Der Tibetbraunelle, oder Prunella immaculata, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Prunellidae. Er kommt hauptsächlich in den Bergregionen des Himalaya vor, einschließlich Tibet, Nepal und Bhutan. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein einheitlich braun-graues Gefieder aus, das ihm hilft, sich in seiner felsigen Umgebung zu tarnen. Er bewohnt Hochgebirgsregionen, oft über 3000 Meter, wo er sich hauptsächlich von Insekten und Samen ernährt. Der Tibetbraunelle ist ein unauffälliger Vogel, der oft allein oder in kleinen Gruppen zu sehen ist. Seine Fähigkeit, in extremen klimatischen Bedingungen zu überleben, macht ihn zu einem faszinierenden Beispiel für Höhenanpassung.
Der Trompeterhornvogel, oder Bycanistes bucinator, ist ein auffälliger Vogel, bekannt für sein Aussehen und Verhalten. Er zeichnet sich durch einen großen Schnabel mit einem markanten Helm aus, der hilft, seine lauten Rufe zu verstärken. Dieser Hornvogel ist hauptsächlich schwarz mit weißen Unterseiten und Flügeln, die mit Weiß markiert sind. Er bewohnt die tropischen Wälder des subsaharischen Afrikas und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, aber auch von Insekten und kleinen Tieren. Der Trompeterhornvogel ist ein geselliger Vogel, oft in kleinen Gruppen zu sehen. Er spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und unterstützt die Waldregeneration. Seine Brutzeit ist durch aufwendige Balzrituale gekennzeichnet, und Paare sind für ihre Treue bekannt.
Der Türkistangare, oder Tangara mexicana, ist ein auffälliger tropischer Vogel, der in den feuchten Wäldern und Waldrändern des Amazonasbeckens von Venezuela bis Nordbrasilien vorkommt. Sein türkisfarbener Kopf, der schwarze Rücken, der gelbe Bauch und die bläulich gerandeten Flügel machen ihn leicht erkennbar. Er ist aktiv, gesellig und bewegt sich oft in kleinen Gruppen durch die Baumkronen, wo er sich von Früchten, Nektar und Insekten ernährt. Aufgrund seines intensiven Farbkleids ist er bei Fotografen sehr beliebt. Der Bestand gilt als stabil.

Das Maserhuhn ist ein mittelgroßer Vogel, der leicht an seinem schwarz-weißen, gesprenkelten Gefieder zu erkennen ist, das ihm hilft, sich perfekt in die Nadelwälder zu tarnen, in denen es lebt. Dieser Singvogel kommt hauptsächlich in den Bergregionen Europas und Asiens vor, wo er sich hauptsächlich von Pinienkernen und anderen Früchten ernährt, die er in Baumspalten versteckt, um sie später zu verzehren – ein Verhalten, das ihn zu einem ausgezeichneten Nahrungs-sammler macht. Das Maserhuhn ist auch ein Zugvogel, obwohl es manchmal in kälteren Regionen während des Winters verbleiben kann.
Dieser Rabenvogel ist für seine hohe Intelligenz und neugieriges Verhalten bekannt und spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er die Samen von Bäumen verbreitet und so die Regeneration der Wälder fördert. Obwohl die Population dieses Vogels allgemein stabil ist, kann sie durch die Zerstörung von Waldlebensräumen bedroht werden, insbesondere in Gebieten, in denen Nadelwälder durch Holzernte reduziert werden.
Der Taczanowskis Erdschlüpfer ist ein endemischer Vogel der peruanischen Anden, der hauptsächlich in hochgelegenen Regionen vorkommt. Er ist an seinem unscheinbaren braunen Gefieder zu erkennen, mit helleren Schattierungen am Bauch und einem markanten weißen Band auf den Flügeln. Dieser Vogel wird oft beim Fressen von Insekten und kleinen Wirbellosen am Boden beobachtet, seiner Hauptnahrung. Er ist gut an die rauen Bedingungen der Berge angepasst und wird oft in der Nähe von Bächen und Feuchtgebieten gesichtet. Obwohl sein Lebensraum begrenzt ist, gilt er derzeit nicht als bedroht, aber die Verschlechterung seines Lebensraums könnte in Zukunft Risiken darstellen.
Die Torreskrähe, oder Corvus orru, ist ein mittelgroßer Vogel, überwiegend schwarz mit metallischem Glanz. Sie ist in Australien und Neuguinea heimisch und bewohnt eine Vielzahl von Lebensräumen, von tropischen Wäldern bis hin zu städtischen Gebieten. Bekannt für ihre bemerkenswerte Intelligenz, passt sich dieser Vogel gut an verschiedene Umgebungen an. Sie ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und kleinen Tieren, ist aber auch opportunistisch und konsumiert menschliche Abfälle. Oft in Gruppen zu sehen, kommuniziert die Torreskrähe durch eine Vielzahl von Rufen und Lautäußerungen. Ihre Fähigkeit, komplexe Probleme zu lösen und Werkzeuge zu benutzen, ist gut dokumentiert und macht sie zu einem faszinierenden Studienobjekt für Ornithologen.
Der Temminckregenpfeifer, oder Cursorius temminckii, ist ein eleganter Bodenbewohner, der hauptsächlich in den trockenen und halbtrockenen Regionen des subsaharischen Afrikas zu finden ist. Er zeichnet sich durch sein sandbraunes Gefieder, seine langen Beine und seinen schlanken Schnabel aus, die an seinen terrestrischen Lebensstil angepasst sind. Dieser Vogel wird oft dabei beobachtet, wie er schnell über den Boden läuft, um Insekten zu suchen, seine Hauptnahrungsquelle. Der Temminckregenpfeifer ist ein tagaktiver Vogel, der hauptsächlich tagsüber aktiv ist. Er ist bekannt für seine Fähigkeit, sich in seine Umgebung einzufügen, was es schwierig macht, ihn zu entdecken. Obwohl er meist allein lebt, kann er während der Brutzeit in kleinen Gruppen beobachtet werden.
Der Trompeterschwan, Cygnus buccinator, ist der größte Schwan Nordamerikas, bekannt für sein reinweißes Gefieder und seinen langen, eleganten Hals. Er zeichnet sich durch seinen schwarzen Schnabel und seine dunklen Augen aus. Sein kraftvoller, resonanter Ruf, der an eine Trompete erinnert, verleiht ihm seinen Namen. Dieser majestätische Schwan bewohnt Seen, Sümpfe und Flüsse und ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen. Er wird oft in kleinen Familiengruppen gesehen. Obwohl seine Population einst durch Jagd und Lebensraumverlust bedroht war, haben Schutzmaßnahmen zu einem Anstieg der Zahlen geführt. Der Trompeterschwan ist ein Symbol für Schönheit und Anmut in aquatischen Ökosystemen.
Der Trauerdrongo, Dicrurus adsimilis, ist ein mittelgroßer Vogel, der für sein glänzendes schwarzes Gefieder und seinen charakteristischen gegabelten Schwanz bekannt ist. Er ist häufig in offenen Wäldern, Savannen und landwirtschaftlichen Gebieten in Subsahara-Afrika zu finden. Dieser Drongo ist bekannt für sein mutiges und aggressives Verhalten und greift oft größere Raubtiere an, um sein Territorium zu verteidigen. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kann aber auch kleine Wirbeltiere fressen. Sein abwechslungsreicher und melodischer Gesang ist oft in der Dämmerung und im Morgengrauen zu hören. Der Trauerdrongo ist auch berühmt für seine Fähigkeit, die Rufe anderer Vögel zu imitieren, was ihm ermöglicht, Konkurrenten zu täuschen und deren Nahrung zu stehlen.
Der Trauerschwatzvogel ist ein mittelgroßer Vogel, bekannt für sein markantes graues und schwarzes Gefieder. Er bewohnt hauptsächlich tropische und subtropische Wälder, wo er sich von Insekten und Früchten ernährt. Dieser Vogel wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen, die aktiv durch das Blätterdach auf Nahrungssuche sind. Seine Fähigkeit, sich mit seinem dunklen Gefieder in die Umgebung einzufügen, macht ihn manchmal schwer zu entdecken. Obwohl nicht gefährdet, stellt die Abholzung ein potenzielles Risiko für seine natürlichen Lebensräume dar. Er wird von Vogelbeobachtern für seinen melodischen Gesang und seine diskrete Präsenz geschätzt.
Der Texasnachtschwalbe, Chordeiles acutipennis, ist ein nachtaktiver Vogel aus der Familie der Nachtschwalben (Caprimulgidae). Er kommt hauptsächlich in ariden und semi-ariden Regionen Amerikas vor, von den südlichen USA bis nach Argentinien. Dieser Vogel ist an seinem kryptischen braun-grauen Gefieder zu erkennen, das ihm hilft, sich in seiner Umgebung zu tarnen, und an seinen langen, spitzen Flügeln. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er im Flug mit seinem breiten Schnabel fängt. Während der Brutzeit führt das Männchen Luftparaden auf, um ein Weibchen anzulocken. Die Nester sind oft einfache Bodenvertiefungen, in die das Weibchen in der Regel zwei Eier legt. Die Art wird von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft, obwohl einige Populationen durch Lebensraumverlust beeinträchtigt werden könnten.

Der Turmfalke ist ein kleiner Greifvogel aus der Familie der Falken, der leicht an seinem hellbraunen Gefieder und den dunklen Flecken auf dem Rücken zu erkennen ist. Er misst etwa 30 bis 35 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 70 bis 80 cm und wiegt zwischen 150 und 200 g. Das männliche Tier hat bunteres Gefieder, mit Grautönen und schwarzen Bändern auf dem Schwanz, während das Weibchen ein weniger auffälliges, braunes Gefieder hat. Dieser Falke ist in ganz Europa, Asien und Nordafrika verbreitet, wo er hauptsächlich in Feldern, Wiesen, Heidegebieten und sogar in städtischen Gebieten lebt. Der Turmfalke ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Insekten, Reptilien und manchmal auch von kleineren Vögeln. Besonders bekannt ist der Turmfalke für seine Technik des Schwebens, bei der er in der Luft verharrt und seine Flügel mit hoher Geschwindigkeit schlägt, bevor er in einen Sturzflug geht, um seine Beute zu fangen. Obwohl die Art derzeit nicht gefährdet ist, ist sie Bedrohungen wie dem Verlust ihres Lebensraums, der Verringerung der Beutetiere und der Störung durch menschliche Aktivitäten ausgesetzt.
Die Tafelente ist eine mittelgroße Tauchente mit einer Länge von 42 bis 49 cm. Das Männchen hat einen rotbraunen Kopf, eine schwarze Brust und einen hellgrauen Körper, während das Weibchen ein unauffälligeres braun-graues Gefieder zeigt. Diese Art bewohnt Seen, Teiche und langsam fließende Flüsse mit reicher Wasserpflanzenvegetation. Sie ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, nimmt aber auch Wirbellose zu sich. Die Tafelente ist ein Zugvogel, der in Europa und Asien brütet und weiter südlich überwintert. Sie wird derzeit als gefährdet eingestuft, da ihre Populationen aufgrund von Lebensraumverlust und Verschmutzung zurückgehen.
Der Pampusana stairi, allgemein bekannt als Treppentaube, ist eine Vogelart, die auf den Inseln des Südpazifiks, insbesondere Samoa und Tonga, endemisch ist. Diese mittelgroße Taube ist an ihrem graublauen Gefieder mit metallischem Glanz auf den Flügeln und einer weißen Brust erkennbar. Sie bevorzugt dichte Wälder und bewaldete Gebiete, wo sie sich hauptsächlich von Samen und heruntergefallenen Früchten ernährt. Obwohl sie unauffällig ist, spielt sie eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und unterstützt die Waldregeneration. Ihre Population ist durch Abholzung und die Einführung nicht einheimischer Raubtiere bedroht, was zu ihrer Einstufung als gefährdete Art durch die IUCN geführt hat.
Der Trauerschnäpper ist ein kleiner Zugvogel von 11–13 cm Länge mit markantem schwarz-weißem Gefieder: Das Männchen trägt glänzend schwarzes Rückengefieder und Kopf, das sich deutlich vom weißen Bauch abhebt, während das Weibchen bräunlichere Töne zeigt. Er bewohnt lichte Wälder, Waldränder und Parks und ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Spinnen, die er im Flug fängt oder von Zweigen aufliest. Während der Brutzeit führt das Männchen Flugverfolgungen durch und singt, um das Weibchen anzulocken und sein Revier zu verteidigen.
Die Thayer-Möwe, Larus thayeri, ist ein mittelgroßer Seevogel aus der Familie der Laridae. Sie zeichnet sich durch ihr hellgraues Gefieder auf Rücken und Flügeln aus, das im Kontrast zu einem weißen Bauch steht. Ihr Schnabel ist gelb mit einem roten Fleck auf der unteren Mandibel, und sie hat rosa Beine. Hauptsächlich in den arktischen und subarktischen Regionen Nordamerikas zu finden, insbesondere in Kanada und Alaska, nistet sie auf Küstenklippen und Inseln. Als Zugvogel überwintert sie entlang der Pazifikküste von Süd-Alaska bis Kalifornien. Als opportunistischer Fresser ernährt sie sich von Fischen, Wirbellosen und menschlichen Abfällen. Obwohl sie oft mit anderen Möwenarten verwechselt wird, ist sie für ihren anmutigen Flug und ihre charakteristischen Rufe bekannt.
Die Taubenteiste, Cepphus columba, ist ein mittelgroßer Seevogel aus der Familie der Alkenvögel. Sie ist hauptsächlich schwarz mit markanten weißen Flügeln und roten Beinen. Ihr schlanker, spitzer Schnabel ist ideal zum Fangen von kleinen Fischen und Meereswirbellosen. Sie kommt hauptsächlich entlang der felsigen Küsten des Nordpazifiks, von Alaska bis Kalifornien, vor und ist bekannt für ihre beeindruckenden Tauchfähigkeiten, mit denen sie in bedeutende Tiefen vordringt, um ihre Beute zu jagen. In der Brutzeit nistet sie in Felsspalten, oft in verstreuten Kolonien. Die Taubenteiste ist ein widerstandsfähiger Vogel, gut an ihre Meeresumgebung angepasst, bleibt jedoch empfindlich gegenüber menschlichen Störungen und Umweltveränderungen.
Der Troil-Guillemot ist ein Seevogel, der durch sein schwarz-weißes Gefieder und seinen stromlinienförmigen Körper gekennzeichnet ist, der ihm eine flinke Schwimmbewegung ermöglicht. Er misst etwa 40 bis 45 cm in der Länge und wiegt zwischen 500 und 700 g. Sein Kopf ist schwarz mit scharfen weißen Augen, und seine Flügel sind kurz und spitz, was sie zum Tauchen geeignet macht. Der Troil-Guillemot lebt hauptsächlich an Küstenklippen, wo er in sehr dichten Kolonien nistet, oft an unzugänglichen Stellen. Er kommt hauptsächlich in Nordeuropa vor, insbesondere in Skandinavien, dem Vereinigten Königreich und Island, aber auch an den Küsten des Nordatlantiks. Der Troil-Guillemot ist ein ausgezeichneter Taucher und ernährt sich hauptsächlich von Fischen, insbesondere von kleinen Heringen und Kabeljau, die er durch Tauchen unter Wasser fängt. Obwohl die Art nicht gefährdet ist, ist sie anfällig für Meeresverschmutzung, Klimawandel und Störungen an ihren Brutstätten.
Der Trauerpirol, oder Oriolus traillii, ist ein auffälliger Vogel, bekannt für sein lebhaftes Gefieder und seine schwer fassbare Präsenz in den Wäldern Südostasiens. Mit Farben von leuchtendem Rot bis tiefem Schwarz fügt er sich geschickt in dichtes Laub ein. Dieser Vogel ist hauptsächlich baumbewohnend und ernährt sich von Früchten, Insekten und Nektar. Sein melodischer Gesang hallt oft durch die Bäume, obwohl es eine Herausforderung bleibt, ihn zu entdecken. Der Trauerpirol ist ein Teilzieher, der sich je nach Jahreszeit bewegt, um Nahrungsressourcen zu finden. Er baut hängende Nester, oft gut versteckt, in denen er seine Jungen sorgfältig aufzieht.
Die Trauerente ist eine mittelgroße Tauchente, die leicht am einheitlich schwarzen Gefieder des Männchens und dem dunkelbraunen Gefieder des Weibchens zu erkennen ist. Sie bewohnt hauptsächlich Küstengebiete und große Süßwasserflächen. In der Brutzeit findet man sie in nördlichen Regionen, insbesondere in Skandinavien und Russland. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Weichtieren, Krebstieren und kleinen Fischen, die sie durch Tauchen fängt. Die Trauerente ist ein Zugvogel, der in den milderen Gewässern Westeuropas überwintert. Sie wird oft in großen Schwärmen beobachtet, die auf dem Wasser Flöße bilden.
Der Türkiseisvogel, Alcedo coerulescens, ist ein kleiner Vogel, etwa 16 cm lang. Er zeichnet sich durch sein auffälliges Gefieder aus: ein leuchtend blauer Rücken, ein orangefarbener Bauch und ein Kopf mit blauen und schwarzen Bändern. Dieser Eisvogel kommt hauptsächlich in Indonesien vor und bewohnt tropische Regenwälder und Mangroven. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen und Wasserinsekten, die er mit präzisen Tauchgängen fängt. Obwohl er unauffällig ist, kann sein hoher, wiederholter Ruf in der Nähe von Gewässern gehört werden. Aufgrund der Abholzung ist sein Lebensraum bedroht, was seine Populationen beeinträchtigt.
Die Tannenmeise ist ein kleiner Singvogel von 11–13 cm Länge mit olivgraubraunem Gefieder, dunkler brauner Kopfplatte, schwarzer Kehle und weißen Wangen. Sie bewohnt Nadel- und Mischwälder in der Nordhemisphäre und ernährt sich von Insekten, Samen und Beeren, die sie im Flug oder hängend an Ästen aufnimmt. Während der Brutsaison beziehen Paare Baumhöhlen als Nistplatz, und das Männchen füttert das Weibchen im Nest.
Die Tristrams Sturmschwalbe ist ein diskreter Seevogel aus der Familie der Hydrobatidae. Sie wird hauptsächlich im Nordpazifik beobachtet, insbesondere um die hawaiianischen und japanischen Inseln. Dieser kleine Vogel, der etwa 24 cm lang ist, zeichnet sich durch sein dunkles Gefieder aus, das oft schwarz mit bräunlichen Tönen ist. Seine Flügel sind lang und schmal, was ihm einen agilen Flug über den Wellen ermöglicht. Die Tristrams Sturmschwalbe ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen und Krebstieren, die sie an der Oberfläche fängt. Sie nistet in Kolonien auf abgelegenen Inseln und gräbt Höhlen, um ihre Eier vor Raubtieren zu schützen. Obwohl diskret, spielt dieser Vogel eine entscheidende Rolle im marinen Ökosystem, indem er zur Regulierung der Beutepopulationen beiträgt.
Der Steinwälzer ist ein großer, am Boden lebender Vogel, der hauptsächlich in offenen und trockenen Regionen Europas, des Nahen Ostens und Nordafrikas vorkommt. Er misst etwa 40 bis 45 cm in der Höhe und wiegt zwischen 350 und 500 g. Was den Steinwälzer auszeichnet, ist sein cryptisches Gefieder, das in der Regel braun-grau ist und ihm hilft, sich effektiv zwischen Vegetation oder Felsen zu tarnen. Er hat große gelbe Augen und einen markanten Ruf, der oft nachts zu hören ist, daher auch sein Name. Dieser Vogel ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Würmern und kleinen Wirbellosen, die er am Boden findet. Der Steinwälzer ist hauptsächlich in der Dämmerung und nachts aktiv und sucht langsam nach Nahrung, während er seine Umgebung beobachtet. Obwohl er nicht unmittelbar bedroht ist, ist er durch den Verlust seines Lebensraums, intensive Landwirtschaft und menschliche Störungen gefährdet.
Der Trompeten-Manucode, wissenschaftlich bekannt als Phonygammus keraudrenii, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Paradiesvögel. Er bewohnt die tropischen Regenwälder Neuguineas und der umliegenden Inseln. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein glänzend schwarzes Gefieder mit metallischem Schimmer und seinen charakteristischen trompetenartigen Ruf aus, der ihm seinen Namen gibt. Der Trompeten-Manucode ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 42 cm lang ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten und Insekten, die er im Blätterdach des Waldes findet. Obwohl sein Lebensraum relativ stabil ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seine Population dar.
Der Townsend-Waldsänger ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Parulidae. Er ist vor allem an seinem markanten Gefieder zu erkennen: ein olivgrüner Rücken, eine leuchtend gelbe Brust und schwarze Streifen auf dem Kopf. Männchen zeigen ausgeprägtere Muster als Weibchen. Diese Art ist hauptsächlich in den Nadelwäldern Westamerikas zu finden, wo sie sich von Insekten und Spinnen ernährt. Als Zugvogel verbringt sie den Winter im Süden der USA und in Mittelamerika. Der Townsend-Waldsänger ist bekannt für seinen melodischen Gesang, der aus klaren und sich wiederholenden Tönen besteht. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Der Trinidad-Pfeifguan, oder Pipile pipile, ist ein seltener und endemischer Vogel der Insel Trinidad. Dieser große Vogel, der zur Familie der Cracidae gehört, ist an seinem glänzenden schwarzen Gefieder, der markanten weißen Kehle und den langen roten Beinen zu erkennen. Er bewohnt hauptsächlich die tropischen Regenwälder und bewaldeten Gebiete der Insel. Dieser Vogel ist hauptsächlich frugivor und ernährt sich von Früchten, Samen und gelegentlich von Insekten. Leider ist der Trinidad-Pfeifguan durch Lebensraumverlust und Jagd bedroht. Er ist von der IUCN als gefährdet eingestuft. Sein Schutz ist entscheidend für die Erhaltung der einzigartigen Biodiversität Trinidads.
Der Tropfeneule, oder Megascops choliba, ist ein kleiner nachtaktiver Greifvogel aus der Familie der Strigidae. Er ist weit verbreitet in Mittel- und Südamerika und bewohnt verschiedene Waldtypen, von bewaldeten Gebieten bis zu den Rändern tropischer Wälder. Dieser Eule zeichnet sich durch ihre bescheidene Größe aus, misst etwa 23 bis 25 cm in der Länge und hat ein kryptisches Gefieder, das es ihr ermöglicht, sich in ihrer Umgebung zu tarnen. Ihr Gefieder ist meist graubraun mit gestreiften Mustern, die eine hervorragende Tarnung bieten. Die Tropfeneule ist hauptsächlich nachtaktiv und ernährt sich von kleinen Insekten, Nagetieren und gelegentlich kleinen Vögeln. Ihr Ruf ist ein sanftes, sich wiederholendes Trillern, das oft in der Dämmerung und während der Nacht zu hören ist.
Das Thorshühnchen ist ein mittelgroßer Wasservogel, der etwa 20 bis 22 cm lang ist und eine Flügelspannweite von 40 bis 46 cm hat. Es zeichnet sich durch sein leuchtendes Brutkleid aus, mit einem grauen Rücken, einem weißen Kopf und einer rötlichen Brust. Außerhalb der Brutzeit wird sein Gefieder matter, mit grauen und weißen Tönen. Dieser Vogel ist bekannt für seine umgekehrten Fortpflanzungsrollen, bei denen die Weibchen farbenfroher sind und die Männchen umwerben. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen aquatischen Wirbellosen, die er fängt, indem er im Kreis schwimmt und Wirbel erzeugt, die die Nahrung an die Oberfläche bringen.
Der Trauerseidenschnäpper ist ein eleganter und markanter Vogel, der leicht an seinem glänzenden schwarzen Gefieder bei Männchen und grauem Gefieder bei Weibchen sowie den auffälligen roten Augen zu erkennen ist. Dieser Vogel misst etwa 18 bis 20 cm in der Länge und hat einen langen, schlanken Schwanz. Er ist hauptsächlich in den trockenen und halbtrockenen Regionen des Südwestens der USA und Mexikos zu finden. Der Trauerseidenschnäpper ernährt sich hauptsächlich von Früchten, insbesondere Misteln, frisst aber auch Insekten. Sein Gesang ist ein sanftes Pfeifen, das oft während der Brutzeit zu hören ist. Er ist bekannt für seine akrobatischen Flüge und sein territoriales Verhalten während der Brutzeit.