Ihr Leitfaden für Tierfotografie.
Erfahren Sie alles über den wanderfalken, analysieren Sie ihr Verhalten, bereiten Sie Ihre Aufnahmen vor.
Wo man den wanderfalken in seinem natürlichen Lebensraum beobachten und fotografieren kann
Erfahre, wann und wo du den wanderfalken in freier Wildbahn beobachten kannst, wie du die Art anhand ihrer typischen Merkmale erkennst und welche Lebensräume sie bevorzugt. Die App WildlifePhotographer bietet dir gezielte Fototipps, die auf das Verhalten von den wanderfalken abgestimmt sind – für bessere Aufnahmen in der Natur. In der vollständigen Artbeschreibung findest du alle wichtigen Informationen: Merkmale, Lebensraum, Aktivitätszeiten und Annäherungstechniken.
Wanderfalke
Wissenschaftlicher Name: Falco peregrinus

Rote-Liste-Status: Geringste Besorgnis
Familie: FALCONIDAE
Gruppe: Vögel
Empfindlichkeit gegenüber Menschen: Scheu
Mindestabstand: 30 m
Balzzeit: Mai
Brutzeit: 28 jours
Schlüpfen: Mai
Lebensraum:
Felsklippen und felsige Gebiete
Aktivitätszeit:
Hauptsächlich tagsüber aktiv, mit Aktivitätshöhepunkten am Morgen und späten Nachmittag.
Bestimmung und Beschreibung:
Der Wanderfalke ist ein mittelgroßer Greifvogel, der für seine beeindruckende Geschwindigkeit und seine außergewöhnlichen Jagdfähigkeiten bekannt ist. Er misst zwischen 40 und 50 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 100 bis 120 cm und wiegt zwischen 600 und 1.000 g. Sein Gefieder ist normalerweise blau-grau auf dem Rücken, mit einem helleren Bauch und schwarzen Markierungen auf dem Kopf und den Flügeln. Der Wanderfalke ist besonders berühmt für seine Stoßjagd-Technik, bei der er Geschwindigkeiten von mehr als 300 km/h erreichen kann, was ihn zum schnellsten Tier der Welt macht. Er ernährt sich hauptsächlich von Vögeln, die er im Flug fängt, jagt aber auch kleine Säugetiere. Der Wanderfalke lebt in verschiedenen Lebensräumen, darunter Klippen, städtische Gebäude und Küstengebiete. Es ist eine weit verbreitete Art, die auf allen Kontinenten außer der Antarktis vorkommt. Obwohl er einst durch Jagd und Pestizide bedroht war, hat er dank Schutzmaßnahmen eine Erholung erfahren, darunter das Aussetzen von Jungvögeln und Programme zum Schutz von Lebensräumen.
Empfohlenes Objektiv:
300 mm – je nach Distanz, gewünschter Bildwirkung (Porträt oder Lebensraum) und Annäherungsbedingungen anpassen.
Fototipps:
Verwenden Sie ein Teleobjektiv, um aus der Distanz zu fotografieren und die flinke, kraftvolle Natur dieser Art zu respektieren.
Fotografieren Sie früh am Morgen oder am späten Nachmittag, wenn das weiche Licht das kontrastreiche Gefieder des Wanderfalken sowie seinen intensiven Blick und die aerodynamische Silhouette im Flug besonders gut zur Geltung bringt.
Suchen Sie ihn in unterschiedlichen Lebensräumen: an natürlichen oder küstennahen Felswänden, in Gebirgsregionen oder sogar in Städten, wo er auf hohen Bauwerken wie Kirchtürmen, Hochhäusern oder Brücken brütet. Er jagt oft im Sturzflug mit hoher Geschwindigkeit, vor allem Vögel im Flug.
Seien Sie geduldig und unauffällig. Stören Sie den Falken nicht, insbesondere in der Nähe von Nistplätzen, da er dort sehr territorial und empfindlich auf menschliche Anwesenheit reagiert.
Der Wanderfalke ist laut IUCN als nicht gefährdet eingestuft. Obwohl er in vielen Regionen ein beeindruckendes Comeback erlebt hat, bleibt er anfällig für Störungen und Lebensraumverlust. Der Schutz seines Lebensraums ist entscheidend für seinen langfristigen Erhalt.
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