Die Ringschnabelmöwe, Larus delawarensis, ist ein mittelgroßer Vogel, der leicht an seinem gelben Schnabel mit einem markanten schwarzen Ring zu erkennen ist. Sein Gefieder ist hauptsächlich weiß mit grauen Flügeln und schwarzen Flügelspitzen. Er ist häufig in Küstengebieten, an Seen und Flüssen zu finden, kann aber auch in städtischen Gebieten vorkommen, wo er sich gut an die menschliche Präsenz anpasst. Diese Möwe ist bekannt für ihren durchdringenden Ruf und ihr soziales Verhalten, oft in großen Gruppen zu sehen. Opportunistisch ernährt sie sich von Fischen, Insekten, kleinen Säugetieren und menschlichem Abfall. Ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umgebungen macht sie zu einer weit verbreiteten Art in Nordamerika.
Die Riesenseeschwalbe ist ein großer Seevogel, der leicht an seinem markanten schwarzen Kopf und dem leuchtend gelben Schnabel zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich die Seen und Flüsse Zentralasiens, zieht aber im Winter an die südlichen Küsten Asiens und des Nahen Ostens. Sein Gefieder ist überwiegend weiß mit grauen Flügeln und schwarzen Flügelspitzen. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, verschmäht aber auch Krustentiere und kleine Säugetiere nicht. Sein Ruf ist rau und laut, oft zu hören, wenn er sein Territorium verteidigt. Die Riesenseeschwalbe nistet in Kolonien auf Inseln oder Sandbänken und legt in der Regel zwei bis drei Eier.
Der Rotnacken-Ameisenpitta ist ein heimlicher Vogel, der in den feuchten Bergwäldern Südamerikas, hauptsächlich in Ecuador und Peru, vorkommt. Er zeichnet sich durch sein rötlich-braunes Gefieder und seine kompakte Größe aus, misst etwa 16 cm in der Länge. Dieser Vogel wird eher gehört als gesehen, da er es vorzieht, sich im dichten Unterholz zu verstecken. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen, die er auf dem Waldboden findet. Der Rotnacken-Ameisenpitta ist ein Einzelgänger, außer während der Brutzeit. Er baut sein Nest am Boden, versteckt zwischen Laub. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Der Rotkopf-Ameisenpitta ist ein diskreter und faszinierender Vogel, der in den feuchten Wäldern der Anden lebt. Dieser kleine Vogel, etwa 18 cm lang, ist leicht an seinem markanten rostroten Kopf zu erkennen, der im Kontrast zu seinem olivbraunen Körper steht. Er bevorzugt dichtes Unterholz, wo er sich hauptsächlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen ernährt. Obwohl er aufgrund seines scheuen Verhaltens und seines dichten Lebensraums schwer zu beobachten ist, ist sein melodischer Gesang oft in der Dämmerung zu hören. Schutzmaßnahmen sind für diese Art entscheidend, da die Abholzung ihren natürlichen Lebensraum bedroht.
Der Riesen-Taucher, oder Podiceps major, ist ein großer Wasservogel, der hauptsächlich in Südamerika vorkommt. Er zeichnet sich durch seinen rötlich-braunen Hals und die Brust aus, die im Kontrast zu einem dunkleren Rücken stehen. Sein langer, spitzer Schnabel eignet sich hervorragend zum Fangen von Fischen, seiner Hauptnahrungsquelle. Dieser Vogel bevorzugt große Süßwasserkörper, kann aber auch in Ästuaren und Küstenlagunen gefunden werden. Er ist ein ausgezeichneter Taucher und kann mehrere Minuten unter Wasser bleiben, um zu jagen. Während der Brutzeit baut der Riesen-Taucher ein schwimmendes Nest aus Wasserpflanzen. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, könnte die Verschlechterung seines Lebensraums langfristige Bedrohungen darstellen.

Der Große Skua ist ein großer, kräftiger Seevogel, der zur Familie der Stercorariidae gehört. Er misst etwa 50 bis 60 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 120 bis 130 cm und wiegt zwischen 500 und 1.000 g. Sein Gefieder ist hauptsächlich braun und grau, mit weißen Markierungen an den Flügeln und einem allgemein dunklen Kopf. Der Große Skua ist ein Zugvogel, der hauptsächlich in den Küstenregionen des Nordatlantiks vorkommt, insbesondere in Nordwesteuropa, Island, Grönland und Teilen Kanadas. Er ist besonders bekannt für sein räuberisches Verhalten, bei dem er anderen Seevögeln, wie Möwen oder Fischvögeln, die Nahrung stiehlt, indem er sie verfolgt und sie dazu zwingt, ihre Beute aufzugeben. Obwohl er territorial ist, ist er auch ein ausgezeichneter Schwimmer und Taucher, der sich hauptsächlich von Fischen und Krustentieren ernährt. Der Große Skua ist anfällig für den Verlust seines Küstenlebensraums und menschliche Störungen, einschließlich Verschmutzung und Beeinträchtigungen durch den Tourismus.
Der Rosa Pelikan, oder Pelecanus onocrotalus, ist ein großer Wasservogel, der leicht an seinem leuchtend weißen Gefieder und dem langen, voluminösen Schnabel mit einer dehnbaren Tasche zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich Süßwasserseen und -sümpfe, ist aber auch in Flussmündungen und Küstenlagunen zu finden. Dieser gesellige Vogel wird oft in großen Gruppen gesehen, die in Formation fliegen oder an Ufern ruhen. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, die er fängt, indem er seinen Schnabel ins Wasser taucht. Seine kollektive Fischfangtechnik ist faszinierend, da mehrere Individuen einen Kreis bilden, um Fische zu fangen. Der Rosa Pelikan ist ein Symbol für Kooperation und Harmonie in der Natur.
Die Rotdrossel, oder Turdus iliacus, ist ein kleiner Zugvogel aus der Familie der Drosseln. Sie zeichnet sich durch ihr rötlich-braunes Gefieder auf dem Rücken und die rötlichen Flanken aus, die im Kontrast zu ihrem weißen Bauch stehen. Ihr melodischer Gesang ist oft in den Wäldern und Parks Europas und Asiens zu hören, wo sie sich hauptsächlich von Beeren und Insekten ernährt. Im Winter zieht sie nach Süden, manchmal bis nach Nordafrika. Die Rotdrossel ist ein geselliger Vogel, der oft in Schwärmen zu sehen ist, besonders während der Migration. Sie nistet typischerweise in Bäumen oder Sträuchern und baut ein napfförmiges Nest aus Zweigen und Schlamm.
Der Regenbogenspint, Merops ornatus, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der hauptsächlich in Australien und Neuguinea vorkommt. Seine schlanke Silhouette und die leuchtenden Farben, die von Smaragdgrün bis Azurblau reichen, machen ihn zu einem bemerkenswerten visuellen Spektakel. Dieser Vogel misst etwa 23 bis 28 cm in der Länge, mit einem langen, sich verjüngenden Schwanz. Er ist bekannt für seine Flugkünste, indem er Insekten im Flug fängt, insbesondere Bienen und Wespen. Der Regenbogenspint wird oft in Gruppen gesehen und nistet in Höhlen, die in sandige Ufer gegraben werden. Sein melodischer Gesang und seine Luftbalzspiele tragen zu seinem Charme bei. Obwohl weit verbreitet, ist er empfindlich gegenüber Störungen in seinem natürlichen Lebensraum.
Der Rosarückenscharbe, Merops malimbicus, ist ein elegantes Mitglied der Familie der Bienenfresser (Meropidae), das in Zentral- und Westafrika vorkommt. Er bewohnt tropische Wälder, offene Savannen, Lichtungen und Flussufer und ist oft hoch über dem Blätterdach im Flug oder exponiert sitzend zu beobachten. Auffällig sind seine langen, dreieckigen Flügel, das gleichmäßig graue Obergefieder, die rosafarbenen Unterseiten, der schwarze Augenstreif und ein feiner weißer Bartstreif. Diese teils ziehende Art bildet gelegentlich riesige Brutkolonien mit über 20.000 Paaren. Die Nester befinden sich in Tunneln in sandigen Flussufern oder Sandbänken. Der Ruf ist rau und kurz, mit Lauten wie tik und trrp, wie bei anderen Bienenfressern.
Der Rotfußhonigsauger, Cyanerpes cyaneus, ist ein kleiner, lebhaft gefärbter tropischer Vogel, hauptsächlich elektrisch blau mit schwarzen Flügeln und roten Beinen. Er ist häufig in den feuchten Wäldern und bewaldeten Gebieten Mittel- und Südamerikas zu finden. Dieser Nektarfresser ernährt sich hauptsächlich von Nektar, nimmt aber auch Früchte und Insekten zu sich. Männchen zeigen ein auffälliges Gefieder, während Weibchen meist olivgrün mit bläulichen Tönen sind. Der Rotfußhonigsauger ist ein geselliger Vogel, oft in kleinen Gruppen zu sehen, und bekannt für seine Luftakrobatik beim Fressen. Seine Brutzeit variiert je nach Region, ist aber in tropischen Gebieten das ganze Jahr über aktiv.
Der Rotkehl-Ameisenschlüpfer ist ein mittelgroßer Vogel, der vor allem für seine leuchtend rote Kehle bei den Männchen bekannt ist, während die Weibchen gedämpftere Töne aufweisen. Er ist hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Mittelamerikas zu finden, wo er dichte Unterholzbereiche bevorzugt. Dieser Vogel wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, die sich von Insekten und Früchten ernähren. Sein Gesang ist ein sanftes Pfeifen, das oft in der Morgendämmerung zu hören ist. Obwohl er in seinem natürlichen Lebensraum relativ häufig vorkommt, bleibt er aufgrund seines Gefieders, das sich in die Waldumgebung einfügt, unauffällig und schwer zu entdecken. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Waldlebensräume anzupassen, macht ihn zu einer widerstandsfähigen Art gegenüber der Abholzung.
Die Rauchschwalbe ist ein kleiner Zugvogel, der hauptsächlich in Europa, Asien und Afrika vorkommt. Sie ist leicht an ihrem metallisch blauen Rücken, ihren spitzen Flügeln und ihrem tief gegabelten Schwanz zu erkennen. Dieser Vogel wird oft in hoher Geschwindigkeit fliegend beobachtet, während er Insekten jagt, die er im Flug fängt. Die Rauchschwalbe baut ihr Nest unter Dächern, in Scheunen oder Gebäuden und unternimmt jedes Jahr eine beeindruckende weite Migration.
Der Rußausternfischer ist ein mittelgroßer Küstenvogel, der leicht an seinem tiefschwarzen Gefieder und dem leuchtend roten Schnabel zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich die felsigen und sandigen Küsten Australiens und ernährt sich von Weichtieren, Krebstieren und anderen Meereswirbellosen. Sein durchdringender Ruf ist oft zu hören, bevor der Vogel gesehen wird. Obwohl er normalerweise paarweise oder in kleinen Gruppen beobachtet wird, kann er während der Brutzeit große Kolonien bilden. Der Rußausternfischer ist ein sesshafter Vogel, der seinem Territorium das ganze Jahr über treu bleibt. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Küstenumgebungen anzupassen, macht ihn zu einer widerstandsfähigen Art, obwohl einige Populationen durch menschliche Störungen und Lebensraumverlust gefährdet sein könnten.
Der Riesenibis, oder Pseudibis gigantea, ist eine seltene und majestätische Vogelart, die hauptsächlich in den Trockenwäldern und Feuchtgebieten Kambodschas, Laos und Vietnams vorkommt. Dieser beeindruckende Vogel zeichnet sich durch seine imposante Größe aus, die bis zu 106 cm Höhe erreicht, und sein graubraunes Gefieder mit metallischem Glanz. Sein langer, gebogener Schnabel ermöglicht es ihm, im Schlamm nach Nahrung zu suchen, die hauptsächlich aus Insekten, kleinen Reptilien und Amphibien besteht. Leider ist der Riesenibis vom Aussterben bedroht, hauptsächlich aufgrund von Lebensraumverlust und Jagd. Schutzmaßnahmen sind im Gange, um diese ikonische Art zu schützen und ihren Lebensraum zu bewahren.
Der Rote Ibis ist ein Vogel, der in den Küstenregionen Südamerikas und der Karibik beheimatet ist und durch sein leuchtend rotes Gefieder auffällt. Er lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten und Mangroven, wo er sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Krustentieren und Wirbellosen ernährt. Dieser Zugvogel wird oft in Gruppen gesehen, wobei seine leuchtenden Farben beeindruckende visuelle Darstellungen schaffen. Obwohl der Rote Ibis nicht bedroht ist, stellt die Zerstörung seines Lebensraums ein Risiko für die Population dar.
Der Rotschwanz-Glanzvogel, oder Galbula tombacea, ist ein eleganter und farbenfroher Vogel, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern Südamerikas vorkommt. Er ist an seinem metallisch grünen Gefieder auf Rücken und Kopf zu erkennen, das im Kontrast zu seiner weißen Kehle und dem charakteristischen rotbraunen Schwanz steht. Dieser Vogel misst etwa 25 cm in der Länge und hat einen langen, schlanken Schnabel, ideal zum Fangen von Insekten im Flug. Er wird oft ruhig auf einem Ast sitzend beobachtet, während er seine Umgebung nach Beute absucht. Der Rotschwanz-Glanzvogel ist ein tagaktiver Vogel, der hauptsächlich tagsüber aktiv ist. Er bevorzugt dichte Waldlebensräume, kann aber auch in offenen Waldgebieten und an Waldrändern gefunden werden.
Der Rotschwanz-Glanzvogel ist ein eleganter und farbenfroher Vogel, der leicht an seinem metallisch grünen Gefieder und dem langen roten Schwanz zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich die dichten tropischen Wälder Mittel- und Südamerikas, wo er sich hauptsächlich von Insekten ernährt, die er im Flug mit seinem langen, schlanken Schnabel fängt. Dieser Vogel misst etwa 25 cm in der Länge und ist oft ruhig auf niedrigen Ästen sitzend zu sehen, von wo aus er sein Territorium überwacht. Obwohl er unauffällig ist, kann sein melodischer Gesang durch das Blätterdach gehört werden. Der Rotschwanz-Glanzvogel ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen oder Paaren zu sehen ist und eine wichtige Rolle bei der Kontrolle der Insektenpopulationen in seinem natürlichen Lebensraum spielt.
Der Regenbogenlori, oder Trichoglossus moluccanus, ist ein lebhafter und dynamischer Vogel, der in Australien und den umliegenden Inseln heimisch ist. Er ist leicht an seinem leuchtenden Gefieder zu erkennen, das Schattierungen von Blau, Grün, Rot und Gelb umfasst. Dieser mittelgroße Papagei misst etwa 25 bis 30 cm in der Länge und wiegt zwischen 75 und 157 Gramm. Bekannt für seinen gebogenen Schnabel und seine pinselartige Zunge, ernährt er sich hauptsächlich von Nektar und Pollen. Gesellig und laut, lebt er oft in Gruppen und ist sehr aktiv, bewegt sich schnell von Baum zu Baum. Der Regenbogenlori wird auch für seine Fähigkeit geschätzt, Geräusche zu imitieren und mit Menschen zu interagieren.
Der Rotflügelweber, wissenschaftlich bekannt als Malimbus scutatus, gehört zur Familie der Ploceidae und ist hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Westafrikas zu finden. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein glänzendes schwarzes Gefieder und seine auffälligen roten Schultern aus, die ihm ein elegantes Aussehen verleihen. Er wird oft in kleinen Gruppen gesehen, die sich hauptsächlich von Insekten und Früchten ernähren. Sein Gesang ist melodisch und besteht aus Pfeifen und Trillern. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt er in Schutzgebieten relativ häufig.
Der Rotscheitelpipra, Pipra mentalis, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der in den tropischen Wäldern Mittelamerikas vorkommt. Die Männchen sind besonders an ihren leuchtend roten Köpfen zu erkennen, die im Kontrast zu ihren schwarzen Körpern stehen, während die Weibchen ein dezenteres grünes Gefieder haben. Diese Vögel sind berühmt für ihre spektakulären Balzrituale, bei denen die Männchen komplexe Tänze aufführen, um Weibchen anzulocken. Sie bewohnen hauptsächlich die Unterholzschichten feuchter Wälder und ernähren sich von Früchten und Insekten. Obwohl sie in ihrem Verbreitungsgebiet relativ häufig sind, ist ihr Lebensraum durch Abholzung bedroht. Sie sind im Allgemeinen misstrauisch, was die Beobachtung erschwert.
Der Rothaubenpipra ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der in den tropischen Wäldern Südamerikas vorkommt. Die Männchen sind besonders auffällig mit ihren leuchtend goldenen Köpfen, die im Kontrast zu ihren schwarzen Körpern stehen, während die Weibchen ein dezenteres olivgrünes Gefieder haben. Diese Vögel sind bekannt für ihre aufwendigen Balzrituale, bei denen die Männchen komplexe Tänze aufführen, um Weibchen anzulocken. Sie bewohnen hauptsächlich dichtes Unterholz und ernähren sich von Früchten und Insekten. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Venezuela bis Brasilien, einschließlich Guyana. Obwohl sie relativ häufig sind, macht ihre Abhängigkeit von Primärwäldern sie anfällig für Abholzung.
Der Rotschwingen-Zwergfischer, Ceyx rufidorsa, ist ein kleiner, lebhaft gefärbter Vogel, der in den tropischen Wäldern Südostasiens vorkommt. Er ist leicht an seinem leuchtend roten Rücken und den Flügeln mit blauen und violetten Schattierungen zu erkennen. Dieser Eisvogel ist etwa 13 cm lang und wiegt zwischen 14 und 17 Gramm. Er bewohnt hauptsächlich dichte Wälder in der Nähe von Gewässern, wo er kleine Fische, Insekten und Krebstiere jagt. Seine Jagdtechnik ist beeindruckend, da er schnell ins Wasser taucht, um seine Beute zu fangen. Obwohl er unauffällig ist, kann sein hoher, sich wiederholender Ruf durch das Blätterdach gehört werden.

Der Riesen-Eisvogel ist der größte aller Eisvögel und misst zwischen 40 und 45 cm in der Länge und wiegt zwischen 200 und 300 g. Er hat ein auffälliges Gefieder, mit einem metallisch blauen Rücken, einem grauen Kopf und einem weißen Bauch. Sein Schnabel ist besonders lang und kräftig, ideal zum Fangen von großen aquatischen Beutetieren wie Fischen, Reptilien und sogar Krustentieren. Dieser Eisvogel lebt hauptsächlich an den Ufern von Flüssen und Seen in Subsahara-Afrika, Indien, Sri Lanka und Südchina, wo er oft von Ästen oder Felsen über dem Wasser jagt. Obwohl er hauptsächlich Einzelgänger bei der Jagd ist, kann er während der Brutzeit manchmal in Paaren oder Familien gesehen werden. Der Riesen-Eisvogel ist ein ausgezeichneter Taucher, aber er ist auch dafür bekannt, dass er Beute fängt, während er über das Wasser fliegt und mit seinem Schnabel mit großer Geschwindigkeit zuschlägt. Obwohl die Art weit verbreitet ist, ist sie durch den Verlust ihres Lebensraums und die Wasserverschmutzung bedroht.
Der Rotrücken-Staffelschwanz ist ein kleiner Singvogel, der in Australien endemisch ist und zur Familie der Maluridae gehört. Er ist leicht an seinem markanten Gefieder zu erkennen: Das Männchen trägt während der Brutzeit einen leuchtend roten Rücken und einen schwarzen Kopf, während das Weibchen und die Jungvögel ein dezenteres braunes Gefieder haben. Dieser kleine Vogel misst etwa 11 bis 13 cm in der Länge und wiegt zwischen 5 und 10 Gramm. Er bewohnt hauptsächlich Savannen, Graslandschaften und offene Strauchgebiete. Der Rotrücken-Staffelschwanz ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die er geschickt zwischen Gräsern und Büschen fängt.
Die Ringdrossel ist ein Singvogel, der hauptsächlich in den Bergen und Nadelwäldern Europas, Asiens und des Nahen Ostens vorkommt. Sie ist leicht an ihrem dunklen Gefieder, ihrer weißen Brust, die sich vom schwarzen Bauch abhebt, und dem weißen Ring um den Hals zu erkennen. Dieser kleine Vogel ernährt sich hauptsächlich von Beeren, Insekten und kleinen Früchten, die er hauptsächlich in Sträuchern und am Waldboden findet.
Der Rotkehl-Hüttensänger, oder Sialia sialis, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Drosseln. Er ist leicht an seinem leuchtend blauen Gefieder auf Rücken und Flügeln zu erkennen, das im Kontrast zu einer rötlich-orangen Brust und einem weißen Bauch steht. Männchen zeigen lebhaftere Farben als Weibchen, die ein matteres Gefieder haben. Dieser Vogel ernährt sich hauptsächlich von Insekten, frisst aber auch Beeren, besonders im Winter. Er bewohnt offene Felder, Obstgärten und spärlich bewaldete Gebiete. Das Rotkehl-Hüttensänger ist bekannt für seinen melodischen Gesang und seine Fähigkeit, sich an künstliche Nistkästen anzupassen, was zur Stabilisierung seiner Populationen beigetragen hat, nachdem sie aufgrund von Lebensraumverlust und Konkurrenz mit eingeführten Arten zurückgegangen waren.
Der Chalcostigma ruficeps, oder Rostkappen-Dornschwanz, ist ein faszinierender kleiner Vogel aus der Familie der Trochilidae. Dieser Kolibri zeichnet sich durch seinen charakteristischen rostroten Kopf aus, der im Kontrast zu seinem metallisch grünen Körper steht. Er bewohnt hauptsächlich Nebelwälder und Strauchlandschaften der Anden in Höhenlagen zwischen 2500 und 4000 Metern. Seine bescheidene Größe von etwa 10 cm und sein geringes Gewicht von etwa 5 Gramm ermöglichen es ihm, geschickt zwischen den Blumen zu manövrieren, von denen er sich ernährt. Sein dünner, leicht gebogener Schnabel ist perfekt geeignet, um Nektar aus röhrenförmigen Blumen zu extrahieren. Neben seiner nektarhaltigen Ernährung konsumiert er auch kleine Insekten, um seinen Proteinbedarf zu decken.
Der Rotschwanzsperling, oder Passer cinnamomeus, ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Passeridae. Er kommt hauptsächlich in Asien vor, insbesondere in den Bergregionen des Himalaya, Südchinas und Japans. Dieser Sperling zeichnet sich durch sein rotbraunes Gefieder auf Rücken und Flügeln aus, das im Kontrast zu einem helleren Bauch steht. Männchen tragen oft eine graue Kappe und eine schwarze Kehle, während Weibchen eine blassere Färbung aufweisen. Angepasst an ländliche und halbstädtische Gebiete, gedeiht er in von Menschen veränderten Umgebungen. Er ernährt sich hauptsächlich von Samen, Insekten und kleinen Früchten. Obwohl sein Gesang unauffällig ist, wird er oft in kleinen Gruppen gesehen, besonders außerhalb der Brutzeit.
Der Rotscheitelmotmot, wissenschaftlich bekannt als Baryphthengus ruficapillus, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Momotidae. Er ist leicht an seinem charakteristischen roten Kopf und seinem lebhaften grünen Gefieder zu erkennen. Dieser Vogel bewohnt hauptsächlich die feuchten tropischen Wälder Mittel- und Südamerikas, wo er sich von Insekten, kleinen Reptilien und Früchten ernährt. Oft sieht man ihn ruhig auf einem Ast sitzen, während er seinen schaufelförmigen Schwanz hin und her schwingt. Obwohl er im Allgemeinen unauffällig ist, kann sein melodischer Ruf durch das dichte Blätterdach gehört werden. Der Rotscheitelmotmot spielt eine wichtige Rolle in seinem Ökosystem als Insektenjäger und Samenausbreiter.