Ihr Leitfaden für Tierfotografie.

Erfahren Sie alles über den rückenducker, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.

Wo man den rückenducker in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann

Erfahre, wann und wo du den rückenducker in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den rückenducker abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.

Rückenducker

Wissenschaftlicher Name: Cephalophus dorsalis


Rückenducker

Rote-Liste-Status: Potentiell gefährdet

Familie: BOVIDAE

Gruppe: Säugetiere

Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Sehr scheu

Mindestabstand: 10 m

Paarungszeit (Brunft): Januar bis Dezember

Trächtigkeit: 238 jours

Geburten: Mai bis Juni


Lebensraum:
Dichte Wälder, Regenwälder, bewaldete Gebiete

Aktivitätszeit:
Meist nachts aktiv, tagsüber eher unauffällig.

Bestimmung und Beschreibung:
Der Rückenducker, oder Cephalophus dorsalis, ist eine kleine Waldantilope, die in West- und Zentralafrika beheimatet ist. Er zeichnet sich durch sein rötlich-braunes Fell mit einem markanten gelben Rückenstreifen aus. Mit einer Länge von etwa 70 cm und einer Schulterhöhe von 45 cm wiegt er zwischen 15 und 20 kg. Beide Geschlechter haben kurze, leicht gebogene Hörner. Dieser Ducker ist hauptsächlich einzelgängerisch, kann aber während der Fortpflanzungszeit paarweise beobachtet werden. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Blättern und jungen Trieben und spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung. Sein natürlicher Lebensraum umfasst dichte Wälder, wo er seine kleine Größe nutzt, um sich durch dichtes Unterholz zu bewegen.

Empfohlenes Objektiv:
400 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.

Fototipps:
Um den Rückenducker zu fotografieren, konzentrieren Sie sich auf dichte Wälder, wo er in der Dämmerung am aktivsten ist. Verwenden Sie ein Teleobjektiv von mindestens 400 mm, um detaillierte Bilder aus der Ferne aufzunehmen, da dieses Tier sehr scheu ist. Seien Sie geduldig und unauffällig, indem Sie sich in die Umgebung einfügen, um es nicht zu erschrecken. Wählen Sie Stunden mit wenig Licht, um von weichem, natürlichem Licht zu profitieren, und verwenden Sie ein Stativ, um Ihre Kamera zu stabilisieren.

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