Der Schwarzbauchnonnen, oder Sporophila corvina, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Thraupidae. Dieser charmante Vogel ist hauptsächlich in Mittelamerika zu finden, vom Süden Mexikos bis zum Westen Panamas. Er ist leicht an seinem markanten schwarz-weißen Gefieder zu erkennen, wobei das Männchen einen schwarzen Bauch hat, während das Weibchen eher bräunliche Töne zeigt. Dieser Singvogel bewohnt verschiedene Lebensräume, von tropischen Wäldern bis hin zu offenen landwirtschaftlichen Flächen. Er wird oft beim Fressen von Samen und Insekten beobachtet, was ihn zu einem wichtigen Akteur bei der Samenausbreitung macht. Obwohl er im Allgemeinen tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, kann er in gestörten Umgebungen misstrauisch sein.
Der Spot‑legged poison frog, Ameerega picta, ist eine auffällig gefärbte Froschart aus der Familie der Dendrobatidae. Er kommt hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas vor, insbesondere in Brasilien, Guyana und Suriname. Dieser Frosch zeichnet sich durch seine lebendige Haut aus, die oft mit schwarzen und gelben oder roten Mustern verziert ist, was ihm ermöglicht, sich effektiv in seine natürliche Umgebung einzufügen. Er ist tagaktiv und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten. Obwohl seine Färbung als Warnung für potenzielle Raubtiere dient, ist er nicht so giftig wie einige andere Arten seiner Familie. Der Spot‑legged poison frog spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen reguliert und als Beute für andere Tiere dient.
Der Springbock ist eine kleine Antilope, die hauptsächlich in den Savannen und Grasländern Südafrikas, Namibias und Botswanas vorkommt. Er misst etwa 75 cm am Widerrist, mit einer Körperlänge von 1,10 bis 1,30 Metern und wiegt zwischen 30 und 40 kg. Sein Fell ist hauptsächlich weiß und braun, mit einer dunklen Linie, die entlang seines Rückens verläuft, und einem großen weißen Fleck an den Flanken. Was den Springbock auszeichnet, ist seine Fähigkeit, charakteristische Sprünge zu machen, die als "Pronking" bezeichnet werden, bei denen das Tier mit ausgestreckten Beinen in die Luft springt, oft um Gefahr zu signalisieren oder einen anderen Individuum zu beeindrucken. Der Springbock ist ein Pflanzenfresser, der sich hauptsächlich von Gras und Blättern ernährt. Obwohl er in seinem Lebensraum relativ zahlreich ist, ist er manchmal durch Jagd und den Verlust seines Lebensraums bedroht.
Der Schopfalk, Aethia cristatella, ist ein kleiner Meeresvogel aus der Familie der Alkenvögel, der durch seine markante Haube und das dunkelgraue Gefieder leicht zu erkennen ist. Er misst etwa 25 cm in der Länge und wiegt zwischen 250 und 300 Gramm. Sein leuchtend orangefarbener Schnabel und die weiß umrandeten Augen tragen zu seinem einzigartigen Aussehen bei. Dieser Vogel ist hauptsächlich in den subarktischen Regionen des Nordpazifiks zu finden, insbesondere um die Aleuten und die Küsten Ostrusslands. Er ernährt sich hauptsächlich von Zooplankton, kleinen Krebstieren und Fischen. Der Schopfalk ist ein ausgezeichneter Taucher, der in der Lage ist, mehrere Dutzend Meter unter Wasser zu jagen. Er nistet in dichten Kolonien auf felsigen Klippen und legt pro Saison ein Ei.
Der Steenbock ist eine kleine Antilope, die hauptsächlich in trockenen Regionen und offenen Savannen in Subsahara-Afrika vorkommt, insbesondere in Ländern wie Südafrika, Botswana und Namibia. Er misst etwa 45 bis 60 cm am Widerrist, mit einer Körperlänge von 80 bis 100 cm und wiegt zwischen 8 und 15 kg. Sein Fell ist normalerweise fuchsfarben bis hellbraun, mit weißen Markierungen an den Beinen und um die Augen. Der Steenbock hat bei Männchen kleine Hörner, die jedoch im Vergleich zu denen anderer Antilopenarten eher unauffällig sind. Dieser kleine Pflanzenfresser ernährt sich hauptsächlich von Gräsern, Früchten und Blättern. Er ist bekannt für seine Fähigkeit, sich in dichter Vegetation zu verstecken und schnell vor Raubtieren zu fliehen. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, ist der Steenbock manchmal durch den Verlust seines Lebensraums und durch Jagd bedroht.
Die Scheckente, Stictonetta naevosa, ist eine Wasservogelart, die in Australien endemisch ist. Erkennbar an ihrem braunen, weiß gesprenkelten Gefieder, hat sie einen stämmigen Körperbau und einen breiten, flachen Schnabel. Männchen und Weibchen sind ähnlich, obwohl die Männchen in der Brutzeit einen rötlichen Schnabel zeigen. Diese Ente bevorzugt Süßwasserlebensräume wie Seen, Sümpfe und Flüsse, wo sie sich hauptsächlich von Wasserpflanzen und wirbellosen Tieren ernährt. Obwohl sie im Allgemeinen unauffällig ist, kann sie außerhalb der Brutzeit kleine Gruppen bilden. Ihr Erhaltungsstatus ist aufgrund von Lebensraumverlust und Klimawandel besorgniserregend, obwohl sie noch nicht als bedroht gilt.
Der Aplonis grandis, oder San-Cristobal-Star, ist ein Vogel, der auf den Salomonen, insbesondere auf der Insel San Cristóbal, endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein glänzendes schwarzes Gefieder und seine leuchtend roten Augen aus, die ihn leicht erkennbar machen. Dieser Vogel misst etwa 24 bis 26 cm in der Länge und ernährt sich hauptsächlich von Früchten und Insekten. Er wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, die sich durch tropische Regenwälder und bewaldete Gebiete bewegen. Obwohl sein Lebensraum begrenzt ist, passt er sich gut an Umweltveränderungen an, was ihm ermöglicht, eine stabile Population aufrechtzuerhalten. Allerdings stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seinen natürlichen Lebensraum dar.
Die Südafrikanische Kasarka, oder Tadorna cana, ist eine mittelgroße Ente, die für ihren grauen Kopf und das rötlich-braune Gefieder bekannt ist. Männchen und Weibchen zeigen einen ausgeprägten Geschlechtsdimorphismus, wobei die Männchen einen helleren Kopf haben. Sie bewohnen hauptsächlich die Feuchtgebiete des südlichen Afrikas, einschließlich Südafrika, Lesotho und Namibia. Diese Vögel bevorzugen Seen, Sümpfe und Flüsse, können aber auch in offenen Graslandschaften gefunden werden. Sie sind oft paarweise oder in kleinen Gruppen zu sehen. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Wirbellosen. Obwohl ihre Population stabil ist, sind sie manchmal durch Lebensraumverlust und Jagd bedroht.
Der Südliche Tamandua ist ein baumbewohnender Ameisenbär, der hauptsächlich in Südamerika vorkommt. Er ist an seinem beige-schwarzen Fell erkennbar, das ihm hilft, sich in den Bäumen zu tarnen. Er hat eine lange, klebrige Zunge, die ideal ist, um Ameisen und Termiten zu fangen, die den Großteil seiner Nahrung ausmachen. Dieses Säugetier ist hauptsächlich nachtaktiv und verbringt den Tag ruhend in den Bäumen. Obwohl er meist einzelgängerisch ist, kann er manchmal paarweise beobachtet werden. Sein Greifschwanz ermöglicht es ihm, sich leicht durch die Bäume zu bewegen, und er nutzt seine kräftigen Krallen zur Verteidigung gegen Raubtiere.
Der Schwarzrückentangare, oder Ramphocelus passerinii, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der hauptsächlich in Mittelamerika, insbesondere in Costa Rica und Panama, vorkommt. Dieser Vogel zeichnet sich durch ein glänzend schwarzes Gefieder mit einem leuchtend roten Rücken aus, was ihn leicht erkennbar macht. Männchen und Weibchen zeigen leichte Unterschiede in der Färbung, wobei die Weibchen blassere Töne aufweisen. Sie bewohnen typischerweise tropische Regenwälder, Waldränder und Plantagen, wo sie sich hauptsächlich von Früchten und Insekten ernähren. Ihr Gesang ist weich und melodisch und wird oft im Morgengrauen gehört. Obwohl sie relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit sind, bevorzugen sie Lebensräume mit dichter Vegetation.
Der Schwarzrückentangare, oder Pipraeidea melanonota, ist ein farbenfroher Vogel aus der Familie der Thraupidae. Er zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, mit einem schwarzen Rücken, der im Kontrast zu einem leuchtend gelben Bauch und blauen Schattierungen auf den Flügeln und dem Kopf steht. Dieser Vogel ist hauptsächlich in den Bergregionen Südamerikas zu finden, insbesondere in Argentinien, Brasilien und Paraguay. Er bewohnt feuchte Wälder, Waldränder und Buschlandschaften. Der Schwarzrückentangare ist ein tagaktiver, aktiver und geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus Früchten, Nektar und Insekten. Obwohl er nicht als bedroht gilt, können Abholzung und Lebensraumverlust seine lokalen Populationen beeinträchtigen.
Der Schmutztangare ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der hauptsächlich in Südamerika vorkommt. Er ist an seinem leuchtend orangefarbenen Kopf zu erkennen, der im Kontrast zu seinem grauen und braunen Körper steht. Dieser Sperlingsvogel bewohnt feuchte tropische Wälder, Waldränder und manchmal offenere bewaldete Gebiete. Oft in kleinen Gruppen oder Paaren zu sehen, ernährt er sich hauptsächlich von Insekten und Früchten. Obwohl sein Lebensraum relativ stabil ist, wird er manchmal durch Abholzung bedroht. Der Schmutztangare ist ein aktiver und agiler Vogel, der oft von Ast zu Ast hüpft, um Nahrung zu suchen. Seine Brutzeit variiert je nach Region, aber er ist im Allgemeinen wenig scheu, was ihn für die Beobachtung zugänglich macht.
Der Scharlachmanteltangare, wissenschaftlich bekannt als Ramphocelus sanguinolentus, ist ein auffälliger Vogel, der hauptsächlich in Mittelamerika, insbesondere in Mexiko, Honduras und Costa Rica, vorkommt. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, das einen leuchtend roten Rücken mit einem schwarzen Kopf und schwarzen Flügeln kontrastiert. Mit einer Länge von etwa 19 cm wird er oft in tropischen Regenwäldern und bewaldeten Gebieten gesichtet. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus Früchten, Beeren und Insekten. Der Scharlachmanteltangare ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen oder Paaren zu sehen ist. Obwohl er nicht als bedroht gilt, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seinen natürlichen Lebensraum dar.
Der Scharlachkardinal, oder Piranga olivacea, ist ein Vogel mit auffälligem Gefieder, besonders bei den Männchen, die einen leuchtend roten Körper mit schwarzen Flügeln und Schwanz zeigen. Die Weibchen hingegen haben dezentere Farben mit olivgrünem Gefieder und dunklen Flügeln. Dieser Zugvogel ist während der Brutzeit hauptsächlich in Nordamerika zu finden und bevorzugt Laub- und Mischwälder. Im Winter zieht er nach Mittel- und Südamerika. Der Scharlachkardinal ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Früchten, die er geschickt im Blätterdach fängt. Sein melodischer und flüssiger Gesang ist oft zu hören, bevor der Vogel gesehen wird, da er sich häufig im dichten Laub versteckt.
Der Bischofstangara ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern und bewaldeten Gebieten Mittel- und Südamerikas vorkommt, insbesondere in Costa Rica, Panama, Kolumbien und Venezuela. Er misst normalerweise etwa 18 cm in der Länge und wiegt zwischen 20 und 30 g. Sein Gefieder ist besonders lebendig, mit Schattierungen von Grün, Gelb und Rot, was ihm ein auffälliges Aussehen verleiht, weshalb er auch so genannt wird. Der Bischofstangara ist frugivor, ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Beeren und Samen, kann aber auch Insekten fressen. Dieser Vogel ist bekannt für sein soziales Verhalten, lebt in kleinen Gruppen oder Paaren und wird oft beim Suchen nach Nahrung durch Bäume beobachtet. Obwohl seine Population stabil bleibt, ist er manchmal durch Abholzung und den Verlust seines Lebensraums bedroht.
Der Scharlachrote Tangare, oder Chrysothlypis salmoni, gehört zur Familie der Thraupidae und ist hauptsächlich in den feuchten Bergwäldern Mittel- und Südamerikas zu finden. Dieser kleine Singvogel zeichnet sich durch sein auffälliges Gefieder aus: Männchen haben einen leuchtend roten Kopf, der mit einem weißen Körper kontrastiert, während Weibchen gedämpftere Töne zeigen. Sie leben typischerweise in Paaren oder kleinen Gruppen und ernähren sich von Früchten, Insekten und Nektar. Ihr melodischer und abwechslungsreicher Gesang ist oft bei Sonnenaufgang und -untergang zu hören. Obwohl ihr Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, sind sie in einigen Schutzgebieten noch relativ häufig.
Der Sommerkardinal, oder Piranga rubra, ist ein mittelgroßer Singvogel, der für seine leuchtende Färbung bekannt ist. Männchen zeigen ein leuchtend rotes Gefieder, während Weibchen und Jungvögel gelbe bis grünliche Töne aufweisen. Dieser Vogel ist hauptsächlich insektenfressend und ernährt sich von Wespen und Bienen, nimmt aber auch Früchte zu sich. Er bewohnt offene Wälder, Waldränder und bewaldete Gebiete. Als Zugvogel verbringt er die Sommer in Nordamerika und zieht im Winter nach Mittel- und Südamerika. Sein melodischer Gesang und seine charakteristischen Rufe machen ihn bei Vogelbeobachtern und Naturliebhabern beliebt.
Der Schwellen-Tapir, auch als Amazonas-Tapir bekannt, ist ein großes pflanzenfressendes Säugetier, das in den feuchten tropischen Wäldern und Sumpfgebieten des Amazonasbeckens lebt. Er ist leicht an seinem massiven Körper, den kurzen Beinen und seiner verlängerten, schnauzenartigen Nase zu erkennen, mit der er Zweige und Blätter greift. Der Schwellen-Tapir ist hauptsächlich nachtaktiv und lebt zurückgezogen, ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Blättern und Wurzeln. Obwohl er eher ruhig ist, ist er ein ausgezeichneter Schwimmer und verbringt oft Zeit im Wasser, um sich abzukühlen oder sich fortzubewegen. Dieser Tapir ist aufgrund des Verlusts seines Lebensraums und der Jagd derzeit als gefährdet eingestuft.
Das Schwarzkehlchen, Saxicola torquata, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Fliegenschnäpper. Es ist leicht an seinem markanten Gefieder zu erkennen: Das Männchen hat einen schwarzen Kopf, eine weiße Kehle und einen orangebraunen Rücken, während das Weibchen matter mit bräunlichen Tönen ist. Dieser Vogel wird oft auf Büschen oder Zäunen sitzend beobachtet, wo er nach Insekten Ausschau hält, von denen er sich ernährt. Er bewohnt offene Gebiete wie Wiesen, Heideflächen und landwirtschaftliche Flächen. Das Schwarzkehlchen ist ein Standvogel in gemäßigten Regionen, aber einige Populationen ziehen im Winter nach Süden. Es ist bekannt für seinen melodischen Gesang und seine kurzen, scharfen Rufe.
Der Schwarzzeisig, oder Spinus atratus, ist ein kleiner Fink, der für sein dunkles Gefieder mit leuchtend gelben Flecken an Flügeln und Schwanz bekannt ist. Er ist hauptsächlich in den Bergregionen der Anden zu finden und bevorzugt offene Flächen und Hochlandwiesen. Dieser Singvogel wird oft in kleinen Schwärmen gesehen, die sich von Samen und Insekten ernähren. Obwohl er relativ tolerant ist, bleibt er vorsichtig gegenüber potenziellen Bedrohungen. Seine Brutzeit fällt typischerweise mit der Regenzeit zusammen, wenn Nahrung reichlich vorhanden ist. Der Schwarzzeisig spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er zur Samenverbreitung beiträgt.
Der Schwarzstirn-Buschdrossling ist ein eleganter und diskreter Vogel, der leicht an seiner schwarzen Krone zu erkennen ist, die im Kontrast zu seinem braunen Rücken und weißen Bauch steht. Er bewohnt hauptsächlich die Savannen, lichten Wälder und Dickichte des subsaharischen Afrikas. Dieser Vogel wird oft allein oder paarweise gesehen und bewegt sich geschickt durch dichte Vegetation. Sein melodischer Gesang, bestehend aus sanften und abwechslungsreichen Pfiffen, erklingt oft in der Dämmerung und im Morgengrauen. Obwohl er relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, zieht er es vor, außer Sichtweite zu bleiben und sich in seine natürliche Umgebung einzufügen. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, macht ihn zu einem häufigen Bewohner vieler Regionen.
Der Streifentenrek, Hemicentetes semispinosus, ist ein kleines insektenfressendes Säugetier, das auf Madagaskar endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein auffälliges schwarz-gelb gestreiftes Fell und seine Stacheln aus, die ihm ein einzigartiges Aussehen verleihen. Mit einer Länge von etwa 14 bis 17 cm und einem Gewicht zwischen 125 und 280 Gramm ist dieser Tenrek hauptsächlich nachtaktiv und nutzt seine Stacheln zur Verteidigung gegen Fressfeinde. Er bewohnt tropische Regenwälder und Buschgebiete und ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Würmern. Seine Fähigkeit, durch das Aneinanderreiben seiner Stacheln Geräusche zu erzeugen, ist eine faszinierende Eigenschaft, die zur innerartlichen Kommunikation genutzt wird.
Das Schwarzschnabel-Birkhuhn, oder Tetrao urogalloides, ist ein beeindruckender Vogel aus der Familie der Fasanenartigen. Es bewohnt hauptsächlich die borealen Wälder Sibiriens und des russischen Fernen Ostens. Dieser Vogel ist an seinem dunklen Gefieder und seiner imposanten Größe zu erkennen, wobei Männchen bis zu 90 cm lang werden können. Männchen zeigen ein schwarzes Gefieder mit metallischem Glanz, während Weibchen dezenter mit braun gesprenkeltem Gefieder sind. Das Schwarzschnabel-Birkhuhn ist ein standorttreuer Vogel, der sich hauptsächlich von Knospen, Blättern und Beeren ernährt. Es ist bekannt für seine spektakulären Balzrituale, bei denen Männchen ihre Federn spreizen und tiefe Töne erzeugen, um Weibchen anzulocken.
Das Sibirische Auerhuhn, oder Falcipennis falcipennis, gehört zur Familie der Fasanenartigen und ist hauptsächlich in den borealen Wäldern des russischen Fernen Ostens zu finden. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 38 bis 45 cm lang ist, zeichnet sich durch sein dunkles Gefieder und subtile Muster aus, die ihm helfen, sich in seiner Umgebung zu tarnen. Männchen zeigen schwarze Federn mit metallischem Glanz, während Weibchen ein bräunlicheres Gefieder haben. Das Sibirische Auerhuhn ist ein standorttreuer Vogel, der dichte Nadelwälder bevorzugt, wo es sich hauptsächlich von Knospen, Blättern und Beeren ernährt. Obwohl es unauffällig ist, wird es manchmal während seiner Balz im Frühling beobachtet.
Der Sibirische Tiger, oder Panthera tigris altaica, ist die größte lebende Katze. Er zeichnet sich durch sein dickes, helles Fell aus, das an die harten Winter seines natürlichen Lebensraums angepasst ist. Seine schwarzen Streifen auf einem blassorangen Hintergrund ermöglichen es ihm, sich in Nadelwäldern und schneebedeckten Steppen zu tarnen. Dieser einsame Jäger ist ein nachtaktiver Räuber, der sich hauptsächlich von großen Huftieren wie Hirschen und Wildschweinen ernährt. Obwohl sein Territorium weite Gebiete umfasst, ist er durch Abholzung und Wilderei bedroht. Schutzmaßnahmen sind entscheidend für sein Überleben, da er von der IUCN als gefährdet eingestuft wird.
Der Schwarzkehl-Babbler, oder Stachyris nigricollis, ist ein diskreter und faszinierender Vogel, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern Südostasiens lebt. Dieser kleine Sperlingsvogel ist an seiner schwarzen Kehle zu erkennen, die im Kontrast zu seinem olivbraunen Gefieder steht. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die er im dichten Unterholz findet. Obwohl er aufgrund seiner misstrauischen Natur oft schwer zu beobachten ist, wird er häufig durch seinen melodischen und wiederholten Gesang gehört. Der Schwarzkehl-Babbler spielt eine wichtige Rolle im Waldökosystem, indem er zur Kontrolle der Insektenpopulationen beiträgt. Er ist auch ein Indikator für die Gesundheit tropischer Wälder, da er empfindlich auf Störungen seines natürlichen Lebensraums reagiert.
Der Südliche Maskenweber ist ein mittelgroßer afrikanischer Vogel, bekannt für seine außergewöhnlichen Nestbaukünste. Männchen zeigen einen markanten schwarzen Kopf und ein leuchtend gelbes Gefieder, während Weibchen und Jungvögel matter mit bräunlichen Tönen sind. Sie bewohnen hauptsächlich Savannen, Wälder und Sümpfe und ernähren sich von Samen, Insekten und Nektar. Ihr Gesang ist eine Mischung aus Zwitschern und Pfeifen, oft während der Brutzeit zu hören. Männchen bauen komplexe Nester, um Weibchen anzulocken, und verwenden dabei Grashalme und Blätter. Diese Vögel sind gesellig und leben in Kolonien, was sie faszinierend zu beobachten macht.
Der Schmalschnabel-Todi, oder Todus angustirostris, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der endemisch auf der Insel Hispaniola vorkommt, die von Haiti und der Dominikanischen Republik geteilt wird. Er zeichnet sich durch sein leuchtend grünes Gefieder, seine lebhaft rote Kehle und seinen blassgelben Bauch aus. Mit einer Länge von etwa 11 cm besitzt er einen dünnen, leicht gebogenen Schnabel, der an seine hauptsächlich aus Insekten bestehende Ernährung angepasst ist. Dieser Todi wird oft in feuchten Wäldern und bewaldeten Gebieten gesehen, wo er geschickt auf Nahrungssuche geht. Obwohl er relativ wenig scheu ist, bleibt er diskret und fügt sich dank seines Gefieders leicht in seine Umgebung ein.
Der Schwarzscheitel-Zwergtyrann ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannidae. Er zeichnet sich durch seinen schwarzen Kopf aus, der im Kontrast zu seinem grauen Körper und den leicht gelblichen Flügeln steht. Dieser winzige Vogel misst etwa 9 bis 10 cm in der Länge und wiegt zwischen 6 und 7 Gramm. Er ist hauptsächlich insektenfressend und ernährt sich von kleinen Insekten, die er im Flug oder auf Blättern fängt. Man findet ihn in tropischen Regenwäldern, an Waldrändern und manchmal in offenen Waldgebieten. Sein Gesang ist ein hoher, schneller Triller, der oft gehört wird, bevor man ihn sieht. Er ist meist allein oder paarweise zu sehen und dafür bekannt, in seinem dichten Lebensraum recht unauffällig und schwer zu entdecken zu sein.
Der Südliche Flachschwanz ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Tyrannidae, der hauptsächlich in den tropischen Regenwäldern Mittel- und Südamerikas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein olivgrünes Gefieder auf dem Rücken und den gelben Bauch aus, sowie durch seinen kurzen, abgeflachten Schnabel. Dieser Sperlingsvogel wird oft beim Nahrungssuchen in dichtem Laub beobachtet, wobei er sich hauptsächlich von Insekten und Spinnen ernährt. Obwohl er unauffällig ist, macht ihn sein hoher, sich wiederholender Gesang erkennbar. Er ist meist allein oder paarweise anzutreffen und seine Anwesenheit ist ein Indikator für gesunde Waldökosysteme.