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Unsere Datenbank wird jede Woche um neue ikonische Arten erweitert. Für weiterführende Funktionen wie Karten, Erinnerungen, Verlaufsübersichten und personalisierte Statistiken, nutzen Sie die App – entwickelt für die echten Bedürfnisse von Naturfotografen im Gelände.


Kappgeier

Kappgeier

Gyps coprotheres

Der Kappgeier, oder Gyps coprotheres, ist ein großer Aasfresser, der im südlichen Afrika heimisch ist. Er zeichnet sich durch seinen kahlen Kopf und Hals aus, die gut an seine Ernährung mit Aas angepasst sind. Sein Gefieder ist überwiegend beige mit dunkleren Tönen an den Flügeln. Dieser Geier spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er Kadaver beseitigt und so zur Verhinderung der Ausbreitung von Krankheiten beiträgt. Er nistet in Kolonien auf Klippen und legt in der Regel ein Ei pro Jahr. Leider ist diese Art durch Lebensraumverlust, Vergiftung und Kollisionen mit menschlichen Strukturen bedroht. Schutzmaßnahmen sind im Gange, um seine Populationen zu schützen und wiederherzustellen.
Himalaya-Geier

Himalaya-Geier

Gyps himalayensis

Der Himalaya-Geier, Gyps himalayensis, ist ein beeindruckender Aasfresser, der in den hohen Lagen des Himalayas lebt. Mit einer Flügelspannweite von bis zu 3 Metern gehört er zu den größten Geiern der Welt. Sein Gefieder ist überwiegend hellbraun mit dunkleren Schattierungen an Flügeln und Schwanz. Kopf und Hals sind mit weißem Flaum bedeckt, was ihm ein majestätisches Aussehen verleiht. Dieser Geier spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er Kadaver beseitigt und so die Ausbreitung von Krankheiten verhindert. Er wird oft beobachtet, wie er in Kreisen am Himmel schwebt und thermische Strömungen nutzt, um mühelos über weite Strecken zu gleiten.
Rüppells Geier

Rüppells Geier

Gyps rueppelli

Der Rüppell’s Geier ist ein großer aasfressender Greifvogel von 85–95 cm Höhe und 230–265 cm Spannweite, mit dunkelbraunem Gefieder und blassem nacktem Kopf. Er besiedelt Bergklippen und Savannen Ost- und Zentralafrikas und ernährt sich hauptsächlich von Kadavern großer Säugetiere. Während der Brutzeit nistet er in dichten Kolonien an Felsvorsprüngen, und Paare führen gelegentlich Gruppen-Balzflüge über ihren Nestern durch.
Gänsegeier

Gänsegeier

Gyps fulvus

Der Gänsegeier ist ein großer Greifvogel, der hauptsächlich in den Bergen, Hügeln und felsigen Gebieten Europas, Asiens und Nordafrikas vorkommt. Er misst normalerweise zwischen 93 und 110 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 2,5 bis 2,8 Metern und wiegt zwischen 6 und 12 kg. Sein Gefieder ist hauptsächlich hellbraun, mit weißen Federn rund um den Hals und Kopf und einer großen nackten Hautstelle am Hals. Der Gänsegeier ist ein Aasfresser und ernährt sich hauptsächlich von Tierkadavern. Er spielt eine wesentliche Rolle im Ökosystem, indem er Kadaver beseitigt und die Ausbreitung von Krankheiten verhindert. Obwohl seine Population in einigen Regionen zurückgegangen ist, profitiert der Gänsegeier von Naturschutzprogrammen, bleibt jedoch durch den Verlust seines Lebensraums, illegale Jagd und Vergiftung bedroht.
Mönchsgeier

Mönchsgeier

Aegypius monachus

Der Mönchsgeier ist ein großer Greifvogel, der hauptsächlich in den Bergen von Osteuropa, Kleinasien und Zentralasien vorkommt, mit Populationen in Spanien, Bulgarien und Griechenland. Er misst normalerweise zwischen 80 und 100 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 2,3 bis 2,8 Metern und wiegt zwischen 7 und 12 kg. Sein Gefieder ist hauptsächlich dunkelbraun, mit einem nackten Kopf, was ihn von anderen Geiern unterscheidet. Der Mönchsgeier ist ein Aasfresser und ernährt sich hauptsächlich von Tierkadavern. Er spielt eine entscheidende ökologische Rolle, indem er dazu beiträgt, Kadaver zu beseitigen und die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern. Obwohl er in vielen Regionen geschützt ist, bleibt er durch den Verlust seines Lebensraums, Wilderei und Vergiftung bedroht.
Ohrengeier

Ohrengeier

Torgos tracheliotos

Der Ohrengeier, Torgos tracheliotos, ist ein großer aasfressender Vogel aus Afrika, der leicht an seinem kahlen Kopf und den charakteristischen Hautfalten um den Hals zu erkennen ist. Mit einer Flügelspannweite von bis zu 2,9 Metern gehört er zu den größten afrikanischen Geiern. Sein Gefieder ist überwiegend dunkelbraun, im Kontrast zu seinem blassrosa Kopf. Er spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er Kadaver säubert, was zur Verhinderung der Ausbreitung von Krankheiten beiträgt. Dieser Geier bevorzugt offene Savannen, Halbwüsten und trockene Regionen, wo er seine Beute leicht erspähen kann. Leider ist er durch Lebensraumverlust, Vergiftung und illegale Jagd bedroht.
Levitierter Geier

Levitierter Geier

Sarcoramphus papa

Der Levitierte Geier ist ein großer Greifvogel aus der Familie der Kathartidae, der an seinem nackten roten Kopf und seinem dunklen Gefieder zu erkennen ist. Dieser Geier lebt hauptsächlich in den Wäldern und Savannen Mittel- und Südamerikas und ernährt sich hauptsächlich von Aas, das er dank seines hervorragenden Seh- und Geruchssinns findet. Er spielt eine wesentliche ökologische Rolle bei der Reinigung von Ökosystemen. Trotz seiner imposanten Größe wird er oft allein oder in kleinen Gruppen fliegend gesehen. Obwohl er geschützt ist, ist er durch den Verlust seines Lebensraums und Gifte, die in einigen Jagdpraktiken verwendet werden, bedroht.
Schmutzgeier

Schmutzgeier

Neophron percnopterus

Der Schmutzgeier, oder Neophron percnopterus, ist ein kleiner Geier aus der Familie der Accipitridae. Er ist leicht an seinem weißen Gefieder, das mit schwarzen Schwungfedern kontrastiert, und seinem nackten gelben Gesicht zu erkennen. Dieser aasfressende Greifvogel wird oft beim Kreisen auf der Suche nach Kadavern beobachtet. Er verwendet manchmal Werkzeuge, wie Steine, um Straußeneier zu zerbrechen, was seine Intelligenz zeigt. Er bewohnt offene Lebensräume wie Steppen, Wüsten und Berge und nistet oft auf Klippen. Obwohl er ein Zugvogel ist, sind einige Populationen sesshaft. Leider ist dieser Geier durch Lebensraumverlust und versehentliche Vergiftung bedroht.
Grünfink

Grünfink

Chloris chloris

Der Grünfink ist ein kleiner Singvogel, der hauptsächlich in Gärten, Hecken und offenen Wäldern in Europa, Asien und Nordafrika vorkommt. Er zeichnet sich durch sein leuchtend grünes und gelbes Gefieder sowie seinen markanten Gesang aus. Dieser kleine Vogel ernährt sich hauptsächlich von Samen, die er in Gras, Sträuchern oder auf dem Boden findet. Er ist auch bekannt dafür, kräftige und klare Töne zu erzeugen, die oft während der Brutzeit zu hören sind.
Gelbflügel-Laubvogel

Gelbflügel-Laubvogel

Chloropsis flavipennis

Der Gelbflügel-Laubvogel, oder Chloropsis flavipennis, ist ein mittelgroßer Vogel, hauptsächlich grün mit deutlich gelben Flügeln. Er bewohnt tropische und subtropische Wälder und bevorzugt dichte, feuchte Gebiete. Sein lebhaftes Gefieder macht ihn in der Baumkrone schwer zu entdecken, aber sein melodischer Gesang verrät oft seine Anwesenheit. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Nektar und Insekten und spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung und Samenverbreitung. Obwohl er meist allein ist, kann er manchmal in kleinen Familiengruppen beobachtet werden. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Waldlebensräume anzupassen, macht ihn zu einer widerstandsfähigen Art, obwohl die Abholzung eine zunehmende Bedrohung für sein Überleben darstellt.
Goldstirnblattvogel

Goldstirnblattvogel

Chloropsis aurifrons

Der Goldstirnblattvogel, Chloropsis aurifrons, ist ein lebendiger und faszinierender Vogel, der in den tropischen Wäldern Südostasiens beheimatet ist. Er zeichnet sich durch sein leuchtend grünes Gefieder, den goldenen Kopf und die schwarze Maske um die Augen aus. Mit einer Größe von etwa 17 bis 20 cm hat dieser Vogel einen schlanken, leicht gebogenen Schnabel, der ideal ist, um sich von Nektar, Früchten und Insekten zu ernähren. Männchen und Weibchen haben ähnliche Farben, wobei die Weibchen etwas matter sind. Der Goldstirnblattvogel wird oft in kleinen Gruppen gesehen, die sich geschickt durch dichtes Laubwerk bewegen. Er ist bekannt für seinen melodischen und abwechslungsreichen Gesang, der in den Wäldern, die er bewohnt, widerhallt.
Paradieswitwe

Paradieswitwe

Vidua paradisaea

Die Paradieswitwe ist ein auffälliger Vogel, bekannt für ihren langen Schwanz, der besonders bei Männchen während der Brutzeit dreimal so lang wie ihr Körper sein kann. Dieser Sperlingsvogel, der in der Subsahara Afrikas heimisch ist, wird oft in Savannen und offenen Wäldern gesehen. Sein Gefieder ist hauptsächlich schwarz mit metallischem Glanz, während der Bauch reinweiß ist. Männchen zeigen während der Paarungszeit einen spektakulären Schwanz, den sie danach verlieren. Weibchen sind unauffälliger, mit braunen und gestreiften Mustern. Die Paradieswitwe ist ein Brutparasit und legt ihre Eier in die Nester anderer Vögel, insbesondere von Prachtfinken.
Dominikanerwitwe

Dominikanerwitwe

Vidua macroura

Die Dominikanerwitwe, Vidua macroura, ist ein Vogel aus der Familie der Viduidae, erkennbar an dem langen, schlanken Schwanz des Männchens. Sie stammt aus dem subsaharischen Afrika und ist oft in Savannen, Grasländern und landwirtschaftlichen Gebieten zu finden. Das Männchen zeigt ein markantes schwarz-weißes Gefieder, während das Weibchen mit bräunlichen Tönen dezenter ist. Dieser Vogel ist ein Brutparasit und legt seine Eier in die Nester anderer Arten, hauptsächlich Prachtfinken. Die Dominikanerwitwe ist bekannt für ihre spektakulären Balzvorführungen, bei denen das Männchen seinen Schwanz zur Anlockung von Weibchen präsentiert. Obwohl wenig scheu, bleibt sie vorsichtig gegenüber Menschen.
Gelbkehlvireo

Gelbkehlvireo

Vireo flavifrons

Der Gelbkehlvireo, oder Vireo flavifrons, ist ein kleiner Singvogel aus Nordamerika, der leicht an seiner leuchtend gelben Kehle und den zwei weißen Flügelbinden zu erkennen ist. Er misst etwa 13 cm in der Länge und hat einen olivgrünen Rücken und weiße Unterseiten. Er bewohnt hauptsächlich Laub- und Mischwälder und ernährt sich von Insekten und Beeren. Sein melodischer und sich wiederholender Gesang ist oft zu hören, bevor der Vogel gesehen wird. Als Zugvogel verbringt er seine Winter in Mittelamerika und im nördlichen Südamerika. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Graukopfvireo

Graukopfvireo

Vireo solitarius

Der Graukopfvireo ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Vireonidae. Er ist leicht an seinem blaugrauen Kopf, den weißen Augenringen und dem weißen Bauch, der im Kontrast zu seinem olivgrünen Rücken steht, zu erkennen. Dieser Vogel bewohnt hauptsächlich Nadel- und Mischwälder in Nordamerika, wo er sich von Insekten und kleinen Früchten ernährt. Als Zugvogel verbringt er den Winter im Süden der USA, in Mexiko und Mittelamerika. Der Graukopfvireo ist territorial, besonders während der Brutzeit, wenn das Männchen singt, um sein Territorium zu verteidigen und ein Weibchen anzulocken. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird die Art derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Weißaugenvireo

Weißaugenvireo

Vireo griseus

Der Weißaugenvireo, oder Vireo griseus, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Vireonidae. Er ist leicht an seinen markanten weißen Augen zu erkennen, die von einem leuchtend gelben Ring umgeben sind. Seine Größe variiert zwischen 12 und 15 cm, mit überwiegend olivgrünem Gefieder auf dem Rücken und weißem Bauch. Er ist hauptsächlich in bewaldeten Gebieten und dichten Dickichten im Osten der USA zu finden, zieht jedoch im Winter nach Süden. Sein Gesang ist eine komplexe Mischung aus gepfiffenen Tönen und Trillern, die oft den ganzen Tag über wiederholt werden. Der Weißaugenvireo ist ein aktiver und neugieriger Vogel, der oft beim Insektensuchen zwischen den Blättern beobachtet wird.
Huttons Vireo

Huttons Vireo

Vireo huttoni

Der Huttons Vireo ist ein kleiner Singvogel, der hauptsächlich in Eichen- und Nadelwäldern Nordamerikas lebt, insbesondere im Westen der USA und in Mexiko. Er misst etwa 12 cm in der Länge und wiegt zwischen 10 und 14 Gramm. Sein Gefieder ist hauptsächlich olivgrün auf der Oberseite und heller darunter, mit markanten weißen Flügelbinden. Dieser Vireo wird oft mit dem Goldkronen-Königsvogel verwechselt, da sie sich ähnlich sehen. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, kann aber auch Beeren fressen. Der Gesang des Huttons Vireo ist ein Schlüsselelement seines territorialen Verhaltens und seiner Kommunikation.
Gelbbauch-Tyrannulet

Gelbbauch-Tyrannulet

Phylloscartes flavovirens

Der Phylloscartes flavovirens, oder Gelbbauch-Tyrannulet, ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Tyrannidae. Er zeichnet sich durch sein olivgrünes Gefieder auf dem Rücken und das leuchtend gelbe Gefieder am Bauch aus, was ihn leicht erkennbar macht. Seine bescheidene Größe und der schlanke Schnabel sind an seine insektenfressende Ernährung angepasst. Er ist hauptsächlich in den feuchten Wäldern und bewaldeten Gebieten Südamerikas zu finden, wo er oft bei der Nahrungssuche nach Insekten im Laub beobachtet wird. Obwohl unauffällig, ist sein melodischer Gesang ein Hinweis auf seine Anwesenheit. Dieser Tyrannulet ist ein aktiver Vogel, oft in Bewegung, bekannt für seine schnellen und agilen Flüge.
Bartmeise

Bartmeise

Yuhina flavicollis

Der Bartmeise ist ein kleiner Vogel, der hauptsächlich in den Bergwäldern Südostasiens vorkommt. Er ist leicht an seinem olivbraunen Gefieder und dem markanten gelben Kragen um seinen Hals zu erkennen. Mit einer Länge von etwa 12 bis 14 cm wird dieser Vogel oft in aktiven Schwärmen gesehen, die sich von Insekten und kleinen Früchten ernähren. Sein Gesang ist melodisch und komplex, was ihn zu einer Freude für Vogelbeobachter macht. Der Bartmeise ist ein geselliger Vogel, der oft in Gesellschaft anderer Vogelarten zu sehen ist. Er spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er zur Samenverbreitung beiträgt.
Graues Brillenvogel

Graues Brillenvogel

Zosterops lateralis

Der Zosterops lateralis tephropleurus, allgemein bekannt als Graues Brillenvogel, ist ein kleiner Singvogel mit überwiegend olivgrünem Gefieder und grauen Unterseiten. Er ist leicht an seinem markanten weißen Augenring zu erkennen. Dieser Vogel, der auf den Pazifikinseln, insbesondere Neukaledonien, heimisch ist, wird oft in aktiven Schwärmen gesehen, die sich hauptsächlich von Insekten und Nektar ernähren. Er spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung lokaler Pflanzen. Obwohl er im Allgemeinen unauffällig ist, kann sein melodischer und sich wiederholender Gesang in Wäldern und Gärten gehört werden. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, einschließlich städtischer Gebiete, macht ihn widerstandsfähig gegenüber Umweltveränderungen.
Bergbrillenvogel

Bergbrillenvogel

Zosterops poliogastrus

Der Bergbrillenvogel, oder Zosterops poliogastrus, ist ein kleiner Vogel mit überwiegend olivgrünem Gefieder und einem markanten grauen Bauch. Er zeichnet sich durch einen weißen Augenring aus, der ihm einen lebhaften und neugierigen Ausdruck verleiht. Dieser Vogel wird oft in aktiven Schwärmen gesehen, die sich schnell durch das Laub bewegen, um Früchte, Nektar und Insekten zu suchen. Er kommt hauptsächlich in den Bergregionen Ostafrikas vor und bewohnt feuchte Wälder und bewaldete Gebiete. Obwohl er ein geselliger Vogel ist, kann er gegenüber Eindringlingen misstrauisch sein. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, und sein geselliges Verhalten machen ihn zu einem interessanten Studienobjekt für Ornithologen.
Abyssinischer Brillenvogel

Abyssinischer Brillenvogel

Zosterops abyssinicus

Der Abyssinische Brillenvogel ist ein kleiner Vogel mit olivgrünem Gefieder, der durch einen auffälligen weißen Augenring gekennzeichnet ist. Er misst etwa 10 bis 12 cm in der Länge und wiegt zwischen 6 und 10 Gramm. Dieser Vogel ernährt sich hauptsächlich von Insekten, aber auch von Nektar und Früchten. Er bewohnt verschiedene Lebensräume, darunter Wälder, Savannen und Buschland, oft in Höhenlagen zwischen 600 und 3000 Metern. Der Abyssinische Brillenvogel ist ein geselliger Vogel, der in Gruppen lebt und durch melodische Gesänge kommuniziert. Er ist in Ostafrika weit verbreitet, insbesondere in Äthiopien, Somalia und Kenia. Obwohl nicht bedroht, ist er empfindlich gegenüber Abholzung und Lebensraumverlust.
Buruzwerg

Buruzwerg

Zosterops buruensis

Der Buruzwerg ist ein kleiner Vogel, der auf der Insel Buru in Indonesien endemisch ist. Er gehört zur Familie der Zosteropidae und ist an seinem olivgrünen Gefieder, dem weißen Augenring und dem schlanken Schnabel erkennbar. Dieser Vogel misst etwa 11 cm in der Länge und wiegt zwischen 8 und 12 Gramm. Er bewohnt hauptsächlich tropische Regenwälder und bewaldete Tieflandgebiete. Der Buruzwerg ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und Nektar. Er wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, die aktiv auf Nahrungssuche sind. Obwohl sein Lebensraum begrenzt ist, gilt er derzeit nicht als bedroht.