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Afrikanischer Wiedehopf

Afrikanischer Wiedehopf

Upupa epops africana

Der Afrikanische Wiedehopf, oder Upupa epops africana, ist ein faszinierender Vogel, der leicht an seinem markanten Kamm und den schwarz-weißen Gefiederzeichnungen zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich die Savannen und bewaldeten Gebiete des subsaharischen Afrikas. Dieser Vogel ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er mit seinem langen, schlanken Schnabel fängt. Der Afrikanische Wiedehopf ist oft dabei zu beobachten, wie er den Boden nach Nahrung absucht, und ist bekannt für seinen charakteristischen "hoo-hoo-hoo"-Ruf. Obwohl er meist allein lebt, kann er während der Brutzeit in kleinen Gruppen beobachtet werden. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume macht ihn zu einer widerstandsfähigen Art, obwohl der Verlust von Lebensräumen eine potenzielle Bedrohung bleibt.
Wiedehopf

Wiedehopf

Upupa epops

Der Wiedehopf ist ein Vogel mit spektakulärem Gefieder, der leicht an seiner bunten Federhaube zu erkennen ist, die er zu einem Hut auf seinem Kopf aufrichtet. Er misst etwa 25 bis 29 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 44 bis 48 cm und wiegt zwischen 40 und 70 g. Sein Gefieder ist hauptsächlich hellbeige, mit schwarzen und weißen Streifen auf dem Rücken und den Flügeln, und sein Schnabel ist lang, dünn und leicht gebogen, ideal, um den Boden nach Insekten und anderen kleinen Beutetieren abzusuchen. Der Wiedehopf lebt hauptsächlich in offenen Gebieten wie Wiesen, Obstgärten, Waldrändern und Kulturland in Europa, Asien und Nordafrika. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten wie Ameisen, Termiten und Larven, die er durch das Durchsuchen des Bodens fängt. Dieser Vogel ist ein ausgezeichneter Flieger, der in der Lage ist, lange Strecken mit kräftigen Flügelschlägen zu fliegen. Obwohl die Art nicht gefährdet ist, ist sie durch den Verlust ihres Lebensraums und die Intensivierung der Landwirtschaft gefährdet.
Schwarzer Brüllaffe

Schwarzer Brüllaffe

Alouatta caraya

Der Alouatta caraya, allgemein bekannt als Schwarzer Brüllaffe, ist ein Primat aus der Familie der Atelidae. Dieser Affe ist leicht an seinem schwarzen Fell bei Männchen und goldbraunem Fell bei Weibchen zu erkennen. Er bewohnt hauptsächlich die tropischen und subtropischen Wälder Südamerikas, insbesondere in Brasilien, Argentinien, Paraguay und Bolivien. Schwarze Brüllaffen sind berühmt für ihre kraftvollen Rufe, die über mehrere Kilometer hörbar sind und zur Markierung ihres Territoriums dienen. Sie leben in sozialen Gruppen, die aus mehreren Individuen bestehen, und ernähren sich hauptsächlich von Blättern, Früchten und Blumen. Ihr baumbewohnender Lebensstil macht sie besonders geschickt in Bäumen, obwohl sie viel Zeit mit Ruhen verbringen, um ihre ballaststoffreiche Nahrung zu verdauen.
Braune Hyäne

Braune Hyäne

Parahyaena brunnea

Die Braune Hyäne, wissenschaftlich bekannt als Parahyaena brunnea, ist ein mittelgroßes, hauptsächlich nachtaktives Raubtier, das in den trockenen und halbtrockenen Regionen des südlichen Afrikas lebt. Sie zeichnet sich durch ihr langes, zotteliges Fell aus, das von dunkelbraun bis schwarz reicht, mit helleren Streifen an den Beinen. Ihr Schnauze ist spitz und sie hat große, abgerundete Ohren. Im Gegensatz zu anderen Hyänen ist sie hauptsächlich Aasfresser und ernährt sich von Kadavern, die von anderen Raubtieren zurückgelassen wurden. Sie lebt in kleinen Familiengruppen, jagt aber oft allein. Obwohl ihr Aussehen einschüchternd wirken mag, ist sie im Allgemeinen scheu und meidet menschliche Interaktionen.
Streifenhyäne

Streifenhyäne

Hyaena hyaena

Die Streifenhyäne ist ein mittelgroßes Raubtier, das leicht an ihrem gestreiften Fell und ihrem einzigartigen Verhalten unter den Hyänen zu erkennen ist. Sie misst etwa 90 cm in der Länge, mit einer Schulterhöhe von 60 cm und wiegt zwischen 40 und 60 kg. Ihr Fell ist hauptsächlich grau oder beige, mit schwarzen Streifen an den Flanken, die ihr helfen, sich in ihrer Umgebung zu tarnen. Die Streifenhyäne hat einen breiten Kopf, große Ohren und eine längliche Schnauze sowie einen kurzen Schwanz. Im Gegensatz zur Fleckenhyäne ist die Streifenhyäne eher ein Einzelgänger und jagt bevorzugt allein oder in kleinen Gruppen. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Reptilien und Insekten, ist aber auch opportunistisch und ein Aasfresser, der sich von Kadavern toter Tiere ernährt. Sie kommt hauptsächlich in Nordafrika vor, in trockenen und halbtrockenen Gebieten wie Wüsten und Savannen. Obwohl die Streifenhyäne nicht gefährdet ist, ist sie durch den Verlust ihres Lebensraums und Konflikte mit Menschen bedroht.
Tüpfelhyäne

Tüpfelhyäne

Crocuta crocuta

Die Fleckenhyäne ist ein robuster Raubtier, der für ihr komplexes Sozialverhalten und ihren charakteristischen Ruf bekannt ist. Sie misst zwischen 90 und 150 cm in der Länge, mit einer Schulterhöhe von etwa 70 cm und wiegt zwischen 40 und 80 kg. Ihr Fell ist durch schwarze und braune Flecken auf einem gelb-grauen Hintergrund gekennzeichnet, was ihr ein einzigartiges Aussehen verleiht. Die Fleckenhyäne lebt hauptsächlich in Savannen, offenen Graslandschaften und bewaldeten Gebieten in Subsahara-Afrika, wo sie große Rudel bildet, die um eine strenge Hierarchie organisiert sind. Sie ist hauptsächlich ein Fleischfresser und ernährt sich von großen Beutetieren wie Gazellen und Zebras, aber sie ist auch eine opportunistische Aasfresserin, die sich von Kadavern von Tieren ernährt, die von anderen Raubtieren getötet wurden. Sie ist eine effektive Jägerin, die Gruppenstrategien nutzt, um Beute zu fangen. Obwohl die Art relativ zahlreich ist, wird sie manchmal aufgrund ihres Rufs als Aasfresser negativ wahrgenommen, spielt jedoch eine wichtige Rolle in Ökosystemen, indem sie Kadaver beseitigt und die Tierpopulationen reguliert.
Grünhylia

Grünhylia

Hylia prasina

Die Grünhylia ist ein kleiner Singvogel, der hauptsächlich in Subsahara-Afrika vorkommt. Sie ist an ihrem olivgrünen Gefieder auf dem Rücken und den helleren Unterseiten zu erkennen, mit einem etwas dunkleren Kopf. Ihre bescheidene Größe und der schlanke, spitze Schnabel sind an ihre hauptsächlich insektenfressende Ernährung angepasst, obwohl sie auch Früchte konsumiert. Sie bewohnt hauptsächlich tropische Regenwälder, Waldränder und bewaldete Gebiete. Ihr Gesang ist ein melodisches Trillern, das oft in ihrem natürlichen Lebensraum zu hören ist. Obwohl sie unauffällig ist, ist sie ziemlich aktiv und bewegt sich schnell durch das Laub auf der Suche nach Nahrung.
Gelbspötter

Gelbspötter

Hippolais icterina

Der Gelbspötter ist ein kleiner Zugvogel von 11–13 cm Länge mit olivgrünem Obergefieder und blassgelbem Unterkleid sowie einem auffälligen gelben Überaugenstreif. Er besiedelt lichte Wälder und Waldränder und ernährt sich vorwiegend von Insekten und Spinnen, die er im Gebüsch oder im Flug fängt. Zur Brutzeit führt das Männchen Gesangssturzflüge auf und singt von erhöhten Ansitzen, um Weibchen anzulocken und Reviere zu verteidigen.
Gelbspötter

Gelbspötter

Hippolais polyglotta

Der Gelbspötter ist ein kleiner Zugvogel von 11–13 cm mit olivgelbem Obergefieder und blassgelbem Unterkleid. Er lebt in lichten Wäldern, Hecken und Gehölzen und ernährt sich hauptsächlich von im Flug oder im Gezweig gefangenen Insekten. Zur Brutzeit singt das Männchen von erhöhten Ansitzen, um Weibchen anzulocken und sein Revier zu verteidigen.
Schwarzhalsibis

Schwarzhalsibis

Threskiornis molucca

Der Schwarzhalsibis, oder Threskiornis molucca, ist ein mittelgroßer Vogel, der leicht an seinem weißen Gefieder zu erkennen ist, das im Kontrast zu seinem schwarzen Hals und Kopf steht. Sein langer, gebogener Schnabel ist perfekt geeignet, um im Boden nach Nahrung zu suchen. Dieser Vogel ist oft in Feuchtgebieten, Sümpfen und Mündungen zu sehen, hat sich aber auch gut an städtische Umgebungen angepasst. Bekannt für sein geselliges Verhalten, bildet er während der Brutzeit große Kolonien. Obwohl sein Aussehen streng wirken mag, spielt der Schwarzhalsibis eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen kontrolliert und organische Abfälle beseitigt. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, macht ihn zu einer widerstandsfähigen Art, obwohl seine Interaktion mit Menschen manchmal Konflikte verursachen kann.
Brillensichler

Brillensichler

Plegadis chihi

Der Brillensichler ist ein eleganter Wasservogel, erkennbar an seinem irisierenden Gefieder mit metallischen Schattierungen von Grün bis Violett. Er besitzt einen langen, gebogenen Schnabel, ideal zum Stochern im Schlamm auf der Suche nach Nahrung. Dieser Vogel bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete wie Sümpfe und Seeufer, wo er sich von kleinen Wirbellosen und Wasserpflanzen ernährt. In der Brutzeit bildet er laute Kolonien und nistet oft in Gesellschaft anderer Wasservogelarten. Obwohl er relativ häufig ist, ist er empfindlich gegenüber Störungen seines Lebensraums, insbesondere der Zerstörung von Feuchtgebieten.
Schwarzkopf-Ibis

Schwarzkopf-Ibis

Theristicus melanopis

Der Schwarzkopf-Ibis, oder Theristicus melanopis, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Threskiornithidae. Er ist leicht an seinem grauen und braunen Gefieder, dem markanten schwarzen Gesicht und dem langen, gebogenen Schnabel zu erkennen. Dieser Vogel ist hauptsächlich in Südamerika zu finden, insbesondere in Argentinien, Chile und Uruguay. Er bewohnt verschiedene Lebensräume, von offenen Graslandschaften bis zu Feuchtgebieten, und ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Würmern und kleinen Wirbellosen. Der Schwarzkopf-Ibis ist ein geselliger Vogel, der oft in Gruppen zu sehen ist und für seine markanten Rufe bekannt ist. Obwohl er nicht als bedroht gilt, ist er empfindlich gegenüber Umweltveränderungen und Lebensraumverlust.
Schwarzkopfibis

Schwarzkopfibis

Threskiornis melanocephalus

Der Schwarzkopfibis, Threskiornis melanocephalus, ist ein eleganter und markanter Vogel, der leicht an seinem schwarzen Kopf und Hals zu erkennen ist, die im Kontrast zu seinem weißen Gefieder stehen. Dieser Vogel, der zur Familie der Threskiornithidae gehört, ist häufig in den Feuchtgebieten Süd- und Südostasiens zu finden, wo er sich hauptsächlich von kleinen Wirbellosen, Fischen und Krebstieren ernährt. Mit einer Länge von etwa 65 bis 75 cm besitzt er einen langen, gebogenen Schnabel, der ideal zum Stochern im Schlamm geeignet ist. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit "potenziell gefährdet" ist, ist die Überwachung seiner Populationen aufgrund der fortschreitenden Zerstörung seines natürlichen Lebensraums von entscheidender Bedeutung. Der Schwarzkopfibis ist ein geselliger Vogel, der oft in Gruppen zu sehen ist und daher für Vogelbeobachter und Naturfreunde faszinierend zu beobachten ist.
Schneesichler

Schneesichler

Eudocimus albus

Der Schneesichler, Eudocimus albus, ist ein eleganter und anmutiger Vogel, der hauptsächlich in Feuchtgebieten und Küstenregionen Amerikas vorkommt. Er ist leicht an seinem strahlend weißen Gefieder, dem langen, gebogenen rötlichen Schnabel und den roten Beinen zu erkennen. Erwachsene messen etwa 65 cm in der Länge mit einer Flügelspannweite von 95 cm. Sie ernähren sich hauptsächlich von kleinen aquatischen Wirbellosen, die sie durch Stochern im Schlamm mit ihrem Schnabel fangen. Schneereiher leben in Kolonien und sind oft in großen Gruppen zu sehen. Ihr Flug ist durch regelmäßige Flügelschläge und Gleitflüge gekennzeichnet. Obwohl sie hauptsächlich tagaktiv sind, können sie auch in der Dämmerung aktiv sein.
Lappenibis

Lappenibis

Bostrychia carunculata

Der Lappenibis, Bostrychia carunculata, ist ein Vogel, der in den Hochländern Äthiopiens endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein dunkelbraunes Gefieder, die charakteristischen Lappen an der Basis seines Schnabels und seine breiten Flügel aus. Dieser gesellige Vogel wird oft in kleinen Gruppen gesehen, die in feuchten Grasländern und Sümpfen nach Nahrung suchen. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Würmern und kleinen Wirbellosen. Der Lappenibis ist ein tagaktiver Vogel, der hauptsächlich morgens und spät nachmittags aktiv ist. Sein charakteristischer Ruf, ein raues Krächzen, hallt oft durch die Bergtäler. Obwohl er relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, bevorzugt er ungestörte Gebiete zum Nisten und Brüten.
Waldrapp

Waldrapp

Geronticus eremita

Der Bartibis ist ein großer Zugvogel, der leicht an seinem dunklen Gefieder und seinem kahlen Kopf zu erkennen ist, der mit einem leichten Flaum bedeckt ist. Er misst etwa 65 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 1,3 bis 1,4 Metern und wiegt zwischen 1,5 und 2,5 kg. Sein Gefieder ist braun-rot, mit metallischen grünen und violetten Tönen, die im Licht erscheinen. Der Kopf des Bartibis ist fast vollständig federlos, mit Ausnahme einer kleinen Federhaube auf der Spitze. Er hat einen langen, gebogenen Schnabel, der ideal dafür geeignet ist, den Boden nach kleinen Insekten, Würmern und Samen zu durchsuchen. Der Bartibis lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten, Sümpfen und Flusstälern im Nahen Osten, Nordafrika und in Teilen Europas. Er ist hauptsächlich pflanzenfressend und insektenfressend, ernährt sich von Wasserpflanzen und kleinen Tieren, die er in den Sumpfgebieten findet. Der Bartibis ist eine Zugvogelart, die während der Brutzeit und im Winter in Gruppen zieht. Obwohl die Art in ihrem Verbreitungsgebiet stark reduziert wurde, haben Schutzmaßnahmen dazu beigetragen, kleine Populationen in bestimmten Gebieten zu erhalten. Dennoch bleibt sie anfällig für den Verlust ihres Lebensraums und menschliche Störungen.
Nördlicher Glattnackenibis
Der Nördliche Glattnackenibis, Geronticus calvus, ist ein mittelgroßer Vogel, der für seinen charakteristischen kahlen, rötlichen Kopf und das glänzende schwarze Gefieder mit metallischem Schimmer bekannt ist. Er bewohnt offene Graslandschaften und bergige Regionen im südlichen Afrika, insbesondere in Südafrika, Lesotho und Eswatini. Dieser gesellige Vogel ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Reptilien und Samen, die er mit seinem langen, gebogenen Schnabel im Boden sucht. Kolonien nisten oft auf Klippen oder Felsvorsprüngen und bauen napfförmige Nester aus Zweigen und Gras. Obwohl ihre Population stabil ist, sind sie anfällig für Lebensraumverlust und menschliche Störungen.
Australische Ibis

Australische Ibis

Threskiornis spinicollis

Der Australische Ibis, oder Threskiornis spinicollis, ist ein großer Watvogel mit kahlem schwarzem Kopf, langem gebogenem Schnabel und strohfarbenen Brustfedern, die elegant herabhängen. Sein Gefieder zeigt einen deutlichen Kontrast: Rücken und Flügel sind schwarzblau mit metallischem Schimmer, während Nacken, Hals und Unterseite weiß sind. Er bewohnt Feuchtgebiete, überschwemmte Wiesen und landwirtschaftlich genutzte Flächen in Australien und Neuguinea. Er ernährt sich von Fröschen, Insekten, kleinen Reptilien und Würmern. Meist in Gruppen zu sehen, brütet er in Kolonien in Bäumen in Gewässernähe. Die Art ist weit verbreitet und gut an offene Lebensräume angepasst.
Davison-Ibis

Davison-Ibis

Pseudibis davisoni

Der Davison-Ibis, oder Pseudibis davisoni, ist ein großer, seltener Watvogel aus Südostasien. Er ist an seinem dunklen Gefieder, dem weißen Hals und der schwarzen Kopfplatte gut zu erkennen. Auffällig sind auch seine langen Beine und der gebogene Schnabel, mit dem er in Feuchtgebieten nach Nahrung sucht. Die Art lebt in offenen Wäldern, überschwemmten Wiesen und Reisfeldern in Myanmar, Kambodscha und Südlaos. Sie ernährt sich vor allem von Insekten, Fröschen, Krebstieren und kleinen Reptilien. Der Davison-Ibis ist meist einzeln oder in kleinen Gruppen zu sehen und gilt als vom Aussterben bedroht, vor allem wegen Lebensraumverlust und Jagd.
Andenibis

Andenibis

Theristicus branickii

Der Andenibis, oder Theristicus branickii, ist ein faszinierender Vogel, der hauptsächlich in den Andenregionen Südamerikas lebt. Dieser mittelgroße Vogel hat ein markantes Gefieder in Grau- und Brauntönen und einen weißen Kopf mit einer schwarzen Kappe. Sein langer, gebogener Schnabel ist perfekt geeignet, um im Boden nach Nahrung zu stochern, hauptsächlich Insekten und kleine Wirbellose. Der Andenibis wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, die feuchte Graslandschaften und sumpfige Gebiete in großen Höhen erkunden. Obwohl sein Erhaltungszustand besorgniserregend ist, werden Anstrengungen unternommen, um seinen natürlichen Lebensraum zu schützen und sein langfristiges Überleben zu sichern.
Sichler

Sichler

Plegadis falcinellus

Der Glanzibis ist ein eleganter Vogel, der leicht an seinem schillernden braun-grünen Gefieder und seinem langen, gebogenen Schnabel in Form einer Sichel zu erkennen ist. Er misst etwa 60 bis 70 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 1,1 bis 1,2 Metern und wiegt zwischen 350 und 500 g. Sein Gefieder ist normalerweise dunkel, mit metallischen Schattierungen von Grün und Bronze, die im Licht glänzen. Der Glanzibis zeichnet sich auch durch seine langen, schlanken Beine und seinen eleganten Hals aus. Dieser Vogel lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten wie Sümpfen, Flüssen und flachen Seen, wo er sich von kleinen aquatischen Insekten, Mollusken, Insekten und Fischen ernährt. Er nutzt seinen langen, gebogenen Schnabel, um im Wasser und im Schlamm nach Nahrung zu suchen. Der Glanzibis ist eine Zugvogelart, die während der Brutzeit in Kolonien lebt. Er kommt hauptsächlich in Europa, Nordafrika, dem Nahen Osten und Südasien vor. Obwohl die Art derzeit nicht akut gefährdet ist, ist sie empfindlich gegenüber dem Verlust ihres Lebensraums und der Wasserverschmutzung.
Riesenibis

Riesenibis

Pseudibis gigantea

Der Riesenibis, oder Pseudibis gigantea, ist eine seltene und majestätische Vogelart, die hauptsächlich in den Trockenwäldern und Feuchtgebieten Kambodschas, Laos und Vietnams vorkommt. Dieser beeindruckende Vogel zeichnet sich durch seine imposante Größe aus, die bis zu 106 cm Höhe erreicht, und sein graubraunes Gefieder mit metallischem Glanz. Sein langer, gebogener Schnabel ermöglicht es ihm, im Schlamm nach Nahrung zu suchen, die hauptsächlich aus Insekten, kleinen Reptilien und Amphibien besteht. Leider ist der Riesenibis vom Aussterben bedroht, hauptsächlich aufgrund von Lebensraumverlust und Jagd. Schutzmaßnahmen sind im Gange, um diese ikonische Art zu schützen und ihren Lebensraum zu bewahren.
Hagedasch

Hagedasch

Bostrychia hagedash

Der Hagedasch, oder Bostrychia hagedash, ist ein mittelgroßer Vogel, bekannt für sein metallisch braun-grünes Gefieder und seinen markanten Ruf, der oft in der Dämmerung zu hören ist. Er stammt aus dem subsaharischen Afrika und bewohnt Feuchtgebiete, Graslandschaften und offene Wälder. Dieser gesellige Vogel ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Würmern und kleinen Wirbellosen, die er mit seinem langen, gebogenen Schnabel aus dem Boden stochert. Er wird oft in Gruppen gesehen, besonders während der Brutzeit. Obwohl er im Allgemeinen tolerant gegenüber Menschen ist, kann er misstrauisch werden, wenn er gestört wird. Der Hagedasch spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen kontrolliert und zur Samenverbreitung beiträgt.
Madagassischer Heiliger Ibis

Madagassischer Heiliger Ibis

Threskiornis bernieri

Der Madagassischer Heiliger Ibis, oder Threskiornis bernieri, ist eine Vogelart, die endemisch auf Madagaskar vorkommt und hauptsächlich in Küstenfeuchtgebieten und Mangroven zu finden ist. Dieser mittelgroße Vogel, erkennbar an seinem weißen Gefieder, das im Kontrast zu seinem schwarzen Kopf und Hals steht, wird oft in kleinen Gruppen gesehen. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Wirbellosen, Fischen und Krustentieren, die er mit seinem langen, gebogenen Schnabel im Schlamm sucht. Abholzung und Lebensraumzerstörung sind große Bedrohungen für sein Überleben. Als gefährdet von der IUCN eingestuft, ist der Madagassischer Heiliger Ibis Gegenstand von Schutzprogrammen, die darauf abzielen, seine Lebensräume zu schützen und das Bewusstsein der lokalen Bevölkerung für seine ökologische Bedeutung zu schärfen.
Nacktschnabelibis

Nacktschnabelibis

Theristicus caudatus

Der Nacktschnabelibis, oder Theristicus caudatus, ist ein mittelgroßer Vogel, der leicht an seinem gräulichen Gefieder und dem markanten nackten Gesicht zu erkennen ist. Er hat einen langen, gebogenen Schnabel, ideal zum Stochern im Boden nach Nahrung. Dieser Ibis bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Graslandschaften und Sümpfe in Südamerika, insbesondere in Brasilien, Argentinien und Uruguay. Er wird oft in kleinen Gruppen gesehen, die sich von kleinen Wirbellosen, Krebstieren und manchmal Samen ernähren. Obwohl er im Allgemeinen tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, bevorzugt er weniger gestörte Gebiete zur Fortpflanzung. Seine Brutzeit variiert je nach Region, aber er ist dafür bekannt, Nester hoch oben, oft in Bäumen oder dichten Büschen, zu bauen.
Schopfwibis

Schopfwibis

Nipponia nippon

Der Schopfwibis, wissenschaftlich bekannt als Nipponia nippon, ist ein eleganter und seltener Vogel, der einst in Ostasien weit verbreitet war. Er ist leicht an seinem auffälligen weißen Gefieder, den langen roten Beinen und dem gebogenen schwarzen Schnabel zu erkennen. Sein Kopf weist eine nackte rötliche Haut auf, und ein markanter Schopf ziert seinen Nacken. Dieser majestätische Vogel bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Reisfelder und Sümpfe, wo er sich von kleinen Fischen, Insekten und Krebstieren ernährt. Leider hat der Schopfwibis aufgrund von Lebensraumverlust und Jagd einen dramatischen Rückgang seiner Population erlebt, aber Schutzbemühungen haben geholfen, einige Populationen zu stabilisieren.
Schwarzschnabelibis

Schwarzschnabelibis

Pseudibis papillosa

Der Schwarzschnabelibis, oder Pseudibis papillosa, ist ein mittelgroßer Vogel, der für seinen markanten schwarzen Kopf und Hals bekannt ist, die im Kontrast zu seinem weißen Körper stehen. Er bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Sümpfe und Reisfelder in Südasien. Dieser Ibis wird oft in kleinen Gruppen gesehen, die sich von Krebstieren, Insekten und kleinen Fischen ernähren. Obwohl er in einigen Gebieten relativ häufig vorkommt, stellt die Zerstörung seines natürlichen Lebensraums eine Bedrohung für seine Population dar. Sein Flug ist anmutig, mit langsamen und gleichmäßigen Flügelschlägen, und er gibt charakteristische raue Rufe von sich. Die Brutzeit variiert je nach Region, wird jedoch oft von der Regenzeit beeinflusst.
Olivibis

Olivibis

Bostrychia olivacea

Der Olivibis, wissenschaftlich bekannt als Bostrychia olivacea, ist ein scheuer und schwer fassbarer Vogel, der hauptsächlich in den tropischen Regenwäldern Zentral- und Westafrikas vorkommt. Sein charakteristisches olivgrünes Gefieder mit metallischem Glanz macht ihn zu einem einzigartigen Anblick. Er bevorzugt sumpfige Gebiete und Flussufer, wo er sich von Insekten, kleinen Krebstieren und Weichtieren ernährt. Obwohl oft allein, kann er während der Brutzeit in kleinen Gruppen gesehen werden. Der Olivibis ist ein misstrauischer Vogel, was ihn im Vergleich zu anderen Ibisspezies weniger erforscht macht. Sein Erhaltungszustand ist aufgrund von Lebensraumverlust durch Abholzung besorgniserregend.
Roter Ibis

Roter Ibis

Eudocimus ruber

Der Rote Ibis ist ein Vogel, der in den Küstenregionen Südamerikas und der Karibik beheimatet ist und durch sein leuchtend rotes Gefieder auffällt. Er lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten und Mangroven, wo er sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Krustentieren und Wirbellosen ernährt. Dieser Zugvogel wird oft in Gruppen gesehen, wobei seine leuchtenden Farben beeindruckende visuelle Darstellungen schaffen. Obwohl der Rote Ibis nicht bedroht ist, stellt die Zerstörung seines Lebensraums ein Risiko für die Population dar.
Heiliges Ibiss

Heiliges Ibiss

Threskiornis aethiopicus

Der Heilige Ibis ist ein großer Vogel mit hauptsächlich weißem Gefieder, mit schwarzen Federn auf den Flügeln und einem kahlen Kopf. Er misst etwa 65 bis 75 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 1,2 bis 1,3 Metern und wiegt zwischen 1,5 und 2,5 kg. Sein Schnabel ist lang und gebogen, ideal zum Durchsuchen des Bodens nach kleinen Insekten, Fischen, Krustentieren und Mollusken. Der Heilige Ibis lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten wie Sümpfen, Flüssen und Seen in Subsahara-Afrika sowie in Südostasien und Ägypten. Dieser Vogel hat eine besondere Bedeutung in der altägyptischen Kultur, wo er mit der Gottheit Thoth, dem Gott der Weisheit und des Schreibens, in Verbindung gebracht wurde. Der Heilige Ibis wird oft in großen Kolonien gesehen und ernährt sich bevorzugt in Gruppen, indem er Wasser und Schlamm nach Nahrung durchsucht. Obwohl die Art derzeit nicht akut gefährdet ist, ist sie durch den Verlust ihres Lebensraums, Verschmutzung und Jagd gefährdet.