Ihr Leitfaden für Tierfotografie.
Erfahren Sie alles über den rallenreiher, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.
Wo man den rallenreiher in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann
Erfahre, wann und wo du den rallenreiher in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den rallenreiher abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.
Rallenreiher
Wissenschaftlicher Name: Ardeola ralloides

Rote-Liste-Status: Geringste Besorgnis
Familie: ARDEIDAE
Gruppe: Vögel
Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch
Mindestabstand: 30 m
Balzzeit: Mai
Brutzeit: 19 à 21 jours
Schlüpfen: Mai
Lebensraum:
Feuchtgebiete und Sümpfe
Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.
Bestimmung und Beschreibung:
Der Prachtheron ist ein kleiner Reiher, der leicht an seinem Kopf zu erkennen ist, der mit langen weißen Federn geschmückt ist, die eine Art Mähne bilden, daher sein Name. Sein Gefieder ist hauptsächlich beige und weiß, mit braunen oder grauen Nuancen auf den Flügeln und dem Rücken, und einem kurzen, kräftigen Schnabel. Dieser Reiher misst etwa 45 cm in der Länge und hat eine Spannweite von etwa 80 cm. Er wird häufig in Feuchtgebieten wie Sümpfen, Flussufern und Teichen beobachtet, wo er hauptsächlich kleine Fische, Wasserinsekten und Krebstiere jagt.
Der Prachtheron ist ein Zugvogel, der hauptsächlich in den Mittelmeerländern vorkommt, jedoch ist seine Population aufgrund des Verlusts seines natürlichen Lebensraums und der Wasserverschmutzung rückläufig. Obwohl er ein eher diskreter und einsamer Vogel ist, kann er während der Brutzeit manchmal in kleinen Gruppen gesehen werden. Dieser Reiher hat ein charakteristisches Jagdverhalten, indem er langsam in flachem Wasser geht und den Boden mit seinem Schnabel durchsucht.
Empfohlenes Objektiv:
300 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.
Fototipps:
Verwenden Sie ein Teleobjektiv, um aus der Distanz zu fotografieren und der zurückhaltenden Natur der Art gerecht zu werden.
Fotografieren Sie früh am Morgen oder am späten Nachmittag, wenn das weiche Licht das auffällige Gefieder des Rallenreihers besonders gut zur Geltung bringt.
Suchen Sie ihn in Feuchtgebieten wie Ästuaren, Sümpfen, Seen mit dichter Wasserpflanzenvegetation, sowie in Reisfeldern und Gräben. Oft ist er in gemischten Kolonien mit anderen Reihern und Seidenreihern zu beobachten.
Seien Sie geduldig und unauffällig, um sein natürliches Verhalten nicht zu stören. Vermeiden Sie plötzliche Bewegungen und bleiben Sie möglichst still.
Der Rallenreiher ist laut IUCN als „nicht gefährdet“ eingestuft. Dennoch ist er empfindlich gegenüber Lebensraumverlust und menschlichen Störungen. Es ist wichtig, seinen Lebensraum zu respektieren und insbesondere während der Brutzeit Störungen zu minimieren.
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