Ihr Tool zur Wildtierbeobachtung.

Listen Sie 2.845 Arten nach Ländern, verfolgen Sie Sichtungen und planen Sie Ihre Fotoausflüge.

Ihre weltweite Referenz für Tierfotografie

WildlifePhotographer bietet Ihnen Zugang zu über 2.845 Tierarten-Steckbriefen, um wildlebende Tiere weltweit zu identifizieren, zu verstehen und zu fotografieren. Säugetiere, Vögel, Reptilien …jede Art enthält wichtige Informationen: Lebensraum, Aktivitätsmuster, Fortpflanzungszyklus, Spuren und fotografische Tipps.

Unsere Datenbank wird jede Woche um neue ikonische Arten erweitert. Für weiterführende Funktionen wie Karten, Erinnerungen, Verlaufsübersichten und personalisierte Statistiken, nutzen Sie die App – entwickelt für die echten Bedürfnisse von Naturfotografen im Gelände.


Grünkopf-Bergtangare

Grünkopf-Bergtangare

Tangara gyrola

Der Grünkopf-Bergtangare, wissenschaftlich bekannt als Tangara gyrola, ist ein lebhafter Vogel, der in den tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas heimisch ist. Er ist leicht an seinem auffälligen grünen Kopf zu erkennen, der im Kontrast zu seinem Körper steht, der in Blau-, Rot- und Gelbtönen geschmückt ist. Dieser Vogel misst etwa 14 cm in der Länge und wiegt zwischen 19 und 22 Gramm. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus Früchten, aber er frisst auch Insekten und Nektar. Grünkopf-Bergtangaren leben in kleinen Gruppen und sind oft aktiv im Blätterdach unterwegs. Ihr Gesang ist ein sanftes Gezwitscher, und sie spielen eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung, was zur Regeneration der Wälder beiträgt.
Rotnacken-Tangare

Rotnacken-Tangare

Tangara fastuosa

Der Rotnacken-Tangare, oder Tangara fastuosa, ist ein Vogel aus der Familie der Tangaren, endemisch in Brasilien. Er zeichnet sich durch sein auffälliges Gefieder aus, mit einem leuchtend roten Kopf, einem lebhaft grünen Körper und blauen Flügeln. Dieser kleine Vogel misst etwa 13 bis 14 cm in der Länge und wiegt zwischen 18 und 21 Gramm. Er bewohnt hauptsächlich die feuchten tropischen Wälder im Osten Brasiliens, wo er sich von Früchten, Insekten und Nektar ernährt. Der Rotnacken-Tangare wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen, die sich aktiv durch das Blätterdach bewegen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als "potenziell gefährdet" eingestuft.
Rotrückentangare

Rotrückentangare

Tangara velia

Der Rotrückentangare, oder Tangara velia, ist ein lebhafter Vogel, der in den tropischen Wäldern Südamerikas vorkommt. Er ist leicht an seinem auffälligen Gefieder zu erkennen: ein leuchtend roter Rücken, der mit einem schwarzen Bauch und blauen Flügeln kontrastiert. Dieser kleine Sperlingsvogel, der etwa 14 cm lang ist, wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, aber auch von Insekten, die er geschickt fängt. Sein melodischer und abwechslungsreicher Gesang ist eine Freude für Vogelbeobachter. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt der Rotrückentangare in seinem Verbreitungsgebiet relativ häufig.
Grün-Goldtangare

Grün-Goldtangare

Tangara labradorides

Der Grün-Goldtangare, oder Tangara labradorides, ist ein kleiner tropischer Singvogel der feuchten Wälder Südamerikas, der durch sein leuchtend grünes Gefieder mit bläulichem Metallschimmer auffällt. Er lebt vor allem in den Anden, vom Venezuela bis nach Peru, in Höhenlagen zwischen 1000 und 2500 Metern. Sehr aktiv, bewegt er sich oft in Trupps durch das Kronendach, wo er Früchte, Insekten und Nektar sucht. Trotz seiner Unauffälligkeit wird er wegen seiner Farbenpracht häufig fotografiert. Die Art gilt als stabil.
Harterts Grünling

Harterts Grünling

Camaroptera harterti

Die Harterts Grünling ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Cisticolidae, der hauptsächlich in der Subsahara Afrikas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein olivgrünes Rückengefieder und seine blassgraue Unterseite aus, mit einem kurzen, oft aufgestellten Schwanz. Bekannt für seinen melodischen und komplexen Gesang, wird dieser Vogel oft gehört, bevor er gesehen wird. Er bewohnt hauptsächlich dichtes Unterholz, Sekundärwälder und Dickichte. Seine Fähigkeit, sich in seine Umgebung einzufügen, macht ihn schwer zu entdecken. Der Grünling ist ein territorialer Vogel, der oft in Paaren oder kleinen Familiengruppen lebt. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die er durch das Durchsuchen dichter Laubwerke fängt.
Graubrust-Säbelschnabel

Graubrust-Säbelschnabel

Campylopterus largipennis

Der Graubrust-Säbelschnabel, wissenschaftlich bekannt als Campylopterus largipennis, ist ein mittelgroßer Kolibri, der hauptsächlich in den tropischen Regenwäldern Südamerikas vorkommt. Dieser atemberaubende Vogel zeichnet sich durch sein schillerndes Gefieder aus, mit Grüntönen und Blau auf dem Rücken und einer gräulichen Brust. Sein Schwanz ist breit und leicht gegabelt, was ihm im Flug eine unverwechselbare Silhouette verleiht. Männchen und Weibchen sind ähnlich, obwohl Weibchen möglicherweise etwas blassere Farben haben. Dieser Kolibri wird oft beim Nektarsammeln beobachtet, wobei er seinen langen Schnabel benutzt, um röhrenförmige Blumen zu erreichen. Er spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen in seinem Lebensraum.
Krummflügel-Säbelkolibri
Der Krummflügel-Säbelkolibri, wissenschaftlich bekannt als Pampa curvipennis, ist ein mittelgroßer Kolibri, der hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Mexikos vorkommt. Er zeichnet sich durch seine gebogenen Flügel und den relativ langen Schwanz aus. Das Gefieder ist allgemein grün mit metallischen Schimmern, und er hat eine kontrastierende weiße Kehle. Männchen und Weibchen sehen ähnlich aus, obwohl die Männchen etwas größer sind. Sie ernähren sich hauptsächlich von Nektar, nehmen aber auch kleine Insekten zu sich, um ihre Ernährung zu ergänzen. Ihr schneller und wendiger Flug ermöglicht es ihnen, sich leicht zwischen den Blumen zu bewegen.
Weißflügelente

Weißflügelente

Asarcornis scutulata

Die Weißflügelente, Asarcornis scutulata, ist eine seltene und gefährdete Art aus der Familie der Anatidae. Sie zeichnet sich durch ihr dunkles Gefieder mit auffälligen weißen Flügeln aus, die im Flug sichtbar sind. Hauptsächlich nachtaktiv, bewohnt sie dichte Wälder und Feuchtgebiete in Südostasien. Ihre Population nimmt aufgrund von Lebensraumverlust und Jagd ab. Diese Ente ist oft allein oder in kleinen Gruppen anzutreffen. Sie ernährt sich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Fischen. Der Erhalt ihres natürlichen Lebensraums ist entscheidend für ihr Überleben, mit Schutzmaßnahmen wie der Einrichtung von Naturschutzgebieten und Aufklärungsprogrammen.
Schnabelenten

Schnabelenten

Anas undulata

Die Schnabelente, Anas undulata, ist eine mittelgroße Entenart, die für ihren leuchtend gelben Schnabel und ihr graubraunes Gefieder mit wellenförmigen Mustern bekannt ist. Sie kommt hauptsächlich in Afrika südlich der Sahara vor und bewohnt Seen, Flüsse und Sümpfe. Diese Ente wird oft in kleinen Gruppen gesehen, kann aber außerhalb der Brutzeit große Schwärme bilden. Sie ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Samen und Wasserinsekten. Obwohl sie im Allgemeinen unauffällig ist, kann sie ziemlich laut sein und nasale Rufe von sich geben. Die Schnabelente ist eine anpassungsfähige Art, die in verschiedenen aquatischen Lebensräumen leben kann, was es ihr ermöglicht, trotz Umweltbelastungen stabile Populationen aufrechtzuerhalten.
Rotschnabelente

Rotschnabelente

Anas erythrorhyncha

Die Rotschnabelente, Anas erythrorhyncha, ist ein mittelgroßer Wasservogel, der für seinen markanten leuchtend roten Schnabel bekannt ist. Sein Gefieder ist überwiegend braun mit helleren Mustern am Bauch und gräulichen Reflexen an den Flügeln. Er bewohnt die Feuchtgebiete des subsaharischen Afrikas und bevorzugt Seen, Sümpfe und Flüsse. Diese Ente wird oft in kleinen Gruppen gesehen, kann aber außerhalb der Brutzeit große Ansammlungen bilden. Sie ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Samen und Insekten. Obwohl sie im Allgemeinen unauffällig ist, kann sie in einigen Gebieten, in denen sie an die Anwesenheit von Menschen gewöhnt ist, aus der Nähe beobachtet werden.
Fleckschnabelente

Fleckschnabelente

Anas zonorhyncha

Die Fleckschnabelente, Anas zonorhyncha, ist ein mittelgroßer Wasservogel, der in Ostasien heimisch ist. Sie ist leicht an ihrem hellbraunen Gefieder, den schillernden Flügeln und dem charakteristischen gelbgesäumten schwarzen Schnabel zu erkennen. Sie bevorzugt Feuchtgebiete, Seen und Flüsse und ernährt sich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Krebstieren. Diese gesellige Ente mischt sich oft mit anderen Entenarten. Obwohl sie im Allgemeinen tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, kann sie bei Störungen misstrauisch werden. Ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume ermöglicht es ihr, in unterschiedlichen Umgebungen zu gedeihen, von Küstenebenen bis hin zu Bergregionen.
Indische Fleckschnabelente

Indische Fleckschnabelente

Anas poecilorhyncha

Die Indische Fleckschnabelente, Anas poecilorhyncha, ist ein mittelgroßer Wasservogel, der für seinen charakteristischen Schnabel mit gelben und schwarzen Flecken bekannt ist. Ihr Gefieder ist überwiegend braun mit helleren Schattierungen am Bauch und dunkleren Mustern am Rücken. Die Flügel zeigen ein grün schillerndes Flügelfeld, das im Flug sichtbar ist. Diese Ente bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Seen und Flüsse in Süd- und Südostasien. Sie wird oft in kleinen Gruppen gesehen, die sich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Wirbellosen ernähren. Obwohl sie im Allgemeinen wenig scheu ist, kann sie in Gebieten, in denen sie gejagt wird, misstrauisch sein.
Höckerglanzgans

Höckerglanzgans

Sarkidiornis melanotos

Die Höckerglanzgans, Sarkidiornis melanotos, ist ein mittelgroßer Wasservogel, der leicht an dem auffälligen Höcker auf seinem Schnabel zu erkennen ist, besonders bei Männchen. Sie hat ein charakteristisches schwarz-weißes Gefieder mit metallischem Glanz auf den Flügeln. Dieser Vogel lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten, Seen und langsam fließenden Flüssen in Subsahara-Afrika und Südasien. Er ist gesellig und wird oft in kleinen Gruppen gesehen. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus Wasserpflanzen, Samen und Insekten. Obwohl er im Allgemeinen tolerant gegenüber Menschen ist, kann er misstrauisch werden, wenn er gestört wird. Der Erhalt seines Lebensraums ist entscheidend für sein Überleben, da er anfällig für Umweltveränderungen ist.
Chiloé-Pfeifente

Chiloé-Pfeifente

Anas sibilatrix

Die Chiloé-Pfeifente, oder Anas sibilatrix, ist ein mittelgroßer Wasservogel, der für sein markantes Gefieder bekannt ist. Sie hat einen weißen Kopf mit metallisch grünen Bändern, einen braunen Rücken und einen weißen Bauch. Ihr Schnabel ist blaugrau mit einer schwarzen Spitze. Ursprünglich aus Südamerika stammend, bewohnt sie hauptsächlich Feuchtgebiete, Seen und Flüsse. Diese Ente wird oft in kleinen Gruppen gesehen und ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Krebstieren. Obwohl sie im Allgemeinen wenig scheu ist, kann sie in Gegenwart von Bedrohungen vorsichtig sein. Ihre Brutzeit erstreckt sich typischerweise vom Frühling bis zum Sommer, und sie baut ihr Nest in der Nähe von Wasser, oft versteckt in dichter Vegetation.
Ringelente

Ringelente

Callonetta leucophrys

Die Ringelente, Callonetta leucophrys, ist eine kleine, elegante Ente, die in Südamerika heimisch ist und hauptsächlich in den Feuchtgebieten Paraguays, Brasiliens und Argentiniens vorkommt. Sie zeichnet sich durch ihr farbenfrohes Gefieder aus: Männchen haben einen rötlich-braunen Kopf mit einem markanten weißen Band um den Hals, während Weibchen ein dezenteres braun-graues Gefieder mit zarten Mustern aufweisen. Diese Enten bevorzugen Feuchtgebiete, Sümpfe und Seen mit dichter Vegetation, wo sie sich hauptsächlich von Samen, Wasserpflanzen und Insekten ernähren. Obwohl sie im Allgemeinen diskret sind, können sie in kleinen Gruppen, oft paarweise, beobachtet werden. Ihr Verhalten ist eher misstrauisch, aber sie können sich in Schutzgebieten an die menschliche Anwesenheit gewöhnen.
Manedente

Manedente

Chenonetta jubata

Die Manedente, Chenonetta jubata, ist ein Wasservogel, der in Australien beheimatet ist und für sein markantes Gefieder und den Federkamm auf dem Kopf bekannt ist. Männchen haben einen dunkelbraunen Kopf und einen grauen Körper, während Weibchen ein dezenteres Gefieder mit gesprenkelten Mustern aufweisen. Diese Enten bevorzugen Feuchtgebiete, Flüsse und Seen, sind aber auch in Graslandschaften und städtischen Parks zu finden. Sie ernähren sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Samen und Insekten. Ihr Sozialverhalten ist interessant, da sie oft Familiengruppen bilden. Obwohl sie im Allgemeinen tolerant gegenüber Menschen sind, können sie misstrauisch werden, wenn sie gestört werden.
Amerikanische Pfeifente

Amerikanische Pfeifente

Mareca americana

Die Amerikanische Pfeifente, Mareca americana, ist eine Gründelentenart, die für ihr auffälliges Gefieder und ihre Fressgewohnheiten bekannt ist. Das Männchen hat einen schillernd grünen Kopf mit einem markanten weißen Stirnstreifen, während das Weibchen ein dezenteres braun-graues Gefieder aufweist. Diese Enten sind häufig in Feuchtgebieten, Seen und Sümpfen zu finden, wo sie sich hauptsächlich von Wasserpflanzen ernähren. Sie sind Zugvögel, die den Sommer in Nordamerika verbringen und im Winter weiter südlich ziehen. Ihr Flug ist schnell und direkt, oft in großen Schwärmen zu sehen. Obwohl sie im Allgemeinen misstrauisch sind, können sie sich in Schutzgebieten an die Anwesenheit von Menschen gewöhnen.
Brillenente

Brillenente

Speculanas specularis

Die Brillenente, oder Speculanas specularis, ist eine Wasservogelart, die in den südlichen Regionen Südamerikas, hauptsächlich in Chile und Argentinien, heimisch ist. Diese Ente zeichnet sich durch ihr dunkelbraunes Gefieder mit einem metallischen grünen Schimmer auf den Flügeln und einem markanten weißen Ring um die Augen aus, was ihr ihren Namen verleiht. Sie bewohnt Seen, Flüsse und Sümpfe, oft in großen Höhen. Obwohl sie relativ tolerant ist, bleibt sie gegenüber Menschen vorsichtig. Ihre Population ist stabil, aber sie ist empfindlich gegenüber Störungen ihres Lebensraums. Die Brillenente ist ein ausgezeichneter Taucher und ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen und wirbellosen Tieren.
Pazifische Schwarzentente

Pazifische Schwarzentente

Anas superciliosa

Die Pazifische Schwarzentente, auch bekannt als Anas superciliosa, ist eine Gründelente, die hauptsächlich in Australien, Neuseeland und einigen pazifischen Inseln vorkommt. Sie ist leicht an ihrem dunkelbraunen Gefieder mit helleren Mustern und einem markanten Augenbrauenstreifen zu erkennen. Diese Ente wird oft in Feuchtgebieten, Seen und Flüssen gesichtet, wo sie sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Obwohl sie im Allgemeinen wenig scheu ist, kann sie in Gebieten, in denen sie gejagt wird, misstrauisch werden. Die Pazifische Schwarzentente ist eine ausgezeichnete Schwimmerin und Taucherin und nutzt diese Fähigkeiten, um Raubtieren zu entkommen und Nahrung zu suchen.
Patagonischer Dampfschiffente

Patagonischer Dampfschiffente

Tachyeres patachonicus

Die Patagonische Dampfschiffente, Tachyeres patachonicus, ist ein flugunfähiger Wasservogel, der an den südamerikanischen Küsten, insbesondere in Patagonien, heimisch ist. Erkennbar an seinem grauen Gefieder und den verkümmerten Flügeln, bewegt er sich geschickt mit seinen kräftigen Schwimmfüßen über das Wasser. Oft in kleinen Gruppen anzutreffen, ernährt sich dieser Vogel von Weichtieren und Krustentieren in flachen Gewässern. Obwohl er meist unauffällig ist, kann er während der Brutzeit territorial werden. Männchen und Weibchen sehen ähnlich aus, wobei die Männchen etwas größer sind.
Brautente

Brautente

Aix sponsa

Die Brautente, Aix sponsa, ist ein auffälliger Wasservogel, bekannt für sein lebhaftes Gefieder und seine einzigartigen Gewohnheiten. Das Männchen zeigt leuchtende Farben mit einem schillernd grünen Kopf, roten Augen und markanten weißen Mustern, während das Weibchen ein dezenteres braun-graues Gefieder mit weißen Augenmarkierungen hat. Hauptsächlich in Nordamerika zu finden, bewohnt dieser Entenvogel bewaldete Gebiete in der Nähe von Seen, Flüssen und Sümpfen. Er ist bekannt für seine Fähigkeit, in Bäumen zu nisten, oft in natürlichen Höhlen oder künstlichen Nistkästen. Die Brautente ist ein ausgezeichneter Schwimmer und Taucher und ernährt sich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Fischen.
Schnatterente

Schnatterente

Mareca strepera

Die Schnatterente ist eine mittelgroße Schwimmente mit einer Länge von 46 bis 56 cm und einer Flügelspannweite von 78 bis 90 cm. Das Männchen zeigt ein fein gemustertes graues Gefieder mit einem auffälligen weißen Flügelspiegel, einem schwarzen Bürzel und einem dunklen Schnabel. Das Weibchen ist braun gefleckt mit einem orange umrandeten dunklen Schnabel. Diese Art bewohnt Feuchtgebiete wie Sümpfe, Teiche, Seen und überflutete Wiesen mit reicher Wasserpflanzenvegetation. Sie ernährt sich hauptsächlich von Blättern, Stängeln und Samen aquatischer Pflanzen, nimmt aber auch aquatische Wirbellose auf, insbesondere während der Brutzeit. Die Schnatterente ist ein Teilzieher, der in Eurasien und Nordamerika brütet und in südlicheren Regionen überwintert. Obwohl sie von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft wird, reagiert sie empfindlich auf die Verschlechterung von Feuchtgebieten und Verschmutzung.
Stockente

Stockente

Anas platyrhynchos

Die Stockente ist eine mittelgroße Entenart mit einer Körperlänge von 50 bis 65 cm und einer Flügelspannweite von 81 bis 98 cm. Das Männchen zeichnet sich durch seinen schillernden grünen Kopf, weißen Hals und braun-rotbraunen Körper aus, während das Weibchen braun gesprenkelt ist, was ihm hilft, sich zu tarnen. Sie bewohnen hauptsächlich Süßwasserfeuchtgebiete wie Teiche, Seen, langsame Flüsse und Sümpfe. Sie ernähren sich von einer Vielzahl pflanzlicher und tierischer Stoffe, einschließlich Samen, Wurzeln, Insekten und kleinen Fischen. Die Fortpflanzung erfolgt im Frühjahr, wobei das Weibchen ein Nest am Boden in der Nähe von Gewässern baut, in dem sie typischerweise 8 bis 13 Eier legt. Die Brutzeit dauert etwa 27 bis 28 Tage, und die Küken können kurz nach dem Schlüpfen schwimmen und sich selbst ernähren. Eine sehr weit verbreitete Art, die von der IUCN als "Least Concern" eingestuft wird.
Hartlaubs Ente

Hartlaubs Ente

Pteronetta hartlaubii

Die Hartlaubs Ente, oder Pteronetta hartlaubii, ist eine wenig bekannte Entenart, die in den tropischen Regenwäldern Zentralafrikas endemisch ist. Diese mittelgroße Ente hat ein dunkelbraunes Gefieder mit metallischem Glanz auf den Flügeln und einen helleren Kopf. Sie wird oft in kleinen Gruppen gesehen, die sich leise entlang von Flüssen und Sümpfen bewegen. Ihr bevorzugter Lebensraum umfasst dichte Wälder und Feuchtgebiete, wo sie sich hauptsächlich von Samen, kleinen Wirbellosen und Wasserpflanzen ernährt. Obwohl sie im Allgemeinen diskret ist, kann sie neugierig sein und sich stillen Beobachtern nähern. Der Erhalt ihres Lebensraums ist entscheidend für ihr Überleben, da die Abholzung eine erhebliche Bedrohung darstellt.
Mellers Ente

Mellers Ente

Anas melleri

Die Mellers Ente, Anas melleri, ist eine endemische Art Madagaskars, die oft mit der Stockente verwechselt wird. Diese mittelgroße Ente hat ein braunes Gefieder mit helleren Schattierungen am Bauch und grünlichen Reflexen auf den Flügeln. Sie bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Seen und Flüsse der Insel. Ihre Population nimmt aufgrund von Lebensraumverlust und Jagd ab. Die Mellers Ente ist monogam und brütet typischerweise während der Regenzeit. Sie spielt eine wichtige Rolle im lokalen Ökosystem, indem sie zur Samenverbreitung beiträgt und aquatische Insektenpopulationen kontrolliert.
Bahamaente

Bahamaente

Anas bahamensis

Die Bahamaente, auch Anas bahamensis genannt, ist eine mittelgroße Ente, die an ihrem weißen Kopf mit einem roten Fleck am Schnabel und ihrem braun gesprenkelten Gefieder zu erkennen ist. Sie bewohnt Feuchtgebiete in der Karibik, Südamerika und den Galápagos-Inseln. Sie bevorzugt flache Gewässer und ernährt sich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Krebstieren. Oft in kleinen Gruppen oder Paaren zu sehen, hat diese Ente einen schnellen, direkten Flug, verbringt jedoch viel Zeit mit Schwimmen und Gründeln. Ihre Population ist stabil, aber Lebensraumverlust und Jagd stellen Bedrohungen dar.
Kapente

Kapente

Anas capensis

Die Kapente, Anas capensis, ist eine kleine Gründelente, die in Afrika südlich der Sahara beheimatet ist. Sie ist leicht an ihrem leuchtend roten Schnabel und dem hellgrauen Gefieder mit dunklen Flecken zu erkennen. Männchen und Weibchen sind ähnlich, obwohl die Weibchen etwas kleiner sind. Diese Ente bevorzugt aquatische Lebensräume wie Seen, Sümpfe und langsam fließende Flüsse. Sie ernährt sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Samen und Insekten. Obwohl sie im Allgemeinen unauffällig ist, kann sie außerhalb der Brutzeit große Schwärme bilden. Ihre Population ist stabil, wird jedoch manchmal durch Lebensraumverlust und Wasserverschmutzung bedroht.
Mexikanische Ente
Die Mexikanische Ente, Anas diazi, ist eine Schwimmentenart, die im Südwesten der USA und in Mexiko heimisch ist. Sie ähnelt stark der Stockente, unterscheidet sich jedoch durch ihr gedämpfteres und einheitlicheres Gefieder, das die charakteristische grüne Kopfzeichnung der Stockente nicht aufweist. Männchen und Weibchen sehen ähnlich aus, was bei Enten selten ist. Sie bevorzugen aquatische Lebensräume wie Seen, Teiche und langsam fließende Flüsse. Ihre Ernährung ist vielfältig und besteht hauptsächlich aus Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Wirbellosen. Obwohl ihre Population stabil ist, stellen der Verlust von Lebensräumen und die Hybridisierung mit anderen Entenarten, insbesondere der Stockente, potenzielle Bedrohungen dar.
Schopfenente

Schopfenente

Lophonetta specularioides

Die Schopfenente, oder Lophonetta specularioides, ist eine mittelgroße Andenente, die sich durch ihren unauffälligen Schopf und das grau-braune Gefieder mit metallischem Glanz auf den Flügeln auszeichnet. Sie lebt vor allem in den Anden und in Patagonien, bevorzugt aber Hochgebirgsseen, Sümpfe und träge fließende Flüsse. Diese Art ist gut an kalte, windige Lebensräume angepasst. Als Allesfresser ernährt sie sich von Wasserpflanzen, Wirbellosen und gelegentlich kleinen Fischen. Die Schopfenente ist gesellig, wird aber meist in kleinen Gruppen beobachtet. Der Bestand gilt insgesamt als stabil.
Mandarinente

Mandarinente

Aix galericulata

Die Mandarinenente ist ein spektakulärer Wasservogel, der leicht an seinem lebendigen und bunten Gefieder zu erkennen ist, insbesondere beim Männchen. Letzteres trägt eine beeindruckende Mischung aus leuchtenden Farben, darunter Orange, Blau und Grün, mit einer markanten Krempe auf dem Kopf und Federn an den Seiten des Halses, die wie Schuppen aussehen. Das Weibchen, etwas zurückhaltender, zeigt ein braunes Gefieder mit subtilen weißen Akzenten rund um die Augen und den Schnabel. Ursprünglich aus Ostasien stammend, ist die Mandarinenente heute weit verbreitet in Europa und Nordamerika und wird häufig in Parks und Gärten rund um Gewässer beobachtet. Diese Ente bevorzugt ruhige Gewässer in Seen, Teichen und Flüssen, wo sie sich hauptsächlich von Samen, Früchten, Insekten und kleinen Krustentieren ernährt. Obwohl die Mandarinenente nicht als gefährdet gilt, kann ihr natürlicher Lebensraum durch Verschmutzung und den Verlust von Feuchtgebieten bedroht werden.