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Sandspätzchen

Sandspätzchen

Riparia riparia

Die Sandspätzchen ist ein kleiner Zugvogel, der hauptsächlich entlang von Flüssen, Seen und Feuchtgebieten in Europa, Asien und Nordafrika vorkommt. Sie ist leicht an ihrem braunoliven Gefieder auf dem Rücken und weißem Bauch zu erkennen sowie an ihrem sozialen Verhalten, wenn sie sich in Kolonien versammelt, um zu nisten. Dieser kleine Vogel ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er im Flug während seiner Passagen über das Wasser fängt.
Schwarzbrauen-Austernfischer

Schwarzbrauen-Austernfischer

Haematopus bachmani

Der Schwarzbrauen-Austernfischer ist ein markanter Küstenvogel, erkennbar an seinem schwarzen Gefieder und dem langen rot-orangen Schnabel. Er bewohnt hauptsächlich die felsigen Küsten des Nordpazifiks, von Alaska bis Kalifornien. Dieser Vogel wird oft beim Suchen nach Weichtieren und Krustentieren beobachtet, die er geschickt mit seinem kräftigen Schnabel öffnet. Obwohl sein Aussehen schlicht ist, ist sein lauter und durchdringender Ruf leicht erkennbar. Der Schwarzbrauen-Austernfischer ist monogam und verteidigt sein Territorium während der Brutzeit energisch. Paare nisten oft auf felsigen Inselchen, wo sie typischerweise zwei bis drei Eier legen. Trotz seiner weiten Verbreitung ist er empfindlich gegenüber menschlichen Störungen und Umweltveränderungen, was ihn zu einer zu beobachtenden Art macht.
Südinsel-Austernfischer

Südinsel-Austernfischer

Haematopus finschi

Der Südinsel-Austernfischer ist ein Küstenvogel, der in Neuseeland endemisch ist und hauptsächlich auf der Südinsel vorkommt. Er zeichnet sich durch sein schwarz-weißes Gefieder, den leuchtend roten langen Schnabel und die rosa Beine aus. Dieser Vogel ist oft an Sandstränden und in Flussmündungen zu sehen, wo er sich hauptsächlich von Weichtieren und Krustentieren ernährt. Obwohl er im Allgemeinen einzelgängerisch ist, kann er außerhalb der Brutzeit in kleinen Gruppen beobachtet werden. Der Südinsel-Austernfischer ist ein Zugvogel, der sich während des australischen Winters in den Norden der Südinsel und auf die Nordinsel bewegt. Seine Population ist stabil, bleibt jedoch anfällig für menschliche Störungen und Prädation durch eingeführte Arten.
Schwarzer Austernfischer
Der Schwarze Austernfischer, Haematopus ater, ist ein robuster und unverwechselbarer Küstenvogel, erkennbar an seinem einheitlich schwarzen Gefieder und dem langen, leuchtend roten Schnabel. Er bewohnt hauptsächlich die felsigen Küsten Südamerikas, von Patagonien bis Peru. Oft in kleinen Gruppen zu sehen, ernährt sich dieser Vogel von Weichtieren und Krustentieren, die er geschickt mit seinem kräftigen Schnabel öffnet. Obwohl er meist sesshaft ist, können einige Individuen kurze Wanderungen unternehmen. Der Schwarze Austernfischer ist monogam und verteidigt energisch sein Brutrevier. Sein durchdringender Ruf ist oft über dem Geräusch der Wellen zu hören. Trotz seiner weiten Verbreitung ist er empfindlich gegenüber menschlichen Störungen und Meeresverschmutzung.
Schwarzhalsibis

Schwarzhalsibis

Threskiornis molucca

Der Schwarzhalsibis, oder Threskiornis molucca, ist ein mittelgroßer Vogel, der leicht an seinem weißen Gefieder zu erkennen ist, das im Kontrast zu seinem schwarzen Hals und Kopf steht. Sein langer, gebogener Schnabel ist perfekt geeignet, um im Boden nach Nahrung zu suchen. Dieser Vogel ist oft in Feuchtgebieten, Sümpfen und Mündungen zu sehen, hat sich aber auch gut an städtische Umgebungen angepasst. Bekannt für sein geselliges Verhalten, bildet er während der Brutzeit große Kolonien. Obwohl sein Aussehen streng wirken mag, spielt der Schwarzhalsibis eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen kontrolliert und organische Abfälle beseitigt. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, macht ihn zu einer widerstandsfähigen Art, obwohl seine Interaktion mit Menschen manchmal Konflikte verursachen kann.
Schwarzkopf-Ibis

Schwarzkopf-Ibis

Theristicus melanopis

Der Schwarzkopf-Ibis, oder Theristicus melanopis, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Threskiornithidae. Er ist leicht an seinem grauen und braunen Gefieder, dem markanten schwarzen Gesicht und dem langen, gebogenen Schnabel zu erkennen. Dieser Vogel ist hauptsächlich in Südamerika zu finden, insbesondere in Argentinien, Chile und Uruguay. Er bewohnt verschiedene Lebensräume, von offenen Graslandschaften bis zu Feuchtgebieten, und ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Würmern und kleinen Wirbellosen. Der Schwarzkopf-Ibis ist ein geselliger Vogel, der oft in Gruppen zu sehen ist und für seine markanten Rufe bekannt ist. Obwohl er nicht als bedroht gilt, ist er empfindlich gegenüber Umweltveränderungen und Lebensraumverlust.
Schwarzkopfibis

Schwarzkopfibis

Threskiornis melanocephalus

Der Schwarzkopfibis, Threskiornis melanocephalus, ist ein eleganter und markanter Vogel, der leicht an seinem schwarzen Kopf und Hals zu erkennen ist, die im Kontrast zu seinem weißen Gefieder stehen. Dieser Vogel, der zur Familie der Threskiornithidae gehört, ist häufig in den Feuchtgebieten Süd- und Südostasiens zu finden, wo er sich hauptsächlich von kleinen Wirbellosen, Fischen und Krebstieren ernährt. Mit einer Länge von etwa 65 bis 75 cm besitzt er einen langen, gebogenen Schnabel, der ideal zum Stochern im Schlamm geeignet ist. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit "potenziell gefährdet" ist, ist die Überwachung seiner Populationen aufgrund der fortschreitenden Zerstörung seines natürlichen Lebensraums von entscheidender Bedeutung. Der Schwarzkopfibis ist ein geselliger Vogel, der oft in Gruppen zu sehen ist und daher für Vogelbeobachter und Naturfreunde faszinierend zu beobachten ist.
Schneesichler

Schneesichler

Eudocimus albus

Der Schneesichler, Eudocimus albus, ist ein eleganter und anmutiger Vogel, der hauptsächlich in Feuchtgebieten und Küstenregionen Amerikas vorkommt. Er ist leicht an seinem strahlend weißen Gefieder, dem langen, gebogenen rötlichen Schnabel und den roten Beinen zu erkennen. Erwachsene messen etwa 65 cm in der Länge mit einer Flügelspannweite von 95 cm. Sie ernähren sich hauptsächlich von kleinen aquatischen Wirbellosen, die sie durch Stochern im Schlamm mit ihrem Schnabel fangen. Schneereiher leben in Kolonien und sind oft in großen Gruppen zu sehen. Ihr Flug ist durch regelmäßige Flügelschläge und Gleitflüge gekennzeichnet. Obwohl sie hauptsächlich tagaktiv sind, können sie auch in der Dämmerung aktiv sein.
Sichler

Sichler

Plegadis falcinellus

Der Glanzibis ist ein eleganter Vogel, der leicht an seinem schillernden braun-grünen Gefieder und seinem langen, gebogenen Schnabel in Form einer Sichel zu erkennen ist. Er misst etwa 60 bis 70 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 1,1 bis 1,2 Metern und wiegt zwischen 350 und 500 g. Sein Gefieder ist normalerweise dunkel, mit metallischen Schattierungen von Grün und Bronze, die im Licht glänzen. Der Glanzibis zeichnet sich auch durch seine langen, schlanken Beine und seinen eleganten Hals aus. Dieser Vogel lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten wie Sümpfen, Flüssen und flachen Seen, wo er sich von kleinen aquatischen Insekten, Mollusken, Insekten und Fischen ernährt. Er nutzt seinen langen, gebogenen Schnabel, um im Wasser und im Schlamm nach Nahrung zu suchen. Der Glanzibis ist eine Zugvogelart, die während der Brutzeit in Kolonien lebt. Er kommt hauptsächlich in Europa, Nordafrika, dem Nahen Osten und Südasien vor. Obwohl die Art derzeit nicht akut gefährdet ist, ist sie empfindlich gegenüber dem Verlust ihres Lebensraums und der Wasserverschmutzung.
Schopfwibis

Schopfwibis

Nipponia nippon

Der Schopfwibis, wissenschaftlich bekannt als Nipponia nippon, ist ein eleganter und seltener Vogel, der einst in Ostasien weit verbreitet war. Er ist leicht an seinem auffälligen weißen Gefieder, den langen roten Beinen und dem gebogenen schwarzen Schnabel zu erkennen. Sein Kopf weist eine nackte rötliche Haut auf, und ein markanter Schopf ziert seinen Nacken. Dieser majestätische Vogel bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Reisfelder und Sümpfe, wo er sich von kleinen Fischen, Insekten und Krebstieren ernährt. Leider hat der Schopfwibis aufgrund von Lebensraumverlust und Jagd einen dramatischen Rückgang seiner Population erlebt, aber Schutzbemühungen haben geholfen, einige Populationen zu stabilisieren.
Schwarzschnabelibis

Schwarzschnabelibis

Pseudibis papillosa

Der Schwarzschnabelibis, oder Pseudibis papillosa, ist ein mittelgroßer Vogel, der für seinen markanten schwarzen Kopf und Hals bekannt ist, die im Kontrast zu seinem weißen Körper stehen. Er bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Sümpfe und Reisfelder in Südasien. Dieser Ibis wird oft in kleinen Gruppen gesehen, die sich von Krebstieren, Insekten und kleinen Fischen ernähren. Obwohl er in einigen Gebieten relativ häufig vorkommt, stellt die Zerstörung seines natürlichen Lebensraums eine Bedrohung für seine Population dar. Sein Flug ist anmutig, mit langsamen und gleichmäßigen Flügelschlägen, und er gibt charakteristische raue Rufe von sich. Die Brutzeit variiert je nach Region, wird jedoch oft von der Regenzeit beeinflusst.
Somaliahopf

Somaliahopf

Phoeniculus somaliensis

Der Somaliahopf ist ein faszinierender Vogel, erkennbar an seinem glänzenden schwarzen Gefieder mit metallischem Schimmer und seinem langen, gebogenen Schnabel. Er bewohnt hauptsächlich die trockenen und halbtrockenen Regionen am Horn von Afrika, insbesondere in Somalia und Teilen Äthiopiens. Dieser Vogel wird oft in kleinen Gruppen gesehen, die sich von Insekten ernähren, die er mit seinem Schnabel aus dem Boden gräbt. Obwohl er relativ wenig scheu ist, bleibt er vorsichtig gegenüber potenziellen Bedrohungen. Sein Gesang ist eine Mischung aus Pfeifen und Trillern, oft bei Morgengrauen und in der Dämmerung zu hören. Der Somaliahopf spielt eine wichtige Rolle in seinem Ökosystem, indem er die Insektenpopulationen kontrolliert.
Sattelstorch

Sattelstorch

Ephippiorhynchus senegalensis

Der Sattelstorch ist ein großer Watvogel mit auffälligem schwarz-weißem Gefieder und einem leuchtend roten Schnabel mit einem schwarzen Band. Er ist etwa 1,5 Meter groß und hat eine beeindruckende Flügelspannweite. Hauptsächlich in den Feuchtgebieten des subsaharischen Afrikas zu finden, ernährt er sich von Fischen, Fröschen und kleinen Reptilien. Dieser majestätische Vogel wird oft allein oder paarweise gesehen, wie er langsam flache Gewässer auf der Suche nach Beute durchstreift. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit als nicht gefährdet gilt, stellt die Zerstörung seines natürlichen Lebensraums eine potenzielle Bedrohung dar. Der Sattelstorch ist ein Symbol für die Biodiversität der afrikanischen Feuchtgebiete und ein faszinierender Anblick für Vogelbeobachter und Naturliebhaber.
Schwarzhalstorch

Schwarzhalstorch

Ephippiorhynchus asiaticus

Der Schwarzhalstorch, oder Ephippiorhynchus asiaticus, ist ein großer Watvogel mit markantem Gefieder. Er hat einen leuchtend weißen Körper, der im Kontrast zu einem schillernd schwarzen Hals und Kopf steht. Seine langen roten Beine und der massive schwarze Schnabel verleihen ihm ein majestätisches Aussehen. Hauptsächlich in Feuchtgebieten, Sümpfen und Flüssen Süd- und Südostasiens zu finden, ist dieser Storch ein Einzelgänger oder lebt in kleinen Gruppen und ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Fröschen und Wasserinsekten. Obwohl er im Allgemeinen still ist, kann er während der Balz Schnabelklappern erzeugen. Seine Population nimmt aufgrund von Lebensraumverlust und Verschmutzung ab, ist aber noch in mehreren Naturschutzgebieten vorhanden.
Seidenschwanz

Seidenschwanz

Bombycilla garrulus

Der Bastardwachsänger ist ein kleiner bunter Vogel, der leicht an seiner charakteristischen Haube und den schwarzen Rändern seiner Federn zu erkennen ist. Er misst etwa 20 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 30 bis 35 cm und wiegt zwischen 50 und 70 g. Sein Gefieder ist hauptsächlich hellgrau, mit leuchtend gelben und roten Tönen an seinen Flügeln und seinem Schwanz, und er hat rote und gelbe Federn, die die Spitzen seines Gefieders zieren. Der Bastardwachsänger lebt hauptsächlich in den dichten Nadel- und Laubwäldern des Nordens von Europa und Asien sowie in Nordamerika. Er wird häufig in Gruppen gefunden und ernährt sich hauptsächlich von Beeren, insbesondere von denen der Wacholder- und Sanddornsträucher, aber er kann auch Insekten und Samen fressen. Dieser kleine Singvogel ist auch für seinen sanften Ruf und sein soziales Verhalten bekannt, insbesondere während der Migration in Gruppen. Obwohl die Art nicht gefährdet ist, ist sie empfindlich gegenüber dem Klimawandel und der Verfügbarkeit ihrer bevorzugten Nahrung, den Beeren.
Südlicher Streifenkiwi

Südlicher Streifenkiwi

Apteryx australis

Der Südliche Streifenkiwi, oder Apteryx australis, ist ein flugunfähiger Vogel, der in Neuseeland endemisch ist und für sein zotteliges braunes Gefieder bekannt ist. Dieser mittelgroße Kiwi misst etwa 50 cm in der Länge und wiegt zwischen 2 und 3,5 kg. Er hat einen langen, schlanken Schnabel, der zum Stochern im Boden nach Würmern und Insekten geeignet ist. Nachts aktiv, wird er tagsüber selten gesehen. Sein natürlicher Lebensraum umfasst dichte Wälder und Buschland. Der Südliche Streifenkiwi ist monogam und bildet langanhaltende Paare. Das Weibchen legt typischerweise ein oder zwei Eier pro Saison, die das Männchen ausbrütet. Obwohl geschützt, ist er durch Prädation und Lebensraumverlust bedroht.
Schwarzgesicht-Raupenfänger

Schwarzgesicht-Raupenfänger

Coracina novaehollandiae

Der Schwarzgesicht-Raupenfänger ist ein mittelgroßer Vogel, erkennbar an seinem silbergrauen Gefieder und der markanten schwarzen Maske um die Augen. Er kommt hauptsächlich in Australien vor, wo er in verschiedenen Umgebungen von offenen Wäldern bis zu städtischen Gebieten lebt. Dieser Vogel ist bekannt für seinen anmutigen Flug und seine melodischen Rufe. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Früchten, die er oft im Flug fängt. Obwohl er meist allein lebt, kann er während der Migration in kleinen Gruppen beobachtet werden. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume macht ihn zu einer widerstandsfähigen Art, obwohl die Zerstörung seines natürlichen Lebensraums langfristige Bedrohungen darstellen kann.
Südpolarskua

Südpolarskua

Stercorarius maccormicki

Der Südpolarskua ist ein robuster Seevogel, der hauptsächlich für sein dunkelbraunes Gefieder und sein aggressives Verhalten bekannt ist. Er brütet hauptsächlich in der Antarktis und wandert während des südlichen Winters in die Ozeane weltweit. Dieser Vogel ist ein opportunistischer Räuber, der sich von Fischen, kleinen Vögeln und Aas ernährt. Er ist auch für sein kleptoparasitisches Verhalten bekannt, bei dem er anderen Seevögeln Nahrung stiehlt. Der Südpolarskua ist gut an die extremen Bedingungen seines Brutgebiets angepasst, mit einem kompakten Körper und kräftigen Flügeln, die ihm ermöglichen, weite Strecken zu fliegen. Seine Fähigkeit, in rauen Umgebungen zu überleben, macht ihn zu einem faszinierenden Studienobjekt für Ornithologen.
Spatelraubmöwe

Spatelraubmöwe

Stercorarius pomarinus

Die Spatelraubmöwe ist ein mittelgroßer Seevogel, bekannt für ihre langen, spitzen Flügel und den spatelartigen Schwanz. Sie hat ein dunkelbraunes Gefieder mit helleren Unterseiten und charakteristischen weißen Flügelmarkierungen. Dieser agile Räuber wird oft dabei beobachtet, wie er andere Vögel verfolgt, um ihnen die Nahrung zu stehlen. Er brütet hauptsächlich in arktischen Regionen und zieht im Winter in südlichere Ozeane. Sein bevorzugter Lebensraum umfasst Küstengebiete und offene Meere. Die Spatelraubmöwe ist ein opportunistischer Vogel, der sich an verschiedene Meeresumgebungen anpassen kann, um zu überleben.
Schottisches Alpenschneehuhn

Schottisches Alpenschneehuhn

Lagopus lagopus scotica

Das Schottische Schneehuhn, oder Lagopus lagopus scotica, ist eine Unterart des Haselhuhns, die speziell in den Bergen Schottlands lebt. Es misst etwa 30 bis 35 cm in der Länge und wiegt zwischen 300 und 450 g. Sein Gefieder verändert sich mit den Jahreszeiten: Im Winter ist es vollständig weiß, was ihm hilft, sich perfekt im Schnee zu tarnen, während es im Sommer ein braun-rotes, gesprenkeltes Gefieder hat, das es in den schottischen Mooren unsichtbar macht. Das Schottische Schneehuhn lebt in den Hochländern, insbesondere in den nördlichen Bergen Schottlands, wo es sich hauptsächlich von Pflanzen, Beeren, Samen und jungen Trieben ernährt. Obwohl es ein Vogel ist, der aufgrund seiner hervorragenden Tarnung schwer zu entdecken ist, bleibt es empfindlich gegenüber dem Klimawandel und dem Verlust seines natürlichen Lebensraums. Das Schottische Schneehuhn ist auch durch die Raubtiere von Füchsen und Mardern sowie durch menschliche Aktivitäten wie Tourismus und Landnutzung bedroht.
Schwarznackenpirol

Schwarznackenpirol

Oriolus chinensis

Der Schwarznackenpirol, oder Oriolus chinensis, ist ein auffälliger Vogel mit leuchtend gelbem Gefieder, hauptsächlich gelb mit schwarzen Flügeln und Schwanz. Er zeichnet sich durch einen schwarzen Fleck im Nacken aus, daher sein englischer Name. Dieser Vogel ist oft in den tropischen und subtropischen Wäldern Asiens zu sehen, wo er sich hauptsächlich von Früchten, Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Sein melodischer und flüssiger Gesang ist eine Freude für Vogelbeobachter. Der Schwarznackenpirol ist ein teilweiser Zugvogel, der sich je nach Jahreszeit bewegt, um Nahrungsressourcen zu finden. Obwohl er im Allgemeinen einzelgängerisch ist, kann er während der Migration in kleinen Gruppen beobachtet werden.
Samtente

Samtente

Melanitta deglandi

Die Samtente, Melanitta deglandi, ist eine robuste und elegante Meeresente, erkennbar an ihrem dunklen Gefieder und den markanten weißen Flügelstreifen. Männchen zeigen ein schwarzes Gefieder mit auffälligen weißen Markierungen an den Flügeln und um die Augen, während Weibchen bräunlicher mit weniger kontrastreichen Mustern sind. Sie bewohnen hauptsächlich die nordamerikanischen Küsten und großen Seen, wo sie sich von Weichtieren, Krebstieren und kleinen Fischen ernähren. Ihr Flug ist schnell und direkt, oft in engen Gruppen. In der Brutzeit ziehen sie in boreale Regionen, wo sie in der Nähe von Seen und Flüssen nisten. Ihr Ruf ist ein sanftes Pfeifen, oft im Flug zu hören.
Samtente

Samtente

Melanitta perspicillata

Die Samtente, Melanitta perspicillata, ist eine mittelgroße Tauchente, die leicht an ihrem schwarzen Gefieder und der markanten weißen Stirn bei Männchen zu erkennen ist. Weibchen haben ein dezenteres braunes Gefieder. Diese Ente ernährt sich hauptsächlich von Weichtieren, Krebstieren und kleinen Fischen, die sie durch Tauchen unter Wasser fängt. Sie ist hauptsächlich an den nordamerikanischen Küsten zu finden, zieht aber im Winter nach Süden. Die Samtente wird oft in großen Schwärmen gesehen, was sie im Flug zu einem spektakulären Anblick macht. Obwohl sie relativ häufig ist, wird sie manchmal durch Meeresverschmutzung und Lebensraumverlust bedroht.
Streifenpipra

Streifenpipra

Machaeropterus striolatus

Der Streifenpipra, Machaeropterus striolatus, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der in den tropischen Wäldern Südamerikas vorkommt. Er ist leicht an seinem lebhaften Gefieder zu erkennen, das mit deutlichen Streifen auf Rücken und Flügeln versehen ist. Männchen zeigen hellere Farben als Weibchen, mit Schattierungen von Rot, Grün und Schwarz. Dieser Pipra wird oft in dichtem Unterholz gesehen, wo er sich hauptsächlich von Früchten und Insekten ernährt. Er ist bekannt für seine spektakulären Balzvorführungen, bei denen die Männchen komplexe Tänze aufführen, um Weibchen anzulocken. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, ist er in einigen Gebieten noch relativ häufig.
Sammetpipra

Sammetpipra

Lepidothrix velutina

Der Sammetpipra, oder Lepidothrix velutina, ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Pipridae. Er ist hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas zu finden, insbesondere in Kolumbien und Venezuela. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein glänzend schwarzes Gefieder bei den Männchen aus, während die Weibchen eher gedämpfte olivgrüne Töne zeigen. Der Sammetpipra ist bekannt für seine spektakulären Balzvorführungen, bei denen das Männchen komplexe Tänze aufführt, um das Weibchen zu beeindrucken. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten und Insekten und spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung. Trotz seiner Schönheit bleibt er in seinem natürlichen Lebensraum relativ unauffällig und schwer zu beobachten.
Schwarzkehl-Mango

Schwarzkehl-Mango

Anthracothorax nigricollis

Der Schwarzkehl-Mango ist ein mittelgroßer Kolibri, der leicht an seiner schwarzen Kehle und dem metallisch grünen Gefieder zu erkennen ist. Männchen haben einen markanten schwarzen Streifen, der sich von der Kehle bis zum Bauch erstreckt, während Weibchen einen zentralen weißen Streifen mit schwarzen Rändern aufweisen. Er kommt hauptsächlich in Südamerika vor und bewohnt eine Vielzahl von Lebensräumen, von tropischen Wäldern bis hin zu städtischen Gärten. Dieser Kolibri ist ein wichtiger Bestäuber und ernährt sich hauptsächlich von Nektar, nimmt aber auch kleine Insekten zu sich, um seine Ernährung zu ergänzen. Sein schneller Flug und seine agilen Bewegungen machen ihn zu einem faszinierenden Anblick.
Silberzwergfischer

Silberzwergfischer

Ceyx argentatus

Der Silberzwergfischer, Ceyx argentatus, ist ein kleiner Vogel, der auf den Philippinen endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein auffälliges Gefieder aus, mit einem metallisch blauen Rücken und einem silbrig weißen Bauch. Sein Kopf ist mit schwarzen und weißen Markierungen verziert, und er hat einen leuchtend roten Schnabel. Er bewohnt hauptsächlich tropische Regenwälder, oft in der Nähe von Flüssen und Bächen, wo er kleine Fische und Wasserinsekten jagt. Obwohl er diskret ist, wird er manchmal beim geschickten Tauchen beobachtet, um seine Beute zu fangen. Seine Population ist durch Abholzung und Lebensraumzerstörung bedroht, was ihn zu einer gefährdeten Art macht.
Smyrna-Eisvogel

Smyrna-Eisvogel

Halcyon smyrnensis

Der Smyrna-Eisvogel ist ein buntes, mittelgroßes Vogel, das hauptsächlich in Südostasien und den angrenzenden Regionen vorkommt. Er misst etwa 25 bis 30 cm in der Länge und wiegt zwischen 40 und 70 g. Dieser Eisvogel zeichnet sich durch sein brillantes Gefieder und seine leuchtenden Farben aus: einen metallisch blauen Rücken, einen orange-roten Kopf und einen weißen Bauch. Sein Schnabel ist lang, gerade und spitz, perfekt, um Beutetiere wie Fische, aquatische Insekten und kleine Reptilien zu fangen. Der Smyrna-Eisvogel lebt normalerweise in der Nähe von Gewässern wie Flüssen, Seen und Sümpfen, wo er tauchen kann, um seine Nahrung zu fangen. Er wird oft alleine oder in Paaren während der Brutzeit beobachtet, wenn er ein Nest in Baumhöhlen oder Felsen baut. Obwohl seine Population in einigen Gebieten relativ stabil bleibt, ist er durch den Verlust seines Lebensraums und die Wasserverschmutzung bedroht.
Senegalspintenkönig

Senegalspintenkönig

Halcyon senegalensis

Der Senegalspintenkönig, Halcyon senegalensis, ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der weit verbreitet in Subsahara-Afrika vorkommt. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 23 cm lang ist, ist leicht an seinem leuchtend blauen Gefieder, den schwarzen Flügeln und dem weißen Bauch zu erkennen. Sein robuster, leuchtend roter Schnabel ist an seine abwechslungsreiche Ernährung angepasst, die hauptsächlich aus Insekten, kleinen Reptilien und gelegentlich Fischen besteht. Der Senegalspintenkönig bevorzugt bewaldete Lebensräume, Savannen und Gebiete in der Nähe von Wasser, wo er leicht Nahrung finden kann. Obwohl er oft allein ist, kann er während der Brutzeit paarweise beobachtet werden. Sein charakteristischer Ruf, ein schnelles und wiederholtes Trillern, ist oft bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang zu hören.
Streifenliest

Streifenliest

Halcyon chelicuti

Der Streifenliest, oder Halcyon chelicuti, ist ein mittelgroßer Vogel, etwa 20 cm lang. Er zeichnet sich durch sein braunes Gefieder mit weißen Streifen am Bauch und einen Kopf mit schwarzen und weißen Bändern aus. Sein Schnabel ist robust und leicht gebogen, ideal zum Fangen von Beute. Hauptsächlich in Subsahara-Afrika zu finden, bewohnt er Savannen, offene Wälder und bewaldete Gebiete. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Reptilien und gelegentlich von Fischen. Obwohl oft allein, kann er während der Brutzeit paarweise beobachtet werden. Sein Gesang ist ein melodisches Trillern, oft bei Morgengrauen und in der Dämmerung zu hören.