Der Zwergwal ist ein mittelgroßer Walfisch, ein Mitglied der Familie der Bartenwale, der in den Ozeanen des Atlantiks, Pazifiks und Südens vorkommt. Er misst zwischen 7 und 10 Metern in der Länge und wiegt zwischen 5 und 10 Tonnen. Sein Körper ist stromlinienförmig, und seine Farbe variiert von grau-blau bis schwarz, mit einer helleren Unterseite. Dieser Wal ernährt sich hauptsächlich von Plankton, kleinen Fischen und Krebstieren, die er filtert, indem er mit geöffnetem Maul schwimmt. Er ist ein ausgezeichneter Schwimmer und kann in beeindruckende Tiefen tauchen, wobei er mehrere Minuten unter Wasser bleibt. Obwohl seine Population stabil bleibt, ist der Zwergwal durch Ozeanverschmutzung, Kollisionen mit Schiffen und den Verlust seines Lebensraums aufgrund menschlicher Eingriffe in marine Ökosysteme bedroht.
Der Weißstirn-Zwergohreule, Otus sagittatus, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Strigidae. Er zeichnet sich durch seine auffälligen Federohren und das rotbraune, weiß gesprenkelte Gefieder aus, das ihm hilft, sich in seiner Waldumgebung zu tarnen. Dieser Kauz ist vorwiegend nachtaktiv und bewohnt die tropischen und subtropischen Wälder Südostasiens, einschließlich Thailand, Malaysia und Indonesien. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Insekten und gelegentlich kleinen Vögeln. Obwohl er unauffällig ist, kann sein melodischer Ruf nachts gehört werden. Die Zerstörung seines Lebensraums stellt eine Bedrohung für seine Population dar, obwohl er derzeit nicht als gefährdet gilt.
Der Tropfeneule, oder Megascops choliba, ist ein kleiner nachtaktiver Greifvogel aus der Familie der Strigidae. Er ist weit verbreitet in Mittel- und Südamerika und bewohnt verschiedene Waldtypen, von bewaldeten Gebieten bis zu den Rändern tropischer Wälder. Dieser Eule zeichnet sich durch ihre bescheidene Größe aus, misst etwa 23 bis 25 cm in der Länge und hat ein kryptisches Gefieder, das es ihr ermöglicht, sich in ihrer Umgebung zu tarnen. Ihr Gefieder ist meist graubraun mit gestreiften Mustern, die eine hervorragende Tarnung bieten. Die Tropfeneule ist hauptsächlich nachtaktiv und ernährt sich von kleinen Insekten, Nagetieren und gelegentlich kleinen Vögeln. Ihr Ruf ist ein sanftes, sich wiederholendes Trillern, das oft in der Dämmerung und während der Nacht zu hören ist.
Der Sokokekauz, oder Otus ireneae, ist ein kleiner nachtaktiver Greifvogel, der in den Küstenwäldern Ostafrikas, insbesondere in Kenia und Tansania, endemisch ist. Diese scheue Eule zeichnet sich durch ihre bescheidene Größe aus und misst etwa 16 bis 18 cm in der Länge. Ihr Gefieder ist hauptsächlich braun mit gestreiften Mustern, die es ihr ermöglichen, sich nahtlos in ihre bewaldete Umgebung einzufügen. Die durchdringenden gelben Augen und die dezenten Federohren sind charakteristisch für diese Art. Der Sokokekauz ist ein opportunistischer Jäger, der sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Er wird oft eher gehört als gesehen, dank seines sanften, sich wiederholenden Rufs. Diese Art wird derzeit als gefährdet eingestuft, aufgrund von Abholzung und Lebensraumverlust.
Der Giles-Kreischeule, wissenschaftlich bekannt als Megascops gilesi, ist ein nachtaktiver Greifvogel aus der Familie der Strigidae. Diese kleine Eule zeichnet sich durch ihr kryptisches Gefieder aus, das es ihr ermöglicht, sich nahtlos in ihre bewaldete Umgebung einzufügen. Ihre bescheidene Größe und die subtilen Federohren machen es schwierig, sie zu entdecken. Sie ist hauptsächlich nachts aktiv und jagt kleine Säugetiere, Insekten und andere Wirbellose. Ihr Ruf, ein sanftes und sich wiederholendes Trillern, hallt oft durch die Wälder, in denen sie lebt. Endemisch in bestimmten Regionen Südamerikas, bewohnt sie subtropische und gemäßigte Wälder. Obwohl sie nicht umfassend untersucht wurde, gilt sie als relativ stabile Art, obwohl die Abholzung langfristig ihren Lebensraum bedrohen könnte.
Der Westkreischeule, Megascops kennicottii, ist ein kleiner nachtaktiver Raubvogel aus der Familie der Strigidae. Er ist hauptsächlich in Nordamerika zu finden, insbesondere in den bewaldeten Regionen des westlichen Teils der USA und Kanadas. Diese Eule zeichnet sich durch ihr grau-braun geflecktes Gefieder aus, das es ihr ermöglicht, sich nahtlos in ihre Umgebung einzufügen. Ihre durchdringenden gelben Augen und die dezenten Federohren sind charakteristische Merkmale. Bekannt für ihren melodischen und sich wiederholenden Ruf, der oft in der Dämmerung zu hören ist, ist sie ein opportunistischer Jäger, der sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Insekten und gelegentlich kleinen Vögeln ernährt. Ihre Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, einschließlich städtischer Gebiete, macht sie zu einem relativ häufigen Vogel in ihrem Verbreitungsgebiet.
Der Östliche Kreischeule, Megascops asio, ist ein kleiner Eulenvogel, der in den östlichen Teilen Nordamerikas beheimatet ist. Er lebt in Wäldern, Parks und Vorstadtgebieten und ist für seine hervorragende Tarnung bekannt, mit einem Gefieder, das von grau bis rötlich-braun variiert. Er misst etwa 16 bis 25 cm in der Länge und hat eine Flügelspannweite von 46 bis 61 cm. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Säugetieren und gelegentlich kleinen Vögeln. Sein Ruf, ein sanftes, monotones Trillern, ist oft in der Dämmerung und während der Nacht zu hören.
Die Steinkauz ist eine kleine Eulenart, die in Europa, Asien und Nordafrika heimisch ist. Sie misst etwa 22 cm in der Länge und wiegt zwischen 100 und 150 g. Ihr Gefieder ist hauptsächlich grau-braun, mit Mustern von Flecken und Streifen, die ihr helfen, sich in das Laub und die Baumstämme zu tarnen. Sie hat Federbüschel auf dem Kopf, die ihr ein markantes Aussehen verleihen. Der Steinkauz ist ein nachtaktiver Vogel, der sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Insekten und gelegentlich kleinen Vögeln ernährt, die er nachts jagt. Sie wird häufig auf Baumzweigen oder Strommasten sitzend beobachtet. Obwohl diese Art nicht unmittelbar bedroht ist, ist sie manchmal durch den Verlust ihres Lebensraums und menschliche Störungen betroffen.
Der Sägekauz, Aegolius acadicus, ist eine kleine Eule aus der Familie der Strigidae. Sie misst etwa 18 bis 21 cm in der Länge mit einer Flügelspannweite von 42 bis 56 cm. Ihr Gefieder ist braun mit weißen Flecken am Bauch und einem blassen Gesicht, das von einem markanten Gesichtsschleier umgeben ist. Sie ist hauptsächlich nachtaktiv und ernährt sich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Insekten. Sie bewohnt Nadel- und Mischwälder in ganz Nordamerika, vom Süden Kanadas bis in den Norden der USA. Obwohl sie schwer zu entdecken ist, ist ihr weicher, sich wiederholender Ruf während der Brutzeit oft zu hören.
Der Schwarzgesicht-Löffler, Platalea minor, ist ein seltener und ikonischer Wasservogel aus Ostasien. Er zeichnet sich durch sein makelloses weißes Gefieder und seinen einzigartigen, abgeflachten schwarzen löffelförmigen Schnabel aus. Sein schwarzes Gesicht, das ihm seinen Namen gibt, steht im Kontrast zum Rest seines Körpers. Dieser Zugvogel brütet hauptsächlich in Nordkorea und China und überwintert in Taiwan, Hongkong und Vietnam. Er bewohnt Küstenfeuchtgebiete, Mündungen und Salzwiesen. Lebensraumzerstörung und Verschmutzung sind die Hauptbedrohungen für diese gefährdete Art. Der Schutz seiner natürlichen Lebensräume ist entscheidend für sein Überleben.
Die Antillenseeschwalbe, Sternula antillarum, ist ein kleiner Seevogel aus der Familie der Laridae. Sie ist an ihrer geringen Größe, dem weißen und grauen Gefieder und dem leuchtend gelben Schnabel zu erkennen. In der Brutzeit trägt sie eine schwarze Kappe, die im Kontrast zu ihrer weißen Stirn steht. Sie bewohnt Sandstrände, Flussmündungen und Küstenlagunen, wo sie in Kolonien nistet. Die Antillenseeschwalbe ist ein Zugvogel, der den Winter in Südamerika verbringt und zur Brutzeit nach Nordamerika zurückkehrt. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, die sie geschickt im Sturzflug fängt. Trotz stabiler Population ist sie durch Lebensraumverlust und menschliche Störungen gefährdet.
Der Weißkopf-Sturmvogel ist ein mittelgroßer Seevogel aus der Familie der Procellariidae. Er zeichnet sich durch seinen weißen Kopf aus, der im Kontrast zu seinem grauen Körper und den dunklen Flügeln steht. Dieser Vogel ist hauptsächlich pelagisch und verbringt den Großteil seines Lebens auf See, kehrt jedoch nur zur Fortpflanzung an Land zurück. Er nistet auf subantarktischen Inseln und gräbt Höhlen in den Boden, um ein einziges Ei zu legen. Sein Flug ist anmutig und schnell, oft gleitet er über die Wellen. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit als nicht gefährdet gilt, bleibt er anfällig für eingeführte Raubtiere an seinen Brutstätten.
Der Madeira-Sturmvogel, oder Pterodroma madeira, ist ein seltener Seevogel, der auf der Insel Madeira endemisch ist. Er ist mittelgroß, etwa 32 cm lang mit einer Flügelspannweite von 80 cm. Sein Gefieder ist hauptsächlich grau oben und weiß unten, mit langen, schlanken Flügeln. Dieser Vogel ist bekannt für seine anmutigen und agilen Flüge über dem Ozean. Er nistet in Höhlen, die in die steilen Klippen und Berghänge der Insel gegraben werden. Der Madeira-Sturmvogel ist ein nachtaktiver Vogel, was ihn schwer zu beobachten macht. Leider ist er aufgrund von Prädation durch eingeführte Arten und Lebensraumverlust vom Aussterben bedroht.
Der Murphys Sturmtaucher, oder Pterodroma ultima, ist ein mittelgroßer Seevogel aus der Familie der Procellariidae. Er kommt hauptsächlich im Südpazifik vor, insbesondere um die Pitcairn-Inseln und das Tuamotu-Archipel. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein graubraunes Gefieder, seine langen, schlanken Flügel und seinen anmutigen, agilen Flug aus. Der Murphys Sturmtaucher ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen, die er durch Tauchen im Ozean fängt. Er nistet auf abgelegenen Inseln und gräbt Höhlen in den Boden, um seine Eier zu legen. Obwohl sein Erhaltungsstatus besorgniserregend ist, werden Anstrengungen unternommen, um seine Brutgebiete zu schützen.
Der Schneesturmvogel, Pagodroma nivea, ist ein Meeresvogel, der für die antarktischen Regionen ikonisch ist. Er zeichnet sich durch sein vollständig weißes Gefieder aus, das ihm ermöglicht, sich in die eisigen Landschaften einzufügen. Mit einer Länge von etwa 30 bis 40 cm und einer Flügelspannweite von 75 bis 95 cm ist er perfekt an die extremen Bedingungen seines Lebensraums angepasst. Sein schwarzer Schnabel und seine dunklen Augen stehen im Kontrast zu seinem makellosen Gefieder. Der Schneesturmvogel ernährt sich hauptsächlich von Krill, Fischen und Tintenfischen, die er durch Tauchen in die eisigen Gewässer fängt. Er nistet auf felsigen Klippen, wo er ein einziges Ei pro Jahr legt. Dieser Vogel ist ein Symbol für Widerstandsfähigkeit und Anpassung an die feindlichsten Umgebungen unseres Planeten.
Der Schwarzkap-Petrel, oder Pterodroma hasitata, ist ein mittelgroßer Seevogel, bekannt für sein markantes Gefieder mit einer schwarzen Kappe, die im Kontrast zu seinem weißen Bauch steht. Er ist hauptsächlich in der Karibik und im Nordatlantik zu finden, oft weit draußen auf See. Dieser Petrel ist ein ausgezeichneter Segler, der Luftströmungen nutzt, um mit minimalem Aufwand weite Strecken zurückzulegen. Er nistet in Höhlen an steilen Hängen, oft in unzugänglichen Gebieten. Leider ist er durch Lebensraumverlust und Prädation durch eingeführte Arten bedroht. Schutzmaßnahmen sind entscheidend für sein Überleben.
Der Kapverden-Sturmvogel, oder Pterodroma feae, ist ein seltener und schwer fassbarer Seevogel aus der Familie der Procellariidae. Er kommt hauptsächlich auf den Kapverdischen Inseln und Madeira vor, wo er auf steilen und unzugänglichen Klippen nistet. Dieser Sturmvogel zeichnet sich durch sein graues und weißes Gefieder aus, mit einem dunklen Kopf und einem schwarzen Schnabel. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen, die er durch Tauchen im Ozean fängt. Als Zugvogel legt er weite Strecken auf See zurück, oft weit von der Küste entfernt. Sein Flug ist agil und anmutig, mit einem Wechsel aus Flügelschlägen und Gleitflügen. Aufgrund seiner Seltenheit und seines begrenzten Lebensraums wird er von der IUCN als gefährdet eingestuft.
Das Warzenschwein ist ein wildes Säugetier, das in Subsahara-Afrika heimisch ist. Es misst etwa 1,2 bis 1,5 Meter in der Länge, mit einer Schulterhöhe von 60 bis 80 cm, und wiegt zwischen 50 und 150 kg. Es ist leicht an seinem breiten Gesicht und den großen, gebogenen Stoßzähnen zu erkennen, die sowohl als Verteidigungsmechanismus als auch zum Graben dienen. Sein Fell ist in der Regel grau oder hellbraun, und es hat dicke, raue Haut. Das Warzenschwein lebt hauptsächlich in Savannen, Grasländern und offenen Wäldern, wo es sich hauptsächlich von Wurzeln, Früchten, Insekten und kleinen Tieren ernährt. Es ist ein geselliges Tier, das in Gruppen lebt, und ist hauptsächlich nachtaktiv. Obwohl das Warzenschwein weit verbreitet ist und seine Population stabil ist, wird es manchmal durch Jagd und Verlust seines Lebensraums bedroht.
Der Weißschwanz-Tropikvogel, oder Phaethon lepturus, ist ein eleganter und anmutiger Seevogel, erkennbar an seinem leuchtend weißen Gefieder und den langen zentralen Schwanzfedern, die einen bandartigen Schwanz bilden. Sein Schnabel ist leuchtend gelb und steht im Kontrast zu seinen schwarzen Augen und Füßen. Er bewohnt hauptsächlich tropische und subtropische Gewässer und nistet auf abgelegenen Inseln, wo er in Klippen und felsigen Spalten Zuflucht findet. Dieser Vogel ist ein ausgezeichneter Segler, der Luftströmungen nutzt, um sich mühelos über dem Ozean zu bewegen. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen, die er durch präzises Tauchen fängt. Obwohl er oft allein auf See ist, versammelt er sich zur Brutzeit in Kolonien.
Der Rotschnabel-Tropikvogel ist ein eleganter Seevogel, der leicht an seinem auffälligen weißen Gefieder, den langen Schwanzfedern und dem leuchtend roten Schnabel zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich tropische und subtropische Regionen des Atlantischen Ozeans, des Roten Meeres und des Pazifischen Ozeans. Dieser Vogel verbringt die meiste Zeit auf See und kehrt nur zum Nisten auf steile Klippen oder isolierte Inseln zurück. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen, die er geschickt durch Tauchen fängt. Obwohl er meist allein lebt, kann er während der Brutzeit in kleinen Gruppen beobachtet werden. Seine Population ist stabil, aber er ist anfällig für menschliche Störungen und eingeführte Raubtiere an seinen Nistplätzen.
Der Kurzkopfgleitbeutler, oder Petaurus breviceps, ist ein kleiner, baumbewohnender Beuteltier aus Australien und Neuguinea. Bekannt für seine Fähigkeit zu gleiten, nutzt er eine Membran namens Patagium, die sich von seinen Handgelenken bis zu seinen Knöcheln erstreckt. Dieses kleine Tier wiegt zwischen 90 und 150 Gramm, ist hauptsächlich nachtaktiv und ernährt sich von Nektar, Baumsäften, Insekten und Früchten. Sein weiches, graues Fell mit einem markanten schwarzen Streifen, der von der Nase bis zum Rücken verläuft, macht ihn leicht erkennbar. In sozialen Gruppen lebend, nutzt der Kurzkopfgleitbeutler verschiedene Lautäußerungen zur Kommunikation. Obwohl er als Haustier beliebt ist, benötigt er spezielle Pflege, um in Gefangenschaft zu gedeihen.
Der Trichosurus vulpecula, allgemein bekannt als Gewöhnlicher Fuchskusu, ist ein baumbewohnendes Beuteltier, das in Australien heimisch ist. Es hat ein dichtes, weiches Fell, meist grau, und einen Greifschwanz, der ihm hilft, sich in den Bäumen zu bewegen. Dieses nachtaktive Allesfresser ernährt sich von Blättern, Früchten, Blumen und gelegentlich von Insekten. Gut an städtische Umgebungen angepasst, gedeiht es auch in von Menschen bewohnten Gebieten. Der Fuchskusu spielt eine wichtige ökologische Rolle als Samenverbreiter und Bestäuber. Allerdings kann er aufgrund seiner Ernährungsgewohnheiten und Anpassung an städtische Umgebungen manchmal als Schädling angesehen werden.
Der Schmalbäckige Phalarop ist ein kleiner Watvogel, der hauptsächlich in Sümpfen, salzigen Seen und Mündungsgebieten in Nordamerika, Europa und Asien vorkommt. Er misst etwa 20 cm in der Länge und wiegt zwischen 30 und 50 g. Was ihn auszeichnet, ist sein leuchtend gefärbtes Gefieder, mit roten und grauen Tönen, und seinem feinen, spitzen Schnabel, mit dem er Insekten und kleine Krebstiere aus dem Wasser fängt. Der Schmalbäckige Phalarop ist ein ausgezeichneter Schwimmer und verbringt einen Großteil seiner Zeit damit, sich auf dem Wasser zu drehen, um seine Nahrung zu fangen. Obwohl seine Population derzeit nicht bedroht ist, ist er durch den Verlust seines Lebensraums, Verschmutzung und menschliche Störungen, besonders während der Brutzeit, gefährdet.
Das Thorshühnchen ist ein mittelgroßer Wasservogel, der etwa 20 bis 22 cm lang ist und eine Flügelspannweite von 40 bis 46 cm hat. Es zeichnet sich durch sein leuchtendes Brutkleid aus, mit einem grauen Rücken, einem weißen Kopf und einer rötlichen Brust. Außerhalb der Brutzeit wird sein Gefieder matter, mit grauen und weißen Tönen. Dieser Vogel ist bekannt für seine umgekehrten Fortpflanzungsrollen, bei denen die Weibchen farbenfroher sind und die Männchen umwerben. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen aquatischen Wirbellosen, die er fängt, indem er im Kreis schwimmt und Wirbel erzeugt, die die Nahrung an die Oberfläche bringen.
Der Wilsonwassertreter, oder Phalaropus tricolor, ist ein eleganter und anmutiger Vogel aus der Familie der Scolopacidae. Er ist leicht an seinem markanten Gefieder zu erkennen, das Grautöne, Weiß und Braun aufweist, sowie an seinem langen, dünnen Schnabel. Dieser Wassertreter ist einzigartig durch sein umgekehrtes Fortpflanzungsverhalten, bei dem die traditionellen Rollen vertauscht sind: Die Weibchen sind farbenfroher und umwerben die Männchen, während diese die Eier ausbrüten und sich um die Jungen kümmern. Er ist hauptsächlich in den Feuchtgebieten Nordamerikas zu finden, wo er sich von kleinen aquatischen Wirbellosen ernährt. Als Zugvogel legt er weite Strecken zurück, um seine Winterquartiere in Südamerika zu erreichen.
Der Trauerseidenschnäpper ist ein eleganter und markanter Vogel, der leicht an seinem glänzenden schwarzen Gefieder bei Männchen und grauem Gefieder bei Weibchen sowie den auffälligen roten Augen zu erkennen ist. Dieser Vogel misst etwa 18 bis 20 cm in der Länge und hat einen langen, schlanken Schwanz. Er ist hauptsächlich in den trockenen und halbtrockenen Regionen des Südwestens der USA und Mexikos zu finden. Der Trauerseidenschnäpper ernährt sich hauptsächlich von Früchten, insbesondere Misteln, frisst aber auch Insekten. Sein Gesang ist ein sanftes Pfeifen, das oft während der Brutzeit zu hören ist. Er ist bekannt für seine akrobatischen Flüge und sein territoriales Verhalten während der Brutzeit.
Der Gelbbauch-Nektarvogel, oder Neodrepanis hypoxantha, ist ein kleiner Vogel, der auf Madagaskar endemisch ist und für sein auffälliges Gefieder bewundert wird. Er hat einen leuchtend gelben Bauch, der im Kontrast zu einem olivgrünen Rücken und einem schwarzen Kopf steht. Dieser Sperlingsvogel bewohnt hauptsächlich Bergregenwälder und ernährt sich von Nektar und Insekten. Sein gebogener Schnabel ist perfekt zum Extrahieren von Nektar aus Blumen geeignet. Obwohl er unauffällig ist, spielt er eine wichtige Rolle bei der Bestäubung lokaler Pflanzen. Leider bedroht die Abholzung seinen natürlichen Lebensraum, was zu einem Rückgang seiner Population führt. Erhaltungsmaßnahmen sind entscheidend für sein langfristiges Überleben.
Der Schlegels Asity ist ein endemischer Vogel Madagaskars, bekannt für sein lebhaftes Gefieder und einzigartige Fortpflanzungsverhalten. Männchen zeigen leuchtend gelbe Farben mit blauen Ornamenten um die Augen, während Weibchen dezenter in Grün- und Brauntönen gehalten sind. Diese Vögel bewohnen hauptsächlich die feuchten tropischen Wälder im Norden Madagaskars, wo sie sich von Früchten und Insekten ernähren. Ihr Gesang ist melodisch und komplex und wird oft verwendet, um während der Fortpflanzungszeit Partner anzulocken. Obwohl ihre Population stabil ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für ihren natürlichen Lebensraum dar.
Der Sonnenvogel-Asity, oder Neodrepanis coruscans, ist ein kleiner Vogel, der auf Madagaskar endemisch ist und für sein lebhaftes Gefieder und faszinierende Verhaltensweisen bekannt ist. Er bewohnt hauptsächlich die feuchten tropischen Wälder der Insel, wo er sich hauptsächlich von Nektar, aber auch von Insekten und Spinnen ernährt. Dieser kleine Vogel hat ein leuchtend gelbes Gefieder mit metallischen Schimmern, was ihn leicht erkennbar macht. Besonders die Männchen zeigen während der Brutzeit lebhaftere Farben, um Weibchen anzulocken. Obwohl diskret, spielt der Sonnenvogel-Asity eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung lokaler Pflanzen. Seine Population ist stabil, aber die Abholzung stellt eine potenzielle Bedrohung für seinen natürlichen Lebensraum dar.
Der Samtvanga, oder Philepitta castanea, ist ein auf Madagaskar endemischer Vogel, der zur Familie der Eurylaimidae gehört. Er ist an seinem samtig schwarzen Gefieder bei den Männchen erkennbar, mit einem leuchtend gelben Bürzel, während die Weibchen dezentere Töne aufweisen. Dieser Vogel bewohnt hauptsächlich die feuchten tropischen Wälder der Insel, wo er sich von Früchten und Insekten ernährt. Während der Brutzeit führt das Männchen spektakuläre Balzrituale auf, um das Weibchen anzulocken. Die Art wird derzeit von der IUCN als "potenziell gefährdet" eingestuft, aufgrund von Abholzung und Lebensraumverlust.