Die Riesenseeschwalbe ist ein großer Seevogel, der leicht an seinem markanten schwarzen Kopf und dem leuchtend gelben Schnabel zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich die Seen und Flüsse Zentralasiens, zieht aber im Winter an die südlichen Küsten Asiens und des Nahen Ostens. Sein Gefieder ist überwiegend weiß mit grauen Flügeln und schwarzen Flügelspitzen. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, verschmäht aber auch Krustentiere und kleine Säugetiere nicht. Sein Ruf ist rau und laut, oft zu hören, wenn er sein Territorium verteidigt. Die Riesenseeschwalbe nistet in Kolonien auf Inseln oder Sandbänken und legt in der Regel zwei bis drei Eier.
Die Graugull ist ein großer Meeresvogel, der hauptsächlich an den Küsten des Mittelmeers und des Atlantiks vorkommt. Er ist leicht an seinem weißen Gefieder, den grauen Flügeln und den gelben Beinen zu erkennen. Dieser Möwe ist ein Allesfresser und ernährt sich von Fischen, Meerestieren und Lebensmittelabfällen, was ihn zu einem Opportunisten macht. Er ist auch bekannt für seine Brutgewohnheiten an felsigen Küsten und Klippen und kann gelegentlich in städtischen Gebieten beobachtet werden.
Die Mantelmöwe, Larus marinus, ist die größte Möwe mit einer beeindruckenden Flügelspannweite von bis zu 1,7 Metern. Ihr Gefieder ist hauptsächlich weiß mit einem schwarzen Rücken, und sie hat rosa Beine. Sie ist hauptsächlich an den Küsten des Nordatlantiks zu finden und ernährt sich von Fischen, kleineren Vögeln und Aas. Opportunistisch sucht sie oft in Häfen und Mülldeponien nach Nahrung. Obwohl sie oft allein ist, kann man sie während der Brutzeit in Gruppen beobachten. Ihr Ruf ist laut und rau, typisch für Möwen. In der Brutzeit baut sie ihr Nest auf Klippen oder felsigen Inseln und legt in der Regel drei Eier.
Der Laniarius erythrogaster, bekannt als Schwarzkopf-Gonolek, ist ein auffälliger Vogel mit leuchtend rotem Bauch und schwarzem Kopf und Rücken. Er bewohnt hauptsächlich die Savannen und offenen Wälder des subsaharischen Afrikas. Dieser Vogel wird oft paarweise gesehen und produziert melodische Duette. Er misst etwa 20 cm in der Länge und ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen. Obwohl er relativ unauffällig ist, macht ihn sein charakteristischer Gesang leichter zu erkennen. Er spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen kontrolliert.
Der Südliche Bülbül, Laniarius ferrugineus, ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 20 bis 25 cm lang ist. Er ist an seinem markanten Gefieder zu erkennen, mit einem glänzend schwarzen Rücken und einem rostfarbenen Bauch. Dieser Vogel ist hauptsächlich im südlichen Afrika zu finden, wo er Wälder, Dickichte und Gärten bewohnt. Sein melodischer Gesang ist oft zu hören, bevor der Vogel selbst gesehen wird. Der Südliche Bülbül ist ein territorialer Vogel, der oft paarweise lebt. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kann aber auch Früchte konsumieren. Obwohl er im Allgemeinen unauffällig ist, kann er beim Singen im Freien beobachtet werden. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume macht ihn zu einer relativ häufigen Art in seinem Verbreitungsgebiet.
Der Laniarius aethiopicus, auch bekannt als Äthiopien-Bülbül, ist ein Vogel mit auffälligem Gefieder, hauptsächlich schwarz mit einer leuchtend roten Brust. Er bewohnt bewaldete Regionen und Savannen Ostafrikas. Bekannt für seinen melodischen Gesang und seine vokalen Duette, ist er oft in der Dämmerung und im Morgengrauen zu hören. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kann aber auch Früchte und kleine Wirbeltiere verzehren. Der Äthiopien-Bülbül ist ein territorialer Vogel, der oft in Paaren oder kleinen Familiengruppen zu sehen ist. Obwohl er in seinem natürlichen Lebensraum relativ häufig vorkommt, ist er aufgrund seines unauffälligen Verhaltens und seines dunklen Gefieders, das sich in den Schatten der Vegetation tarnt, schwer zu entdecken.
Der Laniarius barbarus, allgemein bekannt als Gelbbrustwürger, ist ein Vogel mit auffälligem Gefieder, das eine leuchtend gelbe Brust mit einem schwarzen Rücken kontrastiert. Er ist hauptsächlich in Westafrika zu finden und bewohnt Savannen, offene Wälder und Buschland. Dieser Vogel ist bekannt für seinen melodischen Gesang und harmonische Duette mit seinem Partner. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kann aber auch Früchte verzehren. Der Gelbbrustwürger ist ein territorialer Vogel, der oft allein oder paarweise zu sehen ist. Seine Fähigkeit, sich in seine Umgebung einzufügen, macht ihn trotz seiner leuchtenden Farben manchmal schwer zu entdecken.
Der Chinesische Goral, Naemorhedus griseus, ist ein mittelgroßer Ziegenartige, der in den Bergregionen Ostasiens beheimatet ist. Er zeichnet sich durch sein graubraunes Fell und seine markante Mähne entlang des Rückens aus. Sowohl Männchen als auch Weibchen besitzen kleine, gebogene Hörner. Angepasst an unwegsames Gelände, ist er wendig und ernährt sich hauptsächlich von Blättern, Gräsern und jungen Trieben. Obwohl scheu, spielt er eine wichtige Rolle in seinem Ökosystem als Pflanzenfresser. Die Populationen des Chinesischen Gorals sind durch Jagd und Lebensraumverlust bedroht, was zu ihrer Einstufung als potenziell gefährdet durch die IUCN geführt hat.
Der Goral, Naemorhedus goral, ist ein robuster und agiler Ziegenartige, der hauptsächlich in den Bergregionen Asiens lebt, insbesondere in Indien, Nepal und China. Er zeichnet sich durch sein dichtes graues Fell, kurze gebogene Hörner und seine Fähigkeit aus, sich leicht auf steilen Gelände zu bewegen. Gorals sind soziale Tiere, die kleine Gruppen bilden, obwohl sie auch einzelgängerisch sein können. Sie ernähren sich hauptsächlich von Blättern, Gräsern und jungen Trieben. Ihr bevorzugter Lebensraum umfasst Mischwälder und alpine Wiesen, wo sie Schutz und Nahrung finden. Obwohl ihre Population stabil ist, sind sie durch Jagd und den Verlust ihres natürlichen Lebensraums bedroht.
Der Goldschopfpinguin, Eudyptes chrysolophus, ist ein mittelgroßer Pinguin, der für seinen auffälligen gelben Schopf bekannt ist, der im Kontrast zu seinem schwarz-weißen Gefieder steht. Er bewohnt hauptsächlich subantarktische und antarktische Inseln und bildet große Kolonien auf felsigen Hängen. Dieser Pinguin ist ein ausgezeichneter Schwimmer, der in der Lage ist, in beeindruckende Tiefen zu tauchen, um Fische, Krill und Krebstiere zu jagen. Seine Brutzeit beginnt im australischen Frühling, wenn sich die Paare zur Nestbildung wiederfinden. Obwohl sein Erhaltungsstatus aufgrund des Klimawandels und der industriellen Fischerei besorgniserregend ist, bleibt der Goldschopfpinguin eine faszinierende Art, die Forscher und Naturbegeisterte weiterhin in ihren Bann zieht.
Kleiner Pinguin von 45–60 cm Länge und 2–4,3 kg, mit kontrastierendem schwarz-weißem Gefieder und auffälligen gelben Federbüscheln an den Kopfseiten. Lebt auf subantarktischen Inseln, ernährt sich von Krebstieren, Fischen und Krill, taucht bis zu 100 m und brütet in großen Kolonien an felsigen Küsten.
Die Blaukehlchen sind kleine Singvögel, die leicht an ihrer leuchtend blauen Kehle, die von einem schwarzen Band umrandet ist und ein markantes "Spiegel"-Muster bildet, zu erkennen sind. Sie misst etwa 13 bis 14 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 22 bis 25 cm und wiegt etwa 15 bis 20 g. Ihr Gefieder ist auf dem Rücken meist braun und auf dem Bauch hell, mit weißen und orangefarbenen Markierungen an den Seiten ihrer Brust. Das Blaukehlchen ist hauptsächlich in Sumpfgebieten, Buschlandschaften und Flussufern in Europa und Zentralasien zu finden, obwohl einige Populationen im Winter nach Nordafrika migrieren. Es ist besonders bekannt für seinen melodischen Gesang, der oft in der Brutzeit zu hören ist. Die Art ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Würmern und kleinen Beeren. Obwohl das Blaukehlchen derzeit nicht gefährdet ist, ist es Bedrohungen wie dem Verlust seines natürlichen Lebensraums und den Veränderungen in Feuchtgebieten ausgesetzt.

Der Berggorilla ist eine Unterart des Gorillas, die hauptsächlich in den Vulkangebieten Zentralafrikas lebt, insbesondere in den Wäldern der Virunga-Region, zwischen Ruanda, Uganda und der Demokratischen Republik Kongo. Dieser Gorilla ist kleiner als sein Verwandter, der Flachlandgorilla, mit einer durchschnittlichen Höhe von 1,4 bis 1,8 Metern und einem Gewicht von 140 bis 220 kg für Männchen und 90 bis 120 kg für Weibchen. Sein Fell ist dicht, typischerweise schwarz, mit silbergrauen Haaren auf dem Rücken erwachsener Männchen, was ihm den Namen „Silberrücken“ einbringt. Berggorillas leben in Familiengruppen, die von einem dominanten Männchen, dem Silberrücken, angeführt werden, der für den Schutz und das Wohl des gesamten Rudels verantwortlich ist. Sie ernähren sich hauptsächlich von Pflanzen, Früchten, Blättern und Stängeln. Obwohl sie friedliche und schüchterne Tiere sind, sind Berggorillas aufgrund des Verlusts ihres Lebensraums, illegaler Jagd und Krankheiten, die durch den Menschen übertragen werden, vom Aussterben bedroht.
Der Berggorilla, Gorilla beringei beringei, ist eine ikonische Art, die hauptsächlich in den Bergwäldern der vulkanischen Regionen Zentralafrikas lebt. Bekannt für ihr dickes Fell, das an die kühleren Temperaturen ihres Hochlandlebensraums angepasst ist, leben diese Gorillas in Familiengruppen, die von einem dominanten Männchen, dem Silberrücken, geführt werden. Sie sind hauptsächlich Pflanzenfresser und ernähren sich von Blättern, Stängeln und Früchten. Leider ist diese Art aufgrund von Lebensraumverlust, Wilderei und Krankheiten vom Aussterben bedroht. Schutzmaßnahmen sind entscheidend für ihr Überleben und beinhalten den Schutz ihres natürlichen Lebensraums und die Sensibilisierung der lokalen Gemeinschaften.
Der Westliche Flachlandgorilla, Gorilla gorilla gorilla, ist die kleinste der Gorillaundergattungen, bleibt jedoch ein imposanter Primat. Er bewohnt hauptsächlich die dichten tropischen Wälder Zentralafrikas, insbesondere in Kamerun, der Republik Kongo und der Zentralafrikanischen Republik. Dieser Gorilla ist an seinem bräunlich-grauen Fell zu erkennen, mit einem helleren Farbton auf dem Rücken der erwachsenen Männchen, oft als "Silberrücken" bezeichnet. Westliche Flachlandgorillas leben in Familiengruppen, die von einem dominanten Männchen geführt werden. Sie sind hauptsächlich Pflanzenfresser und ernähren sich von Blättern, Früchten und Stängeln. Obwohl ihr Verhalten im Allgemeinen friedlich ist, können sie aggressiv werden, um ihre Gruppe zu schützen.

Der Westliche Gorilla ist eine große Primatenart, die eng mit seinem Verwandten, dem Berggorilla, verwandt ist. Er ist etwas kleiner, mit einer durchschnittlichen Größe von 1,6 bis 1,8 Metern für Männchen und 1,4 bis 1,6 Metern für Weibchen, wobei die Männchen zwischen 140 und 200 kg wiegen und die Weibchen zwischen 70 und 120 kg. Sein Fell ist normalerweise schwarz, mit helleren Haaren auf dem Rücken erwachsener Männchen, die aufgrund der silbernen Farbe ihres Rückenpelzes als "Silberrücken" bezeichnet werden. Westliche Gorillas leben hauptsächlich in den tropischen Wäldern West- und Zentralafrikas, insbesondere in Kamerun, der Republik Kongo, der Zentralafrikanischen Republik und Guinea. Sie ernähren sich hauptsächlich von Pflanzen, Früchten, Blättern und Stängeln und sind überwiegend Pflanzenfresser. Westliche Gorillas leben in sozialen Gruppen, die von einem dominanten Männchen geleitet werden, und sind für ihr ruhiges und friedliches Verhalten bekannt. Obwohl sie nicht so gefährdet sind wie die Berggorillas, sind westliche Gorillas aufgrund des Verlusts ihres Lebensraums, der Wilderei und der Krankheit immer noch gefährdet.
Die Krönungstaube, oder Goura cristata, ist ein majestätischer Vogel, der in den Wäldern Neuguineas heimisch ist. Diese große Taube ist leicht an ihrem zarten Federkamm und dem auffälligen blau-grauen Gefieder zu erkennen. Sie misst etwa 70 cm in der Länge und kann bis zu 2,5 kg wiegen. Ihr elegantes Erscheinungsbild und ihr anmutiger Gang machen sie zu einem faszinierenden Anblick in ihrem natürlichen Lebensraum. Die Krönungstaube ist ein sozialer Vogel, der in kleinen Gruppen lebt und sich hauptsächlich von Früchten, Samen und Insekten ernährt. Obwohl ihr Flug kraftvoll ist, zieht sie es vor, am Boden nach Nahrung zu suchen. Leider ist diese Art durch Abholzung und Jagd bedroht.
Die Viktoria-Krontaube ist ein majestätischer Vogel, erkennbar an ihrer großen Größe und der spektakulären Krone aus weißen und blauen Federn. Sie stammt aus Neuguinea und bewohnt hauptsächlich tropische Regenwälder. Ihr Gefieder ist ein auffälliges Blau mit purpurnen Tönen auf der Brust und markanten weißen Abzeichen auf den Flügeln. Dieser bodenbewohnende Vogel ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Samen und Insekten. Obwohl sie im Allgemeinen ruhig ist, kann sie tiefe Geräusche zur Kommunikation mit Artgenossen ausstoßen. Die Viktoria-Krontaube ist eine monogame Art, und Paare teilen sich die Aufgaben der Nestpflege und Jungenaufzucht.
Der Zwölfdrähte-Paradiesvogel, Seleucidis melanoleucus, ist ein bemerkenswerter Vogel, bekannt für sein auffälliges Gefieder und seine Balzrituale. Die Männchen haben schwarz-weiße Federn mit charakteristischen goldenen Drähten am Schwanz, die zur Anlockung der Weibchen dienen. Dieser Vogel lebt in den Regenwäldern Neuguineas und ernährt sich hauptsächlich von Früchten und Insekten. Sein Gesang spielt eine entscheidende Rolle in seinem Sozialverhalten und ist oft im Morgengrauen zu hören. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt er in bestimmten Gebieten relativ häufig. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Waldumgebungen anzupassen, verleiht ihm eine gewisse Widerstandsfähigkeit gegenüber Umweltveränderungen.
Der Rotnacken-Ameisenpitta ist ein heimlicher Vogel, der in den feuchten Bergwäldern Südamerikas, hauptsächlich in Ecuador und Peru, vorkommt. Er zeichnet sich durch sein rötlich-braunes Gefieder und seine kompakte Größe aus, misst etwa 16 cm in der Länge. Dieser Vogel wird eher gehört als gesehen, da er es vorzieht, sich im dichten Unterholz zu verstecken. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen, die er auf dem Waldboden findet. Der Rotnacken-Ameisenpitta ist ein Einzelgänger, außer während der Brutzeit. Er baut sein Nest am Boden, versteckt zwischen Laub. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Der Gelbbauch-Ameisenpitta ist ein diskreter und faszinierender Vogel aus der Familie der Grallariidae. Er ist hauptsächlich in den feuchten Wäldern der Anden zu finden, wo er sich oft in dichter Vegetation versteckt. Sein Gefieder zeichnet sich durch einen gelblichen Brustton aus, der im Kontrast zu einem olivbraunen Rücken steht. Dieser Vogel ist bekannt für seinen melodischen Gesang, der oft zu hören ist, bevor man ihn sieht. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen, die er am Waldboden findet. Der Gelbbauch-Ameisenpitta ist ein Einzelgänger und wird selten in Gruppen gesehen. Seine scheue Natur und sein schwer zugänglicher Lebensraum machen ihn zu einer Herausforderung für Vogelbeobachter.
Der Rotkopf-Ameisenpitta ist ein diskreter und faszinierender Vogel, der in den feuchten Wäldern der Anden lebt. Dieser kleine Vogel, etwa 18 cm lang, ist leicht an seinem markanten rostroten Kopf zu erkennen, der im Kontrast zu seinem olivbraunen Körper steht. Er bevorzugt dichtes Unterholz, wo er sich hauptsächlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen ernährt. Obwohl er aufgrund seines scheuen Verhaltens und seines dichten Lebensraums schwer zu beobachten ist, ist sein melodischer Gesang oft in der Dämmerung zu hören. Schutzmaßnahmen sind für diese Art entscheidend, da die Abholzung ihren natürlichen Lebensraum bedroht.

Der Große grüne Ara ist ein großer, farbenfroher und majestätischer Papagei, bekannt für sein lebhaft grünes Gefieder, das mit Blau-, Gelb- und Rottönen auf den Flügeln und dem Gesicht akzentuiert ist. Er misst etwa 85 bis 95 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 1,2 bis 1,4 Metern und wiegt zwischen 900 und 1.200 g. Sein grünes Gefieder dominiert, wird jedoch durch blaue Federn an den Flügeln und rote Akzente rund um das Gesicht und die Brust ergänzt. Der Große grüne Ara lebt hauptsächlich in den tropischen Regenwäldern Zentral- und Südamerikas, insbesondere in Kolumbien, Venezuela, Panama, Costa Rica und Nicaragua. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Nüssen, Samen und Blumen. Dieser Papagei ist sehr sozial und lebt normalerweise in Familiengruppen oder kleinen Gruppen, kann aber auch in großen Schwärmen in seinem natürlichen Lebensraum beobachtet werden. Obwohl der Große grüne Ara derzeit nicht unmittelbar gefährdet ist, sieht er sich Bedrohungen wie dem Verlust seines Lebensraums, illegalem Tierhandel und Abholzung ausgesetzt.
Der Macrotis lagotis, allgemein bekannt als Großer Kaninchennasenbeutler, ist ein nachtaktiver Beuteltier, der in Australien heimisch ist. Erkennbar an seinen großen, hasenähnlichen Ohren, hat er ein blau-graues Fell und einen schwarz-weißen Schwanz. Angepasst an trockene Umgebungen, gräbt er tiefe Höhlen, um sich vor Raubtieren und extremen Temperaturen zu schützen. Als Allesfresser ernährt er sich hauptsächlich von Insekten, Samen und Pilzen. Leider ist der Große Kaninchennasenbeutler aufgrund von Lebensraumverlust und der Bejagung durch eingeführte Arten wie Füchse und Katzen gefährdet. Schutzmaßnahmen sind im Gange, um diese ikonische Art des australischen Ökosystems zu bewahren.
Der Große Gelbschenkel, Tringa melanoleuca, ist ein mittelgroßer Watvogel aus der Familie der Schnepfenvögel (Scolopacidae). Er ist leicht an seinen langen gelben Beinen und dem geraden, schlanken Schnabel zu erkennen. Sein Gefieder ist überwiegend graubraun mit weißen Flecken, was ihm eine effektive Tarnung in seinem natürlichen Lebensraum ermöglicht. Er ist häufig in Feuchtgebieten wie Sümpfen, Flussmündungen und schlammigen Ufern zu finden. Als Zugvogel brütet er in den nördlichen Regionen Kanadas und Alaskas und zieht dann nach Süden, um den Winter in Mittel- und Südamerika zu verbringen. Sein Ruf ist ein klarer, melodischer Pfiff, der oft während der Brutzeit zu hören ist.
Der Südliche Riedbock, oder Redunca arundinum, ist ein mittelgroßes pflanzenfressendes Säugetier aus der Familie der Bovidae. Er kommt hauptsächlich in den feuchten Savannen und Grasländern des südlichen Afrikas vor. Erkennbar an seinem hellbraunen Fell und den lyraförmigen Hörnern, lebt der Südliche Riedbock in kleinen Familiengruppen. Er ist vor allem in der Dämmerung und im Morgengrauen aktiv und ernährt sich hauptsächlich von Gräsern und Wasserpflanzen. Obwohl er im Allgemeinen misstrauisch ist, kann er aus der Ferne in seinem natürlichen Lebensraum beobachtet werden. Seine Population ist stabil, aber er ist durch Lebensraumverlust und Jagd bedroht.
Die Krähe ist ein beeindruckender Vogel, der in Gebirgen, Wäldern und offenen Gebieten in Europa, Asien und Nordamerika vorkommt. Sie ist leicht an ihrer großen Größe, ihrem glänzend schwarzen Gefieder und ihrem heiseren Ruf zu erkennen. Dieser Rabe ist bekannt für seine außergewöhnliche Intelligenz und sein komplexes Sozialverhalten. Er ernährt sich hauptsächlich von Aas, Insekten und manchmal auch von Früchten und Samen.
Der Erzrabe, oder Corvus crassirostris, ist eine Rabenspezies, die in den Hochländern Äthiopiens und Eritreas endemisch ist. Erkennbar an seinem massiven, gebogenen Schnabel, ist er der größte der afrikanischen Raben. Sein Gefieder ist überwiegend schwarz mit metallischem Glanz, und er hat einen markanten weißen Fleck im Nacken. Dieser Rabe wird oft in kleinen Gruppen gesehen, die bergige Landschaften auf der Suche nach Nahrung erkunden. Als Opportunist ernährt er sich von einer Vielzahl von Dingen, von Insekten bis zu kleinen Wirbeltieren sowie Früchten und Samen. Seine Intelligenz und Anpassungsfähigkeit ermöglichen es ihm, in verschiedenen Umgebungen zu gedeihen, obwohl er hauptsächlich mit felsigen Gebieten und Klippen in Verbindung gebracht wird.
Der Große Kormoran ist ein großer Wasserfogel, der in weiten Teilen Europas, Asiens und Nordafrikas vorkommt. Er ist leicht an seinem glänzend schwarzen Gefieder, seinem langen Hals und seinem scharfen, spitzen Schnabel zu erkennen. Dieser Kormoran ernährt sich hauptsächlich von Fischen, die er durch Tauchen ins Wasser fängt, wobei er seine Tauchtechnik nutzt, um Beute unter Wasser zu fangen. Der Große Kormoran ist auch ein ausgezeichneter Schwimmer und ein kräftiger Flieger.
Der Große Delfin ist eine der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Delfinarten in warmen und gemäßigten Meeren. Er ist leicht an seinem flaschenförmigen" Rostrum und seinem dynamischen sozialen Verhalten zu erkennen. Sehr intelligent lebt er in sozialen Gruppen, die als "Pods" bezeichnet werden, und seine Kommunikation ist vielfältig und ausgeklügelt. Der Große Delfin ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen und verwendet oft Gruppenjagdtechniken. Obwohl diese Art derzeit nicht bedroht ist, leidet sie manchmal unter Meeresverschmutzung und unabsichtlichem Fang."