Ihr Tool zur Wildtierbeobachtung.

Listen Sie 2.845 Arten nach Ländern, verfolgen Sie Sichtungen und planen Sie Ihre Fotoausflüge.

Ihre weltweite Referenz für Tierfotografie

WildlifePhotographer bietet Ihnen Zugang zu über 2.845 Tierarten-Steckbriefen, um wildlebende Tiere weltweit zu identifizieren, zu verstehen und zu fotografieren. Säugetiere, Vögel, Reptilien …jede Art enthält wichtige Informationen: Lebensraum, Aktivitätsmuster, Fortpflanzungszyklus, Spuren und fotografische Tipps.

Unsere Datenbank wird jede Woche um neue ikonische Arten erweitert. Für weiterführende Funktionen wie Karten, Erinnerungen, Verlaufsübersichten und personalisierte Statistiken, nutzen Sie die App – entwickelt für die echten Bedürfnisse von Naturfotografen im Gelände.


Beifußhuhn

Beifußhuhn

Centrocercus urophasianus

Das Beifußhuhn, wissenschaftlich bekannt als Centrocercus urophasianus, ist ein bemerkenswerter Vogel der nordamerikanischen Prärien. Es zeichnet sich durch seine große Größe und sein braun, weiß und schwarz geflecktes Gefieder aus. Besonders auffällig sind die Männchen mit ihrem weißen Kragen und den gelben Luftsäcken, die sie während der Balz aufblähen. Diese Art ist stark auf ausgedehnte Beifußlandschaften angewiesen, um Nahrung zu finden und sich fortzupflanzen. Leider hat die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums zu einem erheblichen Rückgang ihrer Population geführt. Das Beifußhuhn ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist, besonders außerhalb der Brutzeit. Der Schutz dieser Art ist von großer Bedeutung.
Präriehuhn

Präriehuhn

Tympanuchus cupido

Das Präriehuhn, oder Tympanuchus cupido, ist ein bemerkenswerter Vogel der nordamerikanischen Prärien. Bekannt für sein braunes und weißes Gefieder, ist es berühmt für seine aufwendigen Balzrituale, bei denen die Männchen ihre orangefarbenen Luftsäcke aufblähen und tiefe, dröhnende Geräusche erzeugen, um Weibchen anzulocken. Diese Vögel bewohnen hauptsächlich offene Prärien und ernähren sich von Samen, Insekten und kleinen Früchten. Leider ist ihr Lebensraum durch intensive Landwirtschaft und Urbanisierung bedroht, was zu einem erheblichen Rückgang der Population geführt hat. Naturschutzbemühungen konzentrieren sich darauf, ihre natürlichen Lebensräume zu schützen und wiederherzustellen, um ihr langfristiges Überleben zu sichern.
Fichtenschneehuhn

Fichtenschneehuhn

Canachites canadensis

Das Fichtenschneehuhn, oder Canachites canadensis, ist ein diskreter Waldbewohner, der hauptsächlich in den borealen Wäldern Nordamerikas vorkommt. Es ist gut an seine Umgebung angepasst, mit einem Gefieder, das sich nahtlos in das Unterholz einfügt. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 38 bis 43 cm misst, ist an seinem braunen und grauen Gefieder erkennbar, das mit weißen Mustern gesprenkelt ist. Männchen zeigen einen roten Fleck über dem Auge, der besonders in der Brutzeit sichtbar ist. Das Fichtenschneehuhn ernährt sich hauptsächlich von Nadelbäumen, kann aber auch Insekten und Beeren verzehren. Es ist bekannt für sein diskretes Verhalten und seine Fähigkeit, still zu bleiben, um Raubtiere zu vermeiden.
Kaukasisches Birkhuhn

Kaukasisches Birkhuhn

Lyrurus mlokosiewiczi

Das Kaukasische Birkhuhn, oder Lyrurus mlokosiewiczi, ist ein faszinierender Vogel, der in den Kaukasus-Bergen heimisch ist. Dieses mittelgroße Birkhuhn zeichnet sich durch das glänzend schwarze Gefieder des Männchens mit metallischen Schimmern und lyraförmigem Schwanz aus. Das Weibchen, dezenter, hat ein braun gesprenkeltes Gefieder, das hervorragende Tarnung bietet. Diese Vögel bewohnen hauptsächlich alpine Wiesen, Nadelwälder und Strauchlandschaften. Sie sind bekannt für ihre spektakulären Balzvorführungen, bei denen sich die Männchen versammeln, um ihr Gefieder zu präsentieren und charakteristische Geräusche zu erzeugen. Obwohl ihre Population stabil ist, sind sie durch Lebensraumverlust und menschliche Störungen bedroht.
Birkhuhn

Birkhuhn

Lyrurus tetrix

Das Lyrur-Tetrax ist ein großer Vogel, der hauptsächlich in den Nadelwäldern und bewaldeten Gebieten von Osteuropa und Nordeuropa vorkommt, insbesondere in Skandinavien, Russland und Polen. Er misst normalerweise etwa 40 bis 50 cm in der Länge und wiegt zwischen 500 und 800 g. Sein Gefieder ist hauptsächlich braun und schwarz, mit weißen Flecken und roten Tönen auf der Brust. Das Lyrur-Tetrax ist besonders bekannt für den spektakulären Balztanz des Männchens, das seine Federn in Form einer Lyra ausbreitet, um das Weibchen anzulocken. Es lebt hauptsächlich in dichten Waldgebieten und ernährt sich von Beeren, Samen, jungen Trieben und Insekten. Obwohl seine Population in einigen Gebieten relativ stabil bleibt, ist das Lyrur-Tetrax durch den Verlust seines Lebensraums, Abholzung und menschliche Störungen bedroht.
Douglasiengebirgshuhn

Douglasiengebirgshuhn

Dendragapus obscurus

Das Douglasiengebirgshuhn, oder Dendragapus obscurus, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Fasanenartigen, der hauptsächlich in den Bergregionen Westamerikas vorkommt. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein dunkelgraues, fast schwarzes Gefieder und weiße Markierungen auf den Flügeln aus. Männchen zeigen einen fächerförmigen Schwanz und einen gelben Stimmbeutel, der sich in der Fortpflanzungszeit aufbläht, um Weibchen anzulocken. Das Douglasiengebirgshuhn bevorzugt bewaldete Lebensräume, insbesondere Nadelwälder und Buschland. Es ernährt sich hauptsächlich von Blättern, Knospen und Insekten. Obwohl es im Allgemeinen unauffällig ist, kann es während seiner spektakulären Balz beobachtet werden.
Mauerläufer

Mauerläufer

Tichodroma muraria

Das Felsenkrabbler ist ein kleiner Vogel, der hauptsächlich in felsigen Klippen und Bergen Europas vorkommt, insbesondere in den Alpen, den Pyrenäen und den Karpaten. Er misst normalerweise etwa 14 bis 16 cm in der Länge und wiegt zwischen 12 und 20 g. Sein Gefieder ist durch markante Muster in Weiß, Grau und Schwarz gekennzeichnet, mit sehr auffälligen weißen Flecken an seinen Flügeln. Der Felsenkrabbler ist ein ausgezeichneter Kletterer, der dank seiner kräftigen Krallen fast senkrechte Felswände erklimmen kann. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Spinnentieren und Larven, die er in Felsspalten findet. Obwohl er ein relativ seltener Vogel ist, ist der Felsenkrabbler durch die Störung seiner felsigen Lebensräume bedroht, insbesondere durch Urbanisierung und die Ausbeutung natürlicher Ressourcen.
Tiger

Tiger

Panthera tigris

Der Tiger ist eine große Katze, die hauptsächlich in den Wäldern, Savannen und Grasländern Asiens vorkommt, insbesondere in Indien, China, Indonesien und Russland. Er misst normalerweise zwischen 2,5 und 3,5 Metern in der Länge, einschließlich des Schwanzes, und wiegt zwischen 100 und 300 kg, je nach Unterart. Der Tiger ist leicht an seinem gestreiften Fell zu erkennen, das von gelb-orange bis weiß reicht, mit markanten schwarzen Streifen. Er ist ein einsamer und territorialer Raubtier, das sich hauptsächlich von großen Pflanzenfressern wie Hirschen, Wildschweinen und Büffeln ernährt. Obwohl er an der Spitze der Nahrungskette steht, ist der Tiger durch den Verlust seines Lebensraums, Wilderei wegen seines Fells und seiner Knochen sowie durch Konflikte mit menschlichen Populationen bedroht. Einige Unterarten, wie der Sumatra-Tiger und der Sibirische Tiger, sind besonders gefährdet.
Sibirischer Tiger

Sibirischer Tiger

Panthera tigris altaica

Der Sibirische Tiger, oder Panthera tigris altaica, ist die größte lebende Katze. Er zeichnet sich durch sein dickes, helles Fell aus, das an die harten Winter seines natürlichen Lebensraums angepasst ist. Seine schwarzen Streifen auf einem blassorangen Hintergrund ermöglichen es ihm, sich in Nadelwäldern und schneebedeckten Steppen zu tarnen. Dieser einsame Jäger ist ein nachtaktiver Räuber, der sich hauptsächlich von großen Huftieren wie Hirschen und Wildschweinen ernährt. Obwohl sein Territorium weite Gebiete umfasst, ist er durch Abholzung und Wilderei bedroht. Schutzmaßnahmen sind entscheidend für sein Überleben, da er von der IUCN als gefährdet eingestuft wird.
Tasmanischer Tiger

Tasmanischer Tiger

Thylacinus cynocephalus

Der Tasmanische Tiger war ein großes, nachtaktives Beuteltier, bis zu 1,8 m lang (einschließlich Schwanz) und 15–30 kg schwer, mit gelblichem Fell und dunklen Streifen auf dem Rücken. Endemisch in Tasmanien bewohnte es Regenwälder, Buschland und Grasland und jagte vor allem Wallabys und Vögel in der Dämmerung und Nacht. Einzelgängerisch und scheu zog es sich in natürliche Höhlen oder Felsspalten zurück.
Bengal-Tiger

Bengal-Tiger

Panthera tigris tigris

Der Bengal-Tiger ist eine Unterart des Tigers, die hauptsächlich in den Wäldern Indiens, Bangladeschs, Nepals, Bhutans und Myanmars vorkommt. Er misst normalerweise zwischen 2,7 und 3,1 Metern in der Länge, mit einem Schwanz von 1 bis 1,2 Metern und wiegt zwischen 200 und 260 kg. Sein Fell ist gelb-orange mit markanten schwarzen Streifen, und seine beeindruckende Größe macht ihn zu einer der größten und stärksten Tiger-Unterarten. Der Bengal-Tiger ist ein einsamer und territorialer Raubtier, das sich hauptsächlich von großen Pflanzenfressern wie Hirschen, Wildschweinen und Büffeln ernährt. Obwohl seine Population abnimmt, ist der Bengal-Tiger eine der am besten geschützten Tiger-Unterarten, mit aktiven Schutzmaßnahmen in Wildreservaten und Nationalparks. Er ist jedoch immer noch durch den Verlust seines Lebensraums, Wilderei und Konflikte mit Menschen bedroht.
Schwarzkehl-Babbler

Schwarzkehl-Babbler

Stachyris nigricollis

Der Schwarzkehl-Babbler, oder Stachyris nigricollis, ist ein diskreter und faszinierender Vogel, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern Südostasiens lebt. Dieser kleine Sperlingsvogel ist an seiner schwarzen Kehle zu erkennen, die im Kontrast zu seinem olivbraunen Gefieder steht. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die er im dichten Unterholz findet. Obwohl er aufgrund seiner misstrauischen Natur oft schwer zu beobachten ist, wird er häufig durch seinen melodischen und wiederholten Gesang gehört. Der Schwarzkehl-Babbler spielt eine wichtige Rolle im Waldökosystem, indem er zur Kontrolle der Insektenpopulationen beiträgt. Er ist auch ein Indikator für die Gesundheit tropischer Wälder, da er empfindlich auf Störungen seines natürlichen Lebensraums reagiert.
Bartlett-Tinamu

Bartlett-Tinamu

Crypturellus bartletti

Der Bartlett-Tinamu, oder Crypturellus bartletti, ist ein scheuer, bodenbewohnender Vogel, der hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern des Amazonas zu finden ist. Er ist mittelgroß, misst etwa 28 bis 32 cm in der Länge und hat ein rötlich-braunes Gefieder, das sich nahtlos in seine Waldumgebung einfügt. Sein Ruf, der oft in der Dämmerung zu hören ist, ist ein sanftes Pfeifen, das durch das Blätterdach hallt. Dieser Vogel ist meist einzelgängerisch und ernährt sich von herabgefallenen Früchten, Samen und Insekten. Obwohl er flugfähig ist, zieht er es vor, zu laufen, um Raubtieren zu entkommen. Seine schwer fassbare Natur und sein dichtes Habitat machen ihn schwer zu entdecken, aber er spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und trägt zur Gesundheit seines Ökosystems bei.
Bergtinamu

Bergtinamu

Nothocercus bonapartei

Der Bergtinamu, oder Nothocercus bonapartei, ist ein mittelgroßer Bodenbewohner aus der Familie der Tinamidae. Er ist hauptsächlich in den feuchten Wäldern der Anden zu finden, von Venezuela bis Bolivien. Dieser scheue Vogel wird eher gehört als gesehen, da sein kryptisches Gefieder sich nahtlos in das dichte Unterholz einfügt. Er ernährt sich hauptsächlich von herabgefallenen Früchten, Samen und Insekten. Der Bergtinamu ist ein Einzelgänger, kann aber manchmal in kleinen Gruppen beobachtet werden. Seine Fähigkeit, schnell zu rennen und kurze Strecken zu fliegen, ermöglicht es ihm, Raubtieren zu entkommen. Trotz seiner Scheu spielt er eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung und unterstützt die Waldregeneration.
Eleganter Steißhuhn

Eleganter Steißhuhn

Eudromia elegans

Das elegante Steißhuhn, oder Eudromia elegans, ist ein bodenbewohnender Vogel, der in Südamerika heimisch ist, hauptsächlich in Argentinien. Es ist an seinem markanten Kamm und dem gesprenkelten braunen Gefieder zu erkennen, das ihm hilft, sich in seine Umgebung einzufügen. Mit einer Länge von etwa 40 cm hat es einen robusten Körper und starke Beine, die für schnelles Laufen geeignet sind. Obwohl es fliegen kann, zieht es es vor, zu laufen, um Raubtieren zu entkommen. Sein natürlicher Lebensraum umfasst offene Graslandschaften, Savannen und Strauchgebiete. Das elegante Steißhuhn ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Es ernährt sich hauptsächlich von Samen, Früchten und Insekten und spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung und der Kontrolle von Insektenpopulationen.
Brillenweber

Brillenweber

Ploceus ocularis

Der Brillenweber, oder Ploceus ocularis, ist ein mittelgroßer Vogel, bekannt für sein leuchtend gelbes Gefieder und die markanten Augenzeichnungen, die an Brillen erinnern. Er bewohnt hauptsächlich bewaldete Gebiete und Savannen in Subsahara-Afrika. Dieser Vogel ist bekannt für seine Webfähigkeiten und baut komplexe, hängende Nester. Männchen sind besonders während der Brutzeit aktiv und zeigen Balzverhalten, um Weibchen anzulocken. Der Brillenweber ist ein sozialer Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Samen und trägt zur Balance seines Ökosystems bei.
Südlicher Maskenweber

Südlicher Maskenweber

Ploceus velatus

Der Südliche Maskenweber ist ein mittelgroßer afrikanischer Vogel, bekannt für seine außergewöhnlichen Nestbaukünste. Männchen zeigen einen markanten schwarzen Kopf und ein leuchtend gelbes Gefieder, während Weibchen und Jungvögel matter mit bräunlichen Tönen sind. Sie bewohnen hauptsächlich Savannen, Wälder und Sümpfe und ernähren sich von Samen, Insekten und Nektar. Ihr Gesang ist eine Mischung aus Zwitschern und Pfeifen, oft während der Brutzeit zu hören. Männchen bauen komplexe Nester, um Weibchen anzulocken, und verwenden dabei Grashalme und Blätter. Diese Vögel sind gesellig und leben in Kolonien, was sie faszinierend zu beobachten macht.
Baglafechtweber

Baglafechtweber

Ploceus baglafecht

Der Baglafechtweber ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 15 cm lang ist. Er ist leicht an seinem leuchtend gelben Gefieder zu erkennen, das im Kontrast zu einem schwarzen Kopf und bräunlichen Flügeln steht. Sowohl Männchen als auch Weibchen haben ähnliche Farben, obwohl die Männchen im Allgemeinen lebhafter sind. Dieser Vogel ernährt sich hauptsächlich von Samen, frisst aber auch Insekten, insbesondere während der Brutzeit. Er kommt in verschiedenen Lebensräumen vor, darunter Wälder, Savannen und landwirtschaftliche Gebiete. Der Baglafechtweber ist bekannt für seine komplexen Nester, die oft an Ästen hängen. Er ist gesellig und lebt oft in Kolonien, was ihn faszinierend zu beobachten macht.
Nelicourviweber

Nelicourviweber

Ploceus nelicourvi

Der Nelicourviweber ist ein endemischer Vogel Madagaskars, erkennbar an seinem leuchtend gelben Gefieder und den markanten schwarzen Mustern auf Kopf und Rücken. Er bewohnt hauptsächlich die feuchten Wälder und bewaldeten Gebiete der Insel. Dieser Vogel ist bekannt für seine komplexen Nester, die oft an Ästen hängen. Das Männchen baut das Nest, um ein Weibchen anzulocken, und wenn es nicht erfolgreich ist, zerstört es das Nest, um ein neues zu bauen. Der Nelicourviweber ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Samen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft.
Riesenweber

Riesenweber

Ploceus grandis

Der Ploceus grandis, oder Riesenweber, ist ein Vogel aus der Familie der Ploceidae, bekannt für seine Nestbaukünste. Er hat ein leuchtend gelbes Gefieder mit braunen Tönen an Flügeln und Schwanz. Sein Kopf ist mit einer markanten schwarzen Maske verziert, die im Kontrast zu seinem kräftigen, konischen Schnabel steht. Dieser gesellige Vogel lebt in Kolonien und ist oft in den Savannen und bewaldeten Gebieten des subsaharischen Afrikas zu finden. Er ernährt sich hauptsächlich von Samen, Insekten und kleinen Früchten. Der Riesenweber ist auch für seine melodischen Gesänge und aufwendigen Balzrituale bekannt. Obwohl weit verbreitet, ist er manchmal durch den Verlust seines natürlichen Lebensraums bedroht.
Zwischenweber

Zwischenweber

Ploceus intermedius

Der Zwischenweber, Ploceus intermedius, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Ploceidae. Er kommt hauptsächlich in der Subsahara Afrikas vor, wo er in Savannen, Wäldern und Sümpfen lebt. Dieser Vogel ist an seinem leuchtend gelben Gefieder und der markanten schwarzen Gesichtsmaske der Männchen zu erkennen. Weibchen und Jungvögel haben ein unscheinbareres, meist bräunliches Gefieder. Der Zwischenweber ist ein produktiver Nestbauer, der Grashalme und Blätter verwendet, um komplexe Strukturen zu schaffen, die an Ästen hängen. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Samen und Früchten. Sein Gesang ist eine Mischung aus Zwitschern und Pfeifen, die oft während der Brutzeit zu hören ist.
Maskentityra

Maskentityra

Tityra semifasciata

Der Maskentityra, oder Tityra semifasciata, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Tityridae. Er zeichnet sich durch sein überwiegend weißes Gefieder mit schwarzen Flügeln und Schwanz sowie einem leuchtend roten Fleck um die Augen aus. Dieser Vogel ist häufig in den tropischen und subtropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas zu finden, wo er sich hauptsächlich von Früchten und Insekten ernährt. Der Maskentityra ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen oder Paaren zu sehen ist. Sein Gesang ist eine Mischung aus Pfeifen und Zwitschern, die zur natürlichen Klanglandschaft seines Lebensraums beiträgt. Obwohl er relativ häufig ist, ist der Erhalt seines Lebensraums entscheidend für sein Überleben.
Rotstirn-Baumwachtel

Rotstirn-Baumwachtel

Odontophorus erythrops

Der Rotstirn-Baumwachtel, wissenschaftlich bekannt als Odontophorus erythrops, ist ein mittelgroßer, bodenlebender Vogel, der hauptsächlich in den feuchten Wäldern der Anden vorkommt. Er zeichnet sich durch sein dunkelbraunes Gefieder mit schuppigen Mustern und einem markanten roten Fleck auf der Stirn aus. Dieser Vogel wird häufiger gehört als gesehen, da er sich gerne in dichter Vegetation versteckt. Er ernährt sich hauptsächlich von Samen, Früchten und Insekten, die er durch Scharren auf dem Waldboden findet. Der Rotstirn-Baumwachtel ist monogam und bildet stabile Paare. Seine scheue Natur und sein schwieriger Lebensraum machen ihn zu einem herausfordernden Motiv für Vogelbeobachter und Fotografen.
Marmorwachtel

Marmorwachtel

Odontophorus gujanensis

Der Marmorwachtel, oder Odontophorus gujanensis, ist ein bodenbewohnender Vogel, der hauptsächlich in den dichten tropischen Wäldern Südamerikas lebt. Er ist an seinem marmorierten braunen Gefieder zu erkennen, das ihm eine hervorragende Tarnung bietet. Dieser mittelgroße Vogel misst etwa 25 bis 30 cm in der Länge und wiegt zwischen 300 und 400 Gramm. Er ist hauptsächlich bodenbewohnend und bewegt sich oft in kleinen Gruppen auf der Suche nach Nahrung, die hauptsächlich aus Samen, Früchten und Insekten besteht. Seine Fähigkeit, still und leise zu bleiben, macht es schwierig, ihn in seinem natürlichen Lebensraum zu entdecken. Der Marmorwachtel ist auch für seine lauten und melodischen Rufe bekannt, die oft in der Dämmerung zu hören sind.
Schmalschnabel-Todi

Schmalschnabel-Todi

Todus angustirostris

Der Schmalschnabel-Todi, oder Todus angustirostris, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der endemisch auf der Insel Hispaniola vorkommt, die von Haiti und der Dominikanischen Republik geteilt wird. Er zeichnet sich durch sein leuchtend grünes Gefieder, seine lebhaft rote Kehle und seinen blassgelben Bauch aus. Mit einer Länge von etwa 11 cm besitzt er einen dünnen, leicht gebogenen Schnabel, der an seine hauptsächlich aus Insekten bestehende Ernährung angepasst ist. Dieser Todi wird oft in feuchten Wäldern und bewaldeten Gebieten gesehen, wo er geschickt auf Nahrungssuche geht. Obwohl er relativ wenig scheu ist, bleibt er diskret und fügt sich dank seines Gefieders leicht in seine Umgebung ein.
Breitschnabeltodi

Breitschnabeltodi

Todus subulatus

Der Breitschnabeltodi, Todus subulatus, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der auf der Insel Hispaniola endemisch ist, die von Haiti und der Dominikanischen Republik geteilt wird. Er zeichnet sich durch sein leuchtend grünes Gefieder auf dem Rücken, einen weißen Bauch und eine auffällige rote Kehle aus. Sein langer, schlanker Schnabel ist an das Fangen von Insekten angepasst, seiner Hauptnahrungsquelle. Dieser kleine Vogel misst etwa 10 bis 11 cm in der Länge und wiegt zwischen 5 und 7 Gramm. Er bewohnt hauptsächlich tropische Regenwälder, kann aber auch in trockeneren Waldgebieten gefunden werden. Der Breitschnabeltodi ist ein territorialer Vogel, der oft allein oder paarweise zu sehen ist und für seinen hohen, sich wiederholenden Gesang bekannt ist.
Kubakleintodi

Kubakleintodi

Todus multicolor

Der Kubakleintodi, oder Todus multicolor, ist ein kleiner Vogel, der auf Kuba endemisch ist und für sein lebhaftes Gefieder und seinen faszinierenden Lebensstil bekannt ist. Mit einer Länge von etwa 10 bis 11 cm hat dieser Vogel leuchtend grüne Federn auf dem Rücken, einen weißen Bauch und eine auffällige rote Kehle, was ihn leicht erkennbar macht. Er bewohnt hauptsächlich die feuchten Wälder, Mangroven und bewaldeten Gebiete der Insel. Der Kubakleintodi ist ein Insektenfresser, der sich hauptsächlich von kleinen Insekten und Spinnen ernährt, die er mit schnellen und präzisen Bewegungen fängt. Er ist auch für seinen melodischen Gesang und seine aufwendigen Balzrituale bekannt. Obwohl sein Lebensraum auf Kuba beschränkt ist, ist er relativ häufig und derzeit nicht bedroht.
Grüntodi

Grüntodi

Todus todus

Der Grüntodi, oder Todus todus, ist ein kleiner Vogel, der auf Kuba endemisch ist und für sein leuchtend grünes Gefieder und seine leuchtend rote Kehle bekannt ist. Mit einer Länge von etwa 11 cm ist er leicht an seinem breiten, abgeflachten Schnabel zu erkennen, der ideal zum Fangen von Insekten ist. Dieser kleine Vogel bewohnt hauptsächlich feuchte Wälder, Mangroven und bewaldete Gebiete, wo er sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Früchten ernährt. Sein Gesang ist ein sanftes "tot-tot", das oft im Unterholz zu hören ist. Obwohl seine Population stabil ist, ist der Erhalt seines natürlichen Lebensraums entscheidend für sein Überleben.
Goldflügel-Todityrann

Goldflügel-Todityrann

Poecilotriccus calopterus

Der Goldflügel-Todityrann, Poecilotriccus calopterus, ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Tyrannidae. Er zeichnet sich durch seine goldenen Flügelfedern und sein überwiegend olivgrünes Gefieder aus. Dieser Vogel bewohnt feuchte Wälder und bewaldete Gebiete in Südamerika, insbesondere in Kolumbien, Ecuador und Peru. Oft in Paaren oder kleinen Gruppen zu sehen, ernährt er sich von Insekten, die er im Flug fängt. Seine bescheidene Größe und sein unauffälliges Verhalten machen ihn manchmal schwer zu entdecken. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft.
Rauchstirn-Todityrann

Rauchstirn-Todityrann

Poecilotriccus fumifrons

Der Rauchstirn-Todityrann ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannen. Er kommt hauptsächlich in den tropischen Regenwäldern Südamerikas vor, insbesondere in Brasilien, Guyana und Venezuela. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein olivgrünes Gefieder auf dem Rücken und seine blassgelben Unterseiten aus, mit einem gräulichen Kopf und einer charakteristischen rauchfarbenen Stirn. Er misst etwa 9 bis 10 cm in der Länge und wiegt zwischen 6 und 8 Gramm. Oft sieht man ihn, wie er in dichtem Laub nach Insekten sucht, wobei er sich mit Beweglichkeit und Schnelligkeit fortbewegt. Sein Gesang ist ein sanftes, sich wiederholendes Trillern, das oft bei Tagesanbruch zu hören ist.