Der Riesenkröte (Rhinella marina) ist eine robuste Amphibie, die bis zu 23 cm Gesamtlänge erreicht, mit einem massigen Körper und rauer, warziger Haut in Olivtönen bis Dunkelbraun. Ursprünglich in den tropischen Feuchtgebieten Mittel- und Südamerikas beheimatet, besiedelt sie Sümpfe, Reisfelder, langsam fließende Bäche und Straßengräben, wo sie Insekten, Spinnen und kleine Wirbeltiere jagt. Als invasive Art in vielen Regionen eingeführt, sondern diese Kröten wirksame Hautgifte ab, um Fressfeinde abzuwehren. Männchen erzeugen während der Regenzeit laute Choräle. Die Fortpflanzung findet in großen Gemeinschaftsgewässern statt, wo Weibchen Tausende von Eiern in gallertartigen Schnüren ablegen, die nach zwei bis fünf Tagen schlüpfen.
Der Boana rufitela ist ein Baumfrosch, der für seine charakteristischen roten Flecken auf einem leuchtend grünen Hintergrund bekannt ist, was ihm ermöglicht, sich nahtlos in seinen natürlichen Lebensraum einzufügen. Er ist hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas zu finden, wo er im Blätterdach der Bäume lebt. Diese Art ist nachtaktiv, das heißt, sie ist hauptsächlich nachts aktiv und ernährt sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Seine Haut ist leicht giftig und dient als Abwehrmechanismus gegen Fressfeinde. Der Boana rufitela spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er die Insektenpopulationen reguliert und als Beute für andere Tiere dient. Obwohl seine Population stabil ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seinen Lebensraum dar.
Die Silverstoneia flotator, allgemein bekannt als Regenwald-Raketenfrosch, ist eine kleine Amphibienart, die hauptsächlich in den feuchten Regenwäldern Mittelamerikas, insbesondere in Costa Rica und Panama, vorkommt. Sie zeichnet sich durch ihre geringe Größe, typischerweise zwischen 1,5 und 2 cm, und ihre lebendige Färbung aus, die von Braun bis Grün mit schwarzen Mustern reicht. Dieser Frosch wird oft in der Nähe von Bächen beobachtet, wo er sich fortpflanzt. Er ist bekannt für seine hohen, sich wiederholenden Rufe, die zur Anlockung von Partnern und zur Markierung des Territoriums verwendet werden. Obwohl er in seinem natürlichen Lebensraum relativ häufig vorkommt, stellt die Zerstörung seines Lebensraums eine potenzielle Bedrohung dar.
Der Tomatenfrosch ist eine auffällige Amphibienart, die in Madagaskar beheimatet ist und leicht an seiner leuchtend roten Farbe und den großen Hautdrüsen erkennbar ist, die ein giftiges Sekret absondern, wenn er bedroht wird. Diese Frösche erreichen eine Größe von etwa 10 cm und sind hauptsächlich terrestrisch, sie leben in den trockenen Regenwäldern und Savannen Madagaskars. Ihre leuchtende Farbe dient als Warnsignal für Raubtiere. Sie sind nachtaktiv und verbringen den Tag versteckt unter Blättern oder in Höhlen, um der Hitze und Raubtieren zu entkommen. In der Fortpflanzungszeit versammeln sie sich in der Nähe von Gewässern, wo sie ihre Eier ablegen.
Der Rotschenkelige Baumfrosch ist ein kleiner Baumbewohner, der hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas vorkommt, insbesondere in Costa Rica und Panama. Er misst etwa 5 bis 7 cm in der Länge und wiegt zwischen 10 und 20 g. Sein Körper ist normalerweise grün, mit gelben oder blauen Flecken an den Flanken, und seine Augen sind leuchtend rot, was ihn zu einer besonders erkennbaren Art macht. Der Rotschenkelige Baumfrosch ist insektivor und ernährt sich hauptsächlich von fliegenden Insekten wie Mücken und Fliegen. Er ist nachtaktiv und verbringt den Tag versteckt in Laub oder Baumspalten. Obwohl seine Population in einigen geschützten Gebieten stabil bleibt, ist er nach wie vor durch Abholzung und die Verschmutzung seines natürlichen Lebensraums bedroht.
Der Riesen-Laubfrosch, oder Litoria infrafrenata, ist eine Baumfroschart, die in Australien und Neuguinea heimisch ist. Es ist die größte Baumfroschart der Welt und kann bis zu 14 cm lang werden. Seine Färbung reicht von leuchtendem Grün bis Braun, mit einem markanten weißen Streifen entlang seiner Unterlippe. Er hat klebrige Finger, die ihm das Klettern auf Bäume erleichtern. Diese Art ist hauptsächlich nachtaktiv und ernährt sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Sie bevorzugt feuchte Lebensräume wie Regenwälder, Sümpfe und Uferzonen. Obwohl sie weit verbreitet ist, wird sie manchmal durch Lebensraumverlust und Verschmutzung bedroht.
Der Litoria chloris, allgemein bekannt als Rotaugen-Laubfrosch, ist eine Art von Baumfrosch, die in Australien beheimatet ist. Er zeichnet sich durch seine leuchtend grüne Farbe und die charakteristischen roten Augen aus. Mit einer Größe von 4 bis 7 cm verfügt er über Schwimmhäute, die ihm ermöglichen, geschickt von Baum zu Baum zu springen. Diese Art ist hauptsächlich nachtaktiv und ernährt sich von Insekten, die sie mit ihrer klebrigen Zunge fängt. Sie lebt in tropischen Regenwäldern, oft in der Nähe von Gewässern. Der grüne Laubfrosch spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er die Insektenpopulationen reguliert. Obwohl er derzeit von der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft wird, bedrohen Abholzung und Klimawandel seinen natürlichen Lebensraum.
Der Rio Madeira poison frog, Adelphobates quinquevittatus, ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den Regenwäldern Südamerikas, hauptsächlich in Peru und Brasilien, beheimatet ist. Bekannt für seine markanten Streifen, die normalerweise schwarz und gelb sind, lebt diese Art in den feuchten, schattigen Bereichen tropischer Wälder und ernährt sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Wie viele Pfeilgiftfrösche sondert er starke Toxine über seine Haut ab, die als wirksame Abschreckung gegen Fressfeinde dienen. Er wird oft in der Nähe von Bächen oder Teichen gefunden, wo er seine Eier ablegt. Die Kaulquappen entwickeln sich im Wasser, bevor sie sich in erwachsene Frösche verwandeln.
Der Riesenmolch, Dicamptodon tenebrosus, ist eine faszinierende Salamanderart, die hauptsächlich in den feuchten Wäldern der nordwestlichen Pazifikküste Nordamerikas lebt. Bekannt für ihre große Größe, kann sie bis zu 35 cm lang werden. Ihre Haut ist typischerweise dunkelbraun mit helleren marmorierten Mustern, was ihr ermöglicht, sich effektiv in ihre natürliche Umgebung einzufügen. Dieser Salamander ist hauptsächlich nachtaktiv und ernährt sich von wirbellosen Tieren, kleinen Fischen und gelegentlich kleinen Säugetieren. Er spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen reguliert und als Beute für andere Tiere dient. Obwohl er relativ tolerant gegenüber menschlichen Störungen ist, stellt die Zerstörung seines Lebensraums eine Bedrohung für sein Überleben dar.
Der Raue Hautmolch, oder Taricha granulosa, ist ein Schwanzlurch, der entlang der Pazifikküste Nordamerikas vorkommt. Er ist leicht an seiner rauen, körnigen Haut und der dunkelbraunen Färbung mit einem leuchtend orangefarbenen Bauch zu erkennen. Dieser Molch ist besonders bekannt für sein starkes Gift, Tetrodotoxin, das Raubtiere abschreckt. Er misst typischerweise zwischen 12 und 22 cm und lebt in feuchten Wäldern, Bächen und Teichen. Während der Fortpflanzungszeit wandert er zu stehenden Gewässern, um Eier zu legen. Trotz seiner Giftigkeit spielt er eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er die Populationen aquatischer Insekten kontrolliert.