Tiersteckbriefe:

Säugetiere, Vögel, Reptilien und mehr

Entdecke Wildtiere aus aller Welt mit den Tierprofilen auf WildlifePhotographer. Säugetiere, Vögel, Reptilien… Zu jeder Art findest du wichtige Infos wie Lebensraum, Beobachtungszeiten, Verbreitungsgebiete und Fototipps. Für noch mehr Details und Funktionen: Lade dir die App herunter und entdecke die komplette Version.


Spotted Eule

Spotted Eule

Strix occidentalis

Der Spotted Owl ist eine nachtaktive Eule, die in den dichten Wäldern des Westens der USA und Mexikos beheimatet ist. Sie ist an ihrem braunen, gesprenkelten Gefieder, den großen dunklen Augen und dem runden Gesicht zu erkennen. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Insekten, die sie in der Nacht jagt. Durch den Verlust ihres Lebensraums bedroht, ist sie in einigen Regionen geschützt.
Schwarzstorch

Schwarzstorch

Ciconia nigra

Der Schwarzstorch ist ein großer Vogel mit dunklem, glänzendem Gefieder, das durch seine schlanke Silhouette und die langen roten Beine und den Schnabel gekennzeichnet ist. Sein Gefieder ist hauptsächlich schwarz, mit einem leicht grünlichen Schimmer und einem metallischen Glanz auf den Flügeln und dem Rücken. Dieser Zugvogel unterscheidet sich von seiner Verwandten, der Weißstorch, durch sein zurückhaltenderes Verhalten und seine Vorliebe für wildere Lebensräume. Er lebt hauptsächlich in dichten Wäldern, Feuchtgebieten und bergigen Regionen in Südost- und Osteuropa sowie Asien. Der Schwarzstorch ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Amphibien und kleinen Säugetieren, die er mit seinem langen Schnabel fängt, während er sich lautlos in der Nähe von Flüssen und Seen bewegt. Im Gegensatz zum Weißstorch bevorzugt er isolierte Lebensräume und meidet menschliche Gebiete. Seine Population ist aufgrund von Abholzung, illegaler Jagd und Störungen seiner Brutgebiete lange Zeit gesunken. Dank Naturschutzmaßnahmen konnte die Population in einigen Regionen jedoch stabilisiert werden.
Schlangenadler

Schlangenadler

Circaetus gallicus

Der Schlangenadler ist ein großer, tagaktiver Raubvogel, der leicht an seinem weißen und hellgrauen Gefieder, seinem kräftigen Schnabel und seinen großen, breiten, abgerundeten Flügeln zu erkennen ist. Er wird hauptsächlich in offenen Gebieten, Steppen, lichten Wäldern und Hügeln in Europa, Nordafrika und dem Nahen Osten beobachtet. Dieser Raubvogel zeichnet sich durch seine einzigartigen Jagdgewohnheiten aus: Er ernährt sich fast ausschließlich von Schlangen, die er mit seiner scharfen Sicht erkennt. Der Schlangenadler jagt hauptsächlich Schlangen, darunter Vipern und Nattern, die er im Flug angreift oder am Boden ergreift. Nachdem er seine Beute erlegt hat, tötet er sie mit einem kräftigen Schnabelhieb, bevor er sie frisst. Aufgrund seiner spezialisierten Nahrung wird er oft in Gebieten gesehen, in denen Schlangenpopulationen zahlreich sind. Obwohl seine Population insgesamt relativ stabil bleibt, ist er in einigen Regionen durch den Verlust seines Lebensraums, menschliche Störungen und illegale Jagd bedroht.
Schwarzer Inka

Schwarzer Inka

Coeligena prunellei

Der Schwarze Inka, oder Coeligena prunellei, ist eine Kolibriart, die in den hochgelegenen, feuchten Wäldern Kolumbiens endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein glänzend schwarzes Gefieder mit metallischem Schimmer und einem markanten weißen Fleck auf der Brust aus. Dieser Kolibri ernährt sich hauptsächlich von Nektar, den er mit seinem langen, schlanken Schnabel im Flug von Blüte zu Blüte aufnimmt und spielt eine wichtige Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen. Leider bedroht die Abholzung seinen natürlichen Lebensraum, was zu einem Rückgang seiner Population führt. Schutzmaßnahmen sind entscheidend, um sein langfristiges Überleben zu sichern.
Sonnensittich

Sonnensittich

Aratinga solstitialis

Der Sonnensittich, oder Aratinga solstitialis, ist ein mittelgroßer Papagei, der für sein lebhaftes Gefieder bekannt ist. Er stammt aus Südamerika, hauptsächlich aus dem Nordosten Brasiliens, und zeigt leuchtende Farben von Goldgelb bis Orange, mit grünen Akzenten auf den Flügeln und dem Rücken. Dieser Papagei ist sehr gesellig und lebt in Gruppen in tropischen Wäldern, Savannen und bewaldeten Gebieten. Bekannt für seinen lauten Ruf und seine Fähigkeit, Geräusche zu imitieren, ist der Sonnensittich durch Abholzung und den illegalen Haustierhandel bedroht. Er ist von der IUCN als gefährdete Art eingestuft.
Schmuckkolibri

Schmuckkolibri

Ocreatus underwoodii

Der Ocreatus underwoodii, bekannt als Schmuckkolibri, ist ein kleiner Kolibri mit einem einzigartigen Aussehen. Dieser Vogel zeichnet sich durch seine langen, schaufelförmigen Schwanzfedern aus, die ihm im Flug ein anmutiges Aussehen verleihen. Männchen zeigen ein leuchtend smaragdgrünes Gefieder, während Weibchen mit sanfteren Tönen dezenter sind. Er ist hauptsächlich in den feuchten Wäldern und Waldrändern der Anden zu finden, wo er sich hauptsächlich von Blütennektar und kleinen Insekten ernährt. Sein schneller und agiler Flug ermöglicht es ihm, sich leicht zwischen den Blumen zu bewegen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt er in einigen Gebieten relativ häufig.
Singschwan

Singschwan

Cygnus cygnus

Der Singschwan, auch bekannt unter dem wissenschaftlichen Namen Cygnus cygnus, ist eine große Schwanart, die eine Flügelspannweite von 2 bis 2,5 Metern erreichen kann, was ihn zu einem der größten Schwäne in Europa und Asien macht. Sein Gefieder ist vollständig weiß, mit Ausnahme der leuchtend orangen Haut, die seinen Schnabel bedeckt. Der Singschwan ist hauptsächlich ein Zugvogel, der in Feuchtgebieten, Seen und Sümpfen lebt. Er ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, kann aber auch Samen und Wurzeln fressen. In der Brutzeit bevorzugt der Singschwan Süßwasserseen und Teiche, in denen er schwimmende Nester baut. Die Migration des Singschwans ist besonders bemerkenswert, da er große Entfernungen zwischen seinen Brutgebieten in Nordeuropa und seinen Überwinterungsgebieten in Westeuropa, Zentralasien und China zurücklegt. Obwohl der Status derzeit stabil ist, kann der Singschwan durch den Verlust seines Lebensraums aufgrund der Entwässerung von Feuchtgebieten und Wasserverschmutzung bedroht werden. Er ist auch anfällig für illegale Jagd und menschliche Störungen.
Schwans

Schwans

Cygnus olor

Der Höckerschwan ist ein großer Wasser Vogel, der in Seen, Flüssen und Teichen in Europa und Asien vorkommt. Er ist leicht an seinem leuchtend weißen Gefieder, seinem langen, eleganten Hals und dem schwarzen Höcker auf seinem Schnabel zu erkennen. Dieser Vogel ist bekannt für seinen majestätischen Flug und sein territorial Verhalten, insbesondere wenn er sein Territorium oder seine Jungen schützt. Höckerschwäne ernähren sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, können aber auch kleine Wirbellose fressen.
Schwarzbauch-Schnatterente

Schwarzbauch-Schnatterente

Dendrocygna autumnalis

Die Schwarzbauch-Schnatterente ist eine Schnatterentenart der Familie Anatidae, 47–56 cm lang, mit langem Hals, rosa Schnabel und graubraunem Gefieder. Sie lebt in flachen Süßwasserteichen, Sümpfen und Seen und ernährt sich von Samen, Wasserpflanzen und kleinen Wirbellosen. Gesellig und hohlraumbrütend, brütet sie kolonial in Baumhöhlen oder Nistkästen.
Stelzenläufer

Stelzenläufer

Himantopus himantopus

Der Stelzenläufer ist ein eleganter Watvogel, der leicht an seinen langen, dünnen Beinen und seinem leuchtend weißen Gefieder zu erkennen ist. Er misst etwa 35 bis 40 cm in der Länge und hat eine Flügelspannweite von 70 bis 80 cm. Dieser Vogel zeichnet sich durch seinen feinen, geraden schwarzen Schnabel aus, der leicht nach oben gebogen ist. Der Stelzenläufer lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten, Sümpfen, flachen Flüssen und Teichen in Europa, Asien und Nordafrika. Er ernährt sich hauptsächlich von aquatischen Insekten, Krebstieren und kleinen Fischen, die er fängt, indem er in flachem Wasser geht und mit seinem Schnabel stochert. Dieser Vogel ist besonders bekannt für seine elegante Art, sich auf seinen langen Beinen zu bewegen, oft indem er langsam im Wasser geht oder elegante Sprünge macht. Während der Brutzeit baut der Stelzenläufer sein Nest auf isolierten Inseln oder Sandbänken, wo die Weibchen 3 bis 4 Eier legen. Die Art wird als „nicht gefährdet“ eingestuft, ist jedoch anfällig für den Verlust ihres Lebensraums und Wasserverschmutzung.
Schwarzer Stelzenläufer

Schwarzer Stelzenläufer

Himantopus novaezelandiae

Der Schwarze Stelzenläufer, oder Himantopus novaezelandiae, ist ein Watvogel, der in Neuseeland endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein einheitlich schwarzes Gefieder, lange rote Beine und einen schlanken schwarzen Schnabel aus. Dieser seltene und gefährdete Vogel bevorzugt aquatische Lebensräume wie Seen, Flüsse und Sümpfe. Seine Population nimmt aufgrund von Prädation durch eingeschleppte Arten und Lebensraumverlust ab. Schutzmaßnahmen umfassen den Schutz von Brutstätten und Zuchtprogramme in Gefangenschaft. Der Schwarze Stelzenläufer ist ein Symbol für die einzigartige Biodiversität Neuseelands und die Bedeutung des Schutzes gefährdeter Arten.
Schleiereule

Schleiereule

Tyto alba

Die Schleiereule ist ein nachtaktiver Greifvogel, der leicht an ihrem herzförmigen Gesicht und ihren großen weißen Flügeln zu erkennen ist. Sie misst normalerweise zwischen 33 und 40 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 80 bis 95 cm. Ihr Gefieder ist hauptsächlich weiß mit beigen und braunen Tönen auf ihrem Rücken, während ihr Gesicht in seiner markanten Form leuchtend weiß ist, was sie sofort erkennbar macht. Die Schleiereule lebt hauptsächlich in landwirtschaftlichen Gebieten, offenen Wiesen, lichten Wäldern und in verlassenen Gebäuden oder Kirchen, wo sie Nistplätze findet. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren wie Mäusen und Wühlmäusen, jagt aber auch Vögel oder Insekten. Ihre Jagdmethode ist sehr leise, dank der besonderen Struktur ihrer Federn, die das Geräusch des Flugs reduziert. Sie ist ein einzelgängerischer Vogel, der normalerweise nachts jagt. Obwohl die Schleiereule derzeit nicht gefährdet ist, sieht sie sich Bedrohungen wie dem Verlust ihres Lebensraums, sekundärer Vergiftung durch den Verzehr kontaminierter Beutetiere und Kollisionen mit Fahrzeugen gegenüber.
Star

Star

Sturnus vulgaris

Der Star ist ein sehr geselliger Vogel, der in ganz Europa, Asien und Nordamerika vorkommt. Er ist leicht an seinem schillernden Gefieder zu erkennen, das je nach Licht seine Farbe ändert. Dieser Vogel ist sehr anpassungsfähig und lebt sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gebieten. Der Star ist auch ein ausgezeichneter Imitator und kann eine Vielzahl von Geräuschen nachahmen, einschließlich der Rufe anderer Vögel und menschlicher Geräusche. Seine Fähigkeit, in großen Schwärmen zu fliegen, macht ihn zu einem idealen Motiv für Gruppenfotografie.
Schwanzmeise

Schwanzmeise

Sylvia atricapilla

Die Schwarzkopfgrasmücke ist ein kleiner Singvogel, der hauptsächlich in Wäldern, Hecken und Gärten in Europa und Westasien vorkommt. Er ist leicht an seinem schwarzen Kopf (beim Männchen, braun bei den Weibchen) und seinem grau-olivfarbenen Gefieder zu erkennen. Dieser Vogel ist ein ausgezeichneter Sänger mit einem melodiösen Gesang, der aus Trillern und Pfeifen besteht. Er ernährt sich von kleinen Insekten, Beeren und Samen. Sehr unauffällig, wird er oft übersehen, obwohl er häufig anzutreffen ist.
Schwatzmeise

Schwatzmeise

Sylvia curruca

Die Schwatzmeise ist ein kleiner Vogel, der hauptsächlich in Sträuchern und Hecken in landwirtschaftlichen Gebieten und offenen Wäldern in Europa und Asien vorkommt. Sie ist leicht an ihrem grau-braunen Gefieder und den charakteristischen dunklen Streifen auf dem Rücken und den Flügeln zu erkennen. Dieser Singvogel ist sehr aktiv und bewegt sich oft durch das Laub auf der Suche nach Insekten und Beeren. Die Schwatzmeise ist auch für ihren reichen und abwechslungsreichen Gesang bekannt.
Samtkopfgrasmücke

Samtkopfgrasmücke

Sylvia melanocephala

Die Samtkopfgrasmücke, Sylvia melanocephala, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Sylviidae. Sie ist leicht an der schwarzen Kappe des Männchens zu erkennen, die im Kontrast zum grauen Körper und den weißen Unterseiten steht. Das Weibchen hat eine bräunliche Kappe. Dieser Vogel ist hauptsächlich sesshaft und kommt im Mittelmeerraum vor, wo er in Macchien, Garrigues und buschigen Gebieten lebt. Die Samtkopfgrasmücke ist ein aktiver Vogel, der oft schnell durch dichtes Gebüsch auf der Suche nach Insekten und Beeren huscht. Ihr Gesang ist ein schnelles, sich wiederholendes Trillern, das oft im Frühling zu hören ist. Obwohl sie relativ unauffällig ist, kann man sie das ganze Jahr über in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten.
Spießflughuhn

Spießflughuhn

Pterocles alchata

Das Spießflughuhn, oder Pterocles alchata, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Pteroclidae. Es ist an seinem kryptischen Gefieder erkennbar, das ihm hilft, sich in seiner Wüstenumgebung zu tarnen. Männchen haben ein bunteres Gefieder mit markanten Mustern auf Brust und Flügeln, während Weibchen schlichter sind. Dieser Vogel ist hauptsächlich körnerfressend und ernährt sich von Samen in trockenen und halbtrockenen Gebieten. Er wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, besonders in der Nähe von Wasserstellen, wo er trinkt. Das Spießflughuhn ist ein Teilzieher und bewegt sich je nach Ressourcenverfügbarkeit. Es ist bekannt für seine schnellen, direkten Flüge, oft in niedriger Höhe.
Sandflughuhn

Sandflughuhn

Pterocles orientalis

Das Sandflughuhn, wissenschaftlich bekannt als Pterocles orientalis, ist ein mittelgroßer Vogel, der für sein kryptisches Gefieder bekannt ist, das sich nahtlos in trockene Landschaften einfügt. Männchen zeichnen sich durch einen markanten schwarzen Bauch aus, der im Kontrast zu ihrem sandbraunen Gefieder steht. Weibchen sind unscheinbarer und bieten während der Brutzeit eine effektive Tarnung. Dieser Vogel ist hauptsächlich bodenbewohnend und ernährt sich von Samen und trockener Vegetation. Er wird oft in Schwärmen gesehen, besonders um Wasserquellen bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Sein Flug ist schnell und direkt, oft begleitet von lauten Flügelschlägen.
Schellente

Schellente

Bucephala clangula

Die Schellente ist eine mittelgroße Tauchente mit einer Länge von etwa 42 bis 50 cm. Das Männchen im Prachtkleid hat einen dunkelgrün glänzenden Kopf, einen markanten weißen Fleck unter dem Auge und leuchtend gelbe Augen. Das Weibchen ist bräunlich mit einem schokoladenfarbenen Kopf und einem unauffälligen weißen Halsband. Sie bewohnt Seen, langsam fließende Flüsse und Küstenbuchten in Europa, Asien und Nordamerika. Als Zugvogel brütet sie in Baumhöhlen oder künstlichen Nistkästen. Ihre Nahrung besteht aus Weichtieren, Krebstieren, Wasserinsekten und kleinen Fischen. Obwohl sie als nicht gefährdet gilt, kann der Verlust natürlicher Brutplätze lokal problematisch sein.
Scharlachroter Tyrann

Scharlachroter Tyrann

Pyrocephalus rubinus

Der Pyrocephalus rubinus, oder Scharlachroter Tyrann, ist ein kleiner Vogel mit auffälligem Gefieder, insbesondere das Männchen, das ein leuchtendes Rot auf Brust und Kopf zeigt, im Kontrast zu seinem dunkelbraunen Rücken. Dieser Sperlingsvogel wird oft auf niedrigen Ästen sitzend beobachtet, wo er nach Insekten Ausschau hält, von denen er sich ernährt. Er ist hauptsächlich in Südamerika zu finden, kommt aber auch in Teilen Mittel- und Nordamerikas vor. Sein Lebensraum reicht von offenen Wäldern über halbtrockene Gebiete bis hin zu Graslandschaften und Flussufern. Der Scharlachrote Tyrann ist bekannt für seine spektakuläre Balz, bei der das Männchen akrobatische Flüge vollführt, um das Weibchen zu beeindrucken.
Silbermöwe

Silbermöwe

Larus argentatus

Die Silbermöwe ist eine große Meeresmöwe der Familie Laridae, bis zu 66 cm lang mit einer Spannweite von bis zu 1,4 m. Kopf, Körper und Schwanz sind weiß, Rücken und Flügel grau mit schwarzen Spitzen und weißen Flecken, Beine rosafarben. Sie brütet in Küstenkolonien auf Inseln, Klippen und auf Dächern in Städten und ernährt sich von Fischen, Krebstieren, Wirbellosen und menschlichen Abfällen. Die Brutzeit erstreckt sich von April bis Juni, in der 2–3 Eier in einer einfachen Bodengrabung gelegt werden.
Sturmmöwe

Sturmmöwe

Larus canus

Die Sturmmöwe, oder Larus canus, ist ein mittelgroßer Seevogel, erkennbar an ihrem hellgrauen Rücken und weißen Unterseiten. Ihre Flügel haben ein schwarzes Band mit markanten weißen Flecken. Der Schnabel ist gelb mit einer grünlichen Spitze, und die Beine variieren von grün bis gelb. Sie bewohnt Küsten, Seen und Flüsse, oft in Kolonien. Als opportunistischer Fresser ernährt sie sich von Fischen, Wirbellosen und menschlichen Abfällen. Teilweise Zugvogel, zieht sie im Winter nach Süden. Ihre Population ist stabil, aber empfindlich gegenüber Umweltveränderungen. Die Sturmmöwe ist ein geselliger Vogel, oft in Gruppen zu sehen, und spielt eine wichtige Rolle in Küstenökosystemen.
Silberreiher

Silberreiher

Ardea alba

Die Große Reiher ist ein großer Watvogel, der leicht an seinem komplett weißen Gefieder, seinen langen Beinen und seinem langen, geschwungenen Hals zu erkennen ist. Sie misst etwa 85 bis 105 cm in der Höhe, mit einer Flügelspannweite von 1,3 bis 1,7 Metern und wiegt zwischen 800 und 1.500 g. Die Große Reiher hat einen langen, schlanken, gelben Schnabel und leuchtend grüne Augen. Sie lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten, Sümpfen, Mündungsgebieten und an Seeufern in Europa, Afrika, Asien und Amerika. Dieser Vogel ist ein ausgezeichneter Fischer, der sich hauptsächlich von Fischen, Krustentieren und Wasserinsekten ernährt, die er fängt, indem er taucht oder langsam mit seinem Schnabel im Wasser stochert. Während der Brutzeit ist die Große Reiher bekannt für ihre eleganten Balztänze und ihr Gefieder, das mit langen, zarten Federn geschmückt ist, was ihr ein majestätisches Aussehen verleiht. Obwohl die Art nicht gefährdet ist, ist sie gelegentlich durch den Verlust ihres Lebensraums und die Verschmutzung des Wassers bedroht.
Schwarzhalstaucher

Schwarzhalstaucher

Podiceps nigricollis

Der Schwarzhalstaucher ist ein kleiner Taucher mit einer Länge von 28 bis 35 cm und einer Flügelspannweite von 57 bis 59 cm. Im Brutkleid hat er einen schwarzen Kopf, der mit goldenen Federn geschmückt ist und eine Haube bildet, einen schwarzen Hals, eine schwarze Brust und kastanienbraune Flanken. Im Nichtbrutkleid ist er zurückhaltender, mit einem schwarzen Rücken, einer schwarzen Haube, weißen Wangen und einem weißen Bauch. Er bewohnt flache Seen und Teiche mit reicher Wasserpflanzenvegetation, wo er sich hauptsächlich von kleinen Fischen und aquatischen Wirbellosen ernährt. Die Fortpflanzung erfolgt im Sommer, mit einer Brut von 3 bis 6 Eiern, die in einem schwimmenden Nest abgelegt werden. Die Jungen können kurz nach dem Schlüpfen schwimmen und werden oft auf dem Rücken der Eltern getragen. Eine Zugvogelart, die im Mittelmeerraum und in wärmeren Regionen überwintert. Die Art wird von der IUCN als "Least Concern" eingestuft.
Schwarzhalstaucher

Schwarzhalstaucher

Podiceps grisegena

Der Schwarzhalstaucher ist ein Wasservogel, der hauptsächlich in Seen, Teichen und Feuchtgebieten in Europa und Asien vorkommt. Er ist leicht an seinem kontrastreichen Gefieder zu erkennen, mit einem roten Kopf und Hals während der Brutzeit und einem dezenten Gefieder außerhalb dieser Zeit. Dieser Taucher ernährt sich hauptsächlich von Fischen, aquatischen Wirbellosen und Wasserpflanzen, die er durch Tauchen unter Wasser fängt. Er ist auch bekannt für seine spektakulären Balzrituale.
Singdrossel

Singdrossel

Turdus philomelos

Die Singdrossel ist ein Singvogel, der hauptsächlich in Wäldern, Hecken und Gärten in Europa, Asien und Nordafrika vorkommt. Sie ist leicht an ihrem gefleckten Gefieder auf der Brust und dem Bauch sowie an ihrem olivbraunen Rücken zu erkennen. Dieser Vogel ernährt sich hauptsächlich von Regenwürmern, Insekten und Beeren und ist besonders für sein kraftvolles und melodisches Lied bekannt, das je nach Standort und Brutzeit variiert.
Schneekranich

Schneekranich

Grus americana

Der Schneekranich, oder Grus americana, ist ein majestätischer und seltener Vogel, bekannt für seine große Größe und sein auffälliges weißes Gefieder. Er zeichnet sich durch seine langen Beine und den schlanken Hals sowie einen markanten roten Fleck auf dem Kopf aus. Dieser Zugvogel legt weite Strecken zwischen seinen Brutgebieten im Norden Kanadas und seinen Überwinterungsgebieten im Süden der USA zurück. Der Schneekranich ist ein Symbol für Naturschutz, da er durch intensive Schutzmaßnahmen und Zuchtprogramme vor dem Aussterben bewahrt wurde. Er bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, wo er sich von kleinen Wassertieren und Pflanzen ernährt.
Schwarzseeschwalbe

Schwarzseeschwalbe

Chlidonias niger

Die Schwarzseeschwalbe ist eine kleine Seeschwalbe von 23–26 cm mit kontrastierendem schwarz-weißem Brutkleid und schlankem Körper. Sie bewohnt Süßwasser-Feuchtgebiete, Sümpfe und flache Seen und ernährt sich von Insekten und kleinen Fischen, die sie im Flug über der Wasseroberfläche fängt. In der Brutzeit nistet sie auf schwimmender Vegetation, legt 2–4 Eier und verteidigt ihr Revier mit schnellen Flugmanövern und schrillen Rufen.
Schneeeule

Schneeeule

Bubo scandiacus

Der Schneeeule ist ein großer nachtaktiver Raubvogel, der leicht an seinem reinen weißen Gefieder zu erkennen ist, das mit dunklen Flecken auf dem Rücken und den Flügeln gesprenkelt ist. Sie misst etwa 55 bis 65 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 1,3 bis 1,5 Metern und wiegt zwischen 1,5 und 2,5 kg. Ihr Kopf ist rund, mit großen, durchdringenden gelben Augen und einem kurzen, gebogenen Schnabel. Der Schneeeule lebt hauptsächlich in den arktischen Regionen, insbesondere in Kanada, Alaska, Skandinavien und Russland, wo er Tundra- und verschneite Landschaften bevorzugt. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren wie Lemmingen, jagt aber auch Vögel und gelegentlich Fische. Diese Eule ist ein ausgezeichneter Jäger, der in der Lage ist, ihre Beute mit ihrer scharfen Sicht zu erspähen, selbst bei schlechten Lichtverhältnissen. Obwohl die Schneeeule derzeit nicht gefährdet ist, ist sie empfindlich gegenüber dem Klimawandel und dem Verlust ihres natürlichen Lebensraums.
Silberreiher

Silberreiher

Bubulcus ibis

Der Rinderreiher ist ein kleiner Reiher mit hauptsächlich weißem Gefieder, das während der Brutzeit gelbliche Töne am Hals und Kopf zeigt. Er misst etwa 55 bis 60 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 90 bis 100 cm und wiegt zwischen 300 und 500 g. Dieser Reiher ist besonders durch sein soziales Verhalten auffällig und wird oft in Begleitung großer Viehherden oder in der Nähe von Nutztieren beobachtet, was ihm den Namen "Rinderreiher" einbrachte. Er nutzt die Anwesenheit dieser Tiere, um Insekten, Würmer und andere kleine Tiere zu jagen, die durch die Bewegung des Viehs aufgescheucht werden. Der Rinderreiher lebt hauptsächlich in Afrika, Asien und Teilen Europas, wie dem Mittelmeerraum. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Wirbellosen, Insekten und gelegentlich von kleinen Fischen und ist besonders effektiv in landwirtschaftlichen und feuchten Gebieten. Obwohl die Art weit verbreitet ist, könnte sie durch den Verlust ihres Lebensraums und Änderungen in den landwirtschaftlichen Praktiken gefährdet sein.