unter extremen Bedingungen angepasst, ernährt sich dieser Sperling hauptsächlich von Samen und Insekten, die er in der spärlichen Vegetation der Oasen findet. Er wird oft in kleinen Gruppen gesehen, die nach Nahrung suchen oder im Schatten ruhen, um der intensiven Hitze zu entkommen.
Der Weidenschnäppertyrann, oder Empidonax traillii, ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannidae. Er ist vor allem für seinen charakteristischen Gesang und seine Fähigkeit bekannt, sich in bewaldeten und feuchten Lebensräumen zu verstecken. Dieser Vogel misst etwa 13 bis 15 cm in der Länge und hat ein olivgrünes Gefieder auf dem Rücken und einen helleren Bauch. Er bewohnt Weidengebiete und andere Sträucher in der Nähe von Wasser, wo er sich hauptsächlich von Insekten ernährt. Als Zugvogel verbringt er seine Sommer in Nordamerika und zieht im Winter in den Süden der USA und nach Mittelamerika. Seine Population ist stabil, obwohl einige Unterarten durch Lebensraumverlust bedroht sind.
Die Weißschwanzdrossel ist ein faszinierender Vogel, bekannt für ihr auffälliges Aussehen und ihr interessantes Verhalten. Sie hat ein glänzendes blau-schwarzes Gefieder mit einem markanten weißen Schwanz, was sie leicht erkennbar macht. Dieser Vogel bevorzugt dichte, feuchte Wälder, die oft in höheren Lagen liegen. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kann aber auch kleine Früchte fressen. Die Weißschwanzdrossel ist ein eher diskreter Vogel, der oft allein oder paarweise zu sehen ist. Sie ist bekannt für ihren melodischen Gesang, der durch das Unterholz hallt. Obwohl sie relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, bleibt sie vorsichtig und hält lieber Abstand.
Der Weißbrauen-Kauz, oder Aegolius harrisii, ist ein kleiner nachtaktiver Greifvogel aus der Familie der Strigidae. Er zeichnet sich durch seine charakteristischen weißen Augenbrauen aus, die im Kontrast zu seinem braunen und beigen Gefieder stehen. Mit einer Länge von etwa 20 bis 25 cm und einer Flügelspannweite von 50 bis 60 cm bewohnt dieser Kauz hauptsächlich die feuchten Wälder und bewaldeten Gebiete Südamerikas, insbesondere in Brasilien, Argentinien und Paraguay. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Insekten und gelegentlich kleinen Vögeln. Sein Ruf ist ein sanftes Huhen, das oft in der Nacht zu hören ist. Obwohl er unauffällig ist, spielt er eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er Nagetierpopulationen reguliert.
Der Wilsonsturmvogel ist ein kleiner Seevogel aus der Familie der Hydrobatidae. Er ist leicht an seiner bescheidenen Größe, dem dunkelbraunen Gefieder und dem markanten weißen Bürzel zu erkennen. Dieser Vogel ist ein ausgezeichneter Flieger, der in der Lage ist, lange Strecken über die Ozeane zurückzulegen. Er ernährt sich hauptsächlich von Plankton und kleinen Krebstieren, die er im Flug nahe der Wasseroberfläche fängt. Der Wilsonsturmvogel ist ein bemerkenswerter Zugvogel, der in den antarktischen Regionen während des australischen Sommers brütet und im Winter in wärmere Gewässer der Nordhalbkugel zieht. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene ozeanische Bedingungen anzupassen, macht ihn zu einem faszinierenden Studienobjekt für Ornithologen.
Der Xolmis irupero, oder Weißmonjita, ist ein Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannidae. Er kommt hauptsächlich in offenen Regionen Südamerikas vor, insbesondere in Argentinien, Brasilien, Uruguay und Paraguay. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein auffälliges weißes Gefieder aus, das mit seinem rötlichen Bauch und den schwarzen Flügeln kontrastiert. Er misst etwa 20 cm in der Länge und hat einen robusten Schnabel, der für seine insektenfressende Ernährung geeignet ist. Der Weißmonjita wird oft auf Ästen oder Stromleitungen sitzend gesehen, von wo aus er sein Territorium überwacht. Sein Gesang ist ein melodisches Pfeifen, das oft in der Dämmerung und im Morgengrauen zu hören ist. Obwohl er relativ häufig ist, ist der Erhalt seines natürlichen Lebensraums entscheidend für sein Überleben.
Der Weißflankendickicht ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Tangaren. Er ist hauptsächlich in den Bergregionen Südamerikas zu finden, insbesondere in Kolumbien, Ecuador und Venezuela. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein dunkles Gefieder aus, das durch charakteristische weiße Flanken kontrastiert wird. Er hat einen dünnen, leicht gebogenen Schnabel, der an seine spezialisierte Ernährung angepasst ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Nektar, frisst aber auch Insekten und Früchte. Der Weißflankendickicht ist oft dabei zu beobachten, wie er die Basis von Blumen durchbohrt, um an den Nektar zu gelangen, eine Technik, die ihm seinen Namen eingebracht hat. Er bewohnt typischerweise feuchte Wälder, Waldränder und Strauchgebiete in Höhenlagen von 1500 bis 3000 Metern.
Der Wellensittich, Melopsittacus undulatus, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der in Australien beheimatet ist. Er ist aufgrund seiner geselligen Natur und seiner Fähigkeit, Geräusche zu imitieren, sehr beliebt als Haustier. Mit einer Länge von etwa 18 cm hat er ein überwiegend grünes Gefieder mit schwarzen Wellenlinien auf Rücken und Flügeln. Männchen und Weibchen unterscheiden sich durch die Farbe ihrer Wachshaut, die bei Männchen blau und bei Weibchen braun ist. In freier Wildbahn leben sie in großen Kolonien und ernähren sich hauptsächlich von Samen. Sie sind sehr anpassungsfähig und können in verschiedenen Umgebungen überleben, von Grasländern bis zu halbtrockenen Gebieten.
Der Weißstirn-Zwergohreule, Otus sagittatus, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Strigidae. Er zeichnet sich durch seine auffälligen Federohren und das rotbraune, weiß gesprenkelte Gefieder aus, das ihm hilft, sich in seiner Waldumgebung zu tarnen. Dieser Kauz ist vorwiegend nachtaktiv und bewohnt die tropischen und subtropischen Wälder Südostasiens, einschließlich Thailand, Malaysia und Indonesien. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Insekten und gelegentlich kleinen Vögeln. Obwohl er unauffällig ist, kann sein melodischer Ruf nachts gehört werden. Die Zerstörung seines Lebensraums stellt eine Bedrohung für seine Population dar, obwohl er derzeit nicht als gefährdet gilt.
Der Westkreischeule, Megascops kennicottii, ist ein kleiner nachtaktiver Raubvogel aus der Familie der Strigidae. Er ist hauptsächlich in Nordamerika zu finden, insbesondere in den bewaldeten Regionen des westlichen Teils der USA und Kanadas. Diese Eule zeichnet sich durch ihr grau-braun geflecktes Gefieder aus, das es ihr ermöglicht, sich nahtlos in ihre Umgebung einzufügen. Ihre durchdringenden gelben Augen und die dezenten Federohren sind charakteristische Merkmale. Bekannt für ihren melodischen und sich wiederholenden Ruf, der oft in der Dämmerung zu hören ist, ist sie ein opportunistischer Jäger, der sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Insekten und gelegentlich kleinen Vögeln ernährt. Ihre Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, einschließlich städtischer Gebiete, macht sie zu einem relativ häufigen Vogel in ihrem Verbreitungsgebiet.
Der Weißkopf-Sturmvogel ist ein mittelgroßer Seevogel aus der Familie der Procellariidae. Er zeichnet sich durch seinen weißen Kopf aus, der im Kontrast zu seinem grauen Körper und den dunklen Flügeln steht. Dieser Vogel ist hauptsächlich pelagisch und verbringt den Großteil seines Lebens auf See, kehrt jedoch nur zur Fortpflanzung an Land zurück. Er nistet auf subantarktischen Inseln und gräbt Höhlen in den Boden, um ein einziges Ei zu legen. Sein Flug ist anmutig und schnell, oft gleitet er über die Wellen. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit als nicht gefährdet gilt, bleibt er anfällig für eingeführte Raubtiere an seinen Brutstätten.
Der Weißschwanz-Tropikvogel, oder Phaethon lepturus, ist ein eleganter und anmutiger Seevogel, erkennbar an seinem leuchtend weißen Gefieder und den langen zentralen Schwanzfedern, die einen bandartigen Schwanz bilden. Sein Schnabel ist leuchtend gelb und steht im Kontrast zu seinen schwarzen Augen und Füßen. Er bewohnt hauptsächlich tropische und subtropische Gewässer und nistet auf abgelegenen Inseln, wo er in Klippen und felsigen Spalten Zuflucht findet. Dieser Vogel ist ein ausgezeichneter Segler, der Luftströmungen nutzt, um sich mühelos über dem Ozean zu bewegen. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen, die er durch präzises Tauchen fängt. Obwohl er oft allein auf See ist, versammelt er sich zur Brutzeit in Kolonien.
Der Wilsonwassertreter, oder Phalaropus tricolor, ist ein eleganter und anmutiger Vogel aus der Familie der Scolopacidae. Er ist leicht an seinem markanten Gefieder zu erkennen, das Grautöne, Weiß und Braun aufweist, sowie an seinem langen, dünnen Schnabel. Dieser Wassertreter ist einzigartig durch sein umgekehrtes Fortpflanzungsverhalten, bei dem die traditionellen Rollen vertauscht sind: Die Weibchen sind farbenfroher und umwerben die Männchen, während diese die Eier ausbrüten und sich um die Jungen kümmern. Er ist hauptsächlich in den Feuchtgebieten Nordamerikas zu finden, wo er sich von kleinen aquatischen Wirbellosen ernährt. Als Zugvogel legt er weite Strecken zurück, um seine Winterquartiere in Südamerika zu erreichen.