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Madagaskarweber

Madagaskarweber

Foudia omissa

Der Madagaskarweber, oder Foudia omissa, ist ein kleiner Vogel, der auf Madagaskar endemisch ist. Er ist vor allem an seinem leuchtend roten Gefieder bei den Männchen zu erkennen, während die Weibchen eher gedämpfte Braun- und Grautöne aufweisen. Dieser Sperlingsvogel lebt hauptsächlich in den feuchten Wäldern der Insel, wo er sich von Samen, Insekten und kleinen Früchten ernährt. Der Madagaskarweber ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Seine Brutzeit fällt mit der Regenzeit zusammen, was eine Fülle von Nahrung für die Jungen bietet. Obwohl er relativ häufig ist, stellt die Abholzung eine Bedrohung für seinen natürlichen Lebensraum dar.
Mayotteweber

Mayotteweber

Foudia eminentissima

Der Mayotteweber, oder Foudia eminentissima, ist ein kleiner Vogel, der auf der Insel Mayotte im Komoren-Archipel endemisch ist. Dieser Sperlingsvogel zeichnet sich durch sein leuchtend rotes Gefieder bei den Männchen aus, während die Weibchen gedämpftere Braun- und Grautöne zeigen. Mit einer Größe von etwa 12 bis 14 cm wird er häufig in Wäldern, Gärten und kultivierten Gebieten gesehen. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus Samen, Früchten und Insekten. Der Mayotteweber ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist und eine wichtige Rolle bei der Bestäubung bestimmter lokaler Pflanzen spielt. Obwohl sein Lebensraum begrenzt ist, passt er sich gut an vom Menschen veränderte Umgebungen an.
Madagaskarweber

Madagaskarweber

Foudia madagascariensis

Der Madagaskarweber, oder Foudia madagascariensis, ist ein kleiner Vogel, der auf Madagaskar endemisch ist und für sein auffälliges Gefieder bekannt ist. Männchen zeigen eine leuchtend rote Farbe auf Kopf und Brust, die mit bräunlichen Flügeln und Rücken kontrastiert, während Weibchen und Jungtiere matter sind, mit bräunlichen Tönen und Streifen. Dieser Vogel misst etwa 15 cm in der Länge und wiegt zwischen 14 und 19 Gramm. Er wird oft in Wäldern, landwirtschaftlichen Gebieten und sogar in städtischen Gärten gesehen. Der Madagaskarweber ist ein geselliger Vogel, der in kleinen Gruppen lebt und sich hauptsächlich von Samen, Insekten und Früchten ernährt. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume macht ihn zu einer widerstandsfähigen Art, obwohl er manchmal durch den Verlust seines natürlichen Lebensraums bedroht ist.
Moorente

Moorente

Aythya nyroca

Die Moorente ist eine kleine Tauchente mit einer Länge von 38 bis 42 cm und einer Flügelspannweite von 63 bis 67 cm. Das Männchen zeigt ein dunkel kastanienbraunes Gefieder mit weißen Unterschwanzdecken und auffälligen weißen Augen. Das Weibchen ist matter braun mit dunkelbraunen Augen. Diese Art bewohnt flache Seen, Sümpfe und Teiche mit reicher Wasserpflanzenvegetation und bevorzugt ruhige Bereiche mit dichten Schilfgürteln. Sie ernährt sich hauptsächlich von Samen und Wasserpflanzen, ergänzt durch Mollusken, Wasserinsekten und kleine Fische. Die Moorente ist ein Zugvogel, der in Osteuropa und Asien brütet und in Nordafrika, Südasien und rund um das Mittelmeer überwintert. Sie wird von der IUCN als potenziell gefährdet eingestuft und ist durch Lebensraumverlust, Verschmutzung und illegale Jagd bedroht.
Mittelsäger

Mittelsäger

Mergellus albellus

Der Mittelsäger ist eine kleine Tauchente von 38–42 cm Länge, mit dem markanten schwarz-weißen Gefieder des Männchens und den zurückhaltenderen bräunlichen Tönen des Weibchens. Er bewohnt Seen, Teiche und ruhige Flüsse mit Ufervegetation in borealen und gemäßigten Regionen. Als exzellenter Taucher ernährt er sich von kleinen Fischen und aquatischen Wirbellosen.
Mantelmöwe

Mantelmöwe

Larus marinus

Die Mantelmöwe, Larus marinus, ist die größte Möwe mit einer beeindruckenden Flügelspannweite von bis zu 1,7 Metern. Ihr Gefieder ist hauptsächlich weiß mit einem schwarzen Rücken, und sie hat rosa Beine. Sie ist hauptsächlich an den Küsten des Nordatlantiks zu finden und ernährt sich von Fischen, kleineren Vögeln und Aas. Opportunistisch sucht sie oft in Häfen und Mülldeponien nach Nahrung. Obwohl sie oft allein ist, kann man sie während der Brutzeit in Gruppen beobachten. Ihr Ruf ist laut und rau, typisch für Möwen. In der Brutzeit baut sie ihr Nest auf Klippen oder felsigen Inseln und legt in der Regel drei Eier.
Milkauhu

Milkauhu

Ketupa lactea

Der Milchuhu, oder Bubo lacteus, ist ein beeindruckender nachtaktiver Greifvogel, erkennbar an seinen dunklen Augen und den auffälligen Federohren. Er ist der größte Uhu Afrikas und misst bis zu 66 cm in der Länge mit einer Flügelspannweite von bis zu 1,5 Metern. Sein Gefieder ist hauptsächlich grau mit helleren Schattierungen am Bauch. Dieser geschickte Jäger ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und manchmal Reptilien. Er ist oft in Savannen, offenen Wäldern und bewaldeten Gebieten in der Nähe von Wasserläufen zu finden. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, könnte die Zerstörung seines natürlichen Lebensraums seine Populationen in Zukunft bedrohen.
Malaienspint

Malaienspint

Merops viridis

Der Malaienspint, Merops viridis, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, bekannt für sein lebhaftes Gefieder und seine fesselnden sozialen Verhaltensweisen. Er trägt leuchtend grüne Federn, mit einer blauen Kehle und Flügeln in Braun- und Blautönen. Dieser Vogel wird oft in Südostasien beobachtet, insbesondere in tropischen Wäldern und offenen Waldgebieten. Er ernährt sich hauptsächlich von fliegenden Insekten, insbesondere Bienen und Wespen, die er im Flug mit bemerkenswerter Geschicklichkeit fängt. Der Malaienspint ist ein geselliger Vogel, oft in Gruppen zu sehen, und bekannt für seine spektakulären Balzflüge. Seine Brutzeit variiert je nach Region, ist aber in der Regel in den wärmeren Monaten aktiv.
Madagaskarspint

Madagaskarspint

Merops superciliosus

Der Madagaskarspint, Merops superciliosus, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der hauptsächlich in Madagaskar und Teilen Ostafrikas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, das Schattierungen von Grün, Blau und Rost aufweist, sowie durch seinen langen, schlanken Schwanz. Dieser Vogel wird oft im Flug gesehen, wenn er Insekten in der Luft mit seinem dünnen, gebogenen Schnabel fängt. Er nistet typischerweise in Höhlen, die in sandige Ufer gegraben werden, und bildet laute und dynamische Kolonien. Der Madagaskarspint ist ein tagaktiver Vogel, der hauptsächlich tagsüber aktiv ist, und ist bekannt für sein soziales Verhalten und seine spektakulären Balzrituale.
Marmelalk

Marmelalk

Brachyramphus marmoratus

Das Marmelalk, Brachyramphus marmoratus, ist ein diskreter und faszinierender Seevogel aus der Familie der Alkenvögel. Es wird hauptsächlich entlang der nordpazifischen Küsten von Alaska bis Kalifornien beobachtet. Dieser kleine Vogel, der etwa 25 cm lang ist, ist an seinem marmorierten braunen und weißen Gefieder zu erkennen, das ihm hilft, sich effektiv in seine Umgebung einzufügen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Alkenvögeln nistet das Marmelalk in alten Wäldern, oft mehrere Kilometer vom Meer entfernt, wo es ein einziges Ei auf einem Ast legt. Es ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen und Meereswirbellosen, die es geschickt durch Tauchen unter Wasser fängt. Leider ist diese Art durch den Verlust ihres Waldlebensraums und menschliche Störungen bedroht.
Mittelsäger

Mittelsäger

Mergus serrator

Der Mittelsäger ist eine schlanke Tauchente mit einer Länge von etwa 52 bis 58 cm und einer Flügelspannweite von 67 bis 82 cm. Das Männchen zeigt einen dunkelgrünen Kopf mit zotteliger Haube, einen weißen Halsring, eine rostfarbene, gesprenkelte Brust und einen dünnen roten Schnabel. Das Weibchen hat einen rötlich-braunen Kopf mit dezenterer Haube, einen grauen Körper und einen matteren roten Schnabel. Diese Ente bewohnt Küstengewässer, Ästuare, Buchten und große Seen und bevorzugt salzige oder brackige Gebiete. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, frisst aber auch Krebstiere, Wasserinsekten und Amphibien, die sie mit ihrem gezackten Schnabel fängt, der zum Fischfang angepasst ist. Als Zugvogel nistet sie am Boden in Wassernähe, oft verborgen unter Vegetation oder in Felsspalten. Obwohl sie von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft wird, reagiert der Mittelsäger empfindlich auf Wasserverschmutzung, die Zerstörung von Küstenlebensräumen und menschliche Störungen.
Mangrovenreiher

Mangrovenreiher

Butorides striata

Der Mangrovenreiher, oder Butorides striata, ist ein kleiner Reiher mit überwiegend graugrünem Gefieder, einer schwarzen Kappe und gelben Beinen. Er wird oft in Feuchtgebieten, Mangroven und entlang von Flüssen gesehen. Dieser Reiher ist ein opportunistischer Fresser, der hauptsächlich Fische, Insekten und kleine Krebstiere frisst. Er verwendet eine einzigartige Jagdtechnik, bei der er still bleibt, bevor er schnell seine Beute schlägt. Obwohl er im Allgemeinen einzelgängerisch ist, kann er manchmal in kleinen Gruppen gesehen werden. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene aquatische Lebensräume anzupassen, ermöglicht es ihm, in einer Vielzahl von geografischen Regionen zu leben, von tropischen bis zu gemäßigten Gebieten.
Mangrovenschwalbe

Mangrovenschwalbe

Tachycineta albilinea

Die Mangrovenschwalbe, Tachycineta albilinea, ist ein kleiner, eleganter Vogel der neotropischen Regionen. Sie zeichnet sich durch ihr schillerndes blau-grünes Gefieder auf dem Rücken und ihre weißen Unterseiten aus. Diese Art wird oft in der Nähe von Gewässern wie Flüssen, Seen und Mangroven gesehen, wo sie geschickt fliegende Insekten jagt. Bekannt für ihren schnellen und akrobatischen Flug, fliegt sie oft in kleinen Gruppen. Die Nester werden typischerweise in natürlichen oder künstlichen Höhlen gebaut, wobei das Weibchen drei bis fünf Eier legt. Obwohl ihr Lebensraum durch Abholzung und Verschmutzung bedroht ist, wird sie derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Magellan-Austernfischer

Magellan-Austernfischer

Haematopus leucopodus

Der Magellan-Austernfischer, oder Haematopus leucopodus, ist ein markanter Küstenvogel, der für sein schwarz-weißes Gefieder und seinen leuchtend roten Schnabel bekannt ist. Er bewohnt hauptsächlich felsige Küsten und Kiesstrände im südlichen Südamerika, insbesondere in Patagonien und Feuerland. Dieser Vogel ist ein ausgezeichneter Nahrungssucher, der seinen kräftigen Schnabel benutzt, um Muscheln zu öffnen und sich von Weichtieren und Krustentieren zu ernähren. Magellan-Austernfischer sind monogam und sehr territorial, verteidigen ihr Brutgebiet energisch gegen Eindringlinge. Ihr Nest ist oft eine einfache Mulde im Boden, in der sie typischerweise zwei bis drei Eier legen. Obwohl sie relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit sind, ist es wichtig, ihren Raum zu respektieren, um ihr natürliches Verhalten nicht zu stören.
Madagassischer Heiliger Ibis

Madagassischer Heiliger Ibis

Threskiornis bernieri

Der Madagassischer Heiliger Ibis, oder Threskiornis bernieri, ist eine Vogelart, die endemisch auf Madagaskar vorkommt und hauptsächlich in Küstenfeuchtgebieten und Mangroven zu finden ist. Dieser mittelgroße Vogel, erkennbar an seinem weißen Gefieder, das im Kontrast zu seinem schwarzen Kopf und Hals steht, wird oft in kleinen Gruppen gesehen. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Wirbellosen, Fischen und Krustentieren, die er mit seinem langen, gebogenen Schnabel im Schlamm sucht. Abholzung und Lebensraumzerstörung sind große Bedrohungen für sein Überleben. Als gefährdet von der IUCN eingestuft, ist der Madagassischer Heiliger Ibis Gegenstand von Schutzprogrammen, die darauf abzielen, seine Lebensräume zu schützen und das Bewusstsein der lokalen Bevölkerung für seine ökologische Bedeutung zu schärfen.
Molukkenlori

Molukkenlori

Mesitornis variegatus

Der Molukkenlori, auch bekannt als Trichoglossus histrio, ist ein lebendiger und faszinierender Vogel, der auf den Talaud- und Sangihe-Inseln in Indonesien endemisch ist. Dieser Papagei hat ein auffälliges Gefieder, das überwiegend rot mit blauen Schattierungen an den Flügeln und dem Schwanz ist. Sein Schnabel ist leuchtend orange und steht im Kontrast zu seinen dunklen, ausdrucksstarken Augen. Mit einer Länge von etwa 30 cm ist er für seine Lebhaftigkeit und Intelligenz bekannt. Der Molukkenlori lebt hauptsächlich in tropischen Regenwäldern, wo er sich von Nektar, Früchten und Blumen ernährt. Leider ist diese Art vom Aussterben bedroht, hauptsächlich aufgrund von Lebensraumverlust und illegalem Handel mit exotischen Vögeln.
Molukkenlori

Molukkenlori

Trichoglossus borneus

Der Molukkenlori, oder Trichoglossus borneus, ist ein lebhafter Papagei, der auf den Molukken in Indonesien heimisch ist. Dieser Lori zeichnet sich durch sein auffälliges rotes Gefieder aus, das mit blauen und schwarzen Akzenten an Flügeln und Schwanz versehen ist. Mit einer Länge von etwa 30 cm besitzt er einen starken, gebogenen Schnabel, ideal zum Fressen von Nektar, Früchten und Blumen. Gesellig und laut lebt er in Gruppen und bewohnt tropische Regenwälder, Mangroven und Plantagen. Sein Flug ist schnell und direkt, oft begleitet von lauten Rufen. Obwohl er im Heimtierhandel beliebt ist, ist seine Wildpopulation durch Abholzung und Fang bedroht.
Maskenpirol

Maskenpirol

Oriolus larvatus

Der Maskenpirol, wissenschaftlich bekannt als Oriolus larvatus, ist ein eleganter und farbenfroher Vogel, der hauptsächlich in der Subsahara Afrikas vorkommt. Er ist leicht an seinem leuchtend gelben Gefieder zu erkennen, das im Kontrast zu seinem markanten schwarzen Kopf steht. Dieser Vogel bevorzugt bewaldete Lebensräume und offene Wälder, wo er sich hauptsächlich von Früchten, Insekten und Nektar ernährt. Der Maskenpirol ist ein tagaktiver Vogel, der vor allem morgens und am späten Nachmittag aktiv ist. Er wird oft allein oder in kleinen Gruppen gesehen, und sein melodischer Gesang ist ein Hinweis auf seine Anwesenheit. Obwohl er im Allgemeinen diskret ist, kann er beim Wechseln zwischen den Bäumen auf Nahrungssuche beobachtet werden.
Magellan-Pinguin

Magellan-Pinguin

Spheniscus magellanicus

Der Magellan-Pinguin, Spheniscus magellanicus, ist eine Pinguinart, die hauptsächlich entlang der Küsten Südamerikas, insbesondere in Argentinien, Chile und auf den Falklandinseln, vorkommt. Dieser mittelgroße Pinguin ist etwa 70 cm groß und wiegt zwischen 3 und 6 kg. Er ist leicht an seinem schwarz-weißen Gefieder zu erkennen, mit zwei markanten schwarzen Bändern um Hals und Brust. Magellan-Pinguine sind Meeresvögel, die sich hauptsächlich von Fischen und Krustentieren ernähren. Sie sind bekannt für ihre langen jährlichen Wanderungen, bei denen sie manchmal Tausende von Kilometern zurücklegen, um Brut- und Nahrungsgebiete zu finden. Obwohl sie sozial tolerant sind, können sie aggressiv werden, wenn sie ihre Nester verteidigen.
Marabu

Marabu

Leptoptilos crumenifer

Der Marabu ist ein großer Watvogel, der in Subsahara-Afrika beheimatet ist und leicht an seinem nackten Kopf, langen Hals und seinem hauptsächlich weißen Gefieder mit schwarzen Schattierungen zu erkennen ist. Er lebt hauptsächlich in offenen Gebieten in der Nähe von Gewässern, wo er sich von Fischen, toten Tieren und Abfällen ernährt. Obwohl er nicht bedroht ist, wird er oft mit städtischen Umgebungen in Verbindung gebracht und ist häufig in Müllhalden zu finden. Es ist ein einzelgängerischer Vogel, der einen eher langsamen und diskreten Ansatz hat.
Madagaskarzwergfischer

Madagaskarzwergfischer

Corythornis madagascariensis

Der Madagaskarzwergfischer, oder Corythornis madagascariensis, ist ein endemischer Vogel Madagaskars, bekannt für sein auffälliges Gefieder. Er hat einen leuchtend blauen Kopf und Rücken, die im Kontrast zu einer weißen Brust und einem weißen Bauch stehen. Dieser kleine Vogel, der etwa 13 bis 15 cm misst, wird oft in der Nähe von Gewässern gesehen, wo er hauptsächlich kleine Fische und Insekten jagt. Sein langer, spitzer Schnabel ist perfekt zum Fangen von Wasserbeute geeignet. Obwohl er unauffällig ist, hallt sein melodischer Gesang oft in den feuchten Wäldern und Mangroven der Insel wider. Er ist ein Symbol für die einzigartige Biodiversität Madagaskars, aber seine Population ist durch Abholzung und Lebensraumzerstörung bedroht.
Menintingeisvogel

Menintingeisvogel

Alcedo meninting

Der Menintingeisvogel ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 16 bis 18 cm lang ist. Er zeichnet sich durch sein auffälliges Gefieder aus, mit leuchtend blauen Tönen auf Rücken und Flügeln und einem orangefarbenen Bauch. Sein langer, spitzer Schnabel eignet sich perfekt zum Fangen von Fischen, seiner Hauptnahrungsquelle. Er ist hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südostasiens, in der Nähe von Flüssen und Bächen, zu finden. Dieser Vogel ist oft einzelgängerisch und sehr territorial. Er ist bekannt für seine spektakuläre Jagdtechnik, bei der er schnell ins Wasser taucht, um seine Beute zu fangen. Trotz seiner Schönheit ist er aufgrund seines diskreten Verhaltens und dichten Lebensraums oft schwer zu beobachten.
Mangrovezwergfischer
Der Mangrovezwergfischer, oder Ceyx pusillus, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der in den tropischen Wäldern Südostasiens vorkommt. Bekannt für sein lebhaftes Gefieder, zeigt er Schattierungen von Blau, Orange und Weiß. Mit einer Länge von etwa 12 cm gehört er zu den kleinsten Eisvögeln. Dieser winzige Vogel ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Fischen, die er durch schnelles Eintauchen ins Wasser fängt. Er bevorzugt Lebensräume in der Nähe von Bächen, wo er leicht Nahrung finden kann. Trotz seiner Größe ist er ein agiler und präziser Jäger. Der Mangrovezwergfischer ist oft schwer zu entdecken, da er diskret ist und in dichten Lebensräumen lebt.
Mauersegler

Mauersegler

Apus apus

Der Mauersegler, Apus apus, ist ein Zugvogel, der dafür bekannt ist, den Großteil seines Lebens im Flug zu verbringen. Mit einer Flügelspannweite von 40 bis 44 cm ist er leicht an seiner sichelförmigen Silhouette und dem dunklen Gefieder zu erkennen. Mauersegler sind Meister der Lüfte und können tausende Kilometer zurücklegen, ohne zu landen. Sie ernähren sich von Insekten, die sie im Flug fangen. Ihr hoher Ruf ist oft zu hören, bevor man sie sieht. Diese Vögel nisten in Spalten von Gebäuden oder Klippen, und ihre jährliche Rückkehr ist ein Vorbote des Sommers.
Maleo

Maleo

Macrocephalon maleo

Der Maleo, oder Macrocephalon maleo, ist ein endemischer Vogel von Sulawesi, Indonesien. Erkennbar an seinem markanten schwarzen Kamm und dem schwarz-weißen Gefieder, ist dieser Vogel berühmt für seine einzigartige Fortpflanzungsmethode. Im Gegensatz zu den meisten Vögeln vergräbt der Maleo seine Eier im warmen Sand vulkanischer oder geothermischer Strände und nutzt die natürliche Wärme zur Inkubation. Die Küken müssen sich nach dem Schlüpfen selbst versorgen, graben sich an die Oberfläche und fliegen sofort. Der Maleo ist eine gefährdete Art, hauptsächlich aufgrund von Lebensraumverlust und Eiersammlung durch Menschen. Schutzmaßnahmen sind im Gange, um diesen faszinierenden Vogel und seinen natürlichen Lebensraum zu schützen.
Moor-Spatz

Moor-Spatz

Passer moabiticus

Der Moor-Spatz, oder Passer moabiticus, ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Passeridae. Er ist hauptsächlich in den trockenen und halbtrockenen Regionen des Nahen Ostens zu finden, insbesondere rund um das Tote Meer, von dem er seinen englischen Namen hat. Dieser Spatz zeichnet sich durch sein graues und braunes Gefieder aus, mit helleren Tönen am Bauch. Männchen haben eine graue Kappe und eine schwarze Kehle, während Weibchen unscheinbarer sind. Sie leben oft in Kolonien und sind für ihren melodischen Gesang bekannt. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Samen und Insekten. Obwohl sie in ihrem Verbreitungsgebiet relativ häufig sind, ist ihr Lebensraum durch Umweltzerstörung bedroht.
Mexikoschnäppertyrann

Mexikoschnäppertyrann

Contopus pertinax

Der Mexikoschnäppertyrann, oder Contopus pertinax, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Tyrannidae. Er kommt hauptsächlich in den Kiefern- und Eichenwäldern der Bergregionen Mittelamerikas und Nordmexikos vor. Sein Gefieder ist allgemein graubraun mit einer helleren Brust, und er zeichnet sich durch seinen leicht angehobenen Schopf aus. Dieser Schnäppertyrann wird oft auf exponierten Ästen sitzend gesehen, von wo aus er sich auf fliegende Insekten stürzt. Sein Gesang ist ein klarer, melodischer Pfiff, der oft im Morgengrauen zu hören ist. Obwohl er hauptsächlich Insekten frisst, kann er gelegentlich auch kleine Früchte zu sich nehmen. Er ist ein Einzelgänger, kann aber während der Migration in kleinen Gruppen beobachtet werden.
Mexikanischer Tigerreiher

Mexikanischer Tigerreiher

Tigrisoma mexicanum

Der Mexikanische Tigerreiher, Tigrisoma mexicanum, ist ein mittelgroßer Reiher, bekannt für sein markantes Gefieder und seinen langen Hals. Er hat ein graues Gefieder mit schwarzen und weißen Streifen am Hals und an der Brust sowie eine nackte gelbe Kehle. Er bevorzugt feuchte Lebensräume wie Mangroven, Sümpfe und langsame Flüsse, hauptsächlich in Mittelamerika. Oft alleinstehend, steht er still und wartet auf Beute, hauptsächlich Fische und Amphibien. Obwohl er im Allgemeinen diskret ist, kann man ihn bei Dämmerung beobachten. Seine Population ist stabil, aber er ist empfindlich gegenüber Lebensraumverlust.
Magellangans

Magellangans

Chloephaga picta

Die Magellangans, oder Chloephaga picta, ist ein robuster und eleganter Vogel, der in den südlichen Regionen Südamerikas beheimatet ist. Sie zeichnet sich durch ihr weißes Gefieder bei Männchen und braunes bei Weibchen aus, mit schwarzen Streifen auf dem Bauch. Dieser Vogel bevorzugt offene Graslandschaften und Feuchtgebiete, wo er sich hauptsächlich von Gräsern und Samen ernährt. Magellangänse werden oft in Paaren oder kleinen Gruppen gesehen und sind bekannt für ihr territoriales Verhalten während der Brutzeit. Ihr Flug ist kraftvoll und direkt, oft begleitet von lauten Rufen. Obwohl sie im Allgemeinen wenig scheu sind, können sie misstrauisch werden, wenn sie sich bedroht fühlen.
Mönchswaldsänger

Mönchswaldsänger

Cardellina pusilla

Der Mönchswaldsänger, wissenschaftlich bekannt als Cardellina pusilla, ist ein kleiner Singvogel mit markantem Gefieder. Er ist leicht an seiner schwarzen Kappe zu erkennen, die im Kontrast zu seinem leuchtend gelben Körper steht. Diese Art ist hauptsächlich in Nadelwäldern und feuchten Waldgebieten zu finden, wo sie sich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Als Zugvogel verbringt sie ihre Sommer in den nördlichen Regionen Nordamerikas und zieht im Winter nach Süden. Der Mönchswaldsänger ist bekannt für seinen melodischen Gesang und seine agilen Bewegungen zwischen den Zweigen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt er relativ häufig und wird oft von Vogelbeobachtern gesichtet.