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Costa-Rica-Sperlingskauz

Costa-Rica-Sperlingskauz

Glaucidium costaricanum

Der Costa-Rica-Sperlingskauz, oder Glaucidium costaricanum, ist ein kleiner nachtaktiver Greifvogel, der hauptsächlich in den Bergwäldern Costa Ricas und Panamas vorkommt. Er misst etwa 15 cm in der Länge und zeichnet sich durch sein braunes, weiß gesprenkeltes Gefieder, seine durchdringenden gelben Augen und seinen runden Kopf aus. Diese Art ist bekannt für ihre Fähigkeit, kleine Säugetiere, Vögel und Insekten zu jagen, dank ihrer außergewöhnlichen Nachtsicht und ihrem lautlosen Flug. Obwohl sie hauptsächlich nachtaktiv ist, kann sie manchmal in der Dämmerung oder im Morgengrauen beobachtet werden. Der Costa-Rica-Sperlingskauz ist ein territorialer, oft einzelgängerischer Vogel, der Baumhöhlen zum Nisten nutzt.
Habichtskauz

Habichtskauz

Surnia ulula

Der Sperberkauz ist ein einzigartiger nachtaktiver Raubvogel, der leicht an seinen großen gelben Augen und seinem Gefieder mit weißen und grau-braunen Mustern zu erkennen ist. Er hat einen schlanken Körper, einen runden Kopf, eine kleine Größe und breite Flügel, die für einen lautlosen Flug geeignet sind. Er kommt hauptsächlich in den Nadelwäldern der nördlichen Regionen vor, besonders in den bewaldeten Gebieten Nordamerikas, Nordeuropas und Russlands. Dieser Raubvogel jagt hauptsächlich kleine Säugetiere, Vögel und Insekten, die er mit seinen lautlosen Flugfähigkeiten fängt. Der Sperberkauz ist auch dafür bekannt, bei Bedarf tagsüber zu jagen, insbesondere während der Brutzeit. Es ist ein relativ unauffälliger Vogel, der oft in der Nähe offener Flächen jagt, wo er seine Beute gut erkennen kann. Obwohl seine Population in einigen Regionen stabil bleibt, ist er durch Abholzung und den Verlust seines natürlichen Lebensraums bedroht. In vielen Gebieten ist er durch Schutzmaßnahmen geschützt, um seine Nadelwälder zu bewahren.
Schwarzbandkauz

Schwarzbandkauz

Strix huhula

Der Schwarzbandkauz, oder Strix huhula, ist ein nachtaktiver Greifvogel, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern Südamerikas lebt. Er ist an seinem dunklen Gefieder, das mit weißen Bändern gesprenkelt ist, und seinen großen dunklen Augen zu erkennen, die ihm eine hervorragende Nachtsicht verleihen. Mit einer Länge von etwa 35 bis 40 cm ernährt er sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Insekten und gelegentlich anderen Vögeln. Sein Ruf ist ein tiefes, resonantes Huhnen, das oft nachts zu hören ist. Obwohl er unauffällig ist, spielt er eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er die Beutepopulationen reguliert.
Eule Waldkauz

Eule Waldkauz

Strix aluco

Der Waldkauz ist eine der häufigsten Eulenarten in Europa und lässt sich leicht an seinem runden Gesicht, das einen Gesichtsring bildet, und seinen großen, durchdringenden schwarzen Augen erkennen. Sein Gefieder ist typischerweise braun, mit unregelmäßigen weißen Flecken auf Bauch und Rücken. Er hat einen kompakten Körper, breite Flügel und einen lautlosen Flug, der ihm bei seiner nächtlichen Jagd zugutekommt. Dieser nachtaktive Raubvogel lebt hauptsächlich in Laub- und Mischwäldern sowie in niedrigen Waldgebieten. Der Waldkauz jagt hauptsächlich kleine Säugetiere wie Nagetiere, sowie Vögel, Insekten und Würmer. Er nutzt seine Fähigkeit, lautlos zu fliegen, um seine Beute zu fangen, häufig in offenen Bereichen wie Lichtungen, Waldrändern oder Feldern. Er ist auch bekannt für seine charakteristischen Rufe, ein tiefes, melodisches "hu-hu". Obwohl seine Population in vielen Teilen Europas stabil bleibt, kann der Waldkauz durch Lebensraumverlust, Lichtverschmutzung und menschliche Störungen beeinträchtigt werden.
Bartkauz

Bartkauz

Strix nebulosa

Der Sibirische Uhu ist ein großer nachtaktiver Raubvogel, der leicht an seinem breiten Gesichtsring und seinen durchdringenden gelben Augen zu erkennen ist. Sein Gefieder ist hauptsächlich grau und braun, mit helleren Markierungen auf dem Bauch und den Flügeln. Er hat eine massive Statur, einen runden Kopf und lange Flügel, die ihm ermöglichen, lautlos zu fliegen. Dieser Raubvogel lebt hauptsächlich in borealen Wäldern und nordischen Regionen Europas, Asiens und Nordamerikas. Der Sibirische Uhu jagt hauptsächlich kleine Säugetiere wie Hasen, Nagetiere und Vögel. Er hat eine außergewöhnliche Fähigkeit, seine Beute dank seines feinen Gehörs und seines lautlosen Flugs zu orten. Es ist eine Einzelgänger-Eule, die dichte Wälder bevorzugt, in denen sie sich tagsüber verstecken kann. Obwohl seine Population insgesamt stabil bleibt, ist er durch Abholzung, den Verlust seines Lebensraums und menschliche Störungen bedroht. In vielen Regionen wird er geschützt, um den Erhalt seiner Waldlebensräume zu gewährleisten.
Braune Waldkauz

Braune Waldkauz

Strix leptogrammica

Der Braune Waldkauz, oder Strix leptogrammica, ist ein nachtaktiver Greifvogel aus der Familie der Strigidae. Er ist hauptsächlich in Süd- und Südostasien zu finden, wo er dichte Wälder und bewaldete Gebiete bewohnt. Dieser Kauz zeichnet sich durch sein dunkelbraunes Gefieder mit helleren Mustern sowie seine dunklen, ausdrucksstarken Augen aus. Bekannt für seinen tiefen, resonanten Ruf, der oft nachts zu hören ist, ernährt sich der Braune Waldkauz hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Insekten. Er ist ein lautloser Jäger, der sein feines Gehör nutzt, um Beute im Dunkeln zu orten. Obwohl er relativ unauffällig ist, spielt er eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er Nagetierpopulationen reguliert.
Perlensperlingskauz

Perlensperlingskauz

Glaucidium perlatum

Der Perlensperlingskauz, oder Glaucidium perlatum, ist ein kleiner nachtaktiver Greifvogel aus der Familie der Strigidae. Er ist leicht an seinen weißen Flecken auf dem Rücken und den durchdringenden gelben Augen zu erkennen. Mit einer Länge von etwa 20 cm wiegt er zwischen 60 und 80 Gramm. Er bewohnt hauptsächlich Savannen und lichte Wälder in Subsahara-Afrika. Obwohl hauptsächlich nachtaktiv, kann er auch in der Dämmerung aktiv sein. Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten, kleinen Säugetieren und Vögeln. Er ist bekannt für seinen markanten Ruf, der oft in der Dämmerung und im Morgengrauen zu hören ist. Diese Art ist relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit, was sie leichter zu beobachten macht als andere nachtaktive Greifvögel.
Streifen-Eule

Streifen-Eule

Strix varia

Die Streifen-Eule ist ein großer nachtaktiver Raubvogel, der leicht an ihrem kreisrunden Gesicht und ihren großen gelben Augen zu erkennen ist. Ihr Gefieder ist hauptsächlich grau-braun, mit dunklen Streifen auf dem Kopf, dem Rücken und den Flügeln, von denen sie ihren Namen hat. Diese Eule hat einen robusten, massiven Körper, mit breiten Flügeln und lautlosem Flug, der perfekt für die nächtliche Jagd in Wäldern geeignet ist. Sie lebt hauptsächlich in Misch- und Laubwäldern, vor allem in den Regionen Nordamerikas. Die Streifen-Eule jagt kleine Säugetiere wie Nagetiere, Vögel und gelegentlich Insekten, die sie mit ihrem lautlosen Flug fängt. Es handelt sich um einen Einzelgänger, der sich tagsüber in Baumhöhlen oder verlassenen Nestern anderer Tiere versteckt. Obwohl ihre Population stabil bleibt, ist die Streifen-Eule anfällig für Störungen ihres natürlichen Lebensraums, wie Abholzung und Urbanisierung. Sie wird in vielen Regionen geschützt, um ihre Waldlebensräume zu erhalten.
Spotted Eule

Spotted Eule

Strix occidentalis

Der Spotted Owl ist eine nachtaktive Eule, die in den dichten Wäldern des Westens der USA und Mexikos beheimatet ist. Sie ist an ihrem braunen, gesprenkelten Gefieder, den großen dunklen Augen und dem runden Gesicht zu erkennen. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Insekten, die sie in der Nacht jagt. Durch den Verlust ihres Lebensraums bedroht, ist sie in einigen Regionen geschützt.
Nördliche Fleckenkauz

Nördliche Fleckenkauz

Strix occidentalis caurina

Der Nördliche Fleckenkauz ist eine Unterart des Fleckenkauzes, die hauptsächlich in den alten Nadelwäldern der Westküste Nordamerikas vorkommt. Er ist mittelgroß, mit dunklen Augen und einem braunen Gefieder, das mit weißen Flecken übersät ist. Diese Eule ist ein nachtaktiver Jäger, der sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren ernährt. Sie ist bekannt für ihre Abhängigkeit von reifen Waldlebensräumen, was sie anfällig für Abholzung macht. Aufgrund von Lebensraumverlust und Konkurrenz mit dem Streifenkauz wird sie als bedrohte Art eingestuft. Der Schutz ihrer natürlichen Lebensräume ist entscheidend für ihr Überleben.
Pel-Fischuhu

Pel-Fischuhu

Scotopelia peli

Der Pel-Fischuhu ist ein nachtaktiver Greifvogel aus der Familie der Strigidae, der hauptsächlich in der Subsahara Afrikas vorkommt. Er ist an seinem rotbraunen Gefieder, den durchdringenden gelben Augen und seiner großen Größe, die bis zu 63 cm erreichen kann, zu erkennen. Dieser Uhu ist besonders gut an das Fischen angepasst, mit kräftigen Krallen und unbefiederten Beinen, ideal zum Fangen von Fischen. Er bevorzugt Lebensräume in der Nähe von Gewässern, wie Auwälder und Sümpfe. Sein markanter Ruf, ein tiefes "hoo-hoo", ertönt oft in der Dämmerung. Obwohl er schwer zu entdecken ist, ist er ein wichtiger Indikator für die Gesundheit aquatischer Ökosysteme.
San-Esteban-Kuckuck

San-Esteban-Kuckuck

Sauromalus hispidus

Der San-Esteban-Kuckuck, wissenschaftlich bekannt als Sauromalus hispidus, ist eine große Eidechse, die endemisch auf der Insel San Esteban im Golf von Kalifornien, Mexiko, vorkommt. Dieses Reptil ist bekannt für seine raue, stachelige Haut, die ihm hilft, sich in seine felsige Umgebung einzufügen. Es ernährt sich hauptsächlich von Vegetation, einschließlich Blumen und Blättern. Männchen sind in der Regel größer als Weibchen und zeigen lebhaftere Farben. Diese Eidechse ist gut an ihren trockenen Lebensraum angepasst und kann lange Zeit ohne Wasser auskommen. Sie wird oft beim Sonnenbaden auf Felsen beobachtet, was hilft, ihre Körpertemperatur zu regulieren.
Schwarzfink

Schwarzfink

Melanospiza bicolor

Der Schwarzfink, oder Melanospiza bicolor, ist ein kleiner Sperlingsvogel, der auf bestimmten karibischen Inseln endemisch ist. Er ist vor allem für sein glänzendes schwarzes Gefieder bei Männchen bekannt, während Weibchen bräunlichere Töne zeigen. Dieser Sperlingsvogel zeichnet sich durch seinen robusten Schnabel aus, der an seine körnerfressende Ernährung angepasst ist. Er bewohnt trockene Wälder, Sträucher und buschige Gebiete, wo er sich hauptsächlich von Samen und kleinen Insekten ernährt. Obwohl er unauffällig ist, wird der Schwarzfink oft durch seinen melodischen Gesang entdeckt. Seine Population ist derzeit stabil, bleibt jedoch anfällig für Störungen in seinem natürlichen Lebensraum.
Schwarzbein-Storch

Schwarzbein-Storch

Ciconia microscelis

Der Schwarzbein-Storch, oder Ciconia microscelis, ist ein großer, schlanker Stelzvogel Afrikas mit auffälligem Kontrast zwischen weißem Körpergefieder, schwarzen Flügeln und dunklen Beinen. Er bewohnt hauptsächlich die Feuchtsavannen, Sümpfe und Flussufer südlich der Sahara. Meist allein oder paarweise unterwegs, ernährt er sich von Fischen, Amphibien, Wasserinsekten und gelegentlich kleinen Reptilien. Aufgrund seines unauffälligen Verhaltens und seiner weiten Verbreitung ist er wenig erforscht. Die Art gilt als insgesamt stabil, ist jedoch lokal durch den Verlust von Feuchtgebieten gefährdet.
Weißstorch

Weißstorch

Ciconia ciconia

Der Weißstorch ist ein großer Vogel, der leicht an seiner schlanken Silhouette, seinem leuchtend weißen Gefieder und seinen langen roten Beinen zu erkennen ist. Er hat einen langen, spitzen Schnabel, den er hauptsächlich verwendet, um Beute in Feuchtgebieten, Wiesen und Feldern zu fangen. Dieser Zugvogel legt jedes Jahr Tausende von Kilometern zurück und zieht im Winter von Osteuropa und Mitteleuropa nach Afrika. Der Weißstorch ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Amphibien, Insekten und kleinen Vögeln, die er mit seiner großen Fähigkeit, im Gras oder Schlamm zu gehen und zu suchen, fängt. Während der Brutzeit ist er ein Einzelgänger, versammelt sich jedoch während der Migration in großen Kolonien. Obwohl seine Population in vielen Teilen Europas stabil bleibt, ist er durch den Verlust seines Lebensraums, Jagd und menschliche Störungen bedroht. Es werden Schutzmaßnahmen ergriffen, um diese ikonische Art zu erhalten.
Abdimstorch

Abdimstorch

Ciconia abdimii

Der Abdimstorch, wissenschaftlich bekannt als Ciconia abdimii, gehört zur Familie der Ciconiidae. Er ist leicht an seinem schwarz-weißen Gefieder, dem grauen Schnabel und den roten Beinen zu erkennen. Dieser Storch ist hauptsächlich in der Subsahara Afrikas zu finden, wo er Savannen, Grasländer und Feuchtgebiete bewohnt. Er ist ein Zugvogel und bewegt sich in großen Kolonien. Der Abdimstorch ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Reptilien und Amphibien. Er ist bekannt für sein soziales Verhalten und seine Toleranz gegenüber menschlicher Anwesenheit. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, bleibt er anfällig für Umweltveränderungen und Lebensraumverlust.
Stormstorch

Stormstorch

Ciconia stormi

Der Stormstorch, oder Ciconia stormi, ist eine seltene Storchart, die hauptsächlich in den tropischen Regenwäldern von Borneo und Sumatra vorkommt. Er zeichnet sich durch sein schwarz-weißes Gefieder, den rötlichen Schnabel und die langen Beine aus. Dieser Storch ist besonders schwer zu beobachten, was seine Erforschung erschwert. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Fröschen und Insekten, die er in flachen Gewässern fängt. Die Zerstörung seines natürlichen Lebensraums stellt eine große Bedrohung für sein Überleben dar, und er ist derzeit von der IUCN als vom Aussterben bedroht eingestuft. Schutzmaßnahmen konzentrieren sich auf den Erhalt seiner Lebensräume und die Sensibilisierung der lokalen Bevölkerung.
Wollhalsstorch

Wollhalsstorch

Ciconia episcopus

Der Wollhalsstorch, oder Ciconia episcopus, ist ein majestätischer und imposanter Vogel, der leicht an seinem charakteristischen schwarz-weißen Gefieder und dem wolligen Hals zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Sümpfe und Flüsse in Süd- und Südostasien sowie einige Regionen Afrikas. Mit einer Größe von 80 bis 94 cm hat er einen langen, spitzen Schnabel, ideal zum Fangen seiner Nahrung, die hauptsächlich aus Fischen, Amphibien und Insekten besteht. Obwohl er oft allein ist, kann er während der Brutzeit in kleinen Gruppen beobachtet werden. Der Wollhalsstorch ist ein tagaktiver Vogel, der hauptsächlich tagsüber aktiv ist und für seine Fähigkeit bekannt ist, weite Strecken im Flug zurückzulegen.
Maguari-Storch

Maguari-Storch

Ciconia maguari

Der Maguari-Storch, oder Ciconia maguari, ist ein großer Watvogel, der für sein auffälliges weißes Gefieder und seine schwarzen Flügel bekannt ist. Er hat einen langen rötlichen Schnabel und schlanke Beine, die ihm ermöglichen, sich anmutig durch Feuchtgebiete zu bewegen. Hauptsächlich in Südamerika zu finden, bewohnt er Sümpfe, überflutete Grasländer und Flussufer. Der Maguari-Storch ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Amphibien und Wasserinsekten. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, stellt die Zerstörung seines natürlichen Lebensraums eine potenzielle Bedrohung dar.
Schwarzstorch

Schwarzstorch

Ciconia nigra

Der Schwarzstorch ist ein großer Vogel mit dunklem, glänzendem Gefieder, das durch seine schlanke Silhouette und die langen roten Beine und den Schnabel gekennzeichnet ist. Sein Gefieder ist hauptsächlich schwarz, mit einem leicht grünlichen Schimmer und einem metallischen Glanz auf den Flügeln und dem Rücken. Dieser Zugvogel unterscheidet sich von seiner Verwandten, der Weißstorch, durch sein zurückhaltenderes Verhalten und seine Vorliebe für wildere Lebensräume. Er lebt hauptsächlich in dichten Wäldern, Feuchtgebieten und bergigen Regionen in Südost- und Osteuropa sowie Asien. Der Schwarzstorch ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Amphibien und kleinen Säugetieren, die er mit seinem langen Schnabel fängt, während er sich lautlos in der Nähe von Flüssen und Seen bewegt. Im Gegensatz zum Weißstorch bevorzugt er isolierte Lebensräume und meidet menschliche Gebiete. Seine Population ist aufgrund von Abholzung, illegaler Jagd und Störungen seiner Brutgebiete lange Zeit gesunken. Dank Naturschutzmaßnahmen konnte die Population in einigen Regionen jedoch stabilisiert werden.
Schwarzschnabelstorch

Schwarzschnabelstorch

Ciconia boyciana

Der Schwarzschnabelstorch, Ciconia boyciana, ist ein großer Watvogel aus der Familie der Ciconiidae. Er zeichnet sich durch sein auffälliges weißes Gefieder aus, das mit schwarzen Flügeln und einem langen schwarzen Schnabel kontrastiert. Mit einer Größe von etwa 110 bis 115 cm und einer beeindruckenden Flügelspannweite von bis zu 2 Metern ist er ein imposanter Anblick. Diese Art ist hauptsächlich in Ostasien zu finden, insbesondere in China, Russland und Japan. Sie bewohnt Feuchtgebiete, Sümpfe und Reisfelder und ernährt sich von Fischen, Amphibien und Insekten. Der Schwarzschnabelstorch ist eine bedrohte Art, hauptsächlich aufgrund von Lebensraumverlust und Verschmutzung. Schutzmaßnahmen sind im Gange, um diese ikonische Art zu bewahren.
Wasseramsel

Wasseramsel

Cinclus cinclus

Die Gebirgsammer ist ein kleiner Wasser vogel, der leicht an seinem dunklen Gefieder, dem kompakten Körper und seiner charakteristischen Haltung zu erkennen ist, die oft beim Schwingen auf den Felsen am Rande von Gewässern zu sehen ist. Sie hat ein braunes Gefieder auf dem Rücken und eine weiße Brust, mit einem kurzen, kräftigen Schnabel. Dieser kleine Vogel ist perfekt an das Leben im Wasser angepasst, dank seiner Schwimmhäute, die ihm ermöglichen, zu schwimmen und unter Wasser zu tauchen, um nach Nahrung zu suchen. Die Gebirgsammer ernährt sich hauptsächlich von Wasserinsekten, Larven und kleinen Fischen, die sie fängt, indem sie in Flüsse und Bäche eintaucht. Sie ist in der Lage, unter Wasser zu schwimmen und sich entlang des Flussbettes zu bewegen, um nach Beute zu suchen. Obwohl dieser Vogel im Allgemeinen einzelgängerisch ist, kann er in klaren Fluss- oder Bachhabitaten beobachtet werden, hauptsächlich in Europa und Asien. Während er allgemein nicht bedroht ist, kann er durch Wasserverschmutzung und die Störung seiner natürlichen Lebensräume beeinträchtigt werden.
Weißbauch-Cinclodes

Weißbauch-Cinclodes

Cinclodes albiventris

Der Weißbauch-Cinclodes ist ein mittelgroßer Vogel, der leicht an seinem dunkelbraunen Gefieder zu erkennen ist, das im Kontrast zu seinem reinweißen Bauch steht. Er bewohnt hauptsächlich die Andenregionen und ernährt sich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die er mit seinem schlanken, leicht gebogenen Schnabel aus dem Boden stochert. Dieser Vogel wird oft in der Nähe von Bächen oder in feuchten Grasländern gesehen, wo er sich geschickt bewegt. Obwohl er relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, bevorzugt er weniger frequentierte Gebiete. Sein Gesang ist ein melodisches Trillern, das durch die Berge hallt und seiner natürlichen Umgebung eine musikalische Note verleiht.
Taczanowskis Erdschlüpfer

Taczanowskis Erdschlüpfer

Cinclodes taczanowskii

Der Taczanowskis Erdschlüpfer ist ein endemischer Vogel der peruanischen Anden, der hauptsächlich in hochgelegenen Regionen vorkommt. Er ist an seinem unscheinbaren braunen Gefieder zu erkennen, mit helleren Schattierungen am Bauch und einem markanten weißen Band auf den Flügeln. Dieser Vogel wird oft beim Fressen von Insekten und kleinen Wirbellosen am Boden beobachtet, seiner Hauptnahrung. Er ist gut an die rauen Bedingungen der Berge angepasst und wird oft in der Nähe von Bächen und Feuchtgebieten gesichtet. Obwohl sein Lebensraum begrenzt ist, gilt er derzeit nicht als bedroht, aber die Verschlechterung seines Lebensraums könnte in Zukunft Risiken darstellen.
Brauner Schlangenadler

Brauner Schlangenadler

Circaetus cinereus

Der Braune Schlangenadler, oder Circaetus cinereus, ist ein mittelgroßer Greifvogel, der hauptsächlich in der Subsahara Afrikas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein einheitlich braunes Gefieder und seine auffälligen gelben Augen aus. Dieser Räuber ist auf die Jagd nach Schlangen spezialisiert, die er mit seinem scharfen Blick und seinen kräftigen Krallen erbeutet. Er bewohnt Savannen, offene Graslandschaften und spärlich bewaldete Gebiete. Sein Flug ist majestätisch, oft in großer Höhe schwebend auf der Suche nach Beute. Der Braune Schlangenadler ist ein Einzelgänger, außer in der Brutzeit, wenn er Paare bildet. Obwohl sein Lebensraum weitläufig ist, ist er empfindlich gegenüber menschlichen Störungen und Lebensraumzerstörung.
Schlangenadler

Schlangenadler

Circaetus gallicus

Der Schlangenadler ist ein großer, tagaktiver Raubvogel, der leicht an seinem weißen und hellgrauen Gefieder, seinem kräftigen Schnabel und seinen großen, breiten, abgerundeten Flügeln zu erkennen ist. Er wird hauptsächlich in offenen Gebieten, Steppen, lichten Wäldern und Hügeln in Europa, Nordafrika und dem Nahen Osten beobachtet. Dieser Raubvogel zeichnet sich durch seine einzigartigen Jagdgewohnheiten aus: Er ernährt sich fast ausschließlich von Schlangen, die er mit seiner scharfen Sicht erkennt. Der Schlangenadler jagt hauptsächlich Schlangen, darunter Vipern und Nattern, die er im Flug angreift oder am Boden ergreift. Nachdem er seine Beute erlegt hat, tötet er sie mit einem kräftigen Schnabelhieb, bevor er sie frisst. Aufgrund seiner spezialisierten Nahrung wird er oft in Gebieten gesehen, in denen Schlangenpopulationen zahlreich sind. Obwohl seine Population insgesamt relativ stabil bleibt, ist er in einigen Regionen durch den Verlust seines Lebensraums, menschliche Störungen und illegale Jagd bedroht.
Rostkopf-Zistensänger

Rostkopf-Zistensänger

Cisticola ruficeps

Der Rostkopf-Zistensänger ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Cisticolidae. Er ist an seinem charakteristischen rostroten Kopf und dem bräunlichen Gefieder zu erkennen, das ihm hilft, sich in seiner natürlichen Umgebung zu tarnen. Dieser Vogel ist hauptsächlich in offenen Graslandschaften, Savannen und Buschgebieten des subsaharischen Afrikas zu finden. Er ist bekannt für seinen melodischen und sich wiederholenden Gesang, der oft während der Brutzeit zu hören ist. Der Rostkopf-Zistensänger ist ein aktiver und agiler Vogel, der die meiste Zeit mit der Nahrungssuche verbringt, die hauptsächlich aus Insekten und kleinen Wirbellosen besteht. Obwohl er in seinem Verbreitungsgebiet relativ häufig ist, kann er aufgrund seiner geringen Größe und seines unauffälligen Verhaltens schwer zu entdecken sein.
Sumpfzistensänger

Sumpfzistensänger

Cisticola anonymus

Der Sumpfzistensänger ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Cisticolidae. Er ist hauptsächlich in den feuchten Regionen Zentral- und Westafrikas zu finden. Dieser kleine Vogel zeichnet sich durch sein bräunliches Gefieder und seinen relativ kurzen Schwanz aus. Sumpfzistensänger sind oft an ihrem charakteristischen Gesang zu erkennen, einem schnellen und wiederholten Zwitschern. Sie ernähren sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die sie in hohen Gräsern und Büschen finden. Ihr Verhalten ist im Allgemeinen misstrauisch, was es schwierig macht, sie aus der Nähe zu beobachten. Sie bauen kugelförmige Nester, die oft gut in dichter Vegetation versteckt sind.
Zistensänger

Zistensänger

Cisticola juncidis

Der Zistensänger ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Cisticolidae, der häufig in Feuchtgebieten und Wiesen zu finden ist. Er ist an seinem braun gestreiften Gefieder, dem kurzen Schwanz und seinem charakteristischen Gesang zu erkennen. Er misst etwa 10 bis 12 cm in der Länge und wiegt zwischen 8 und 10 Gramm. Sehr aktiv, wird er oft beim Flattern über der Vegetation gesehen. Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten und Spinnen. Der Zistensänger ist weit verbreitet in Südeuropa, Afrika und Südasien. Er baut ein napfförmiges Nest in hohen Gräsern, wo er in der Regel 3 bis 5 Eier legt.
Rattelprinie

Rattelprinie

Cisticola chiniana

Die Rattelprinie, ein kleiner Singvogel aus der Familie der Cisticolidae, ist weit verbreitet in den Savannen und Grasländern des subsaharischen Afrikas. Sie zeichnet sich durch ihr bräunliches Gefieder mit dunklen Streifen auf dem Rücken und einer helleren Brust aus. Ihr Schwanz ist relativ kurz und oft aufrecht gehalten. Bekannt für ihren charakteristischen Ruf, ein wiederholtes "Rasseln", ist dieser Vogel aktiv und oft zu sehen, wie er von einem Grashalm zum anderen hüpft. Sie ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen. Obwohl sie im Allgemeinen unauffällig ist, wird sie während der Brutzeit sichtbarer und vokaler.