Der Indische Schreiadler, oder Clanga hastata, ist ein mittelgroßer Greifvogel, der hauptsächlich in den nördlichen Ebenen Indiens und Teilen Südostasiens vorkommt. Er zeichnet sich durch sein dunkelbraunes Gefieder mit helleren Flecken und breite, abgerundete Flügel aus. Dieser Adler bevorzugt offene Lebensräume wie Graslandschaften und landwirtschaftliche Gebiete, wo er seine Beute leicht erspähen kann. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Reptilien. Obwohl er oft allein ist, kann er während der Migration in kleinen Gruppen beobachtet werden. Seine Population nimmt aufgrund von Lebensraumverlust und Verschmutzung ab.
Der Ibischnabel, Ibidorhyncha struthersii, ist ein einzigartiger und faszinierender Vogel, der leicht an seinem langen, nach unten gebogenen roten Schnabel und seinem grauen und weißen Gefieder zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich Gebirgsflüsse und Kiesbetten in Zentralasien, insbesondere in den Himalaya-Regionen. Dieser Vogel ist besonders an seine Umgebung angepasst und nutzt seinen markanten Schnabel, um in Kieseln und Sedimenten nach Nahrung zu suchen, hauptsächlich aquatischen Insekten und kleinen Krebstieren. Obwohl er unauffällig ist, wird der Ibischnabel oft in kleinen Gruppen oder Paaren beobachtet, insbesondere während der Brutzeit. Seine Fähigkeit, sich in seine felsige Umgebung einzufügen, macht es Beobachtern manchmal schwer, ihn zu entdecken.
Der Indische Grautoko, oder Ocyceros birostris, ist ein kleiner, grauer Nashornvogel, der in bewaldeten und halboffenen Gebieten des indischen Subkontinents vorkommt. Er hat ein einheitlich graues Gefieder, einen schwarzen Schwanz mit weißen Rändern und einen zweifarbigen, gebogenen Schnabel – orange an der Basis und schwarz an der Spitze. Er lebt in trockenen Wäldern, landwirtschaftlich genutzten Gebieten mit Bäumen und sogar in Städten, insbesondere in Indien und Sri Lanka. Man sieht ihn oft paarweise oder in Familiengruppen, begleitet von schrillen Rufen. Seine Nahrung besteht aus Früchten, Insekten und kleinen Wirbeltieren. Er gilt als häufig und anpassungsfähig.
Die Indische Fleckschnabelente, Anas poecilorhyncha, ist ein mittelgroßer Wasservogel, der für seinen charakteristischen Schnabel mit gelben und schwarzen Flecken bekannt ist. Ihr Gefieder ist überwiegend braun mit helleren Schattierungen am Bauch und dunkleren Mustern am Rücken. Die Flügel zeigen ein grün schillerndes Flügelfeld, das im Flug sichtbar ist. Diese Ente bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Seen und Flüsse in Süd- und Südostasien. Sie wird oft in kleinen Gruppen gesehen, die sich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Wirbellosen ernähren. Obwohl sie im Allgemeinen wenig scheu ist, kann sie in Gebieten, in denen sie gejagt wird, misstrauisch sein.
Das Isabellflughuhn, Cursorius cursor, ist ein eleganter und schneller Bodenläufer, der hauptsächlich in den trockenen und halbtrockenen Regionen Nordafrikas und des Nahen Ostens vorkommt. Seine schlanke Silhouette, langen Beine und das hellbeige Gefieder mit cremefarbenen Nuancen ermöglichen es ihm, sich nahtlos in seine Wüstenumgebung einzufügen. Dieser Vogel ist besonders an das Leben in der Wüste angepasst und ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen. Das Isabellflughuhn ist bekannt für seine schnellen Läufe und die Fähigkeit, weite Strecken auf der Suche nach Nahrung zurückzulegen. Es nistet typischerweise auf dem Boden in offenen Gebieten, wobei seine Eier gut getarnt zwischen Steinen und Sand liegen.
Der Indische Nachtschwalbe ist ein faszinierender Vogel, der hauptsächlich nachtaktiv ist und sich durch sein kryptisches Gefieder auszeichnet, das ihm ermöglicht, sich nahtlos in seine Umgebung einzufügen. Er wird oft in offenen Wäldern, Lichtungen und Buschlandschaften gesehen. Sein Gesang, ein sanftes und sich wiederholendes Trillern, erklingt oft in der Dämmerung und im Morgengrauen. Dieser Vogel ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er im Flug mit seinem breiten Schnabel und seinen empfindlichen Borsten fängt. Obwohl er unauffällig ist, spielt er eine entscheidende Rolle im Ökosystemgleichgewicht, indem er Insektenpopulationen reguliert. Seine Brutzeit variiert je nach Region, aber er ist in der Regel monogam und legt seine Eier direkt auf den Boden, ohne ein Nest zu bauen.
Das Indianerblässhuhn ist ein mittelgroßer Wasservogel, der leicht an seinem schiefergrauen Gefieder und dem markanten weißen Schnabel zu erkennen ist, der oft mit einem roten Fleck an der Basis versehen ist. Es bewohnt Seen, Teiche und Sümpfe in Nordamerika und ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Fischen. Obwohl es oft mit einer Ente verwechselt wird, gehört es zur Familie der Rallen. Es hat kräftige Beine und lange, gelappte Zehen, die es ihm ermöglichen, auf schwimmender Vegetation zu schwimmen und zu laufen. Das Indianerblässhuhn ist bekannt für sein territoriales Verhalten, insbesondere während der Brutzeit, wenn es sein Territorium energisch gegen Eindringlinge verteidigt.
Der Indische Teichreiher ist ein etwa 45 cm großer Reiher mit gelbbraunem Gefieder und weißen Schwungfedern im Flug. Er lebt in Süßwasser-Feuchtgebieten, Reisfeldern und Ufergebüsch, verharrt reglos und sticht mit schnellem Schnabelhieb auf Fische, Amphibien und Insekten. In der Brutsaison baut er in Ufersträuchern ein Nest aus Ästen und das Männchen zeigt Balz, indem es die Halsfedern aufrichtet.
Der Italienische Spatz, Passer italiae, ist ein kleiner, robuster Vogel, der oft mit dem Haussperling verwechselt wird. Er hat ein braunes und graues Gefieder, mit einer dunkelbraunen Kappe und markanten weißen Wangen. Männchen haben einen ausgeprägteren schwarzen Latz als Weibchen. Dieser Sperling ist hauptsächlich sesshaft und lebt in städtischen und ländlichen Gebieten Südeuropas, insbesondere in Italien und Korsika. Er ist ein Allesfresser und ernährt sich von Samen, Insekten und Krümeln. Der Italienische Spatz ist sehr gesellig und bildet oft große Schwärme. Er nistet in Höhlen von Gebäuden oder Bäumen und verwendet verschiedene Materialien zum Nestbau.
Der Indigofink, Passerina cyanea, ist ein kleiner Singvogel aus Nordamerika, bekannt für das leuchtend blaue Gefieder der Männchen während der Brutzeit. Weibchen und Jungvögel haben ein unscheinbares braunes Gefieder, das ihnen hilft, sich zu tarnen. Diese Vögel ziehen im Winter nach Süden, bis nach Mittelamerika. Sie bevorzugen offene Lebensräume wie Felder, Waldränder und Dickichte. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Samen, Insekten und Beeren. Der Gesang des Indigofinks ist melodisch und komplex und wird oft zur Reviermarkierung und Partnerwerbung eingesetzt.
Der Indigofink ist ein kleiner Vogel, bekannt für sein leuchtendes Gefieder, der hauptsächlich im Süden der USA und in Teilen Mexikos lebt. Männchen zeigen leuchtende Farben mit einem blauen Kopf, grünem Rücken und rotem Bauch, während Weibchen und Jungvögel in einem dezenteren Olivgrün gehalten sind. Diese Vögel bevorzugen Lebensräume wie offene Wälder, Dickichte und Strauchgebiete. Sie sind oft beim Fressen von Samen und Insekten zu beobachten. Obwohl sie relativ wenig scheu sind, können sie aufgrund ihres unauffälligen Verhaltens und ihrer Vorliebe für dichte Lebensräume schwer zu entdecken sein. Ihr melodischer Gesang ist oft der erste Hinweis auf ihre Anwesenheit.
Die Indianerdommel, Botaurus exilis, ist ein kleiner, schwer zu beobachtender Vogel, der oft in dichten Sümpfen und Schilfgebieten versteckt ist. Sie ist der kleinste Reiher und misst etwa 30 bis 38 cm in der Länge. Ihr Gefieder ist hauptsächlich braun mit helleren Streifen, was ihr ermöglicht, sich nahtlos in ihre Umgebung einzufügen. Bekannt für ihre vertikale Haltung, imitiert sie Schilf, um sich zu tarnen. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus kleinen Fischen, Wasserinsekten und Krebstieren. Die Indianerdommel ist ein Zugvogel, der die Winter in wärmeren Regionen Mittel- und Südamerikas verbringt. Ihre Population ist stabil, bleibt jedoch durch Lebensraumzerstörung gefährdet.
Das Indianergoldhähnchen ist ein kleiner, lebhafter Vogel, der leicht an seiner leuchtend gelben Krone, die von Schwarz umrandet ist, zu erkennen ist. Es bewohnt hauptsächlich die Nadelwälder Nordamerikas, wo es oft beim schnellen Durchstreifen der Äste auf der Suche nach Insekten zu beobachten ist. Sein Gefieder ist hauptsächlich grau-oliv, mit dunkleren Flügeln und Schwanz. Trotz seiner geringen Größe ist es kältebeständig und kann sehr niedrige Temperaturen überstehen. Sein Gesang ist ein hoher, schneller Triller, der oft zu hören ist, bevor der Vogel gesehen wird. Das Wintergoldhähnchen ist ein geselliger Vogel, der manchmal gemischte Schwärme mit anderen kleinen Vogelarten bildet.
Der Indische Nimmersatt, Mycteria leucocephala, ist ein großer Watvogel, der für sein auffälliges weißes Gefieder, die schwarzen Flügel mit weißen Rändern und den rosa kahlen Kopf bekannt ist. Er bewohnt Feuchtgebiete in Süd- und Südostasien und ernährt sich von Fischen, Fröschen und Wasserinsekten. Sein langer, leicht gebogener Schnabel ist geschickt im Beutefang. Brutkolonien befinden sich oft in Bäumen in der Nähe von Wasser, wo Paare große Nester bauen. Obwohl gesellig, kann der Indische Nimmersatt Menschen gegenüber misstrauisch sein. Aufgrund von Lebensraumverlust und Wasserverschmutzung nimmt seine Population ab, was zu seiner Einstufung als potenziell gefährdet durch die IUCN geführt hat.