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Japanische Riesen-Feuersalamander
Der Japanische Riesen-Feuersalamander ist einer der größten Salamander der Welt und kann eine Länge von bis zu 1,5 Metern erreichen. Er lebt in kalten Flüssen und Gebirgsbächen Japans, hauptsächlich in den Regionen Honshu und Shikoku. Dieser nachtaktive Räuber ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Krebstieren und aquatischen Insekten. Aufgrund seines imposanten Aussehens und seines geheimen Verhaltens ist dieser Salamander oft schwer zu beobachten. Er ist aufgrund des Verlusts seines natürlichen Lebensraums und der Verschmutzung der Flüsse geschützt.
Riesenmolch

Riesenmolch

Dicamptodon tenebrosus

Der Riesenmolch, Dicamptodon tenebrosus, ist eine faszinierende Salamanderart, die hauptsächlich in den feuchten Wäldern der nordwestlichen Pazifikküste Nordamerikas lebt. Bekannt für ihre große Größe, kann sie bis zu 35 cm lang werden. Ihre Haut ist typischerweise dunkelbraun mit helleren marmorierten Mustern, was ihr ermöglicht, sich effektiv in ihre natürliche Umgebung einzufügen. Dieser Salamander ist hauptsächlich nachtaktiv und ernährt sich von wirbellosen Tieren, kleinen Fischen und gelegentlich kleinen Säugetieren. Er spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen reguliert und als Beute für andere Tiere dient. Obwohl er relativ tolerant gegenüber menschlichen Störungen ist, stellt die Zerstörung seines Lebensraums eine Bedrohung für sein Überleben dar.
Gefleckte Salamander

Gefleckte Salamander

Ambystoma maculatum

Die Gefleckte Salamander ist ein Schwanzlurch von 15–25 cm Länge mit pechschwarzem Rücken und leuchtend gelben Flecken. Sie lebt in feuchten Laubwäldern und wandert nachts im zeitigen Frühjahr zu temporären Teichen zur Fortpflanzung.
Querzahnmolch

Querzahnmolch

Ambystoma opacum

Der Ambystoma opacum, auch Marmor-Querzahnmolch genannt, ist ein faszinierender Amphib aus Nordamerika. Er zeichnet sich durch seine bescheidene Größe, typischerweise zwischen 9 und 11 cm, und seine einzigartige schwarz-weiße Färbung aus, die ihm ein marmoriertes Aussehen verleiht. Dieser Molch bevorzugt feuchte Lebensräume wie Laubwälder und sumpfige Gebiete. Er ist nachtaktiv, was bedeutet, dass er hauptsächlich nachts aktiv ist. Der Marmor-Querzahnmolch ist ovipar und legt seine Eier in feuchten Vertiefungen vor den Herbstregen ab. Er ist bekannt für seine Fähigkeit, sich unter Blättern und Trümmern zu verstecken, um Raubtieren zu entgehen. Obwohl sein Erhaltungsstatus besorgniserregend ist, ist er derzeit nicht gefährdet.
Alpensalamander

Alpensalamander

Salamandra atra

Der Alpensalamander ist ein terrestrischer Amphib aus dem Alpenraum mit glänzend schwarzem Körper und kurzen Gliedmaßen. Er lebt in feuchten Bergwäldern und Alpwiesen oberhalb von 700 m und ernährt sich von Insekten und kleinen Wirbellosen. Während der Paarungszeit treffen sich Männchen und Weibchen auf feuchtem Boden zur Kopulation, ohne zum Wasser zurückzukehren.
Feuersalamander

Feuersalamander

Salamandra salamandra

Die Gefleckte Salamander ist ein Amphibium, das hauptsächlich in Wäldern und Feuchtgebieten in Europa vorkommt, insbesondere in Frankreich, Spanien und Deutschland. Sie misst normalerweise zwischen 15 und 25 cm in der Länge, obwohl einige Exemplare bis zu 30 cm erreichen können. Ihr Körper ist schwarz mit leuchtend gelben Flecken, was sie leicht erkennbar macht. Die Gefleckte Salamander ist ein nachtaktives und landlebendes Tier, das sich tagsüber unter Felsen oder in Löchern im Boden versteckt, um sich vor der Wärme zu schützen. Sie ist ein Karnivore und ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Würmern, kleinen Krebstieren und anderen Wirbellosen. Obwohl sie in bestimmten Regionen relativ zahlreich bleibt, ist diese Art durch Wasserverschmutzung, Zerstörung ihres Lebensraums und den Klimawandel bedroht.
Tigerschwanzmolch

Tigerschwanzmolch

Ambystoma tigrinum

Der Tigerschwanzmolch ist ein kräftiger terrestrischer Amphib von 15–25 cm Körperlänge, mit oliv- bis braunem Körper, gelben Flecken und hellem Hals. Nacht- und dämmerungsaktiv in Wäldern, feuchten Wiesen und Teichrändern, ernährt er sich von Insekten, Würmern und Weichtieren. Während der Fortpflanzungszeit senden die Männchen tiefe Unterwasserrufe, um Weibchen zu den Laichplätzen zu locken.
Kalifornischer Tiger-Querzahnmolch

Kalifornischer Tiger-Querzahnmolch

Ambystoma californiense

Der Kalifornische Tiger-Querzahnmolch ist ein stämmiger Schwanzlurch von 15–20 cm Länge, mit schwarzem Rücken und gelben oder cremefarbenen Flecken. Endemisch in Grasland, landwirtschaftlichen Flächen und lichten Wäldern Zentral- und Küstenkaliforniens, ist er auf fischfreie temporäre Gewässer zur Fortpflanzung angewiesen und migriert nachtaktiv aus seinen Erdbauten. Erwachsene verkriechen sich während Trockenheit in Nagetierbauten.
Seychellen-Salangane

Seychellen-Salangane

Aerodramus elaphrus

Die Seychellen-Salangane, oder Collocalia elaphra, ist ein kleiner Vogel, der auf den Seychellen-Inseln endemisch ist. Dieses Mitglied der Familie der Apodidae zeichnet sich durch sein bräunlich-graues Gefieder und seine Fähigkeit aus, schnell und wendig zu fliegen. Es ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die es im Flug fängt. Seychellen-Salanganen nisten oft in Höhlen oder Klippen und verwenden ihren Speichel zum Nestbau. Ihre Population ist relativ stabil, obwohl sie auf ihren insularen Lebensraum beschränkt ist. Diese Vögel sind besonders tagsüber aktiv und fliegen oft in Gruppen. Ihr Verhalten ist im Allgemeinen misstrauisch, was die Beobachtung für Amateur-Ornithologen erschwert.
Schwarzscheitelsaltator

Schwarzscheitelsaltator

Saltator atriceps

Der Schwarzscheitelsaltator ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 20 bis 25 cm lang ist. Er ist leicht an seiner schwarzen Kappe zu erkennen, die im Kontrast zu seinem olivgrünen Rücken und dem weißen Bauch steht. Sein kräftiger Schnabel ist gut an seine Ernährung angepasst, die hauptsächlich aus Früchten, Samen und Insekten besteht. Er ist hauptsächlich in tropischen und subtropischen Wäldern zu finden, kann aber auch in bewaldeten Gebieten und Gärten leben. Dieser Vogel ist bekannt für seinen melodischen und kraftvollen Gesang, der oft in der Morgendämmerung und in der Abenddämmerung zu hören ist. Er wird normalerweise allein oder paarweise gesehen, kann sich aber auch gemischten Vogelschwärmen anschließen.
Grauer Saltator

Grauer Saltator

Saltator coerulescens

Der Graue Saltator ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 20 bis 23 cm lang ist. Er ist leicht an seinem graublauen Gefieder zu erkennen, mit einer helleren Brust und etwas dunkleren Flügeln. Sein Schnabel ist robust und an seine Ernährung angepasst, die hauptsächlich aus Früchten, Samen und Insekten besteht. Er ist hauptsächlich in tropischen und subtropischen Wäldern sowie in offenen Waldgebieten in Mittel- und Südamerika zu finden. Der Graue Saltator ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen oder Paaren zu sehen ist. Er ist bekannt für seinen melodischen Gesang, der eine wichtige Rolle bei der Kommunikation zwischen Individuen und der Verteidigung des Territoriums spielt.
Weißkehl-Saltator

Weißkehl-Saltator

Saltator albicollis

Der Weißkehl-Saltator, wissenschaftlich bekannt als Saltator albicollis, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Thraupidae. Er zeichnet sich durch seinen olivgrünen Rücken und die weiße Kehle aus, die ihm seinen Namen geben. Seine Brust ist grau mit dunklen Streifen, und er hat einen kräftigen Schnabel, der an seine hauptsächlich körnerbasierte Ernährung angepasst ist. Er kommt hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas vor und wird oft in kleinen Gruppen gesehen. Obwohl er relativ unauffällig ist, ist sein melodischer Gesang leicht erkennbar. Dieser Vogel spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung und trägt zur Regeneration der Wälder bei.
Maskensaltator

Maskensaltator

Saltator cinctus

Der Maskensaltator, oder Saltator cinctus, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Thraupidae. Er ist hauptsächlich in den feuchten Wäldern und bewaldeten Gebieten der Anden zu finden, wo er an seinem olivgrünen Gefieder und dem helleren Bauch zu erkennen ist. Sein Kopf ist mit einer markanten schwarzen Maske versehen, die im Kontrast zu seiner weißen Kehle steht. Dieser Vogel wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen, die sich von Früchten, Samen und Insekten ernähren. Obwohl er relativ unauffällig ist, kann sein melodischer und kraftvoller Gesang im gesamten Blätterdach gehört werden. Der Maskensaltator spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung und trägt zur Regeneration der Wälder bei.
Grünflügel-Saltator

Grünflügel-Saltator

Saltator similis

Der Grünflügel-Saltator ist ein mittelgroßer Vogel, der hauptsächlich in den Wäldern und bewaldeten Gebieten Südamerikas zu finden ist. Er ist leicht an seinem olivgrünen Gefieder und den etwas dunkleren Flügeln zu erkennen. Sein robuster Schnabel ist zum Knacken von Samen geeignet, obwohl er sich auch von Früchten und Insekten ernährt. Der Gesang des Grünflügel-Saltators ist melodisch und oft bei Tagesanbruch zu hören. Dieser Vogel ist meist allein oder in kleinen Gruppen zu sehen. Er ist gegenüber Menschen ziemlich misstrauisch, was die Beobachtung erschweren kann. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, ermöglicht es ihm, in verschiedenen Umgebungen zu gedeihen.
Chacosaltator

Chacosaltator

Saltatricula multicolor

Der Chacosaltator ist ein faszinierender Vogel, der in den trockenen und halbtrockenen Regionen Südamerikas beheimatet ist. Er ist leicht an seinem lebhaften und bunten Gefieder zu erkennen, das ihm unter den Sperlingsvögeln ein einzigartiges Aussehen verleiht. Dieser Vogel misst etwa 18 cm in der Länge und zeigt eine Farbkombination von leuchtendem Gelb bis tiefem Schwarz, mit weißen und grauen Akzenten. Er wird oft in kleinen Gruppen beobachtet und ernährt sich hauptsächlich von Samen und Insekten. Der Buntkopf-Saltator ist ein widerstandsfähiger Vogel, der sich an verschiedene Lebensräume anpassen kann, obwohl er buschige Gebiete und offene Savannen bevorzugt. Seine Fähigkeit, sich in seine Umgebung einzufügen und dabei ein auffälliges Gefieder zu zeigen, macht ihn zu einem beliebten Motiv für Ornithologen und Tierfotografen.
Sambar

Sambar

Cervus unicolor

Der Sambar, oder Cervus unicolor, ist ein großer Hirsch, der in Süd- und Südostasien heimisch ist. Er ist an seinem dunkelbraunen Fell und den beeindruckenden Geweihen der Männchen erkennbar. Sambars bewohnen hauptsächlich dichte Wälder, Graslandschaften und Sümpfe und ernähren sich von Blättern, Früchten und Rinde. Sie sind meist Einzelgänger oder leben in kleinen Familiengruppen. Der Sambar ist ein dämmerungsaktives Tier, das hauptsächlich in der Morgendämmerung und am Abend aktiv ist. Obwohl er wegen seines Fleisches und seiner Geweihe gejagt wird, ist er in seinem natürlichen Lebensraum noch relativ weit verbreitet. Abholzung und übermäßige Jagd bedrohen jedoch einige lokale Populationen.
Eurasisches Wildschwein
Das Wildschwein ist ein großes omnivores Säugetier, das hauptsächlich in Wäldern, bewaldeten Gebieten und Gebirgen Europas, Asiens und Nordafrikas vorkommt. Es misst zwischen 1,2 und 1,8 Metern in der Länge, mit einem Schwanz von 15 bis 25 cm und wiegt zwischen 50 und 100 kg, obwohl einige Exemplare bis zu 200 kg erreichen können. Sein Fell ist in der Regel braun, mit dunkleren Haaren auf dem Rücken und helleren an den Flanken. Das Wildschwein ist ein nachtaktives Tier, das sich hauptsächlich von Wurzeln, Früchten, Samen, Insekten und kleinen Tieren ernährt. Obwohl es als Wild betrachtet wird, kann es aufgrund seiner Tendenz, den Boden umzugraben, manchmal eine Bedrohung für landwirtschaftliche Kulturen darstellen. Diese Art ist weit verbreitet und ihre Population bleibt relativ stabil, obwohl sie manchmal durch übermäßige Jagd und den Verlust ihres Lebensraums bedroht ist.
Tibetisches Wildschwein

Tibetisches Wildschwein

Sus scrofa moupinensis

Das Sus scrofa moupinensis, allgemein bekannt als Tibetisches Wildschwein, ist eine Unterart des Wildschweins, die hauptsächlich in den Bergregionen Zentralasiens vorkommt. Es zeichnet sich durch seine Robustheit und Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umgebungen aus, von dichten Wäldern bis zu alpinen Wiesen. Sein Fell ist in der Regel dicker und dunkler als das anderer Unterarten, was ihm hilft, kalten Temperaturen besser zu widerstehen. Männchen besitzen markante Stoßzähne, die sie zur Verteidigung und zum Graben im Boden auf der Suche nach Nahrung verwenden. Als Allesfresser ist seine Ernährung vielfältig und umfasst Wurzeln, Knollen, Früchte und kleine Tiere.
Santander poison frog

Santander poison frog

Andinobates virolinensis

Der Santander poison frog ist ein kleiner, farbenfroher Frosch, der in den feuchten tropischen Wäldern Kolumbiens endemisch ist. Er zeichnet sich durch seine glänzende Haut aus, die oft ein auffälliges Blau mit schwarzen Mustern zeigt, was ihn zu einem faszinierenden Exemplar für Herpetologen und Naturfreunde macht. Diese Art ist bekannt für ihr territoriales Verhalten und ihre Fähigkeit, starke Toxine zu produzieren, die als Abwehrmechanismus gegen Raubtiere eingesetzt werden. Sie bewohnt hauptsächlich dichte, feuchte Unterwuchsgebiete, wo sie sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen ernährt. Ihr Überleben ist durch Abholzung und den Verlust ihres natürlichen Lebensraums bedroht, was sie nach den Kriterien der IUCN als gefährdet einstuft.
Santiago poison frog

Santiago poison frog

Excidobates captivus

Excidobates captivus ist eine Pfeilgiftfroschart, die in den feuchten Regenwäldern Perus endemisch ist. Dieser kleine Amphibie, der etwa 2 bis 3 cm misst, ist bekannt für seine leuchtende Färbung, typischerweise eine Mischung aus Gelb, Schwarz und manchmal Blau, die Raubtiere vor seiner Toxizität warnt. Seine Haut sondert starke Alkaloide ab, die von der lokalen Bevölkerung zum Vergiften von Pfeilen verwendet werden. Er bewohnt hauptsächlich dichtes Unterholz und ernährt sich von kleinen Insekten und Wirbellosen. Die Fortpflanzung erfolgt normalerweise während der Regenzeit, wenn die Bedingungen für die Entwicklung der Kaulquappen ideal sind. Obwohl seine Population stabil ist, bedrohen Abholzung und Sammlung für den Heimtierhandel seinen natürlichen Lebensraum.
Saola

Saola

Pseudoryx nghetinhensis

Der Saola, auch als ‚asiatisches Einhorn‘ bekannt, ist eines der seltensten und geheimnisvollsten Säugetiere der Erde, das 1992 erstmals in den Bergen Vietnams und Laos entdeckt wurde. Dieser in Gefahr befindliche Hirsch hat spiralförmige Hörner und eine schleichende Gangart. Er lebt in tropischen Bergwäldern und ernährt sich hauptsächlich von Vegetation. Aufgrund seiner scheuen Natur und seines unzugänglichen Lebensraums ist er sehr schwer zu beobachten. Er ist durch Abholzung und Wilderei bedroht.
Variabler Harlekinfrosch
Der Atelopus varius, allgemein bekannt als variabler Harlekinfrosch, ist eine farbenfrohe Froschart, die in den tropischen Regenwäldern Mittelamerikas, hauptsächlich in Costa Rica und Panama, heimisch ist. Dieser Frosch ist bekannt für seine lebhaften Farben und markanten Muster, die von Individuum zu Individuum erheblich variieren. Die Farben können von leuchtendem Gelb bis Grün reichen, mit kontrastierenden schwarzen Flecken. Leider ist diese Art vom Aussterben bedroht, hauptsächlich aufgrund von Lebensraumverlust, Pilzkrankheiten und Klimawandel. Schutzmaßnahmen sind im Gange, um diesen einzigartigen Amphibien und seinen natürlichen Lebensraum zu schützen.
Hottentottenente

Hottentottenente

Spatula hottentota

Die Hottentottenente, oder Spatula hottentota, ist eine kleine Schwimmente, die hauptsächlich in der Subsahara Afrikas vorkommt. Sie zeichnet sich durch ihr hellbraunes Gefieder, Flügel mit grünlichem Schimmer und blaugrauen Schnabel aus. Männchen und Weibchen sind ähnlich, obwohl Männchen oft etwas leuchtendere Farben haben. Diese Ente bevorzugt Feuchtgebiete wie Sümpfe, Seen und Flüsse mit dichter Vegetation. Sie ist hauptsächlich herbivor und ernährt sich von Samen, Wasserpflanzen und Insekten. Obwohl sie im Allgemeinen unauffällig ist, kann sie besonders während der Brutzeit in kleinen Gruppen beobachtet werden. Ihr Ruf ist ein sanftes Pfeifen, das oft in der Dämmerung zu hören ist.
Zimtente

Zimtente

Spatula cyanoptera

Die Zimtente, oder Spatula cyanoptera, ist eine kleine Gründelente, die hauptsächlich in Nord- und Südamerika vorkommt. Sie ist an ihrem rötlich-braunen Gefieder bei Männchen erkennbar, während Weibchen gedämpftere Braun- und Grautöne zeigen. Diese Art bevorzugt Feuchtgebiete wie Sümpfe und Teiche, wo sie sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Samen und Insekten ernährt. Die Zimtente ist eine Zugvogelart, die im Winter nach Süden zieht. Sie wird oft in kleinen Gruppen gesehen und ist bekannt für ihren schnellen und direkten Flug.
Grünflügelte Teichente
Die Grünflügelte Teichente ist die kleinste Schwimmente Eurasiens und misst zwischen 33 und 38 cm Länge bei einer Flügelspannweite von 53 bis 58 cm. Das Männchen im Brutkleid zeichnet sich durch einen kastanienbraunen Kopf mit einem schillernden grünen Band vom Auge bis zum Nacken, einen weißen Kragen und einen fein marmorierten grauen Körper aus. Das Weibchen ist braun gesprenkelt, mit einer hellen Linie am Auge und einem hellen Fleck am Bürzel. Sie bewohnt flache Feuchtgebiete wie Sümpfe, Teiche, Reisfelder und Wattflächen, oft mit dichter Wasserpflanzenvegetation. Sie ernährt sich hauptsächlich von Samen aquatischer Pflanzen, Algen, kleinen Wirbellosen und Insektenlarven. Die Fortpflanzung erfolgt zwischen Mai und Juli, wobei das Weibchen ein gut verstecktes Nest in der Vegetation baut, in dem sie 8 bis 11 Eier legt. Die Brutzeit beträgt etwa 21 bis 23 Tage. Eine ziehende Art, die in Europa, Asien und Nordafrika überwintert.
Knäkente

Knäkente

Spatula querquedula

Die Knäkente ist eine kleine Schwimmente mit einer Länge von 37 bis 41 cm und einer Flügelspannweite von 59 bis 67 cm. Das Brutkleid des Männchens zeichnet sich durch einen breiten weißen Überaugenstreif auf einem rotbraunen Kopf, fein grau gezeichnete Flanken und graublaue Schulterfedern aus. Das Weibchen hat ein unauffälliges braun-beiges Gefieder mit drei längs verlaufenden Gesichtsstreifen. Diese Art bewohnt Sümpfe, Teiche und überschwemmte Wiesen mit reicher Wasserpflanzenvegetation und meidet in der Regel Brackwasser. Sie ernährt sich hauptsächlich von Samen, Wasserpflanzen, Weichtieren, Insekten und kleinen Krebstieren. Als strenger Zugvogel brütet sie in Europa und Westasien und überwintert in Afrika südlich der Sahara, Indien und Südostasien. Obwohl sie von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft wird, ist sie lokal aufgrund des Verlusts von Feuchtgebieten gefährdet.
Kastanienente

Kastanienente

Anas castanea

Die Kastanienente, Anas castanea, ist eine Schwimmentenart, die in Australien heimisch ist. Diese Ente zeigt einen ausgeprägten Geschlechtsdimorphismus: Das Männchen hat einen metallisch grünen Kopf und eine kastanienbraune Brust, während das Weibchen mit braunen und grauen Tönen matter ist. Sie bewohnen hauptsächlich Feuchtgebiete, Mündungen und Küstensümpfe. Ihre Ernährung besteht aus Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Wirbellosen. Sie sind oft in kleinen Gruppen zu sehen und für ihr relativ tolerantes Verhalten gegenüber Menschen bekannt. Die Brutzeit variiert je nach Region, liegt aber in der Regel im Frühling und Sommer.
Chinesischer Serau

Chinesischer Serau

Capricornis milneedwardsii

Der Chinesische Serau, Capricornis milneedwardsii, ist ein robuster Ziegenartige, der in den Bergwäldern Südostasiens lebt. Er zeichnet sich durch sein dickes, dunkles Fell aus, das oft schwarz oder dunkelbraun ist, und seine kurzen, leicht gebogenen Hörner. An raue Gelände angepasst, ist er ein ausgezeichneter Kletterer. Seraus sind meist Einzelgänger oder leben in kleinen Familiengruppen. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Blättern, Trieben und Gräsern. Obwohl scheu, spielt der Serau eine wichtige Rolle in seinem Ökosystem, indem er zur Samenausbreitung beiträgt. Leider ist er durch Jagd und Lebensraumverlust bedroht.
Schuhschnabelreiher

Schuhschnabelreiher

Cochlearius cochlearius

Der Schuhschnabelreiher, oder Cochlearius cochlearius, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Ardeidae. Er zeichnet sich durch seinen breiten, löffelförmigen Schnabel aus, der ideal zum Fangen von Wasserbeute ist. Dieser nachtaktive Reiher bewohnt hauptsächlich Mangroven, Sümpfe und tropische Regenwälder in Mittel- und Südamerika. Sein Gefieder ist hauptsächlich grau mit einem schwarzen Kopf, der mit einem markanten weißen Kamm verziert ist. Er misst etwa 50 cm in der Länge mit einer Flügelspannweite von 76 bis 86 cm. Der Schuhschnabelreiher ist ein diskreter Vogel, der aufgrund seiner nächtlichen Gewohnheiten oft schwer zu beobachten ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Krebstieren und Wasserinsekten.
Gottlebees Engmaulfrosch

Gottlebees Engmaulfrosch

Scaphiophryne gottlebei

Die Scaphiophryne gottlebei ist eine Froschart, die endemisch in Madagaskar vorkommt und für ihre lebhaften Farben und ihr begrenztes Habitat bekannt ist. Sie zeigt ein komplexes Muster aus Rot, Grün und Schwarz auf ihrem Rücken, das es ihr ermöglicht, sich effektiv unter den toten Blättern des Waldes zu tarnen. Diese Art ist hauptsächlich in den Trockenwäldern und felsigen Gebieten des Isalo-Nationalparks zu finden. Bekannt für ihr diskretes Verhalten, kann sie sich schnell unter Blättern oder in Spalten verstecken. Die Scaphiophryne gottlebei wird von der IUCN aufgrund des Verlusts ihres natürlichen Lebensraums als gefährdet eingestuft.