Der Bartspint, oder Merops mentalis, ist ein kleiner, unauffälliger Spint aus West- und Zentralafrika, der in lichten Wäldern und Savannenlandschaften vorkommt. Er ist an seinem leuchtend grünen Gefieder, dem türkisblauen Bauch und der weißen Kehle mit markanten schwarzen „Bartstreifen“ zu erkennen. Sein schwarzer Schnabel ist fein gebogen. Er lebt meist in Paaren oder kleinen Gruppen und jagt im Flug Insekten wie Bienen und Libellen von offenen Ansitzen aus. Außerhalb seines Verbreitungsgebiets wenig bekannt, gilt der Bartspint in intakten Lebensräumen als relativ häufig.
Der Blauschwanzspint, Merops philippinus, ist ein farbenfroher und anmutiger Vogel aus der Familie der Meropidae. Dieser Spint zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, das überwiegend grün ist, mit einer leuchtend gelben Kehle und einem türkisblauen Schwanz. Er wird oft in Südostasien beobachtet, insbesondere in offenen Gebieten in der Nähe von Wasser, wo er Insekten im Flug jagt. Bekannt für seine akrobatischen Flüge und seinen melodischen Gesang, nistet er in Höhlen, die in sandige Ufer gegraben werden. Obwohl gesellig, bleibt er gegenüber Menschen misstrauisch. Seine Population ist stabil, aber er ist empfindlich gegenüber Umweltveränderungen.
Der Blaukopfspint, oder Merops muelleri, ist ein kleiner Spint, der endemisch in den feuchten Tropenwäldern West-Zentralafrikas vorkommt, insbesondere in Kamerun, Gabun und Äquatorialguinea. Er ist an seinem leuchtend blauen Kopf, dem kräftig grünen Körper und der gelben Kehle zu erkennen. Er lebt zurückgezogen hoch oben im Blätterdach und kommt selten zu Boden. Er jagt fliegende Insekten wie Bienen und Libellen geschickt im Flug. Als typische Waldart ist der Blaukopfspint lokal häufig, aber durch Abholzung gefährdet.
Der Böhmspint, oder Merops boehmi, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der hauptsächlich in den bewaldeten Regionen und Savannen Zentral- und Ostafrikas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, das Schattierungen von Grün, Blau und Gelb mischt, mit einem langen, sich verjüngenden Schwanz. Dieser Spint ist ein spezialisierter Insektenfresser, der sich hauptsächlich von Bienen und anderen fliegenden Insekten ernährt, die er geschickt im Flug fängt. Gesellig lebt er oft in kleinen Kolonien und nistet in Höhlen, die in sandige Ufer gegraben werden. Sein melodischer Gesang und seine Luftakrobatik machen ihn zu einem faszinierenden Anblick für Naturbeobachter.
Der Blauracken-Merops, oder Merops persicus, ist ein auffallend bunter Vogel, bekannt für sein lebhaft grünes Gefieder, seine blaue Kehle und den markanten schwarzen Augenstreifen. Mit einer Länge von etwa 28 bis 30 cm hat er lange, spitze Flügel und einen gegabelten Schwanz. Dieser Zugvogel ernährt sich hauptsächlich von fliegenden Insekten, insbesondere Bienen, Wespen und Libellen, die er mit bemerkenswerter Geschicklichkeit im Flug fängt. Er bewohnt offene Gebiete, Savannen und Flussufer und ist oft in Gruppen zu sehen. Während der Brutzeit gräbt er Nester in sandigen Uferböschungen. Der Blauracken-Merops ist ein faszinierender Anblick für Vogelbeobachter und Naturliebhaber.
Der Bartspint ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der in den Wäldern von Sulawesi, Indonesien, endemisch ist. Er zeichnet sich durch seinen violetten Bart und sein leuchtend grünes Gefieder aus, das ihm ermöglicht, sich in das dichte Blätterdach einzufügen. Dieser Vogel misst etwa 25 cm in der Länge und ernährt sich hauptsächlich von Insekten, insbesondere Bienen und Wespen, die er im Flug mit seinem schlanken, verlängerten Schnabel fängt. Der Bartspint ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Er bevorzugt feuchte Waldlebensräume und bewaldete Gebiete in mittlerer Höhe. Obwohl sein Erhaltungszustand aufgrund der Abholzung besorgniserregend ist, bleibt er in einigen Schutzgebieten relativ häufig.
Der Bergspint, Merops oreobates, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel aus der Familie der Meropidae. Er ist hauptsächlich in den Bergregionen Ostafrikas zu finden, wo er in Bergwäldern und bewaldeten Gebieten lebt. Sein lebhaftes Gefieder in Grün-, Blau- und Gelbtönen macht ihn leicht erkennbar. Dieser Vogel ernährt sich hauptsächlich von Insekten, insbesondere Bienen und Wespen, die er im Flug mit bemerkenswerter Geschicklichkeit fängt. Der Bergspint ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Er nistet in Höhlen, die in Ufer oder sandige Hänge gegraben werden. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit stabil ist, könnten Abholzung und Lebensraumverlust seine Populationen in Zukunft bedrohen.

Der Bartgeier ist ein großer Geier, der leicht an seinem markanten Kopf, seinen großen Flügeln und seinem braunen und weißen Gefieder zu erkennen ist. Er misst etwa 1,1 bis 1,3 Meter in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 2,6 bis 2,8 Metern und wiegt zwischen 4,5 und 7,5 kg. Sein Kopf ist mit dunklen Federn bedeckt, während seine Flügel und sein Rücken hauptsächlich braun sind, mit helleren Federn am Bauch. Der Bartgeier ist unter den Geiern einzigartig in seinem Ernährungsverhalten, da er hauptsächlich von Knochen lebt. Er ist in der Lage, die härtesten Knochen zu zerbrechen, indem er sie aus großer Höhe fallen lässt, um sie zu zerschlagen, wodurch er Zugang zum Knochenmark erhält. Er lebt hauptsächlich in Gebirgen, insbesondere in den Alpen, den Pyrenäen und dem Himalaya, wo er sich auch von Kadavern toter Tiere, wie Gämse oder Mufflons, ernährt. Obwohl die Art früher gefährdet war, haben Schutzmaßnahmen dazu beigetragen, ihre Population in einigen Regionen wiederherzustellen. Der Bartgeier bleibt jedoch durch menschliche Störungen, den Verlust seines Lebensraums und den Rückgang seiner natürlichen Beutetiere gefährdet.
Der Blaumeise, oder Tachycineta bicolor, ist ein kleiner Zugvogel aus der Familie der Schwalben. Er ist an seinem schillernden blau-grünen Rücken und dem weißen Bauch zu erkennen. Dieser Vogel wird oft in offenen Gebieten in der Nähe von Wasser beobachtet, wo er fliegende Insekten jagt. Blaumeisen sind bekannt für ihre Luftakrobatik und ihre Fähigkeit, schnelle und akrobatische Flüge auszuführen. Sie nisten typischerweise in natürlichen oder künstlichen Höhlen, und ihre Brutzeit erstreckt sich vom Frühling bis zum Sommer. Diese Vögel sind gesellig und können oft in Gruppen gesehen werden, besonders während der Migration.
Der Braunlangohrfasan, oder Crossoptilon mantchuricum, ist ein faszinierender Vogel, der in den Bergwäldern Chinas beheimatet ist. Dieser Fasan zeichnet sich durch seine langen weißen Ohrbüschel aus, die ihm seinen Namen geben. Sein Gefieder ist hauptsächlich braun mit metallischen Schimmern, und er hat einen beeindruckenden Schwanz. Männchen und Weibchen sind ähnlich, obwohl die Männchen etwas größer sind. Sie leben in Familiengruppen und sind bekannt für ihr komplexes Sozialverhalten. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Samen, Wurzeln und Insekten. Leider ist diese Art durch Lebensraumverlust und Jagd bedroht. Schutzmaßnahmen sind im Gange, um diese majestätischen Vögel und ihre Umwelt zu schützen.
Der Brillensichler ist ein eleganter Wasservogel, erkennbar an seinem irisierenden Gefieder mit metallischen Schattierungen von Grün bis Violett. Er besitzt einen langen, gebogenen Schnabel, ideal zum Stochern im Schlamm auf der Suche nach Nahrung. Dieser Vogel bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete wie Sümpfe und Seeufer, wo er sich von kleinen Wirbellosen und Wasserpflanzen ernährt. In der Brutzeit bildet er laute Kolonien und nistet oft in Gesellschaft anderer Wasservogelarten. Obwohl er relativ häufig ist, ist er empfindlich gegenüber Störungen seines Lebensraums, insbesondere der Zerstörung von Feuchtgebieten.
Der Blaukehl-Glanzvogel, wissenschaftlich bekannt als Galbula cyanescens, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Galbulidae. Er ist hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas zu finden, insbesondere in Brasilien und Bolivien. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein auffälliges Gefieder aus, das Schattierungen von Blau und Grün aufweist und das Sonnenlicht einfängt. Er misst etwa 18 bis 20 cm in der Länge und hat einen langen, schlanken Schnabel, ideal zum Fangen von Insekten im Flug. Der Blaukehl-Glanzvogel wird oft auf Ästen sitzend gesehen, geduldig auf Beute wartend. Obwohl er relativ unauffällig ist, kann sein melodischer Gesang im gesamten Blätterdach gehört werden. Er spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen reguliert.
Das Blatthühnchen, Actophilornis africanus, ist ein Wasservogel, der für seine Fähigkeit bekannt ist, auf Seerosenblättern zu laufen, dank seiner langen Zehen und Krallen. Es hat eine goldbraune Brust und einen Hals, die im Kontrast zu seinem dunkelbraunen Rücken und den schwarzen Flügeln stehen. Die Stirn ist mit einem blassblauen Stirnschild verziert, und der Schnabel ist blau-grau. Dieser Vogel ist hauptsächlich in den Feuchtgebieten des subsaharischen Afrikas zu finden, wo er sich von Insekten, Weichtieren und Samen ernährt. Das Blatthühnchen ist polyandrisch, was bedeutet, dass das Weibchen sich mit mehreren Männchen paart, die dann die Eier ausbrüten und sich um die Jungen kümmern. Diese Art ist ein ausgezeichneter Indikator für die Gesundheit von aquatischen Ökosystemen.
Das Blasshühnchen, oder Jacana jacana, ist ein auffälliger Wasservogel, bekannt für seine langen Beine und verlängerten Zehen, die es ihm ermöglichen, mühelos auf Seerosen und anderen schwimmenden Pflanzen zu laufen. Dieser Vogel, der in den Feuchtgebieten Südamerikas heimisch ist, hat ein dunkelbraunes bis schwarzes Gefieder mit Flügeln, die einen grünlichen Schimmer haben, und einen leuchtend gelben Schnabel mit einer roten Wamme. Jacanas sind bekannt für ihr polyandrisches Verhalten, bei dem das Weibchen sich mit mehreren Männchen paart, die jeweils für die Brutpflege verantwortlich sind. Sie ernähren sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die sie an der Wasseroberfläche finden. Ihr Ruf ist ein scharfer, durchdringender Schrei, der oft bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang zu hören ist.
Der Blau-Schwarz Grassquit, oder Volatinia jacarina, ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Thraupidae, der hauptsächlich in Mittel- und Südamerika vorkommt. Dieser Vogel ist bekannt für das blau-schwarze Gefieder des Männchens, während das Weibchen eher bräunliche Töne zeigt. Er wird oft in offenen Gebieten, Grasländern und bewirtschafteten Feldern gesehen. Sein Gesang ist ein schnelles, sich wiederholendes Zwitschern. Der Blau-Schwarz Grassquit ist bekannt für seine spektakulären Balzflüge, bei denen das Männchen vertikale Sprünge ausführt, um die Aufmerksamkeit des Weibchens zu erregen. Obwohl er in seinem Verbreitungsgebiet recht häufig ist, ist er empfindlich gegenüber Umweltveränderungen und Lebensraumverlust durch landwirtschaftliche Expansion.
Die Blaustirnamazone, oder Amazona farinosa, ist ein großer Papagei, der etwa 38 bis 41 cm lang ist. Sein Gefieder ist hauptsächlich grün, mit bläulichen Tönen auf der Stirn und gelben Akzenten auf den Flügeln. Diese Art ist bekannt für ihre Fähigkeit, Geräusche und menschliche Stimmen zu imitieren, was sie zu einem beliebten Haustier macht. Sie bewohnt hauptsächlich die tropischen Regenwälder Mittel- und Südamerikas, wo sie sich von Früchten, Samen und Blumen ernährt. Obwohl gesellig, kann sie besonders in Gruppen laut sein. Die Blaustirnamazone ist derzeit von der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft, wird jedoch durch Abholzung und illegalen Handel bedroht.
Der Beo, Gracula religiosa, ist ein bemerkenswerter Vogel, der für seine Fähigkeit bekannt ist, Geräusche und menschliche Sprache zu imitieren. Er stammt aus den tropischen Wäldern Südostasiens und ist leicht an seinem glänzenden schwarzen Gefieder, den weißen Flügelpartien und den leuchtend gelben Hautlappen hinter den Augen zu erkennen. Dieser gesellige Vogel lebt in Gruppen und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Nektar und Insekten. Er ist oft in feuchten Wäldern, Mangroven und Plantagen zu sehen. Obwohl er aufgrund seiner stimmlichen Fähigkeiten als Haustier beliebt ist, ist der Erhalt seines natürlichen Lebensraums entscheidend für sein langfristiges Überleben.
Der Bindenpipra, Pipra fasciicauda, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der in den tropischen Wäldern Südamerikas vorkommt. Er ist an seinem lebhaften Gefieder, das Rot-, Gelb- und Schwarztöne aufweist, und seinem charakteristisch gebänderten Schwanz zu erkennen. Die Männchen sind besonders für ihre spektakulären Balzvorführungen bekannt, bei denen sie komplexe Tänze aufführen, um Weibchen anzulocken. Diese Vögel bewohnen hauptsächlich dichtes Unterholz und ernähren sich von Früchten und Insekten. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom südlichen Amazonasgebiet bis nach Nordargentinien. Obwohl ihre Population stabil ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für ihren natürlichen Lebensraum dar.
Der Blauhäherling, oder Chiroxiphia pareola, ist ein kleiner Vogel, der etwa 13 cm lang ist. Er ist leicht an seinem auffälligen Gefieder zu erkennen: Das Männchen hat einen leuchtend blauen Rücken, der mit einem schwarzen Kopf und einer roten Kehle kontrastiert, während das Weibchen dezenter in Grüntönen gehalten ist. Dieser Vogel ist hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas zu finden, insbesondere in Brasilien, Guyana und Venezuela. Er ist bekannt für seine spektakulären Balzaufführungen, bei denen mehrere Männchen synchronisierte Tänze aufführen, um Weibchen anzulocken. Diese Aufführungen werden oft von melodischen Gesängen begleitet. Der Blauhäherling ernährt sich hauptsächlich von Früchten und Insekten und spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung.

Der Blau-Pinguin, auch als Zwergpinguin bekannt, ist der kleinste aller Pinguine und misst etwa 30 bis 40 cm in der Höhe und wiegt zwischen 1 und 1,5 kg. Er hat ein auffälliges blau-graues Gefieder auf dem Rücken und den Flügeln, mit einem weißen Bauch. Sein Schnabel ist kurz und dunkel, und seine Füße sind rosa oder grau. Der Blau-Pinguin lebt hauptsächlich an den Küsten Neuseelands und Australiens, wo er Kolonien an Stränden, Inseln und Klippen bildet. Im Gegensatz zu anderen Pinguinen ist der Blau-Pinguin in der Lage, mit beeindruckender Geschwindigkeit zu schwimmen, was ihm ermöglicht, Fische, Krebstiere und Tintenfische unter Wasser zu jagen. Obwohl er ein ausgezeichneter Schwimmer ist, verbringt er auch Zeit an Land, wo er Höhlen gräbt oder sich in Sträuchern versteckt, um sich vor Raubtieren zu schützen. Obwohl die Population relativ stabil bleibt, ist er durch Bedrohungen wie den Klimawandel, die Raubtiere eingeführter Tiere und die Störung seines natürlichen Lebensraums gefährdet.
Der Bankmyna, oder Acridotheres ginginianus, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Stare. Er kommt hauptsächlich auf dem indischen Subkontinent vor, wo er offene Flächen, landwirtschaftliche Felder und Dörfer bewohnt. Sein Gefieder ist meist grau mit einem metallischen Glanz, und er hat schwarze Flecken auf Kopf und Flügeln. Dieser Vogel ist bekannt für seine Geselligkeit und Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umgebungen, was ihn in von Menschen bewohnten Gebieten häufig macht. Der Bankmyna ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und Samen. Er wird oft in Gruppen beobachtet, was ihm hilft, sich vor Raubtieren zu schützen.
Der Blaubrust-Zwergfischer, Ceyx cyanopectus, ist ein faszinierender Vogel, der in den feuchten tropischen Wäldern der Philippinen vorkommt. Er zeichnet sich durch sein auffälliges Gefieder aus, mit einem leuchtend blauen Kopf und Rücken, im Kontrast zu einer weißen Brust und schwarzen Flügeln. Mit einer Größe von etwa 16 cm ist er bekannt für seinen kräftigen Schnabel und seine kurzen Beine. Dieser Eisvogel ist ein agiler Jäger, der sich hauptsächlich von kleinen Fischen und Insekten ernährt, die er durch präzises Tauchen fängt. Obwohl er oft allein ist, kann er während der Brutzeit paarweise beobachtet werden. Seine Anwesenheit ist ein Indikator für die Gesundheit der aquatischen Ökosysteme, in denen er lebt.
Der Brustband-Eisvogel ist ein mittelgroßer Vogel, bekannt für sein auffälliges Gefieder und das charakteristische blaue Band auf seiner Brust. Er lebt hauptsächlich in tropischen Regenwäldern und langsam fließenden Flüssen in Südostasien. Dieser Eisvogel ist ein geschickter Jäger, der sich hauptsächlich von kleinen Fischen und Wasserinsekten ernährt. Er wird oft auf niedrigen Ästen sitzend beobachtet, während er das Wasser nach Beute absucht. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt er in einigen Schutzgebieten relativ häufig.
Der Blyths Eisvogel, oder Alcedo hercules, ist ein bemerkenswerter Vogel, der hauptsächlich in den Bergregionen Südostasiens zu finden ist. Dieser Eisvogel fällt durch seine beeindruckende Größe auf, die bis zu 25 cm Länge erreicht und ihn zu einem der größten seiner Gattung macht. Sein Gefieder ist auf dem Rücken und den Flügeln leuchtend blau, im Kontrast zu einem orangefarbenen Bauch. Er bewohnt schnell fließende Bäche und Flüsse, die von dichten Wäldern gesäumt sind, wo er hauptsächlich Fische und Wasserinsekten jagt. Seine Anwesenheit wird oft durch seinen scharfen, durchdringenden Ruf verraten. Obwohl diskret, wird er manchmal auf einem Ast über dem Wasser beobachtet, geduldig auf seine Beute wartend.
Der Bismarckzwergfischer, oder Ceyx websteri, ist ein seltener und faszinierender Vogel, der in den feuchten tropischen Wäldern der Philippinen endemisch ist. Dieser kleine Vogel, der etwa 12 cm lang ist, zeichnet sich durch sein leuchtendes Gefieder in lebhaften Blau- und Orangetönen aus. Er bewohnt hauptsächlich bewaldete Gebiete in der Nähe von Gewässern, wo er sich von kleinen Fischen und Wasserinsekten ernährt. Seine diskrete Präsenz und sein scheues Verhalten machen es schwierig, ihn in seinem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Der Bismarckzwergfischer ist derzeit aufgrund von Abholzung und Verlust seines natürlichen Lebensraums als gefährdete Art eingestuft. Der Schutz dieses Vogels ist entscheidend für die Erhaltung der Biodiversität der philippinischen Waldökosysteme.

Der Hauben-Eisvogel ist ein kleiner, bunter Vogel, der etwa 15 bis 18 cm lang ist und zwischen 20 und 30 g wiegt. Er zeichnet sich durch seinen Kopf aus, der mit einer charakteristischen Haube aus leuchtend blauen Federn geschmückt ist, sowie durch sein glänzendes Gefieder, das metallisches Blau und leuchtendes Orange kombiniert. Sein Rücken ist kobaltblau und sein Bauch ist orange, mit einem auffälligen Kontrast zwischen den beiden. Dieser Eisvogel lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten in Subsahara-Afrika, oft in der Nähe von Flüssen, Sümpfen und Seen, wo er sich hauptsächlich von Fischen und aquatischen Insekten ernährt. Er wird oft dabei beobachtet, wie er von einem Ansitz aus ins Wasser taucht, um seine Beute zu fangen, und seinen spitzen und kräftigen Schnabel mit großer Präzision einsetzt. Obwohl er normalerweise ein Einzelgänger ist, kann er während der Brutzeit manchmal in Paaren gesehen werden. Obwohl die Population des Hauben-Eisvogels relativ stabil bleibt, ist er durch den Verlust seines Lebensraums und die Verschmutzung der Gewässer bedroht.
Der Blauband-Eisvogel, Alcedo peninsulae, ist ein faszinierender Vogel, der hauptsächlich in den tropischen Regenwäldern und Mangroven der indo-malaiischen Region lebt. Dieser kleine Vogel, der etwa 16 cm lang ist, ist an seinem leuchtend blauen Gefieder, den dunkler blauen Flügeln und dem Schwanz sowie der orangefarbenen Brust zu erkennen. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen und Wasserinsekten, die er durch präzises Tauchen ins Wasser fängt. Obwohl er unauffällig ist, wird er oft durch seinen scharfen, durchdringenden Ruf entdeckt. Seine Anwesenheit ist ein Indikator für die Gesundheit der aquatischen Ökosysteme, die er bewohnt.
Der Braune Honigfresser, oder Lichmera indistincta, ist ein kleiner Vogel, der in Australien und Neuguinea heimisch ist. Sein Gefieder ist allgemein olivbraun mit helleren Unterseiten. Dieser Vogel wird besonders für seinen melodischen und abwechslungsreichen Gesang geschätzt. Er bewohnt eine Vielzahl von Lebensräumen, von tropischen Wäldern bis hin zu städtischen Gebieten, und ernährt sich hauptsächlich von Nektar, obwohl er auch Insekten und Früchte konsumiert. Sein schlanker, gebogener Schnabel ist perfekt zum Extrahieren von Nektar aus Blumen geeignet. Der Braune Honigfresser spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung einheimischer Pflanzen. Er wird oft in kleinen Gruppen gesehen, kann aber auch allein sein.
Die Blaumeise ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der leicht an seinem blauen Kopf, dem olivfarbenen Rücken und der leuchtend gelben Brust zu erkennen ist. Sie kommt hauptsächlich in Wäldern, Gärten und Parks in Europa und Asien vor. Die Blaumeise ist ein neugieriger und aktiver Vogel, der oft beim Suchen nach Samen, Beeren und Insekten zu sehen ist. Sie ist auch in der Lage, einfallsreiche Techniken zu nutzen, um an Nahrung zu gelangen, was sie zu einem faszinierenden Motiv für Fotografen macht.
Die Buntmeise, Sittiparus varius, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der in Ostasien, insbesondere in Japan, Korea und Teilen Chinas, heimisch ist. Sie zeichnet sich durch ihr lebhaftes Gefieder aus, das Schwarz-, Weiß-, Rost- und Grautöne kombiniert. Dieser Sperlingsvogel misst etwa 12 bis 14 cm in der Länge und wiegt zwischen 16 und 18 Gramm. Die Buntmeise ist bekannt für ihre Geselligkeit und Neugier, oft in kleinen Gruppen in Laub- und Mischwäldern zu sehen. Sie ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Samen und Früchten. Ihr melodischer und abwechslungsreicher Gesang ist eine Freude für Vogelbeobachter. Obwohl sie in ihrem Verbreitungsgebiet relativ häufig ist, ist sie empfindlich gegenüber Umweltveränderungen.