Lebensraum:
Feuchtgebiete, Sümpfe, überflutete Grasländer

Aktivitätszeit:
Meist nachts aktiv, tagsüber eher unauffällig.

Bestimmung und Beschreibung:
Der Rucervus duvaucelii, allgemein bekannt als Barasingha oder Sumpfhirsch, ist eine Hirschart, die auf dem indischen Subkontinent beheimatet ist. Er ist an seinen beeindruckenden Geweihen zu erkennen, die bis zu zwölf Enden haben können, daher der lokale Name, der "zwölfendig" bedeutet. Dieser Hirsch bevorzugt feuchte und sumpfige Gebiete, wo er sich hauptsächlich von Wassergräsern ernährt. Männchen sind in der Regel größer als Weibchen und haben ein goldbraunes Fell. Der Barasingha ist eine soziale Art, die in Herden lebt, die mehrere Dutzend Individuen umfassen können. Leider ist er durch Lebensraumverlust und illegale Jagd bedroht, was zu einem erheblichen Rückgang seiner Wildpopulationen geführt hat.

Empfohlenes Objektiv:
400 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.

Fototipps:
Um den Barasingha zu fotografieren, empfiehlt es sich, ein Teleobjektiv von mindestens 400 mm zu verwenden, um detaillierte Bilder aufzunehmen, ohne das Tier zu stören. Die besten Gelegenheiten ergeben sich oft früh morgens oder spät nachmittags, wenn das natürliche Licht weich ist. Suchen Sie nach Bereichen in der Nähe von Wasser, wo sich diese Hirsche zum Trinken oder Fressen versammeln. Seien Sie geduldig und unauffällig und tragen Sie Kleidung in neutralen Farben, um sich in die Umgebung einzufügen.