Ihr Leitfaden für Tierfotografie.

Erfahren Sie alles über die steppenweihe, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.

Wo man die steppenweihe in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann

Erfahre, wann und wo du die steppenweihe in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von die steppenweihe abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.

Steppenweihe

Wissenschaftlicher Name: Circus macrourus


Steppenweihe

Rote-Liste-Status: Potentiell gefährdet

Familie: ACCIPITRIDAE

Gruppe: Vögel

Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Sehr scheu

Mindestabstand: 50 m

Balzzeit: Oktober bis Juni

Brutzeit: 30–32 jours

Schlüpfen: Oktober bis Juni


Lebensraum:
Steppen, Sümpfe und feuchte Wiesen

Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.

Bestimmung und Beschreibung:
Der Steppenweihe (Circus macrourus) ist ein schlanker, mittelgroßer Greifvogel (40–48 cm Körperlänge, 95–115 cm Flügelspannweite). Männliche Vögel tragen im Brutkleid schiefergraues Gefieder, während Weibchen bräunlich und gefleckt erscheinen. Er besiedelt offene Lebensräume wie Steppen, Sümpfe und feuchte Wiesen, in denen er niedrig über dem Boden gleitet und Kleinsäuger, Singvögel und große Insekten jagt. Zwischen 1. Mai und 31. Juli brütet er am Boden, wo er in einer einfachen Mulde versteckt unter Vegetation ein Nest aus Gräsern anlegt. Als Langstreckenzieher überwintert er vom Sahel bis zum Indischen Subkontinent. Die Art ist durch Lebensraumverlust und intensive Landwirtschaft bedroht, zeigt jedoch stabile Populationszahlen. In Westeuropa wird er während der Frühjahrs- und Herbstzüge von Vogelbeobachtern intensiv gesucht.

Empfohlenes Objektiv:
400 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.

Fototipps:
Positionieren Sie sich in einem niedrigen Versteck bodennah am Rand der Steppen von Mai bis Juli. Verwenden Sie ein 400–600 mm Teleobjektiv auf einem Einbein, um Verwacklungen zu minimieren, und wählen Sie Blende f/8 für ausreichende Tiefenschärfe. Fotografieren Sie mit einer Verschlusszeit von mindestens 1/2000 s, um den Flug einzufrieren. Speichern Sie im RAW-Format und aktivieren Sie kontinuierlichen Autofokus zum Nachführen der Vögel. Nutzen Sie sanftes Morgen- oder Abendlicht.

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