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Unsere Datenbank wird jede Woche um neue ikonische Arten erweitert. Für weiterführende Funktionen wie Karten, Erinnerungen, Verlaufsübersichten und personalisierte Statistiken, nutzen Sie die App – entwickelt für die echten Bedürfnisse von Naturfotografen im Gelände.


Afrikanischer Wildesel

Afrikanischer Wildesel

Equus africanus

Der Afrikanische Wildesel, oder Equus africanus, ist eine Equidenart, die in den trockenen und halbtrockenen Regionen Ost- und Nordostafrikas beheimatet ist. Er ist der wilde Vorfahre des Hausesels. Dieses Säugetier ist gut an seine raue Umgebung angepasst und kann mit minimalem Wasser und Nahrung überleben. Es hat ein hellgraues Fell mit schwarzen Streifen an den Beinen, die an ein Zebra erinnern. Seine langen, beweglichen Ohren ermöglichen es ihm, Raubtiere aus der Ferne zu erkennen. Der Afrikanische Wildesel lebt in kleinen Familiengruppen und ernährt sich hauptsächlich von Gräsern und Sträuchern. Leider ist er aufgrund von Jagd und Lebensraumverlust vom Aussterben bedroht.
Amerikanische Gabelantilope

Amerikanische Gabelantilope

Antilocapra americana

Der Amerikanische Gabelantilope ist ein Huftier von 1,2–1,5 m Länge und 35–65 kg Gewicht, mit hellbraun-weißer Fellzeichnung und gebogenen Hörnern. Er bewohnt Grasländer und aride Steppen Nordamerikas und ernährt sich von krautigen Pflanzen und Blättern. Während der Brunft liegen die Männchen in der Nähe der Weibchen und führen schnelle Drohflüge durch.
Argali

Argali

Ovis ammon

Das Argali ist das größte Wildschaf der Welt, bekannt für seine imposante Größe und die majestätischen, spiralförmigen Hörner. Es lebt hauptsächlich in den Bergen Zentralasiens, wo es die trockenen und halbtrockenen Regionen der Steppen und Hochplateaus bewohnt. Dieses große Huftier ist perfekt an gebirgige Umgebungen angepasst und bewegt sich geschickt auf steilem Gelände in hohen Höhen. Das Argali ist ein Pflanzenfresser, der sich von Gräsern und strauchartigen Pflanzen ernährt. Das Argali ist auch ein Symbol für Stärke und Widerstandsfähigkeit, doch es ist durch den Verlust seines Lebensraums und übermäßige Jagd bedroht. Schutzmaßnahmen werden ergriffen, um diese ikonische Art zu bewahren und ihren natürlichen Lebensraum zu schützen.
Aye-aye

Aye-aye

Daubentonia madagascariensis

Der Aye-Aye ist ein nachtaktiver Lemur, der nur auf Madagaskar vorkommt und für sein seltsames Aussehen bekannt ist, insbesondere seinen extrem langen und dünnen Mittelfinger, mit dem er Insekten und Larven aus Baumstämmen extrahiert. Es ist ein scheues und zurückhaltendes Tier, das hauptsächlich in den tropischen Wäldern der Insel lebt. Aufgrund seiner einzigartigen Futtermethode wird er von den einheimischen Bevölkerungen manchmal als Unglückszeichen angesehen, obwohl seine ökologische Rolle bei der Aufrechterhaltung des Waldbalances von entscheidender Bedeutung ist. Der Aye-Aye wird aufgrund der Abholzung und kultureller Überzeugungen als gefährdet eingestuft.
Anubispavian

Anubispavian

Papio anubis

Der Anubispavian, oder Papio anubis, ist ein robuster und anpassungsfähiger Primat, der weit verbreitet in Subsahara-Afrika vorkommt. Er zeichnet sich durch sein olivgrünes Fell, kräftige Gliedmaßen und eine verlängerte Schnauze aus. Männchen sind deutlich größer als Weibchen und wiegen bis zu 30 kg. Diese Paviane leben in komplexen sozialen Gruppen von bis zu 150 Individuen, in denen Hierarchie eine entscheidende Rolle spielt. Als opportunistische Allesfresser ernähren sie sich von Früchten, Samen, Insekten und kleinen Tieren. Ihr Lebensraum reicht von Savannen bis zu tropischen Wäldern und zeigt eine große Anpassungsfähigkeit. Obwohl ihr Status derzeit "nicht gefährdet" ist, stellen Abholzung und Jagd potenzielle Bedrohungen dar.
Atlantischer Nordkap-Wal

Atlantischer Nordkap-Wal

Eubalaena glacialis

Der Atlantische Nordkap-Wal ist ein großer Bartenwal, der für seine imposante Größe und seine raue schwarze Haut bekannt ist. Dieser Walfisch, der einst wegen seines Öls gejagt wurde, ist nun geschützt und als vom Aussterben bedroht eingestuft. Er lebt hauptsächlich in den Küstengewässern des Nordatlantiks, von New England bis nach Kanada. Er ernährt sich von Plankton und Krill und nutzt seine Bartenplatten, um seine Nahrung zu filtern. Aufgrund von Umweltverschmutzung, Unterwassergeräuschen und Kollisionen mit Schiffen bleibt die Art stark bedroht.
Amerikanischer Bison
Der Amerikanische Bison ist eines der größten Landtiere Nordamerikas, erkennbar an seinem massiven Kopf, dem dichten Fell, insbesondere auf dem Rücken. Einst weit verbreitet, stand er im 19. Jahrhundert fast vor der Ausrottung aufgrund übermäßiger Jagd und des Verlusts seines Lebensraums. Heute wächst die Population des Amerikanischen Bisons dank Schutzmaßnahmen, obwohl die Art in vielen Regionen weiterhin geschützt ist. Der Amerikanische Bison lebt in Herden, hauptsächlich in Graslandschaften und Ebenen. Als Pflanzenfresser ernährt er sich von Gräsern, Sträuchern und einigen anderen Pflanzen. Bei seinen Bewegungen hinterlässt er mächtige Spuren in den Ebenen. Dieses soziale Säugetier ist auch bekannt für sein territoriales Verhalten, wobei Männchen im Inneren der Herde um die Dominanz kämpfen.
Amerikanischer Dachs
Der Amerikanische Dachs ist ein mittelgroßes Raubtier, das leicht an den markanten weißen Streifen auf seinem Kopf und seinem robusten, stämmigen Körper zu erkennen ist. Er lebt hauptsächlich in Prärien und halbtrockenen Gebieten Nordamerikas, wo er komplexe Baue gräbt, um Unterschlupf zu finden und seine Jungen aufzuziehen. Der Amerikanische Dachs ist hauptsächlich insektenfressend und ernährt sich von Würmern, Insekten und gelegentlich kleinen Säugetieren und Reptilien. Seine kräftigen Krallen ermöglichen es ihm, schnell und effizient in den Boden zu graben. Der Amerikanische Dachs ist ein einzelgängerisches Tier, das oft in der Dämmerung und während der Nacht aktiv ist. Obwohl er nicht unmittelbar bedroht ist, kann er durch den Verlust seines Lebensraums und illegale Jagd in einigen Regionen gefährdet werden.
Alpensteinbock

Alpensteinbock

Capra ibex

Der Alpensteinbock ist ein großes pflanzenfressendes Säugetier, das leicht an seinen langen, gebogenen Hörnern und seinem hellbraunen oder grauen Fell zu erkennen ist. Er lebt hauptsächlich in den zerklüfteten Bergen der Alpen, Südeuropas und in einigen bergigen Regionen des Nahen Ostens. Der Alpensteinbock ernährt sich von alpiner Vegetation, Gräsern und holzigen Pflanzen und ist aufgrund seiner großen Agilität auf felsigem Terrain und seines dichten Fells besonders an das Leben in großer Höhe angepasst. Dieses Tier ist sozial und lebt in Familiengruppen, obwohl die erwachsenen Männchen, die "Steinböcke" genannt werden, getrennte Gruppen bilden. Nachdem der Alpensteinbock zu Beginn des 20. Jahrhunderts aufgrund übermäßiger Jagd fast ausgerottet wurde, haben Naturschutzprogramme dazu beigetragen, die Population zu stabilisieren. Dennoch bleibt er aufgrund des Verlusts seines Lebensraums und menschlicher Störungen gefährdet.
Asiatischer Büffel

Asiatischer Büffel

Bubalus arnee

Der Bubalus arnee, oder asiatischer Büffel, ist ein großes pflanzenfressendes Säugetier, das in den Feuchtgebieten und Sümpfen Süd- und Südostasiens beheimatet ist. Er zeichnet sich durch seinen massiven Körperbau, gebogene Hörner und eine dicke Haut aus, die oft mit Schlamm bedeckt ist, um sich vor Insekten und der Sonne zu schützen. Asiatische Büffel leben in Herden und sind für ihr geselliges Verhalten bekannt. Sie spielen eine entscheidende Rolle in ihrem Ökosystem, indem sie das Gleichgewicht der Feuchtgebiete aufrechterhalten. Leider nimmt ihre Population aufgrund von Lebensraumverlust, Jagd und Hybridisierung mit Hausbüffeln ab.
Alpengämse

Alpengämse

Rupicapra rupicapra

Der Alpenshammel ist ein elegantes und agiles Huftier, das gut an die bergigen Umgebungen der Alpen, Pyrenäen und anderer Gebirgsregionen Europas angepasst ist. Er zeichnet sich durch sein rotbraunes Fell im Sommer aus, das im Winter grauer und dicker wird, um besser mit den kalten Temperaturen zurechtzukommen. Der Alpenshammel hat kleine, gebogene Hörner, die sowohl bei Männchen als auch bei Weibchen vorhanden sind, jedoch bei erwachsenen Männchen größer sind. Dieser Wiederkäuer lebt hauptsächlich in felsigen Hängen, Bergwäldern und alpinen Wiesen, wo er sich hauptsächlich von krautiger Vegetation, Moosen und Flechten ernährt. Der Alpenshammel ist ein ausgezeichneter Kletterer und kann sich mit Agilität auf steilem und felsigem Gelände bewegen. Er lebt in der Regel einsam oder in kleinen Familiengruppen, kann aber im Winter auch in größeren Herden zusammentreffen. Obwohl die Population in vielen Gebieten stabil ist, bleibt der Alpenshammel aufgrund der Jagd und menschlicher Störungen in seinen Berglebensräumen gefährdet.
Afrikanische Goldkatze
Die Afrikanische Goldkatze ist eine seltene und geheimnisvolle kleine Katze, die durch ihr seidiges goldfarbenes Fell und ihre spitzen Ohren, die mit schwarzen Haartuffs geschmückt sind, gekennzeichnet ist. Diese mittelgroße Katze lebt hauptsächlich in den Wäldern und Savannen Westafrikas, wo sie hauptsächlich Vögel, kleine Säugetiere und Reptilien jagt. Das goldene Fell, das ihr ihren Namen verleiht, ist perfekt geeignet, um sich in hohem Gras und Laub zu tarnen. Die Afrikanische Goldkatze ist ein diskreter und einzelgängerischer Jäger, der hauptsächlich in der Dämmerung und im Morgengrauen aktiv ist. Obwohl sie aufgrund ihrer nächtlichen Gewohnheiten selten und schwer zu beobachten ist, spielt sie eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Beutepopulationen. Die Art ist durch den Verlust ihres natürlichen Lebensraums und Wilderei bedroht, aber es gibt Schutzmaßnahmen, um diese scheue Katze zu schützen.
Afrikanische Wildkatze
Die Afrikanische Wildkatze ist ein kleiner, diskreter und nachtaktiver Felide, der hauptsächlich in Wüstenregionen, Savannen und offenen Wäldern in Nordafrika und Subsahara-Afrika vorkommt. Sie wird oft mit der Hauskatze verglichen, hat jedoch ein gleichmäßigeres Fell, das typischerweise sandfarben oder grau-braun ist, mit leichten Markierungen auf dem Kopf und den Pfoten. Ihre Augen sind groß und an die Nachtaktivität angepasst, und ihre Ohren sind spitz, was ihre wilde Erscheinung verstärkt. Diese Katze ist ein Einzelgänger, der sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Insekten ernährt. Obwohl sie scheuer ist als ihre domestizierte Verwandte, spielt sie eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Beutepopulationen in ihrem Lebensraum. Sie ist auch als Vorfahr der Hauskatze bekannt, die vor etwa 10.000 Jahren aus dieser Art domestiziert wurde. Obwohl die Afrikanische Wildkatze noch relativ weit verbreitet ist, ist sie durch den Verlust ihres natürlichen Lebensraums und Konflikte mit dem Menschen bedroht.
Afrikanische Zibetkatze

Afrikanische Zibetkatze

Civettictis civetta

Die Afrikanische Zibetkatze, Civettictis civetta, ist ein mittelgroßes Raubtier, das für sein geflecktes Fell und das markante schwarze Band über seinen Augen bekannt ist. Sie stammt aus dem subsaharischen Afrika und bewohnt hauptsächlich Savannen, Wälder und Waldgebiete. Sie ist hauptsächlich nachtaktiv und ernährt sich von einer Vielzahl von Nahrungsmitteln, darunter Früchte, Insekten und kleine Tiere. Die Afrikanische Zibetkatze ist auch bekannt für die Produktion eines moschusartigen Sekrets, das in der Parfümindustrie verwendet wird. Obwohl sie im Allgemeinen einzelgängerisch ist, kann sie manchmal in kleinen Gruppen gesehen werden. Ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume und ihre vielfältige Ernährung machen sie zu einer widerstandsfähigen Art, obwohl Lebensraumverlust und Jagd Bedrohungen darstellen können.
Angola-Stummelaffe

Angola-Stummelaffe

Colobus angolensis

Der Angola-Stummelaffe, oder Colobus angolensis, ist ein baumbewohnender Primat, der für sein auffälliges schwarz-weißes Fell bekannt ist. Dieser Affe ist besonders an den langen weißen Fransen erkennbar, die seine Schultern und seinen Schwanz schmücken. Er bewohnt hauptsächlich die tropischen Wälder Zentral- und Ostafrikas und verbringt die meiste Zeit im Blätterdach. Der Angola-Stummelaffe ist ein strikter Pflanzenfresser, der sich hauptsächlich von Blättern, Früchten und Blumen ernährt. Er lebt in sozialen Gruppen von bis zu 15 Individuen, angeführt von einem dominanten Männchen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, ist er in einigen Gebieten noch relativ weit verbreitet.
Afrikanische Savanne Elefant
Der Afrikanische Savannenelefant ist das größte Landsäugetier und das größte aller terrestrischen Tiere. Er kann bis zu 4 Meter hoch am Widerrist werden und wiegt zwischen 4.000 und 7.500 kg. Sein Fell ist grau, mit rauer Haut, die oft mit Staub oder Schlamm bedeckt ist, um sich vor der Sonne und Parasiten zu schützen. Der Afrikanische Savannenelefant ist leicht an seinen großen Ohren zu erkennen, die die Form der Landkarte Afrikas haben und ihm helfen, seine Körpertemperatur zu regulieren. Dieser Elefant ist hauptsächlich ein Pflanzenfresser und ernährt sich von Blättern, Rinde, Früchten und Pflanzen. Er lebt in Savannen, Graslandschaften und offenen Wäldern in Subsahara-Afrika. Der Afrikanische Savannenelefant ist ein soziales Tier, das in Familiengruppen lebt, die von einer älteren Weibchen geführt werden. Er spielt eine entscheidende Rolle in seinem Ökosystem, indem er Öffnungen in der Vegetation schafft und Samen verbreitet. Die Art ist jedoch durch den Verlust ihres Lebensraums, Wilderei wegen ihrer wertvollen Stoßzähne und Konflikte mit menschlichen Gemeinschaften bedroht. Der Afrikanische Savannenelefant wird derzeit von der Internationalen Union zur Bewahrung der Natur (IUCN) als gefährdet eingestuft.
Asiatischer Elefant

Asiatischer Elefant

Elephas maximus

Der Asiatische Elefant ist ein großes Landsäugetier, das für seine imposante Größe und seine großen, abgerundeten Ohren bekannt ist. Er misst in der Regel zwischen 2 und 3,5 Metern am Widerrist und wiegt zwischen 2.000 und 5.000 kg. Sein Fell ist normalerweise grau, obwohl einige Individuen auch eine bräunlichere Tönung haben können. Der Asiatische Elefant unterscheidet sich vom Afrikanischen Elefanten durch seine kleinere Größe, schmalere Ohren und die Form seines Rüssels, der an der Spitze einen einzelnen "Finger" hat. Dieser Elefant lebt hauptsächlich in tropischen Wäldern, Savannen und Feuchtgebieten in Südasien und Südostasien, darunter Indien, Thailand, Sri Lanka und Kambodscha. Er ist ein Pflanzenfresser und ernährt sich von Blättern, Rinde, Früchten und Gräsern. Der Asiatische Elefant wurde oft mit menschlichen Gemeinschaften in Verbindung gebracht, aufgrund seiner historischen Rolle in der Arbeit, beim Transport und bei religiösen Zeremonien. Die Art ist jedoch durch den Verlust von Lebensräumen aufgrund der Landwirtschaft, Wilderei wegen seiner wertvollen Stoßzähne und Konflikte mit der menschlichen Bevölkerung bedroht. Sie ist gemäß der Internationalen Union zur Bewahrung der Natur (IUCN) gefährdet.
Afrikanischer Waldelefant

Afrikanischer Waldelefant

Loxodonta cyclotis

Der Waldelefant ist ein großes Landsäugetier, das durch seine kleinere Größe im Vergleich zum Asiatischen Elefanten und dem Afrikanischen Savannenelefanten gekennzeichnet ist, mit einer Höhe von etwa 2 bis 3 Metern am Widerrist und einem Gewicht von 2.000 bis 5.000 kg. Sein Fell ist grau, aber seine Haut ist oft rauer als bei anderen Elefanten, und seine Ohren sind kleiner, an sein Waldlebensraum angepasst. Der Waldelefant lebt hauptsächlich in den dichten Wäldern Zentral- und Westafrikas, wo er sich von einer Vielzahl von Pflanzen ernährt, darunter Blätter, Rinde, Früchte und Wurzeln. Im Gegensatz zum Savannenelefanten ist er diskreter und weniger sozial, obwohl er in kleinen Familiengruppen leben kann. Dieser Elefant spielt eine Schlüsselrolle in seinem Ökosystem, indem er zur Samenverbreitung und zur Regeneration der Wälder beiträgt. Die Art ist jedoch durch Abholzung, Wilderei wegen ihrer wertvollen Stoßzähne und Konflikte mit menschlichen Gemeinschaften bedroht. Sie ist derzeit als gefährdet auf der Roten Liste der Internationalen Union zur Bewahrung der Natur (IUCN) eingestuft.
Azorengazelle

Azorengazelle

Nanger notatus

Die Bright-Gazelle ist eine elegante, mittelgroße Antilope, die sich durch ihre schlanken Proportionen und langen, dünnen Beine auszeichnet. Sie misst etwa 75 cm am Widerrist und wiegt zwischen 30 und 40 kg. Ihr Fell ist in der Regel hellbeige, mit dunkleren Markierungen an den Flanken und einem auffälligen schwarzen Streifen, der entlang ihrer Seitenlinie verläuft. Erwachsene Männchen besitzen feine, gebogene Hörner, während Weibchen diese normalerweise nicht haben. Die Bright-Gazelle lebt hauptsächlich in den Savannen und Steppen Ostafrikas, insbesondere in Äthiopien und Kenia. Sie ist ein Pflanzenfresser, der sich hauptsächlich von Gras, Blättern und Pflanzen ernährt. Wie alle Gazellen ist sie schnell und wendig und kann mit Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h laufen, um Raubtieren zu entkommen. Obwohl die Bright-Gazelle derzeit nicht gefährdet ist, ist sie Bedrohungen wie dem Verlust ihres Lebensraums, der Jagd und der Konkurrenz mit Vieh um Nahrungsressourcen ausgesetzt.
Asiatischer Gepard

Asiatischer Gepard

Acinonyx jubatus venaticus

Der Asiatische Gepard, auch Iranischer Gepard genannt, ist eine seltene Unterart des Gepards, die hauptsächlich im Iran vorkommt. Er zeichnet sich durch sein gelbliches Fell mit schwarzen Flecken und seinen schlanken, auf Geschwindigkeit ausgelegten Körper aus. Dieser Feline ist ein Symbol der iranischen Tierwelt, aber aufgrund von Lebensraumverlust, Jagd und Rückgang der natürlichen Beute stark gefährdet. Schutzbemühungen konzentrieren sich auf den Schutz seines Lebensraums und die Sensibilisierung der lokalen Gemeinschaften. Der Asiatische Gepard ist ein tagaktiver Jäger, der seine unglaubliche Geschwindigkeit nutzt, um Beute wie Gazellen und Hasen zu fangen.
Algerischer Igel

Algerischer Igel

Atelerix algirus

Der Algerische Igel, Atelerix algirus, ist ein kleiner insektenfressender Säuger, der hauptsächlich in Nordafrika und Teilen Südeuropas vorkommt. Er zeichnet sich durch seine kurzen Stacheln und das helle Gesicht aus. Dieser Igel ist gut an aride und semi-aride Klimazonen angepasst und bevorzugt offene Gebiete mit spärlicher Vegetation. Er ist hauptsächlich nachtaktiv und ernährt sich von Insekten, kleinen Wirbellosen und gelegentlich von Früchten. Seine Fähigkeit, sich zu einer Kugel zusammenzurollen, um sich vor Fressfeinden zu schützen, ist bekannt. Obwohl er meist einzelgängerisch lebt, kann er während der Fortpflanzungszeit in kleinen Gruppen beobachtet werden. Seine Population ist stabil, aber er ist durch Lebensraumverlust und Straßenverkehr gefährdet.
Asiatischer Löwe

Asiatischer Löwe

Panthera leo persica

Der Asiatische Löwe, oder Panthera leo persica, ist eine Unterart des Löwen, die hauptsächlich im Gir-Wald in Indien vorkommt. Er ist kleiner als sein afrikanischer Verwandter und zeichnet sich durch eine weniger ausgeprägte Mähne und eine charakteristische Bauchfalte aus. Asiatische Löwen leben in Gruppen, die als Rudel bezeichnet werden und aus einigen Weibchen und ihren Jungen bestehen, während erwachsene Männchen oft allein oder in kleinen Gruppen leben. Sie jagen hauptsächlich Huftiere wie Sambar und Chital. Obwohl ihre Population durch Schutzmaßnahmen zugenommen hat, sind sie aufgrund von Lebensraumverlust und Wilderei weiterhin gefährdet.
Arktischer Wolf

Arktischer Wolf

Canis lupus arctos

Der Arktische Wolf ist eine Unterart des Grauwolfs, die hauptsächlich in den kalten und verschneiten Regionen der Arktis vorkommt, insbesondere im Norden Kanadas, Alaska und Grönland. Er misst etwa 1,5 bis 2 Meter in der Länge, einschließlich seines Schwanzes, und wiegt zwischen 30 und 50 kg, wobei die Männchen in der Regel größer sind als die Weibchen. Sein Fell ist dick und schneeweiß, was ihm hilft, sich perfekt in die verschneiten Landschaften einzufügen. Dieser Wolf hat sich an die extremen Bedingungen seiner Umgebung angepasst, mit breiten Pfoten, die ihm das Gehen im tiefen Schnee ermöglichen, und dichtem Fell, das ihn vor der Kälte schützt. Der Arktische Wolf lebt in Familiengruppen, die normalerweise aus 5 bis 10 Tieren bestehen, die zusammen nach Beute wie Karibus, Vögeln und anderen Säugetieren jagen. Obwohl diese Unterart an ihre Umgebung angepasst ist, ist sie durch den Klimawandel bedroht, der die Verteilung ihrer Beutetiere und ihres natürlichen Lebensraums beeinträchtigt. Der Arktische Wolf ist auch durch Jagd und den Verlust seines Lebensraums aufgrund menschlicher Aktivitäten bedroht.
Alaskawolf

Alaskawolf

Canis lupus pambasileus

Der Canis lupus pambasileus, allgemein bekannt als Alaskawolf, ist eine Unterart des Grauwolfs, die hauptsächlich in den wilden Regionen Alaskas und des Yukon lebt. Bekannt für seine große Größe und sein dickes Fell, ist dieser Wolf gut an die rauen klimatischen Bedingungen seines Lebensraums angepasst. Er lebt in strukturierten Rudeln, die es ihm ermöglichen, große Beutetiere wie Karibus und Elche effizient zu jagen. Der Alaskawolf spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er die Beutepopulationen reguliert. Obwohl er Menschen gegenüber im Allgemeinen misstrauisch ist, kann er aus der Ferne in Nationalparks beobachtet werden. Sein Schutz ist entscheidend für die Aufrechterhaltung des ökologischen Gleichgewichts seiner Umgebung.
Afrikanischer Goldwolf
Der Goldene Wolf ist ein mittelgroßer Canide, der im Nahen Osten und in bestimmten Regionen Ostafrikas beheimatet ist. Er misst etwa 1,2 bis 1,5 Meter in der Länge, einschließlich seines Schwanzes, und wiegt zwischen 11 und 20 kg. Sein Fell ist normalerweise goldgelb oder hellbraun, mit schwarzen Markierungen auf seinem Rücken und seinen Beinen und helleren Tönen am Bauch. Er hat lange, spitze Ohren und einen schmalen, länglichen Kopf. Der Goldene Wolf ist hauptsächlich carnivor und ernährt sich von kleinen Säugetieren, Vögeln, Reptilien und manchmal auch von Früchten. Er lebt in Familiengruppen oder kleinen Rudeln und jagt oft kooperativ mit anderen Mitgliedern der Gruppe. Der Goldene Wolf bevorzugt offene Gebiete wie Savannen, Steppen und Berge und ist besonders gut an semi-aride Umgebungen angepasst. Obwohl die Art nicht unmittelbar gefährdet ist, ist sie durch den Verlust ihres Lebensraums, Konflikte mit dem Menschen und Konkurrenz mit größeren Raubtieren wie Schakalen und Löwen bedroht.
Afrikanischer Goldwolf

Afrikanischer Goldwolf

Canis lupus lupaster

Der Canis lupus lupaster, allgemein bekannt als Afrikanischer Goldwolf, ist ein mittelgroßer Canide, der hauptsächlich in den nördlichen und östlichen Regionen Afrikas lebt. Er hat ein dichtes, goldenes Fell, das oft mit grauen oder silbernen Nuancen durchsetzt ist, was ihm ermöglicht, sich in die trockenen und halbtrockenen Landschaften einzufügen, die er bewohnt. Dieser opportunistische Räuber ernährt sich von einer Vielzahl von Beutetieren, von kleinen Säugetieren bis hin zu Vögeln, und zögert nicht, Aas zu fressen. Obwohl er oft allein ist, kann er Paare oder kleine Rudel bilden, um zu jagen. Sein anpassungsfähiges Verhalten und seine Fähigkeit, in unterschiedlichen Umgebungen zu gedeihen, machen ihn zu einem bemerkenswerten Überlebenskünstler.
Afrikanischer Wildhund
Der Afrikanische Wildhund ist ein außergewöhnlicher sozialer Raubtier, der leicht an seinem einzigartigen gescheckten Fell zu erkennen ist, das von gelb-orange bis schwarz reicht und unregelmäßige Markierungen aufweist. Er hat große, runde Ohren und ein ausdrucksvolles Gesicht. Dieses Raubtier lebt hauptsächlich in organisierten Rudeln, die es ihm ermöglichen, effektiv große Säugetiere wie Gazellen und Impalas zu jagen. Ihre Jagdstrategie basiert auf Zusammenarbeit, Geschwindigkeit und Ausdauer, mit langen und energiegeladenen Verfolgungen. Der Afrikanische Wildhund ist auch für sein soziales Verhalten bekannt, wobei die Mitglieder des Rudels enge Bindungen durch Lautäußerungen, Spielen und Pflegerituale aufrechterhalten. Leider ist diese Art aufgrund von Habitatverlust, illegaler Jagd und Konflikten mit dem Menschen gefährdet. Es ist eine geschützte Art, und es werden Anstrengungen unternommen, die verbleibenden Populationen in Naturschutzgebieten zu erhalten.
Assam-Makak

Assam-Makak

Macaca assamensis

Der Assam-Makak, oder Macaca assamensis, ist ein mittelgroßer Primat, der in den Wäldern Südostasiens beheimatet ist. Er zeichnet sich durch sein graubraunes Fell und sein rosa Gesicht aus, das oft von einem helleren Bart umgeben ist. Dieser Affe lebt in komplexen sozialen Gruppen, die von einem dominanten Männchen geführt werden. Er ist hauptsächlich baumbewohnend, kommt aber oft auf den Boden, um nach Nahrung zu suchen. Als Allesfresser umfasst seine Ernährung Früchte, Blätter, Insekten und kleine Tiere. Der Assam-Makak spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und trägt so zur Gesundheit seines Ökosystems bei. Leider ist er durch Abholzung und Jagd bedroht, was zu einem Rückgang seiner Populationen geführt hat.
Alpenmurmeltier

Alpenmurmeltier

Marmota marmota

Das Alpenmurmeltier ist ein großer Nagetier, der hauptsächlich in den Gebirgsregionen Europas lebt, insbesondere in den Alpen, den Pyrenäen und den Gebirgen Italiens. Es misst etwa 40 bis 60 cm in der Länge, mit einem Schwanz von 10 bis 15 cm und wiegt zwischen 3 und 7 kg, wobei die Weibchen in der Regel etwas kleiner sind als die Männchen. Sein Fell ist dick und typischerweise braun-grau, mit einem helleren Bauch, was ihm hilft, sich in seiner felsigen und grasbewachsenen Umgebung zu tarnen. Das Alpenmurmeltier lebt in unterirdischen Bauten, wo es Zuflucht sucht, um zu schlafen, Raubtieren zu entkommen und im Winter zu hibernieren, eine Zeit, in der es mehrere Monate in eine Art Winterschlaf fällt. Während der Sommermonate ernährt es sich hauptsächlich von Gräsern, Wurzeln, Blumen und Beeren. Das Alpenmurmeltiere ist ein soziales Tier, das normalerweise in Familiengruppen oder Kolonien lebt. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, ist es durch den Klimawandel und die menschliche Entwicklung seines natürlichen Lebensraums bedroht.
Armenischer Mufflon

Armenischer Mufflon

Ovis orientalis gmelini

Der Armenische Mufflon, Ovis orientalis gmelini, ist ein mittelgroßes Säugetier aus der Familie der Bovidae. Es zeichnet sich durch seine spiralförmigen Hörner aus, die bei Männchen stärker entwickelt sind als bei Weibchen. Sein Fell ist allgemein braun mit helleren Schattierungen am Bauch und an den Beinen. Dieses Mufflon kommt hauptsächlich in den Bergregionen Armeniens und Irans vor, wo es sich an unwegsames Gelände und variable klimatische Bedingungen anpasst. Es lebt in Herden, oft nach Geschlecht getrennt, und ernährt sich hauptsächlich von Gräsern, Kräutern und Sträuchern. Der Armenische Mufflon spielt eine wichtige ökologische Rolle als Pflanzenfresser und trägt zur Regulierung der Vegetation in seinem natürlichen Lebensraum bei.