Der Grüne Bankivahuhn, oder Gallus varius, ist eine Hühnervogelart, die auf den indonesischen Inseln Java, Bali und Lombok heimisch ist. Dieser auffällige Vogel ist bekannt für sein lebhaftes Gefieder, das Schattierungen von Grün, Blau und Schwarz mit metallischem Glanz aufweist. Das Männchen hat einen leuchtend roten Kamm und markante Gesichtslappen. Er bewohnt hauptsächlich tropische Wälder, Savannen und landwirtschaftliche Gebiete und ernährt sich von Samen, Insekten und kleinen Wirbellosen. Der Grüne Bankivahuhn ist ein sozialer Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Das Ceylonhuhn, Gallus lafayettii, ist eine Fasanenart, die endemisch in Sri Lanka vorkommt. Es ist bekannt für sein lebhaftes Gefieder in Rot-, Orange- und Gelbtönen und einen leuchtend roten Kamm. Männchen haben einen langen, gebogenen Schwanz, während Weibchen mit bräunlichem Gefieder dezenter sind. Diese Vögel bevorzugen dichte Wälder und bewaldete Gebiete, wo sie sich von Samen, Insekten und kleinen Wirbellosen ernähren. Obwohl sie hauptsächlich am Boden leben, können sie kurze Strecken fliegen, um Raubtieren zu entkommen. Ihr markanter Ruf ist oft bei Sonnenaufgang und -untergang zu hören.
Der Andenfelsenhahn, Rupicola peruvianus, ist ein auffälliger Vogel, der in den feuchten Wäldern der Anden vorkommt. Das Männchen ist bekannt für sein leuchtend orangefarbenes Gefieder, während das Weibchen eher unauffällig mit bräunlichen Tönen ist. Dieser Vogel ist berühmt für seine aufwendigen Balzrituale, bei denen sich die Männchen in Leks versammeln, um Tänze und markante Rufe aufzuführen, um Weibchen anzulocken. Hauptsächlich frugivor, spielt er eine entscheidende Rolle bei der Samenausbreitung und trägt zur Regeneration seines Lebensraums bei. Obwohl derzeit als "nicht gefährdet" eingestuft, stellen Abholzung und Lebensraumverlust potenzielle Bedrohungen für sein Überleben dar.
Das Sonnerathuhn, oder Gallus sonneratii, ist eine Fasanenart, die in den Wäldern Südindiens beheimatet ist. Bekannt für sein auffälliges Gefieder, zeigt es Grautöne, Schwarz und metallische Schimmer. Männchen haben einen leuchtend roten Kamm und Kehllappen sowie Halsfedern, die goldenen Filamenten ähneln. Diese Vögel sind hauptsächlich bodenbewohnend und bevorzugen dichte Wälder und bewaldete Gebiete. Sie ernähren sich von Samen, Insekten und kleinen Wirbellosen. Das Sonnerathuhn spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem es zur Samenverbreitung beiträgt. Obwohl es in seinem natürlichen Lebensraum relativ häufig ist, ist es durch Lebensraumverlust aufgrund von Abholzung bedroht.
Der Ocreatus underwoodii, bekannt als Schmuckkolibri, ist ein kleiner Kolibri mit einem einzigartigen Aussehen. Dieser Vogel zeichnet sich durch seine langen, schaufelförmigen Schwanzfedern aus, die ihm im Flug ein anmutiges Aussehen verleihen. Männchen zeigen ein leuchtend smaragdgrünes Gefieder, während Weibchen mit sanfteren Tönen dezenter sind. Er ist hauptsächlich in den feuchten Wäldern und Waldrändern der Anden zu finden, wo er sich hauptsächlich von Blütennektar und kleinen Insekten ernährt. Sein schneller und agiler Flug ermöglicht es ihm, sich leicht zwischen den Blumen zu bewegen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt er in einigen Gebieten relativ häufig.
Der Schwarzbauch-Dornschwanzkolibri ist ein kleiner Kolibri aus Südamerika, der hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Brasiliens und Perus vorkommt. Dieser winzige Vogel, der etwa 10 cm lang ist, ist leicht an seinem langen, schlanken Schwanz und dem schillernden Gefieder zu erkennen. Männchen zeigen eine smaragdgrüne Kehle und einen schwarzen Bauch, während Weibchen eher dezente Farben aufweisen. Der Dornschwanz ernährt sich hauptsächlich von Nektar, den er im Flug von Blume zu Blume sammelt, nimmt aber auch kleine Insekten zu sich, um seine Ernährung zu ergänzen. Sein schneller und wendiger Flug ermöglicht es ihm, sich mühelos durch dichte Vegetation zu bewegen.
Der Purpurkehlkotinga ist ein faszinierender Vogel, der in den tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein glänzend schwarzes Gefieder und seine auffällige purpurne Kehle aus, die ihm ein majestätisches Aussehen verleihen. Dieser Vogel misst etwa 28 cm in der Länge und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, kann aber auch Insekten konsumieren. Der Purpurkehlkotinga lebt in Familiengruppen und wird oft bei akrobatischen Flügen durch das Blätterdach beobachtet. Er spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung und trägt zur Regeneration der Wälder bei. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Die Halsbandkrähe, oder Corvus torquatus, ist ein mittelgroßer Vogel, der für sein glänzendes schwarzes Gefieder und das markante weiße Halsband bekannt ist. Sie bewohnt hauptsächlich Regionen in Ostasien, insbesondere China, wo sie landwirtschaftliche Gebiete, offene Wälder und städtische Zonen frequentiert. Als Opportunist ernährt sie sich von einer Vielzahl von Nahrungsmitteln, von Insekten über kleine Tiere bis hin zu menschlichen Abfällen. Ihre Intelligenz und Anpassungsfähigkeit ermöglichen es ihr, in unterschiedlichen Umgebungen zu gedeihen. Obwohl sie oft allein ist, kann man sie in kleinen Gruppen beobachten, besonders bei der Nahrungssuche. Ihre Stimme ist rau und vielfältig, was zu ihrer komplexen sozialen Kommunikation beiträgt.
Der Geierrabe ist ein großer Vogel, der durch sein glänzendes schwarzes Gefieder und den markanten weißen Hals leicht zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich bergige Regionen und Plateaus im südlichen Afrika. Bekannt für seine bemerkenswerte Intelligenz, nutzt er Werkzeuge zur Nahrungssuche und ist geschickt im Lösen komplexer Probleme. Seine Ernährung ist vielfältig und umfasst Insekten, kleine Tiere und Aas. Oft in Gruppen anzutreffen, ist er für seine vielfältigen Lautäußerungen bekannt. Seine Anwesenheit ist typischerweise mit offenen, felsigen Landschaften verbunden, in denen er leicht Nahrung und Nistplätze finden kann.
Die Somalirabe, wissenschaftlich bekannt als Corvus edithae, ist ein Vogel, der in den trockenen Regionen des Horns von Afrika endemisch ist. Sie zeichnet sich durch ihr glänzend schwarzes Gefieder und ihren kräftigen Schnabel aus. Mit einer Länge von etwa 46 cm wird sie oft mit anderen Krähen verwechselt, kann jedoch durch ihre etwas kleinere Größe und ihren charakteristischen Ruf identifiziert werden. Diese Krähe ist ein Allesfresser und ernährt sich von Früchten, Insekten und kleinen Tieren. Sie wird oft in kleinen Gruppen gesehen, die Savannen und Halbwüsten erkunden. Obwohl sie in ihrem Lebensraum relativ häufig vorkommt, ist es wichtig, ihren Status aufgrund von Umweltveränderungen zu überwachen, die ihre Population beeinflussen könnten.
Die Torreskrähe, oder Corvus orru, ist ein mittelgroßer Vogel, überwiegend schwarz mit metallischem Glanz. Sie ist in Australien und Neuguinea heimisch und bewohnt eine Vielzahl von Lebensräumen, von tropischen Wäldern bis hin zu städtischen Gebieten. Bekannt für ihre bemerkenswerte Intelligenz, passt sich dieser Vogel gut an verschiedene Umgebungen an. Sie ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und kleinen Tieren, ist aber auch opportunistisch und konsumiert menschliche Abfälle. Oft in Gruppen zu sehen, kommuniziert die Torreskrähe durch eine Vielzahl von Rufen und Lautäußerungen. Ihre Fähigkeit, komplexe Probleme zu lösen und Werkzeuge zu benutzen, ist gut dokumentiert und macht sie zu einem faszinierenden Studienobjekt für Ornithologen.
Die Hauskrähe, Corvus splendens, ist ein mittelgroßer Vogel, etwa 40 cm lang. Sie ist an ihrem glänzend schwarzen Gefieder und dem grauen Nacken erkennbar. Ursprünglich vom indischen Subkontinent stammend, hat sie sich in viele tropische und subtropische Regionen verbreitet, oft in Verbindung mit menschlicher Aktivität. Als Opportunist passt sie sich leicht an städtische und ländliche Umgebungen an und ernährt sich von Abfällen, Insekten, kleinen Tieren und Früchten. Ihre Intelligenz und Geselligkeit machen sie zu einem besonders interessanten Vogel zur Beobachtung. Obwohl sie oft als Schädling angesehen wird, spielt sie eine wichtige Rolle im Ökosystem als natürlicher Reiniger.
Die Saatkrähe, Corvus frugilegus, gehört zur Familie der Krähen und ist leicht an ihrem glänzend schwarzen Gefieder und dem kräftigen Schnabel zu erkennen. Sie ist oft in Schwärmen auf Feldern und Wiesen zu sehen, wo sie sich hauptsächlich von Samen, Insekten und kleinen Tieren ernährt. Bekannt für ihre Intelligenz, kann die Saatkrähe Werkzeuge verwenden, um an Nahrung zu gelangen. Sie baut ihre Nester hoch in Bäumen und bildet laute Kolonien. Obwohl sie häufig mit ländlichen Gebieten in Verbindung gebracht wird, passt sie sich gut an städtische Umgebungen an. Ihre Anwesenheit wird oft als Indikator für die ökologische Gesundheit angesehen, da sie eine wichtige Rolle bei der Kontrolle von Insektenpopulationen spielt.
Die Halsbandkrähe, Corvus albus, ist ein mittelgroßer Vogel, der leicht an seinem markanten schwarz-weißen Gefieder zu erkennen ist. Sein Kopf, seine Flügel und sein Schwanz sind schwarz, während sein Hals und seine Brust strahlend weiß sind. Dieser auffällige Kontrast macht ihn einzigartig unter den Rabenvögeln. Er ist weit verbreitet in Subsahara-Afrika und passt sich an verschiedene Lebensräume an, von Savannen bis zu städtischen Gebieten. Als Opportunist ernährt er sich von einer Vielzahl von Nahrungsmitteln, von Insekten bis zu menschlichen Abfällen. Seine Intelligenz und Problemlösungsfähigkeiten sind bemerkenswert, typische Merkmale von Krähen. Gesellig bildet er oft laute Gruppen und kommuniziert durch eine Reihe von rauen Rufen.
Der Rotwangen-Schmetterlingsfink ist ein kleiner, lebhafter Vogel, der für sein auffälliges Gefieder und seine charakteristischen roten Wangen bekannt ist. Er stammt aus dem subsaharischen Afrika und bewohnt Savannen, Buschlandschaften und Gärten. Mit einer Länge von etwa 12 cm ist er leicht an seinem leuchtend blauen Gefieder und den lebhaften roten Wangen der Männchen zu erkennen, während die Weibchen blassere Farben aufweisen. Sein melodischer und sanfter Gesang ist oft in der Dämmerung zu hören. Dieser gesellige Vogel lebt in kleinen Gruppen und ernährt sich hauptsächlich von Samen und Insekten. Seine Fortpflanzung wird durch Regenfälle beeinflusst, und er baut kuppelförmige Nester in Büschen.
Der Rotgesicht-Kormoran, oder Urile urile, ist ein schlanker Seevogel mit glänzend dunkelgrünem Gefieder, bläulichem Hals, gelblichem Schnabel und auffälliger roter Gesichtshaut bei adulten Vögeln. Während der Brutzeit zeigen sich zudem weiße Flecken seitlich am Bürzel. Jungvögel sind insgesamt matter gefärbt, zeigen aber häufig eine blassrosa Schnabelbasis. Die Art lebt an felsigen Küsten von der Kenai-Halbinsel in Alaska über die Aleuten und Pribilof-Inseln bis zur Halbinsel Kamtschatka, den Kurilen und Hokkaido. Sie brütet in Kolonien an steilen Klippen und ernährt sich von Fischen, die sie tauchend fängt. Der Bestand gilt als stabil, ist jedoch anfällig für Störungen in Küstenhabitaten.
Der Langschwanzkormoran, oder Microcarbo africanus, ist ein mittelgroßer Wasservogel, der häufig in den Feuchtgebieten des subsaharischen Afrikas zu finden ist. Er zeichnet sich durch sein dunkles Gefieder und seinen hakenförmigen Schnabel aus, der ideal zum Fangen von Fischen ist. Dieser Vogel wird oft gesehen, wie er seine Flügel in der Sonne trocknet, nachdem er getaucht ist. Er nistet normalerweise in Kolonien auf Bäumen oder Schilf in der Nähe von Wasser. Obwohl er hauptsächlich fischfressend ist, kann er sich auch von kleinen Amphibien und Krebstieren ernähren. Seine Fähigkeit, zu tauchen und unter Wasser zu schwimmen, macht ihn zu einem effizienten Jäger. Der Reiherkormoran spielt eine wichtige Rolle im aquatischen Ökosystem, indem er die Fischpopulationen reguliert.
Der Kronenkormoran, Microcarbo coronatus, ist ein mittelgroßer Wasservogel, der hauptsächlich entlang der felsigen Küsten des südlichen Afrikas vorkommt. Sein Gefieder ist überwiegend schwarz mit einem metallischen grünen Schimmer, und er trägt einen markanten kleinen Kamm auf dem Kopf, der ihm seinen Namen gibt. Dieser Kormoran ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen und Krustentieren, die er geschickt durch Tauchen unter Wasser fängt. Er wird oft auf Felsen sitzend gesehen, während er seine Flügel in der Sonne trocknet. Obwohl sein Lebensraum relativ begrenzt ist, passt er sich gut an Küstenumgebungen an, was ihm ermöglicht, eine stabile Population zu halten. Dennoch bleibt er anfällig für menschliche Störungen und Meeresverschmutzung.
Der Brandtscharbe, oder Urile penicillatus, ist ein mittelgroßer Seevogel, bekannt für sein glänzendes schwarzes Gefieder und die charakteristischen weißen Federn auf dem Kopf während der Brutzeit. Er bewohnt hauptsächlich die felsigen Küsten des Nordpazifiks, von Alaska bis Mexiko. Dieser Kormoran ist ein geschickter Taucher und ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Krustentieren, die er unter Wasser fängt. In der Brutzeit bildet er dichte Kolonien auf Klippen und baut Nester mit Algen und anderen Meeresmaterialien. Obwohl er meist still ist, kann er gutturale Grunzlaute von sich geben. Der Brandtscharbe ist ein wichtiger Indikator für die Gesundheit der Küstenmeeresökosysteme.
Die Featherstonscharbe ist eine Meeresvogelart, die in bestimmten Küstenregionen Neuseelands endemisch ist. Sie zeichnet sich durch ihr glänzendes schwarzes Gefieder, oft mit metallischem Schimmer, und auffällige blaue Augen aus. Diese Kormorane sind typischerweise in kleinen Gruppen zu sehen, die auf steilen Klippen oder felsigen Inselchen nisten. Sie ernähren sich hauptsächlich von Fischen und kleinen Meereswirbellosen, die sie geschickt durch Tauchen unter Wasser fangen. Obwohl ihr Flug kraftvoll und direkt ist, verbringen sie viel Zeit damit, auf Felsen zu ruhen, die Flügel ausgebreitet, um ihr Gefieder zu trocknen. Diese Art gilt aufgrund ihrer begrenzten Verbreitung und Bedrohungen ihres natürlichen Lebensraums als gefährdet.
Der Rotschenkelkormoran ist ein markanter Seevogel, erkennbar an seinen roten Beinen und dem schiefergrauen Gefieder. Er bewohnt hauptsächlich die felsigen Küsten Südamerikas, von der zentralen Küste Perus bis in den Süden Chiles. Dieser Kormoran ernährt sich hauptsächlich von Fischen, die er geschickt durch Tauchen unter Wasser fängt. Er wird oft auf Felsen sitzend gesehen, wo er seine Flügel in der Sonne trocknet. Seine Population gilt als gefährdet, da Lebensraumzerstörung und Überfischung seine Nahrungsressourcen verringern. Obwohl er relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, bleibt er vorsichtig und bevorzugt weniger frequentierte Gebiete.
Der Magellan-Kormoran, oder Leucocarbo magellanicus, ist ein mittelgroßer Seevogel, überwiegend schwarz mit einer weißen Brust und einem metallischen Schimmer auf dem Rücken. Er ist häufig an den felsigen Küsten Südamerikas, insbesondere in Patagonien, zu finden. Dieser Kormoran ist bekannt für seinen schnellen, direkten Flug und seine Fähigkeit, tief zu tauchen, um Fische und Krustentiere zu fangen. Er nistet in Kolonien auf Klippen und verwendet verschiedene Materialien zum Nestbau. Obwohl er im Allgemeinen tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, kann er misstrauisch werden, wenn er zu sehr gestört wird.
Der Streifenscharbe, Phalacrocorax fuscescens, ist ein mittelgroßer Wasservogel, der hauptsächlich an den Südküsten Australiens vorkommt. Er zeichnet sich durch sein auffälliges schwarz-weißes Gefieder und das charakteristische schwarze Gesicht aus. Sein langer, gebogener Schnabel ist ideal zum Fischen geeignet. Dieser Vogel wird oft beim Tauchen beobachtet, um Fische und Krustentiere zu fangen. Er nistet in Kolonien auf felsigen Inseln und baut Nester aus Algen und Zweigen. Der Streifenscharbe ist ein ausgezeichneter Schwimmer und nutzt seine Schwimmhäute, um sich unter Wasser fortzubewegen. Obwohl er hauptsächlich an der Küste lebt, kann er gelegentlich in Flussmündungen und Lagunen gesichtet werden.
Der Zwergkormoran, Microcarbo niger, ist ein kleiner Wasservogel, der etwa 50 bis 55 cm lang ist und eine Flügelspannweite von 80 bis 90 cm hat. Sein Gefieder ist überwiegend schwarz mit einem metallischen Glanz, und er hat eine markante weiße Kehle. Dieser Vogel ist häufig in Süd- und Südostasien zu finden und bewohnt Seen, Flüsse und Feuchtgebiete. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, die er geschickt durch Tauchen unter Wasser fängt. Der Zwergkormoran ist ein ausgezeichneter Schwimmer und Taucher und nutzt seine Schwimmhäute zur Fortbewegung. Er nistet in Kolonien, oft zusammen mit anderen Wasservogelarten, und baut Nester aus Zweigen in Bäumen oder Büschen in der Nähe von Wasser.
Der Bankkormoran, oder Phalacrocorax neglectus, ist ein mittelgroßer bis großer, kräftig gebauter Meereskormoran, der in den Tangwäldern des Benguelastroms an den Küsten Namibias und Südafrikas vorkommt. Als seltener Standvogel ist er schwer zu beobachten. Er ist etwas größer und dickhalsiger als der häufigere Kaphormoran, mit schwarzem (nicht orangefarbenem) Kehlfleck und honigbraunen Augen, was ihm ein schlichtes Gesicht verleiht. Der Kopf ist flach mit einer schwachen, oft wulstigen Stirnpartie. Im Flug schwer vom Kaphormoran zu unterscheiden, außer wenn der weiße Rücken sichtbar ist – ein Merkmal der Brutzeit. Jungvögel sind matter gefärbt, behalten aber die typische Form der Art. Am besten bei Ruheplätzen zu sehen.
Der Kapkormoran, oder Phalacrocorax capensis, ist ein mittelgroßer Seevogel, bekannt für sein glänzendes schwarzes Gefieder und seine auffallend türkisfarbenen Augen. Er ist hauptsächlich an der südafrikanischen Küste endemisch, wo er Küstengewässer und felsige Inseln frequentiert. Dieser Kormoran ist ein ausgezeichneter Taucher, der in der Lage ist, mehrere Meter tief zu tauchen, um Fische und Krustentiere zu fangen. Er nistet in dichten Kolonien, oft auf Klippen oder Inselchen, wo er rudimentäre Nester mit Algen und Trümmern baut. Obwohl sein Flug kraftvoll und direkt ist, wird er oft gesehen, wie er seine Flügel in der Sonne trocknet, nachdem er gefischt hat.
Der Haubenkormoran ist ein großer Wasservogel, der leicht an seiner schlanken Silhouette, seinem glänzenden schwarzen Gefieder und der Haube aus Federn auf dem Kopf zu erkennen ist, die ihm seinen Namen gibt. Er hat einen langen, spitzen Schnabel, der perfekt zum Fangen von Fischen geeignet ist, die er beim Tauchen unter Wasser fängt. Haubenkormorane sind oft an felsigen Küsten, Inseln oder an Meeresufern zu sehen, wo sie große Brutkolonien bilden.
Dieser Kormoran ernährt sich hauptsächlich von Fischen, frisst aber auch Krustentiere und Weichtiere. Er ist ein außergewöhnlicher Taucher, der in der Lage ist, in beträchtliche Tiefen zu tauchen, um seine Beute zu fangen. Obwohl seine Population insgesamt stabil bleibt, ist er in bestimmten Regionen durch die Störung seines Lebensraums, Wasserverschmutzung und die Konkurrenz mit anderen fischenden Vögeln bedroht. Er kommt hauptsächlich im Mittelmeerraum und an bestimmten Atlantikküsten Europas vor.
Der Flecken-Kormoran, oder Phalacrocorax punctatus, ist ein Meeresvogel, der in Neuseeland endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein einzigartiges Gefieder aus, mit gefleckten Mustern auf Rücken und Flügeln und einem helleren Bauch. Während der Brutzeit trägt er einen markanten Kamm auf dem Kopf. Dieser Kormoran ist oft an felsigen Küsten zu sehen, wo er sich hauptsächlich von Fischen und kleinen Meereswirbellosen ernährt. Er taucht geschickt, um seine Beute zu fangen, und nutzt seine Flügel, um sich unter Wasser fortzubewegen. Obwohl er in seinem natürlichen Lebensraum relativ häufig ist, bleibt er empfindlich gegenüber menschlichen Störungen und Meeresverschmutzung.
Der Pelagormoran, Urile pelagicus, ist ein mittelgroßer Seevogel, bekannt für sein glänzendes schwarzes Gefieder mit grünen und violetten Schimmern. Er hat einen langen Hals und einen schlanken, hakenförmigen Schnabel, ideal zum Fangen von Fischen. Dieser Vogel ist häufig an den felsigen Küsten des Nordpazifiks, von Alaska bis Kalifornien, zu finden. Er nistet an steilen Klippen, oft in Kolonien, und ernährt sich hauptsächlich von Fischen und kleinen Meereswirbellosen. Obwohl er außerhalb der Brutzeit meist allein ist, kann er in kleinen Gruppen bei der Jagd beobachtet werden. Sein Flug ist schnell und direkt, mit regelmäßigen Flügelschlägen.
Der Zwergscharbe, Microcarbo melanoleucos, ist ein kleiner Wasservogel, der für sein auffälliges schwarz-weißes Gefieder bekannt ist. Er bewohnt hauptsächlich Süßwassergebiete, kann aber auch in Mündungen und Küstengebieten gefunden werden. Sein schlanker, gebogener Schnabel ist gut geeignet, um kleine Fische und aquatische Wirbellose zu fangen. In der Brutzeit nistet er in Kolonien, oft in Bäumen oder Sträuchern in der Nähe von Wasser. Der Zwergscharbe ist ein geselliger Vogel, der häufig in kleinen Gruppen zu sehen ist und für seine Tauchfischtechnik bekannt ist. Obwohl weit verbreitet, ist er empfindlich gegenüber Störungen seines Lebensraums.