Ihr Leitfaden für Tierfotografie.
Erfahren Sie alles über den sibirischen moschustier, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.
Wo man den sibirischen moschustier in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann
Erfahre, wann und wo du den sibirischen moschustier in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den sibirischen moschustier abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.
Sibirischer Moschustier
Wissenschaftlicher Name: Moschus moschiferus

Rote-Liste-Status: Gefährdet
Familie: MOSCHIDAE
Gruppe: Säugetiere
Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Sehr scheu
Mindestabstand: 30 m
Paarungszeit (Brunft): Mai bis Juni
Trächtigkeit: 185–200 jours
Geburten: Mai bis Juni
Lebensraum:
Nadelwälder, Berge, Taiga
Aktivitätszeit:
Meist nachts aktiv, tagsüber eher unauffällig.
Bestimmung und Beschreibung:
Das Sibirische Moschustier, wissenschaftlich bekannt als Moschus moschiferus, ist eine kleine Hirschart, die sich durch das Fehlen von Geweihen und das Vorhandensein langer Eckzähne bei den Männchen auszeichnet. Diese Tiere sind hauptsächlich nachtaktiv und bewohnen die Nadelwälder und Bergregionen Nordasiens, insbesondere in Russland, der Mongolei und China. Ihr dickes, braunes Fell bietet eine hervorragende Tarnung in ihrem natürlichen Lebensraum. Männliche Moschustiere produzieren eine duftende Substanz, Moschus, die seit Jahrhunderten in der Parfümerie verwendet wird. Obwohl ihre Population aufgrund von Jagd auf Moschus und Lebensraumverlust zurückgeht, bleiben sie eine faszinierende und ikonische Art der sibirischen Wälder.
Empfohlenes Objektiv:
400 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.
Fototipps:
Um das Sibirische Moschustier zu fotografieren, ist es wichtig, diskret zu bleiben und sich in die Umgebung einzufügen. Verwenden Sie ein Teleobjektiv von mindestens 400 mm, um detaillierte Bilder aus der Ferne aufzunehmen, ohne das Tier zu stören. Bevorzugen Sie die Dämmerungs- oder Nachtstunden, wenn das Moschustier am aktivsten ist. Seien Sie geduldig und achten Sie auf subtile Bewegungen in der dichten Vegetation. Ein Stativ kann hilfreich sein, um die Kamera bei schlechten Lichtverhältnissen zu stabilisieren.
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