Ihr Leitfaden für Tierfotografie.
Erfahren Sie alles über den mähnenspringer, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.
Wo man den mähnenspringer in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann
Erfahre, wann und wo du den mähnenspringer in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den mähnenspringer abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.
Mähnenspringer
Wissenschaftlicher Name: Ammotragus lervia

Rote-Liste-Status: Gefährdet
Familie: BOVIDAE
Gruppe: Säugetiere
Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Misstrauisch
Mindestabstand: 30 m
Paarungszeit (Brunft): Mai bis Juni
Trächtigkeit: 150–160 jours
Geburten: Februar bis April
Lebensraum:
Felsige Berge, Wüsten, Steppen
Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.
Bestimmung und Beschreibung:
Der Mähnenspringer, oder Ammotragus lervia, ist ein robuster Ziegenartiger, der in den Bergen Nordafrikas heimisch ist. Er zeichnet sich durch eine Mähne aus langen Haaren aus, die seinen Hals und seine Vorderbeine hinunterläuft. Sein Fell ist typischerweise lohfarben, was ihm hilft, sich in die trockenen, felsigen Landschaften einzufügen, die er bewohnt. An Wüstenumgebungen angepasst, kann er mit minimalem Wasser überleben, indem er die notwendige Feuchtigkeit aus seiner Nahrung zieht. Männchen haben große, nach hinten gebogene Hörner, die in Dominanzkämpfen eingesetzt werden. Der Mähnenspringer lebt in kleinen Gruppen und ernährt sich hauptsächlich von Gräsern, Blättern und Sträuchern.
Empfohlenes Objektiv:
400 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.
Fototipps:
Um den Mähnenspringer zu fotografieren, empfiehlt es sich, ein Teleobjektiv von mindestens 400 mm zu verwenden, um detaillierte Bilder aus der Ferne aufzunehmen. Aufgrund ihres misstrauischen Verhaltens ist es am besten, diskret zu bleiben und sich in die Umgebung einzufügen. Die besten Zeiten, um sie zu beobachten, sind früh morgens oder spät nachmittags, wenn das Licht weich und schmeichelhaft ist. Wählen Sie Gegenlichtaufnahmen, um ihre markante Silhouette und Mähne hervorzuheben.
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