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Haubentaucher

Haubentaucher

Podiceps cristatus

Der Haubentaucher ist der größte europäische Taucher und misst zwischen 46 und 51 cm Länge bei einer Flügelspannweite von 85 bis 90 cm. Im Brutkleid trägt er eine schwarze Haube, einen rötlichen Kragen und einen langen, spitzen Schnabel. Im Nichtbrutkleid ist er schlichter, mit dunklem Rücken und hellem Bauch. Er bewohnt flache Seen, Teiche und Sümpfe, oft umgeben von Wasserpflanzen. Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus Fischen, Wasserinsekten und kleinen Krebstieren. Die Fortpflanzung erfolgt im Frühling und Sommer mit einer Brut von 3 bis 6 Eiern in einem schwimmenden Nest. Die Jungen, mit schwarz-weiß gestreiftem Gefieder, werden oft auf dem Rücken der Eltern getragen. Als teilziehender Vogel überwintert er im Mittelmeerraum und in wärmeren Regionen. Die IUCN stuft ihn als „Least Concern“ ein.
Hodgsons Baumläufer

Hodgsons Baumläufer

Certhia himalayana

Der Hodgsons Baumläufer, oder Certhia himalayana, ist ein kleiner, scheuer Vogel, der in den Nadelwäldern des Himalayas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein braunes, gesprenkeltes Gefieder aus, das ihm hilft, sich nahtlos in die Baumrinde einzufügen. Sein schlanker Körper und der dünne, gebogene Schnabel sind perfekt an seine baumbewohnende Lebensweise angepasst. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er aus Spalten in Baumstämmen herauspickt. Dieser Vogel wird oft dabei beobachtet, wie er spiralförmig Bäume hinaufklettert und seinen steifen Schwanz als Stütze verwendet. Obwohl wenig scheu, ist er aufgrund seiner Tarnung schwer zu entdecken. Sein Gesang ist ein hoher Triller, der oft gehört wird, bevor der Vogel gesehen wird.
Harpyie

Harpyie

Harpia harpyja

Der Harpia ist einer der mächtigsten und beeindruckendsten Greifvögel der Welt, der leicht an seiner großen Größe und der markanten Federhaube auf dem Kopf zu erkennen ist. Er misst zwischen 86 und 107 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 2 bis 2,3 Metern und wiegt zwischen 6 und 10 kg. Sein Gefieder ist hauptsächlich dunkelgrau und schwarz, mit weißen Flecken auf den Flügeln und dem Bauch, und der Kopf ist mit einer Federhaube geschmückt, was ihm ein imposantes Aussehen verleiht. Die Harpia lebt hauptsächlich in den tropischen Regenwäldern Mittel- und Südamerikas, insbesondere in Mexiko, Panama, Kolumbien und Brasilien. Als Fleischfresser ernährt sie sich hauptsächlich von Säugetieren wie Affen, Faultieren und Nasenbären, die sie mit ihren kräftigen Krallen im Flug oder auf Bäumen fängt. Obwohl der Harpia derzeit nicht akut gefährdet ist, ist seine Population durch Abholzung, Verlust seines natürlichen Lebensraums und illegale Jagd bedroht.
Hausschwalbe

Hausschwalbe

Delichon urbicum

Die Hausschwalbe ist ein kleiner Zugvogel, der hauptsächlich in städtischen und ländlichen Gebieten in Europa, Asien und Nordafrika vorkommt. Sie ist leicht an ihrem metallisch blauen Rücken und ihrer weißen Kehle und ihrem weißen Bauch zu erkennen. Diese Schwalbe baut ihr Nest unter Dächern, auf Fensterbänken und an Gebäudekanten. Sie ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die sie im Flug fängt, oft indem sie Insektenschwärme mit hoher Geschwindigkeit verfolgt.
Hoatzin

Hoatzin

Opisthocomus hoazin

Der Hoatzin ist ein seltsamer und faszinierender Vogel, der leicht an seiner Federkrone und seinem markanten Gefieder zu erkennen ist. Er stammt aus den tropischen Wäldern Südamerikas, insbesondere dem Amazonasbecken, und zeichnet sich durch seine Blätter-basierte Ernährung aus, die er durch Fermentation in seinem Verdauungssystem verdaut, ein Prozess, der dem der Wiederkäuer ähnelt. Er hat kurze Flügel und bewegt sich bevorzugt durch Hüpfen in den Bäumen oder durch Schwimmen. Obwohl er nicht aggressiv ist, ist der Hoatzin ein scheuer Vogel, der oft in dichtem Geäst versteckt ist und schwer zu beobachten ist.
Helmhuhn

Helmhuhn

Crax alector

Der Crax alector, allgemein bekannt als Helmhuhn, ist ein großer Vogel aus der Familie der Cracidae, der in den tropischen Wäldern Südamerikas beheimatet ist. Er ist leicht an seinem glänzenden schwarzen Gefieder und dem markanten lockigen Kamm zu erkennen. Männchen haben einen leuchtend gelben Schnabel, während Weibchen dezenter gemustert sind. Dieser Vogel bevorzugt dichte Waldlebensräume, wo er sich hauptsächlich von Früchten, Samen und Insekten ernährt. Obwohl er flugfähig ist, verbringt er die meiste Zeit am Boden. Das Helmhuhn spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und trägt zur Regeneration der Wälder bei. Leider ist es durch Abholzung und übermäßige Jagd bedroht, was in einigen Gebieten zu einem Rückgang der Populationen geführt hat.
Halsbandhokko

Halsbandhokko

Crax globulosa

Der Crax globulosa, allgemein bekannt als Halsbandhokko, ist ein beeindruckender Vogel aus der Familie der Cracidae. Er zeichnet sich durch sein glänzendes schwarzes Gefieder und den charakteristischen Kamm aus. Männchen zeigen eine leuchtend rote Wamme am Schnabel, die besonders während der Brutzeit sichtbar ist. Dieser Vogel bewohnt hauptsächlich die feuchten tropischen Wälder Südamerikas, insbesondere im Amazonasgebiet. Er wird oft in der Nähe von Wasserläufen gesehen, wo er sich von Früchten, Samen und Insekten ernährt. Leider ist der Halsbandhokko durch Abholzung und Jagd bedroht, was zu einem erheblichen Rückgang seiner Population geführt hat. Sein Schutz ist entscheidend für die Erhaltung der Biodiversität seines natürlichen Lebensraums.
Helmhokkohuhn

Helmhokkohuhn

Pauxi pauxi

Der Helmhokkohuhn, oder Pauxi pauxi, ist ein großer bodenbewohnender Vogel aus der Familie der Cracidae, der hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern der Anden in Venezuela und Kolumbien vorkommt. Er zeichnet sich durch seinen einzigartigen gehörnten Kamm aus, der ihm seinen Namen gibt. Dieser Hokko ist schwarz mit einem bläulichen Schimmer und einer weißen Brust. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Samen und Insekten. Leider ist er durch Lebensraumverlust und Jagd bedroht. Seine diskrete Natur und sein dunkles Gefieder machen es schwierig, ihn in seiner natürlichen Umgebung zu beobachten. Schutzmaßnahmen sind entscheidend für sein langfristiges Überleben.
Hagedasch

Hagedasch

Bostrychia hagedash

Der Hagedasch, oder Bostrychia hagedash, ist ein mittelgroßer Vogel, bekannt für sein metallisch braun-grünes Gefieder und seinen markanten Ruf, der oft in der Dämmerung zu hören ist. Er stammt aus dem subsaharischen Afrika und bewohnt Feuchtgebiete, Graslandschaften und offene Wälder. Dieser gesellige Vogel ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Würmern und kleinen Wirbellosen, die er mit seinem langen, gebogenen Schnabel aus dem Boden stochert. Er wird oft in Gruppen gesehen, besonders während der Brutzeit. Obwohl er im Allgemeinen tolerant gegenüber Menschen ist, kann er misstrauisch werden, wenn er gestört wird. Der Hagedasch spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen kontrolliert und zur Samenverbreitung beiträgt.
Heiliges Ibiss

Heiliges Ibiss

Threskiornis aethiopicus

Der Heilige Ibis ist ein großer Vogel mit hauptsächlich weißem Gefieder, mit schwarzen Federn auf den Flügeln und einem kahlen Kopf. Er misst etwa 65 bis 75 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 1,2 bis 1,3 Metern und wiegt zwischen 1,5 und 2,5 kg. Sein Schnabel ist lang und gebogen, ideal zum Durchsuchen des Bodens nach kleinen Insekten, Fischen, Krustentieren und Mollusken. Der Heilige Ibis lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten wie Sümpfen, Flüssen und Seen in Subsahara-Afrika sowie in Südostasien und Ägypten. Dieser Vogel hat eine besondere Bedeutung in der altägyptischen Kultur, wo er mit der Gottheit Thoth, dem Gott der Weisheit und des Schreibens, in Verbindung gebracht wurde. Der Heilige Ibis wird oft in großen Kolonien gesehen und ernährt sich bevorzugt in Gruppen, indem er Wasser und Schlamm nach Nahrung durchsucht. Obwohl die Art derzeit nicht akut gefährdet ist, ist sie durch den Verlust ihres Lebensraums, Verschmutzung und Jagd gefährdet.
Hawaii-Kleidervogel

Hawaii-Kleidervogel

Drepanis coccinea

Der Iiwi, oder Drepanis coccinea, ist ein ikonischer Vogel der hawaiianischen Wälder. Mit seinem leuchtend roten Gefieder und den schwarzen Flügeln ist er leicht zu erkennen. Dieser Vogel misst etwa 15 cm in der Länge und hat einen gebogenen Schnabel, der zum Sammeln von Nektar, seiner Hauptnahrungsquelle, geeignet ist. Der Iiwi spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung einheimischer Pflanzen. Leider ist er durch Lebensraumverlust, Vogelkrankheiten und eingeführte Raubtiere bedroht. Naturschutzbemühungen zielen darauf ab, seine natürlichen Lebensräume zu schützen und invasive Arten zu kontrollieren. Der Iiwi wird oft in feuchten Wäldern in verschiedenen Höhenlagen beobachtet, wo er sich geschickt auf der Suche nach Blumen bewegt.
Himalaya-Glanzfasan

Himalaya-Glanzfasan

Lophophorus impejanus

Der Himalaya-Glanzfasan, oder Lophophorus impejanus, ist ein auffälliger Vogel, der in den Bergregionen des Himalayas heimisch ist. Bekannt für sein schillerndes Gefieder, zeigt das Männchen eine beeindruckende Palette von metallischen Blau-, Grün- und Violetttönen, während das Weibchen mit braun gesprenkeltem Gefieder eher unauffällig ist. Diese Vögel bewohnen Nadelwälder und alpine Wiesen und ernähren sich von Wurzeln, Knollen und Insekten. Obwohl sie fliegen können, ziehen sie es vor, am Boden zu laufen oder zu rennen. Ihr Ruf ist ein scharfer, widerhallender Schrei, der durch die Bergtäler hallt.
Hornlund

Hornlund

Fratercula corniculata

Der Hornlund, Fratercula corniculata, ist ein auffälliger Seevogel, bekannt für seinen bunten Schnabel und die charakteristischen schwarzen Federhörner über seinen Augen. Er bewohnt hauptsächlich die nördlichen Pazifikküsten, insbesondere in Alaska und im Osten Russlands. Dieser Vogel ist gut an das Leben im Meer angepasst und verbringt die meiste Zeit auf See, wo er sich von Fischen und kleinen Wirbellosen ernährt. In der Brutzeit nistet er in felsigen Spalten an steilen Klippen. Der Hornlund ist ein hervorragender Taucher, der in der Lage ist, mehrere Dutzend Meter unter Wasser zu tauchen, um seine Beute zu fangen. Obwohl seine Populationen derzeit stabil sind, ist er empfindlich gegenüber Klimawandel und Meeresverschmutzung.
Humboldtpinguin

Humboldtpinguin

Spheniscus humboldti

Der Humboldtpinguin ist eine mittelgroße Pinguinart (56–70 cm, 2,9–6 kg) mit dunkelgrauem Rücken, weißem Bauch und schwarzem Kopf, der von einem weißen Band um das Auge eingerahmt wird. Er ist endemisch an der pazifischen Küste Südamerikas (Peru und Chile) und brütet in Guano-Bauten, Felsenklüften und Küstenhöhlen. Gesellig bildet er kleine Kolonien auf Inseln und Küstenklippen.
Haubenmaina

Haubenmaina

Acridotheres cristatellus

Der Haubenmaina, oder Acridotheres cristatellus, ist ein mittelgroßer Vogel, etwa 25 cm lang. Er zeichnet sich durch sein glänzendes schwarzes Gefieder, auffällige gelbe Augen und einen markanten Kamm auf dem Kopf aus. Ursprünglich aus Asien stammend, ist er oft in städtischen und ländlichen Gebieten zu finden und passt sich leicht an vom Menschen veränderte Umgebungen an. Als Allesfresser ernährt er sich von Insekten, Früchten und Samen. Sein Gesang ist vielfältig, einschließlich Pfeifen und Imitationen anderer Vögel. Der Haubenmaina ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Obwohl er hauptsächlich sesshaft ist, kann er kurze Bewegungen zur Nahrungssuche unternehmen.
Hirtenmaina

Hirtenmaina

Acridotheres tristis

Der Hirtenmaina, oder Acridotheres tristis, ist ein mittelgroßer Vogel, der leicht an seinem braunen Körper, dem schwarzen Kopf und den weißen Flügelflecken zu erkennen ist. Ursprünglich aus Südasien stammend, hat er sich in viele Teile der Welt ausgebreitet und wird manchmal invasiv. Dieser Vogel ist sehr anpassungsfähig und gedeiht sowohl in städtischen als auch in ländlichen Umgebungen. Er ist ein Allesfresser und ernährt sich von Früchten, Insekten und Essensresten. Der Hirtenmaina ist bekannt für seine Intelligenz und seine Fähigkeit, Geräusche, einschließlich menschlicher Sprache, zu imitieren. Er bildet monogame Paare und wird oft in lauten Gruppen gesehen.
Halbkragen-Eisvogel

Halbkragen-Eisvogel

Alcedo semitorquata

Der Halbkragen-Eisvogel, Alcedo semitorquata, ist ein faszinierender Vogel, der in den tropischen Regionen des subsaharischen Afrikas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein leuchtend blaues Gefieder auf Rücken und Flügeln aus, das mit einem weißen Bauch und einem blauen Brustband kontrastiert. Sein Kopf ist mit einer dunkelblauen Krone versehen, und sein langer schwarzer Schnabel ist ideal zum Fangen von Fischen, seiner Hauptnahrungsquelle. Dieser Eisvogel bewohnt Flüsse, Seen und Feuchtgebiete, wo er auf Ästen über dem Wasser sitzend beobachtet werden kann, bereit, auf seine Beute zu tauchen. Obwohl er unauffällig ist, wird er oft durch seinen scharfen, durchdringenden Ruf erkannt.
Haubenfischer

Haubenfischer

Corythornis cristatus

Der Haubenfischer, Corythornis cristatus, ist ein kleiner, lebhaft gefärbter Vogel, der hauptsächlich in Afrika südlich der Sahara vorkommt. Er ist leicht an seinem markanten Kamm und seinem leuchtenden Gefieder zu erkennen, das Blau-, Orange- und Weißtöne aufweist. Dieser Eisvogel hält sich häufig an den Ufern von Flüssen, Seen und Sümpfen auf, wo er hauptsächlich Fische und Wasserinsekten jagt. Oft sieht man ihn auf einem Ast oder Schilfrohr sitzen, geduldig auf Beute wartend, bevor er präzise eintaucht, um sie zu fangen. Trotz seiner geringen Größe ist er ein effizienter und agiler Jäger. Die Brutzeit variiert je nach Region, aber er ist in dieser Zeit meist monogam und territorial.
Helmzwergtyrann

Helmzwergtyrann

Lophotriccus galeatus

Der Lophotriccus galeatus, oder Helmzwergtyrann, ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannidae. Er ist an seinem markanten Kamm erkennbar, der oft aufgerichtet ist und ihm ein einzigartiges Aussehen verleiht. Sein Gefieder ist hauptsächlich olivgrün mit gelblichen Tönen am Bauch. Dieser Vogel bewohnt hauptsächlich die feuchten tropischen Wälder Südamerikas, insbesondere in Brasilien, Kolumbien und Venezuela. Er wird oft in dichtem Unterholz beobachtet, wo er sich von Insekten ernährt. Trotz seiner geringen Größe ist er sehr aktiv und agil und bewegt sich schnell durch das Laub. Sein Gesang ist ein hoher Triller, der im Blätterdach widerhallt.
Haussperling

Haussperling

Passer domesticus

Der Haussperling ist ein sehr häufiger kleiner Vogel, der hauptsächlich in städtischen Gebieten, Gärten, Feldern und Parks vorkommt. Er ist leicht an seinem braunen Gefieder, dem grauen Kopf und den schwarzen Markierungen auf Rücken und Brust zu erkennen. Dieser Singvogel ist ein Allesfresser, der sich von Samen, Insekten und Lebensmittelresten ernährt. Obwohl er sehr sozial ist und oft in großen Zahlen zu sehen ist, ist der Haussperling in einigen Regionen aufgrund von Habitatverlust und Klimawandel rückläufig.
Houtouc-Motmot

Houtouc-Motmot

Momotus momota

Der Houtouc-Motmot ist ein bunter und faszinierender Vogel, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas lebt, insbesondere in Costa Rica, Panama und Kolumbien. Er misst etwa 40 cm in der Länge und ist leicht an seinem lebendigen Gefieder zu erkennen, das oft von Blau-, Grün- und Orangetönen dominiert wird. Was diesen Vogel besonders auszeichnet, sind seine Schwanzfedern, die lang sind und an den Enden ein charakteristisches Fächerbild aufweisen. Der Houtouc-Motmot ist ein kleiner Räuber, der sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Reptilien und manchmal von Früchten ernährt. Er wird oft auf niedrigen Ästen sitzend beobachtet, wo er seine Umgebung auf der Suche nach Beute überwacht, bevor er schnell in einen Tauchgang geht, um sie zu fangen. Obwohl er oft ein Einzelgänger oder in kleinen Familien lebt, gibt er einen durchdringenden Ruf von sich, um seine Anwesenheit zu signalisieren. Die Art ist derzeit nicht gefährdet, wird jedoch manchmal durch Abholzung und den Verlust ihres natürlichen Lebensraums bedroht.
Hammondschnäpper

Hammondschnäpper

Empidonax hammondii

Der Hammondschnäpper, oder Empidonax hammondii, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Tyrannidae. Er kommt hauptsächlich in den Nadelwäldern Nordamerikas vor, insbesondere in Bergregionen. Dieser Schnäpper zeichnet sich durch sein grau-olivfarbenes Gefieder, einen helleren Bauch und Flügel mit zwei weißen Flügelbinden aus. Sein Schnabel ist relativ kurz und dunkel, was zu seiner insektenfressenden Ernährung passt. In der Brutzeit baut er sein Nest in Bäumen, oft in beträchtlicher Höhe. Sein Gesang ist ein wichtiges Erkennungsmerkmal, bestehend aus einer Reihe von hohen, sich wiederholenden Tönen. Obwohl er unauffällig ist, wird er oft durch seinen markanten Gesang entdeckt.
Haubenguan

Haubenguan

Penelope purpurascens

Die Haubenguan ist ein großer Waldbewohner, der zwischen 76 und 91 cm lang wird und bis zu 2,4 kg wiegt. Sie hat ein dunkel olivbraunes Gefieder mit weißen Flecken am Hals und an der Brust, einen rostfarbenen Bürzel und Bauch sowie einen buschigen Schopf auf dem Kopf. Ihre Kehle ist mit einer großen roten Haut versehen, und die Haut um die Augen ist bläulich-grau. Gesellig lebt sie in Paaren oder Familiengruppen von 6 bis 12 Individuen und ernährt sich von Früchten und jungen Blättern in den Bäumen. Sie baut ihr Nest in Bäumen, wo das Weibchen zwei oder drei weiße Eier legt. Obwohl sie von der IUCN als potenziell gefährdet eingestuft wird, ist sie anfällig für Lebensraumverlust und Jagd.
Halsbandsittich

Halsbandsittich

Psittacula krameri

Psittacula krameri, der Halsbandsittich, ist ein 38–40 cm langer Papagei mit leuchtend grünem Gefieder, einem charakteristischen rosa Halsring bei adulten Männchen und rotschwarzem Schnabel. Er bewohnt Parkanlagen, Obstgärten, landwirtschaftliche Flächen und städtische Bereiche in Südasien und ernährt sich von Samen, Früchten und Blüten. Gesellig und lautstark nistet er in Baumhöhlen und kann innerhalb einer Brutsaison den Partner wechseln.
Hörnchenkuckuck

Hörnchenkuckuck

Piaya cayana

Der Hörnchenkuckuck, oder Piaya cayana, ist ein eleganter und schlanker Vogel, erkennbar an seinem rotbraunen Gefieder und dem langen, weiß gestreiften Schwanz. Er bewohnt hauptsächlich die tropischen und subtropischen Wälder Mittel- und Südamerikas. Dieser Kuckuck wird oft beobachtet, wie er sich geschickt durch das Blätterdach bewegt, auf der Suche nach Insekten und kleinen Wirbeltieren. Obwohl er meist allein ist, kann er manchmal in kleinen Gruppen gesehen werden. Sein Ruf ist ein sanftes Pfeifen, das oft in der Dämmerung zu hören ist. Der Hörnchenkuckuck ist ein faszinierender Vogel, dessen diskretes Verhalten und Fähigkeit, sich in seine Umgebung einzufügen, es manchmal schwierig machen, ihn trotz seiner relativ großen Größe zu entdecken.
Haariger Specht

Haariger Specht

Dryobates villosus

Der Haarige Specht, oder Picoides villosus, ist ein mittelgroßer Vogel, der leicht an seinem markanten schwarz-weißen Gefieder zu erkennen ist. Er hat einen weißen Streifen auf dem Rücken und Flügel, die mit weißen Flecken übersät sind. Männchen haben einen kleinen roten Fleck auf dem Hinterkopf. Dieser Vogel ist in ganz Nordamerika weit verbreitet und bewohnt hauptsächlich Laub- und Nadelwälder. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er durch Hämmern mit seinem kräftigen Schnabel aus Baumstämmen löst. Der Haarige Specht wird oft mit dem Kleinspecht verwechselt, ist jedoch in der Regel größer und hat einen längeren Schnabel. Er spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er Schädlingsinsekten kontrolliert.
Himalayaspecht

Himalayaspecht

Dendrocopos himalayensis

Der Himalayaspecht, Dendrocopos himalayensis, ist ein faszinierender Vogel, der hauptsächlich in den Nadel- und Mischwäldern der Himalaya-Gebirgsregionen lebt. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 25 cm lang ist, zeichnet sich durch sein auffälliges schwarz-weißes Gefieder aus, wobei die Männchen eine rote Kappe haben. Er wird oft beobachtet, wie er auf Baumstämme trommelt, um nach Insekten zu suchen, seiner Hauptnahrungsquelle. Obwohl er hauptsächlich insektenfressend ist, kann er auch Samen und Beeren verzehren. Der Himalayaspecht ist ein tagaktiver Vogel, der hauptsächlich tagsüber aktiv ist, und ist bekannt für sein territoriales Verhalten, indem er sein Territorium energisch gegen Eindringlinge verteidigt.
Himalaya-Flammenrücken
Der Himalaya-Flammenrücken, oder Dinopium shorii, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Spechte, bekannt für sein auffälliges Gefieder und seine markanten Muster. Er hat einen leuchtend goldenen Rücken, der bei Männchen mit einem leuchtend roten Kopf kontrastiert, während Weibchen eine schwarze Kappe haben. Dieser Vogel ist hauptsächlich in den subtropischen und tropischen Feuchtwäldern des indischen Subkontinents zu finden, wo er sich von Insekten ernährt, die er mit seinem starken Schnabel aus der Baumrinde löst. Der Himalaya-Flammenrücken ist ein tagaktiver Vogel, der hauptsächlich tagsüber aktiv ist. Obwohl er im Allgemeinen misstrauisch ist, kann er manchmal in Höhenlagen von 200 m bis 1500 m gesichtet werden. Seine Population ist derzeit stabil und er wird von der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft.
Hochland-Specht

Hochland-Specht

Dryocopus lineatus

Der Hochland-Specht, Dryocopus lineatus, ist ein mittelgroßer Vogel, der für sein markantes schwarz-weißes Gefieder und den leuchtend roten Schopf bei den Männchen bekannt ist. Er bewohnt hauptsächlich tropische und subtropische Wälder in Mittel- und Südamerika. Dieser Specht ist oft dabei zu beobachten, wie er auf Baumstämme trommelt, um Insekten und Larven unter der Rinde zu fressen. Er spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er Schädlingsinsekten kontrolliert. Obwohl er meist einzelgängerisch ist, kann er manchmal paarweise gesehen werden, besonders während der Brutzeit. Sein Ruf ist ein markantes "klee-klee-klee", das durch den Wald hallt.
Hohltaube

Hohltaube

Columba oenas

Die Hohltaube, Columba oenas, ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 32 bis 34 cm lang ist und eine Flügelspannweite von 60 bis 66 cm hat. Sie zeichnet sich durch ihr einheitlich blau-graues Gefieder aus, ohne die weißen Markierungen, die bei anderen Tauben zu sehen sind. Ihr Nacken zeigt schillernde grüne und violette Töne. Sie bewohnt lichte Wälder, Parks und landwirtschaftliche Gebiete, oft in der Nähe von Wasser. Die Hohltaube ist ein diskreter Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Sie ernährt sich hauptsächlich von Samen, Beeren und jungen Trieben. Ihr Ruf ist ein sanftes, wiederholtes Gurren. Sie nistet in Baumhöhlen, manchmal in verlassenen Gebäuden.