Ihr Leitfaden für Tierfotografie.
Erfahren Sie alles über das langschwanzschuppentier, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.
Wo man das langschwanzschuppentier in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann
Erfahre, wann und wo du das langschwanzschuppentier in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von das langschwanzschuppentier abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.
Langschwanzschuppentier
Wissenschaftlicher Name: Manis tetradactyla

Rote-Liste-Status: Gefährdet
Familie: MANIDAE
Gruppe: Säugetiere
Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Scheu
Mindestabstand: 10 m
Paarungszeit (Brunft): Mai bis Juli
Trächtigkeit: 130-140 jours
Geburten: September bis Oktober
Lebensraum:
Tropische Wälder, Regenwälder, baumbewohnte Gebiete
Aktivitätszeit:
Meist nachts aktiv, tagsüber eher unauffällig.
Bestimmung und Beschreibung:
Das Langschwanzschuppentier, oder Manis tetradactyla, ist ein insektenfressendes Säugetier, das in den tropischen Wäldern Zentral- und Westafrikas beheimatet ist. Es ist leicht an seinen verhornten Schuppen zu erkennen, die seinen Körper bedecken und Schutz vor Raubtieren bieten. Dieses Schuppentier ist besonders an das Leben in Bäumen angepasst, dank seines langen Greifschwanzes, der ihm das Bewegen in den Bäumen erleichtert. Es ernährt sich hauptsächlich von Ameisen und Termiten, die es mit seiner langen, klebrigen Zunge fängt. Leider ist diese Art durch Abholzung und Wilderei bedroht, da ihre Schuppen in der traditionellen Medizin geschätzt werden.
Empfohlenes Objektiv:
400 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.
Fototipps:
Um das Langschwanzschuppentier zu fotografieren, ist es wichtig, diskret und geduldig zu bleiben. Verwenden Sie ein Teleobjektiv von mindestens 400 mm, um detaillierte Bilder aus der Ferne aufzunehmen, ohne das Tier zu stören. Konzentrieren Sie sich auf die Nachtstunden, da diese Art hauptsächlich nachts aktiv ist. Achten Sie auf Anzeichen von Anwesenheit, wie raschelnde Blätter oder Ameisenspuren. Ein leises und respektvolles Herangehen an seinen natürlichen Lebensraum erhöht Ihre Erfolgschancen.
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