Der Kormoran ist ein Seevogel, der hauptsächlich in den kalten Gewässern des Nordatlantiks vorkommt, insbesondere in Nordeuropa und Kanada. Er misst etwa 50 bis 60 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 80 bis 100 cm und wiegt zwischen 1,5 und 2 kg. Sein Gefieder ist hauptsächlich grau und weiß, mit einem dunklen Rücken und einer hellen Brust. Der Kormoran ist ein ausgezeichneter Taucher und ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Krustentieren, die er beim Tauchen unter Wasser fängt. Er hat gut angepasste Beine zum Schwimmen und verbringt viel Zeit mit der Futtersuche im Meer. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, ist diese Art durch menschliche Störungen und Meeresverschmutzung gefährdet.
Der Rotschulterregenpfeifer ist ein mittelgroßer Vogel, der für seine charakteristische rotbraune Kehle und den Kragen bekannt ist. Er bewohnt hauptsächlich offene Graslandschaften und Feuchtgebiete in Südamerika, insbesondere in Argentinien, Chile und Uruguay. Oft in kleinen Gruppen zu sehen, ernährt sich dieser Vogel von Insekten und kleinen Wirbellosen. Seine Fähigkeit, sich in seine Umgebung einzufügen, macht ihn manchmal schwer zu entdecken. Obwohl er hauptsächlich terrestrisch ist, kann er kurze Strecken fliegen, um Raubtieren zu entkommen. Die Brutzeit variiert je nach Region, wird jedoch im Allgemeinen von den lokalen klimatischen Bedingungen beeinflusst.
Der Rostkappen-Babbler ist ein geselliger und gesprächiger Vogel, der hauptsächlich in Australien vorkommt. Er zeichnet sich durch seinen kastanienbraunen Kopf aus, der im Kontrast zu seinem braunen Körper und den dunkleren Flügeln steht. Mit einer Größe von etwa 22 cm wird er oft in lärmenden Gruppen gesehen, die auf Nahrungssuche sind. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Wirbellosen und gelegentlich von Samen. Dieser Vogel ist bekannt für seine aufwendigen Nester, die oft in Kolonien gebaut werden. Er bevorzugt trockene und halbtrockene Lebensräume wie offene Wälder, Buschland und lichte Wälder. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit als "nicht gefährdet" gilt, könnte die Zerstörung seines natürlichen Lebensraums eine zukünftige Bedrohung darstellen.
Die Rotkehlprinie ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Cisticolidae. Sie ist hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Regionen Südostasiens zu finden. Ihr Gefieder ist allgemein braun mit rötlichen Schattierungen an der Kehle, was ihr ihren Namen verleiht. Sie misst etwa 13 bis 14 cm in der Länge und wiegt zwischen 6 und 10 Gramm. Dieser Vogel wird oft in dichten Büschen, Grasländern und Feuchtgebieten gesehen, wo er sich hauptsächlich von Insekten ernährt. Die Rotkehlprinie ist bekannt für ihren melodischen und wiederholten Gesang, der oft bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang zu hören ist. Sie ist ein geselliger Vogel, der in kleinen Gruppen lebt und kugelförmige Nester in Sträuchern baut.
Die Rosakappen-Fruchttaube ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der in den tropischen Wäldern Australiens und Neuguineas heimisch ist. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 22 cm misst, zeichnet sich durch sein leuchtend grünes Gefieder, die lebhaft rosa Krone und den gelben Bauch aus. Männchen und Weibchen sind ähnlich, obwohl Männchen oft lebhaftere Farben haben. Sie ernähren sich hauptsächlich von Früchten und spielen eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung. Ihr sanfter und melodischer Ruf hallt durch das dichte Blätterdach. Obwohl sie im Allgemeinen unauffällig sind, können sie besonders während der Brutzeit in kleinen Gruppen beobachtet werden.
Der Schillerquetzal ist ein farbenfroher Vogel, der hauptsächlich in den Bergregenwäldern von Guatemala und Mexiko vorkommt. Er misst etwa 35 bis 40 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 50 bis 60 cm und wiegt zwischen 200 und 300 g. Sein Gefieder ist glänzend grün mit einer lebhaft roten Kehle und einem langen Schwanz, der aus schlanken Federn besteht. Das Männchen ist besonders spektakulär, mit noch farbenprächtigerem Gefieder und einer markanten Kralle. Der Schillerquetzal ist frugivor, er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Beeren und kleinen Insekten. Er ist auch ein wichtiges Symbol in der Maya-Kultur, wo er Freiheit und die Schönheit der Natur repräsentiert. Obwohl seine Population aufgrund von Abholzung und Wilderei zurückgeht, wird diese Art in bestimmten Regionen geschützt.
Der Schillerquetzal ist ein prächtiger Vogel, der hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern des Südwestens der Vereinigten Staaten, Mexikos und Mittelamerikas vorkommt. Er misst etwa 30 bis 40 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 50 bis 60 cm und wiegt zwischen 100 und 150 g. Sein Gefieder ist ein leuchtendes Grün, mit einer lebhaften roten Kehle und einem langen Schwanz, der aus langen und glänzenden Federn besteht. Das Männchen ist besonders spektakulär, mit noch farbenprächtigerem Gefieder und einer markanten Kralle. Der Schillerquetzal ist hauptsächlich frugivor, er ernährt sich von Früchten, Beeren und kleinen Insekten. Dieser Vogel ist auch ein wichtiges Symbol in den indigenen Kulturen der Region und repräsentiert Schönheit und Freiheit. Obwohl seine Population relativ stabil bleibt, ist diese Art aufgrund der Abholzung und des Verlusts ihres Lebensraums weiterhin gefährdet.
Der Rosenfink, wissenschaftlich bekannt als Carpodacus roseus, ist ein kleiner Vogel mit auffälligem Gefieder, das bei Männchen überwiegend leuchtend rosa und bei Weibchen matter ist. Er gehört zur Familie der Finken (Fringillidae) und ist hauptsächlich in den Nadelwäldern und Strauchlandschaften Nordostasiens zu finden. Sein kegelförmiger Schnabel ist gut an seine körnerfressende Ernährung angepasst, obwohl er im Sommer auch Insekten frisst. Der Rosenfink ist ein Zugvogel, der im Winter nach Süden zieht. Er wird für seinen melodischen Gesang und seine leuchtenden Farben geschätzt, was ihn zu einem beliebten Motiv für Vogelbeobachter und Fotografen macht. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit als nicht gefährdet gilt, könnte die Zerstörung seines natürlichen Lebensraums zukünftige Bedrohungen darstellen.
Der Nachtigall ist ein kleiner Singvogel, der für seinen melodiösen und kraftvollen Gesang bekannt ist und hauptsächlich in Wäldern, Gebüschen und Gärten in Europa und Asien vorkommt. Er ist leicht an seinem braun-roten Gefieder und seinem hellen Bauch sowie an seinem relativ kurzen Schnabel zu erkennen. Die Nachtigall ist besonders berühmt für ihren Gesang, der besonders lebendig und lang ist, besonders während der Brutzeit. Sie bevorzugt dichte und gut versteckte Lebensräume, um sich von Insekten und Würmern zu ernähren.
Das Europäische Rotkehlchen ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Muscicapidae, der leicht an seiner leuchtend roten Brust zu erkennen ist. Es ist weit verbreitet in Europa, Westasien und Nordafrika. Dieser Vogel ist hauptsächlich tagsüber aktiv und ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Würmern und Beeren. Obwohl er sehr territorial ist, wird er von Fotografen wegen seines neugierigen Charakters und seines aktiven Verhaltens geschätzt.
Der Rodriguesrohrsänger, oder Acrocephalus brevipennis, ist ein kleiner Singvogel, der auf der Insel Rodrigues im Indischen Ozean endemisch ist. Dieser Vogel ist vor allem für sein olivbraunes Gefieder und seinen melodischen Gesang bekannt. Er bewohnt die bewaldeten Gebiete und Sümpfe der Insel, wo er sich hauptsächlich von Insekten ernährt. Der Rodriguesrohrsänger ist vom Aussterben bedroht, hauptsächlich aufgrund von Abholzung und Lebensraumverlust. Schutzmaßnahmen sind im Gange, um diese einzigartige Art zu schützen, einschließlich der Wiederherstellung von Lebensräumen und Zuchtprogrammen in Gefangenschaft.
Der Rohrschwirl ist ein kleiner Zugvogel von 11–13 cm Länge mit olivbraunem Gefieder und wiederholtem, zischendem Gesang. Er besiedelt Schilfröhrichte und Süßwassersümpfe und ernährt sich von Insekten und Larven. Während der Brutzeit singt das Männchen von einem erhöhten Ansitz und das Paar baut ein aus Schilfgras geflochtenes, vaseförmiges Nest in dichter Schilfvegetation.
Der Reichenows Scharlachastrild, oder Cryptospiza reichenovii, ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Estrildidae. Er kommt hauptsächlich in den Bergwäldern Zentral- und Ostafrikas vor, insbesondere in Ruanda, Uganda und Burundi. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein leuchtend rotes Gefieder bei den Männchen aus, während die Weibchen eher gedämpfte Braun- und Rottöne zeigen. Der Reichenows Scharlachastrild ist ein diskreter Vogel, der oft in kleinen Gruppen oder Paaren beobachtet wird. Er ernährt sich hauptsächlich von Samen und Insekten, die er im Laubstreu oder auf niedrigen Ästen findet. Obwohl sein Lebensraum relativ stabil ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seine Populationen dar.
Der Rotbürzel-Heathwren ist ein kleiner Vogel, der in Australien endemisch ist und hauptsächlich in bewaldeten Gebieten und Heidelandschaften vorkommt. Seine bescheidene Größe und das unauffällige Gefieder, das von Brauntönen und einem markanten kastanienbraunen Bürzel dominiert wird, machen ihn in seinem natürlichen Lebensraum schwer zu entdecken. Dieser Vogel ist bekannt für seinen melodischen und komplexen Gesang, der oft gehört wird, bevor er gesehen wird. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die er durch das Durchsuchen des Bodens und der Laubstreu findet. Der Rotbürzel-Heathwren ist ein standorttreuer Vogel, der selten außerhalb seines üblichen Territoriums beobachtet wird. Obwohl sein Erhaltungszustand derzeit stabil ist, stellt die Zerstörung seines natürlichen Lebensraums eine potenzielle Bedrohung für seine Population dar.
Der Rotrücken-Nektarvogel, oder Cinnyris erythrocercus, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel aus der Familie der Nectariniidae. Er kommt hauptsächlich in Ostafrika vor, insbesondere in Uganda, Kenia und Tansania. Dieser Nektarvogel zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus: Männchen haben eine leuchtend rote Kehle und Brust, die im Kontrast zu einem metallisch grünen Rücken und einem weißen Bauch stehen. Weibchen hingegen zeigen gedämpftere Töne mit olivbraunem Gefieder. Diese Vögel sind oft in Gärten, offenen Wäldern und Savannen zu sehen, wo sie sich hauptsächlich von Nektar, aber auch von Insekten ernähren. Ihr Flug ist schnell und direkt, und sie sind bekannt für ihren melodischen und komplexen Gesang.
Der Rosalöffler ist ein großer Stelzvogel mit auffälligem rosafarbenem Gefieder, der zwischen 71 und 86 cm lang wird und eine Flügelspannweite von 120 bis 135 cm hat. Sein langer, löffelförmiger Schnabel wird verwendet, um seichtes Wasser seitlich nach Beute abzusuchen. Erwachsene Vögel haben einen grünlichen, unbefiederten Kopf, einen weißen Hals und Rücken sowie leuchtend rosa Flügel mit karminroten Akzenten. Jungvögel sind blasser, mit befiedertem Kopf und hellerem rosa Gefieder. Diese Art ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Krebstieren und Wasserinsekten, die sie durch das Filtern von Schlamm in Feuchtgebieten fängt. Sie bewohnt Küstensümpfe, Mangroven, Lagunen und Ästuare vom Süden der USA bis nach Südamerika. Obwohl sie von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft wird, bleibt der Rosalöffler anfällig für Lebensraumverschlechterungen, insbesondere durch Verschmutzung und den Verlust von Feuchtgebieten.
Der Rußsperlingsvogel, oder Sporophila funerea, ist ein kleiner körnerfressender Vogel, der hauptsächlich in Mittelamerika, insbesondere in Costa Rica und Panama, vorkommt. Sein Gefieder ist überwiegend rußfarben, mit helleren Schattierungen am Bauch. Männchen und Weibchen zeigen einen Geschlechtsdimorphismus, wobei Weibchen bräunlichere Töne haben. Dieser Vogel bevorzugt offene Lebensräume wie Grasland und landwirtschaftliche Gebiete, wo er sich hauptsächlich von Samen ernährt. Er wird oft in kleinen Gruppen gesehen, besonders außerhalb der Brutzeit. Obwohl sein Gesang dezent ist, spielt er eine wichtige Rolle in der Kommunikation zwischen den Individuen.
Die Raubseeschwalbe, Hydroprogne caspia, ist die größte Seeschwalbenart, leicht erkennbar an ihrem leuchtend roten Schnabel und der schwarzen Kappe. Sie bewohnt Küsten, Seen und Flüsse und ernährt sich hauptsächlich von Fischen, die sie durch geschicktes Tauchen fängt. Ihr Flug ist kraftvoll und direkt, oft begleitet von rauen Rufen. Sie nistet in Kolonien auf Inseln oder Sandstränden und legt typischerweise zwei bis drei Eier. Obwohl weit verbreitet, ist sie empfindlich gegenüber menschlichen Störungen und Lebensraumzerstörung. Ihre Population ist stabil, bleibt jedoch anfällig für Umweltveränderungen.
Die Rosenseeschwalbe ist ein eleganter Seevogel, erkennbar an ihrem reinweißen Gefieder, den anmutigen Flügeln und dem schwarzen Schnabel mit roter Spitze. Sie bewohnt Küsten und Inseln und nistet oft in Kolonien auf Sandstränden oder felsigen Inselchen. Ihr Flug ist agil und schnell, oft durch spektakuläre Tauchgänge unterbrochen, um Fische an der Wasseroberfläche zu fangen. Als Zugvogel legt sie weite Strecken zwischen ihren Brutgebieten in Europa und ihren Winterquartieren in Afrika oder Südamerika zurück. Die Rosenseeschwalbe ist eine geschützte Art, da sie anfällig für menschliche Störungen und Prädation durch eingeführte Arten ist.
Die Rußseeschwalbe, oder Onychoprion fuscatus, ist eine mittelgroße Seeschwalbe, die für ihr auffälliges schwarz-weißes Gefieder bekannt ist. Die Oberseite ist überwiegend schwarz, während die Unterseite weiß ist, was einen scharfen Kontrast bildet. Der schwarze, schlanke Schnabel ist gut an ihre Ernährung aus Fischen und Tintenfischen angepasst. Rußseeschwalben sind gesellige Seevögel, die oft in großen Schwärmen zu sehen sind, besonders während der Brutzeit. Sie nisten hauptsächlich auf tropischen und subtropischen Inseln und bilden umfangreiche Kolonien. Ihr Flug ist schnell und wendig, gekennzeichnet durch schnelle Flügelschläge und anmutige Gleitflüge. Obwohl sie die meiste Zeit ihres Lebens auf See verbringen, kehren sie zur Fortpflanzung an Land zurück und legen typischerweise ein einziges Ei pro Saison.
Der Rotschwanz-Dorndickicht, oder Phacellodomus ruber, gehört zur Familie der Furnariidae und ist hauptsächlich in Südamerika zu finden. Er ist an seinem rötlich-braunen Gefieder und dem langen, spitz zulaufenden Schwanz zu erkennen. Dieser Vogel misst etwa 18 bis 20 cm in der Länge und wiegt zwischen 20 und 30 Gramm. Er wird oft in trockenen Wäldern, Savannen und Buschlandschaften gesehen, wo er kunstvolle kuppelförmige Nester aus Zweigen baut. Der Rotschwanz-Dorndickicht ist ein geselliger Vogel, der oft in Paaren oder kleinen Gruppen zu sehen ist. Sein Gesang ist ein schnelles, sich wiederholendes Trillern, das zur Markierung seines Territoriums verwendet wird. Obwohl nicht bedroht, könnte die Abholzung seine natürlichen Lebensräume beeinträchtigen.
Die Rostgans, oder Tadorna ferruginea, ist ein mittelgroßer Wasservogel, der für sein auffälliges orange-braunes Gefieder und den blassen Kopf bekannt ist. Männchen und Weibchen sehen ähnlich aus, obwohl Männchen während der Brutzeit einen schwarzen Halsring haben. Dieser Vogel bevorzugt offene Lebensräume in der Nähe von Süßwasser, wie Seen und Flüsse. Er ist hauptsächlich pflanzenfressend und ernährt sich von Wasserpflanzen, kann aber auch Insekten und kleine Wirbellose fressen. Die Rostgans ist ein Teilzieher, der im Winter nach Süden zieht. Sie wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen und ist für ihren unverwechselbaren, melodischen Ruf bekannt.
Der Radjahgans, wissenschaftlich bekannt als Tadorna tadornoides, ist ein mittelgroßer Wasservogel, der durch sein auffälliges weißes Gefieder und die markanten schwarzen Zeichnungen auf den Flügeln und dem Rücken gekennzeichnet ist. Er stammt aus Australien und Neuguinea und bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Sümpfe und Flüsse. Dieser Entenvogel wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen und ernährt sich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Krebstieren. Die Brutzeit fällt in der Regel mit der Regenzeit zusammen, was eine ressourcenreiche Umgebung für die Aufzucht der Jungen bietet. Der Radjahgans wird wegen seiner Schönheit und seines relativ toleranten Verhaltens geschätzt und ist ein beliebtes Motiv für Tierfotografen.
Der Radjahgans, wissenschaftlich bekannt als Radjah radjah, ist ein eleganter und unverwechselbarer Wasservogel, der hauptsächlich in Küstenregionen und Feuchtgebieten Australiens und Neuguineas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein reines weißes Gefieder aus, das mit einem schwarzen Band auf den Flügeln und einem rosafarbenen Schimmer auf dem Schnabel kontrastiert. Diese Ente bevorzugt Süß- und Brackwasserumgebungen und wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen. Obwohl sie relativ tolerant ist, bleibt sie wachsam gegenüber potenziellen Bedrohungen. Der Radjahgans ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Wirbellosen. Die Brutzeit variiert je nach Region, wird jedoch im Allgemeinen durch Niederschläge und Ressourcenverfügbarkeit beeinflusst.
Der Rotrückentangare, oder Ramphocelus carbo, ist ein mittelgroßer Vogel, bekannt für sein auffälliges Gefieder. Das Männchen hat einen leuchtend roten Rücken, der mit einem schwarzen Bauch kontrastiert, während das Weibchen gedämpftere Töne zeigt. Er ist hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas, insbesondere im Amazonasgebiet, zu finden. Dieser Vogel wird oft in kleinen Gruppen gesehen, die sich von Früchten und Insekten ernähren. Sein melodischer Gesang und seine lebendigen Farben machen ihn bei Vogelbeobachtern und Fotografen beliebt. Obwohl er relativ häufig ist, bedroht die Abholzung seinen natürlichen Lebensraum. Der Rotrückentangare spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und unterstützt die Waldregeneration.
Der Rotbrusttangare, Thlypopsis pectoralis, gehört zur Familie der Tangaren (Thraupidae). Er ist hauptsächlich in den Bergregionen West-Südamerikas zu finden, insbesondere in Peru und Bolivien. Dieser Vogel zeichnet sich durch seine charakteristische rotbraune Brust aus, die im Kontrast zu seinem grauen Rücken und den dunklen Flügeln steht. Er bewohnt feuchte Wälder und Buschland in Höhenlagen zwischen 1000 und 3000 Metern. Der Rotbrusttangare ist ein tagaktiver Vogel, der oft in kleinen Gruppen oder Paaren zu sehen ist. Sein melodischer Gesang und seine lebendigen Farben machen ihn bei Vogelbeobachtern und Fotografen beliebt. Obwohl sein Schutzstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, könnte die Abholzung seinen Lebensraum in Zukunft bedrohen.
Der Rotbrusttangare, oder Thlypopsis ornata, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel aus der Familie der Thraupidae. Er ist hauptsächlich in den Bergregionen Südamerikas zu finden, insbesondere in Kolumbien, Ecuador und Peru. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, mit einer rostroten Brust und Flügeln in Grau- und Brauntönen. Er bewohnt hauptsächlich feuchte Wälder und bewaldete Gebiete, oft in Höhenlagen zwischen 1500 und 3000 Metern. Der Rotbrusttangare ist ein tagaktiver Vogel, der hauptsächlich tagsüber aktiv ist und sich hauptsächlich von Insekten und Früchten ernährt. Obwohl er im Allgemeinen misstrauisch ist, kann er manchmal in kleinen Gruppen beobachtet werden.
Der Rotrückentangare, oder Tachyphonus rufus, ist ein mittelgroßer Vogel, etwa 18 cm lang. Er ist leicht an seinem glänzend schwarzen Gefieder bei Männchen zu erkennen, mit einem leuchtend roten Fleck auf dem Rücken, während Weibchen stumpfere, oft bräunliche Töne aufweisen. Dieser Vogel ist hauptsächlich frugivor, ernährt sich aber auch von Insekten. Er kommt in feuchten tropischen Wäldern, Waldrändern und manchmal in Gärten vor. Er ist in Südamerika weit verbreitet, insbesondere in Brasilien, Argentinien und Paraguay. Der Rotrückentangare ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen oder Paaren zu sehen ist. Sein Gesang ist melodisch, bestehend aus klaren und sich wiederholenden Noten.
Der Rotkappentangare, Tachyphonus phoenicius, ist ein mittelgroßer Vogel, der für seinen auffälligen roten Kopf bekannt ist, der im Kontrast zu seinem bräunlichen Körper steht. Er bewohnt hauptsächlich die feuchten tropischen Wälder Mittel- und Südamerikas. Oft in kleinen Gruppen zu sehen, ernährt sich dieser Vogel von Insekten und Früchten. Sein melodischer Gesang und seine lebhaften Farben machen ihn bei Vogelbeobachtern beliebt. Obwohl er relativ häufig vorkommt, ist seine Population durch Abholzung bedroht. Der Erhalt seines natürlichen Lebensraums ist entscheidend für sein Überleben. Der Rotkappentangare spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung und trägt zur Gesundheit der Waldökosysteme bei.
Der Rotbrauen-Tangare, oder Heterospingus xanthopygius, ist ein kleiner, farbenfroher Singvogel der tropischen Tieflandregenwälder an der Pazifikküste im Süden Costa Ricas und Westen Panamas. Er ist an seinem rotbraunen Überaugenstreif, dem olivfarbenen Rücken, der hellen Unterseite und dem leuchtend gelben Steiß erkennbar. Er bewegt sich aktiv in der Baumkrone, meist in gemischten Vogelschwärmen, und ernährt sich von Früchten, Insekten und gelegentlich von Nektar. Trotz seiner Zurückhaltung ist er auffällig und außerhalb seines kleinen Verbreitungsgebiets kaum bekannt. Der Bestand gilt als stabil, aber anfällig für Lebensraumverlust.