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Schwarzkehlbraunelle

Schwarzkehlbraunelle

Prunella atrogularis

Der Schwarzkehlbraunelle ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Prunellidae. Er zeichnet sich durch seine schwarze Kehle aus, die im Kontrast zu seinem braunen und grauen Gefieder steht. Hauptsächlich in den Bergregionen Zentralasiens zu finden, bewohnt er Nadelwälder und Strauchlandschaften. Dieser Vogel wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, besonders außerhalb der Brutzeit. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Samen, die er aktiv am Boden sucht. Obwohl er unauffällig ist, kann sein melodischer Gesang im Frühling gehört werden. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, ermöglicht ihm das Überleben unter unterschiedlichen Bedingungen, obwohl er manchmal durch Abholzung und Klimawandel bedroht ist.
Alpenbraunelle

Alpenbraunelle

Prunella collaris

Der Alpenbraunelle ist ein kleiner Gebirgssingvogel von 14–15 cm Länge mit gestreiftem grau-braunem Gefieder und leicht dunklerem Kopf. Er bewohnt alpine Felsflanken, Schuttfelder und Höhenwiesen und ernährt sich von Insekten, Samen und Beeren. Während der Brutzeit besetzen Männchen und Weibchen Reviere, und das Männchen führt Singflüge zur Balz auf.
Tibetbraunelle

Tibetbraunelle

Prunella immaculata

Der Tibetbraunelle, oder Prunella immaculata, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Prunellidae. Er kommt hauptsächlich in den Bergregionen des Himalaya vor, einschließlich Tibet, Nepal und Bhutan. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein einheitlich braun-graues Gefieder aus, das ihm hilft, sich in seiner felsigen Umgebung zu tarnen. Er bewohnt Hochgebirgsregionen, oft über 3000 Meter, wo er sich hauptsächlich von Insekten und Samen ernährt. Der Tibetbraunelle ist ein unauffälliger Vogel, der oft allein oder in kleinen Gruppen zu sehen ist. Seine Fähigkeit, in extremen klimatischen Bedingungen zu überleben, macht ihn zu einem faszinierenden Beispiel für Höhenanpassung.
Bergbraunelle

Bergbraunelle

Prunella montanella

Der Bergbraunelle, Prunella montanella, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Prunellidae. Er ist hauptsächlich in den Bergregionen Asiens, insbesondere in Sibirien und der Mongolei, zu finden. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein braun-graues Gefieder mit gestreiften Mustern auf Rücken und Flügeln aus. Sein Kopf hat eine dunkelbraune Kappe und eine weiße Kehle, was ihn leicht erkennbar macht. Der Bergbraunelle ist ein Zugvogel und verbringt seine Winter in Südostasien. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Samen, die er im Unterholz und in alpinen Wiesen findet. Obwohl er im Allgemeinen unauffällig ist, kann er während der Migration in kleinen Gruppen beobachtet werden.
Heckenbraunelle

Heckenbraunelle

Prunella modularis

Die Heckenbraunelle ist ein kleiner Singvogel von 12–14 cm Länge mit gesprenkeltem grau-braunem Gefieder, zurückhaltender Haltung und schnellem, ruckartigem Flug. Sie lebt in Hecken, Waldrändern und Gärten und ernährt sich von Samen und Insekten, die sie am Boden oder im Laub sucht. Während der Brutsaison singt das Männchen von einem niedrigen Ansitz, um ein kompaktes Revier abzustecken und die Partnerin anzulocken.
Blauflügel-Minia

Blauflügel-Minia

Actinodura cyanouroptera

Die Blauflügel-Minia ist ein kleiner, farbenfroher Vogel aus der Familie der Leiothrichidae. Sie kommt hauptsächlich in den feuchten Wäldern und bewaldeten Gebieten Südostasiens vor, darunter Indien, Myanmar, Thailand und Vietnam. Dieser Vogel ist an seinem leuchtend blauen Gefieder an Flügeln und Schwanz zu erkennen, das im Kontrast zu einem gräulichen Körper steht. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Früchten, die er im dichten Laubwerk findet. Die Blauflügel-Minia wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, die aktiv durch das Blätterdach ziehen, um Nahrung zu suchen. Obwohl sie relativ wenig scheu ist, kann sie aufgrund ihres dichten Lebensraums und ihrer geringen Größe schwer zu entdecken sein.
Strichelhäherling

Strichelhäherling

Actinodura nipalensis

Der Strichelhäherling, wissenschaftlich bekannt als Actinodura nipalensis, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Leiothrichidae. Er ist hauptsächlich in den feuchten Bergwäldern Südostasiens zu finden, insbesondere in Nepal, Indien und Bhutan. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein farbenfrohes Gefieder aus, das Grautöne, Blau und Gelb umfasst, sowie durch seine charakteristische gestreifte Kehle. Oft in Gruppen zu sehen, bewegt er sich aktiv durch das Laub auf der Suche nach Insekten und kleinen Früchten. Obwohl er relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, bevorzugt er dichte Lebensräume, in denen er sich leicht verstecken kann. Seine Brutzeit erstreckt sich typischerweise vom Frühling bis zum Sommer, und er baut napfförmige Nester in Bäumen oder Sträuchern.
Keilschwanzadler

Keilschwanzadler

Aquila audax

Der Keilschwanzadler ist ein großer Greifvogel von 0,9–1,3 m Länge mit dunkelbraunem Gefieder und langen, schlanken Flügeln. Er bewohnt Savannen, offene Wälder, Ebenen und Klippen und ernährt sich hauptsächlich von Säugetieren, Vögeln und Reptilien. Während der Brut bauen Paare große Horste in Bäumen oder auf Felsen.
Gestiefelter Adler

Gestiefelter Adler

Hieraaetus pennatus

Der Steppenadler ist ein eleganter Raubvogel, bekannt für seine schmalen Flügel und die Fähigkeit, sich schnell in der Luft zu bewegen. Er ist hauptsächlich in Europa, Asien und dem Nahen Osten anzutreffen und wird oft bei der Jagd auf kleine Säugetiere und Vögel in offenen Landschaften wie Wiesen oder Feldern beobachtet. Obwohl er kleiner ist als andere Adler, macht ihn sein agiler Flug und seine Jagdtechnik zu einem beeindruckenden Vogel. Während der Balzzeit führt der Steppenadler akrobatische Flugmanöver durch, bei denen die Männchen in Spiralen tauchen und dann schnell wieder ansteigen, um die Aufmerksamkeit der Weibchen zu erregen.
Schreiadler

Schreiadler

clanga clanga

Der Kernadler ist ein imposanter Raubvogel, der durch sein dunkles Gefieder und seine robuste Silhouette zu erkennen ist. Dieser große Adler ist hauptsächlich in Osteuropa und Asien anzutreffen, wo er große Säugetiere, Vögel und manchmal sogar Reptilien jagt. Er bevorzugt offene Landschaften wie Wiesen, Steppen und Sümpfe. Sein kräftiger Ruf, der seinem Namen zugrunde liegt, gilt in vielen lokalen Kulturen als Symbol für Stärke und Souveränität. Während der Brutzeit führt der Kernadler majestätische Flüge und kräftige Rufe aus, um sein Revier zu markieren und eine Partnerin anzulocken.
Wahlbergsadler

Wahlbergsadler

Hieraaetus wahlbergi

Der Wahlbergsadler, oder Hieraaetus wahlbergi, ist ein mittelgroßer Greifvogel, der hauptsächlich in Afrika südlich der Sahara vorkommt. Er zeichnet sich durch sein einheitlich braunes Gefieder aus, obwohl einige Farbvariationen auftreten können. Dieser Adler wird oft majestätisch am Himmel schwebend gesehen, auf der Suche nach Beute. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Reptilien. Der Wahlbergsadler ist ein Zugvogel, der sich in der Trockenzeit nach Süden bewegt. Er bevorzugt bewaldete Savannen und offene Wälder, wo er seine Beute leicht erspähen kann. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, könnten Abholzung und Lebensraumverlust seine Populationen in Zukunft bedrohen.
Philippinischer Adler

Philippinischer Adler

Pithecophaga jefferyi

Der Philippinische Adler ist einer der größten Adler der Welt und das nationale Symbol der Philippinen. Dieser majestätische Raubvogel ist an seiner Federkrone auf dem Kopf und seinem durchdringenden Blick zu erkennen. Er lebt hauptsächlich in den tropischen Wäldern der philippinischen Berge, wo er Primaten, Reptilien und andere kleine Säugetiere jagt. Aufgrund massiver Abholzung und Jagd gilt der Philippinische Adler jetzt als vom Aussterben bedroht. Die Population ist in den letzten Jahrzehnten drastisch zurückgegangen, und es werden Schutzmaßnahmen ergriffen, um diese einzigartige Art zu erhalten.
Steppenadler

Steppenadler

Aquila nipalensis

Der Steppenadler, Aquila nipalensis, ist ein großer und majestätischer Greifvogel, der leicht an seinem dunkelbraunen Gefieder und den breiten, kräftigen Flügeln zu erkennen ist. Er hat einen helleren Kopf und einen starken Schnabel, ideal zum Zerreißen seiner Beute. Dieser Vogel ist hauptsächlich in den Steppen und Grasländern Zentralasiens zu finden, zieht jedoch im Winter nach Afrika und Südasien. Als opportunistischer Jäger ernährt er sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Aas. Obwohl er ein Einzelgänger ist, kann er während der Migration manchmal in Gruppen beobachtet werden. Seine Population nimmt ab, hauptsächlich aufgrund von Lebensraumverlust und Vergiftung.
Habichtadler

Habichtadler

Nisaetus cirrhatus

Der Habichtadler, oder Nisaetus cirrhatus, ist ein majestätischer Greifvogel, der hauptsächlich in Süd- und Südostasien vorkommt. Er ist an seinem markanten Schopf und dem dunkelbraunen Gefieder mit helleren Mustern am Bauch erkennbar. Dieser Raubvogel wird oft in dichten Wäldern beobachtet, wo er eine Vielzahl von Beutetieren jagt, von kleinen Säugetieren bis hin zu Vögeln. Sein Flug ist kraftvoll und anmutig, was ihm ermöglicht, in großen Höhen zu gleiten. Obwohl er meist einzelgängerisch ist, kann er manchmal paarweise gesehen werden, besonders während der Brutzeit. Der Habichtadler ist in vielen lokalen Kulturen ein Symbol für Macht und Freiheit.
Spanischer Kaiseradler

Spanischer Kaiseradler

Aquila adalberti

Der Spanische Kaiseradler, oder Aquila adalberti, ist ein majestätischer Greifvogel, der auf der Iberischen Halbinsel endemisch ist. Erkennbar an seinem dunkelbraunen Gefieder und den weißen Schultern, erreicht er eine beeindruckende Flügelspannweite von bis zu 2,2 Metern. Dieser Räuber ernährt sich hauptsächlich von Kaninchen, kann aber auch andere kleine Säugetiere und Vögel erbeuten. Er bewohnt Eichenwälder und Buschland und bevorzugt Gebiete mit minimaler menschlicher Störung. Leider ist diese Art durch Lebensraumverlust, Vergiftung und Kollisionen mit Stromleitungen bedroht. Schutzmaßnahmen sind im Gange, um diesen ikonischen Vogel und seinen natürlichen Lebensraum zu schützen.
Östlicher Kaiseradler
Der Östliche Kaiseradler ist ein großer Greifvogel mit 68–90 cm Körperlänge und einer Flügelspannweite von 1,76–2,2 m, dunklem braunen Gefieder, creme-goldener Kopfplatte und kontrastierenden weißen Schulterflecken. Er bewohnt Waldränder, bewaldete Mosaike und offene Steppen in Südosteuropa und Zentralasien und jagt vor allem kleine Säugetiere, Vögel und Reptilien im Sturzflug oder Segelflug.
Indischer Schreiadler

Indischer Schreiadler

Clanga hastata

Der Indische Schreiadler, oder Clanga hastata, ist ein mittelgroßer Greifvogel, der hauptsächlich in den nördlichen Ebenen Indiens und Teilen Südostasiens vorkommt. Er zeichnet sich durch sein dunkelbraunes Gefieder mit helleren Flecken und breite, abgerundete Flügel aus. Dieser Adler bevorzugt offene Lebensräume wie Graslandschaften und landwirtschaftliche Gebiete, wo er seine Beute leicht erspähen kann. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Reptilien. Obwohl er oft allein ist, kann er während der Migration in kleinen Gruppen beobachtet werden. Seine Population nimmt aufgrund von Lebensraumverlust und Verschmutzung ab.
Kampfadler

Kampfadler

Polemaetus bellicosus

Der Kampfadler, Polemaetus bellicosus, ist einer der größten Adler Afrikas, bekannt für seine Kraft und Majestät. Er hat ein dunkelbraunes Gefieder auf Rücken und Flügeln, während sein Bauch weiß mit dunklen Flecken ist. Seine beeindruckende Flügelspannweite kann bis zu 2,6 Meter erreichen, was ihm ermöglicht, mühelos über die afrikanischen Himmel zu gleiten. Als furchterregender Jäger ernährt er sich hauptsächlich von mittelgroßen Säugetieren, Vögeln und gelegentlich Reptilien. Er bevorzugt Savannen, offene Graslandschaften und spärlich bewaldete Gebiete. Obwohl sein Status aufgrund von Lebensraumverlust und menschlicher Verfolgung besorgniserregend ist, bleibt er ein Symbol der afrikanischen Tierwelt.
Bergadler

Bergadler

Nisaetus nipalensis

Der Bergadler, Nisaetus nipalensis, ist ein majestätischer Greifvogel, der hauptsächlich in den Bergwäldern Südostasiens lebt. Dieser große Adler zeichnet sich durch sein dunkelbraunes Gefieder, breite Flügel und einen langen, gebänderten Schwanz aus. Er hat einen markanten Kamm auf dem Kopf, der oft aufgerichtet ist und ihm ein imposantes Aussehen verleiht. Als furchtloser Jäger ernährt er sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Reptilien. Sein scharfes Sehvermögen ermöglicht es ihm, Beute aus großer Entfernung zu erkennen. Obwohl er diskret ist, wird er manchmal beim Kreisen über Wäldern auf der Suche nach Nahrung beobachtet. Die Art wird derzeit als potenziell gefährdet eingestuft, da ihr natürlicher Lebensraum verloren geht.
Elsteradler

Elsteradler

Spizaetus melanoleucus

Der Elsteradler ist ein eleganter Waldgreifvogel des tropischen Amerikas, der zwischen 51 und 61 cm lang ist und eine Flügelspannweite von 110 bis 135 cm hat. Er zeichnet sich durch sein kontrastreiches Gefieder aus: weißer Kopf, Hals und Unterseite; schwarze Flügel und Rücken; sowie ein schwarz-weiß gebänderter Schwanz. Eine kleine schwarze Haube ziert seinen Kopf, und ein schwarzes Band verläuft über seine gelben Augen. Dieser Räuber bewohnt feuchte tropische Wälder, Waldränder und offene Waldgebiete vom Süden Mexikos bis nach Nordargentinien. Er jagt hauptsächlich baumbewohnende Vögel wie Tukane und Papageien, aber auch Säugetiere, Reptilien und Amphibien. Obwohl er von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft ist, reagiert er empfindlich auf Abholzung und Habitatfragmentierung.
Prachtadler

Prachtadler

Spizaetus ornatus

Der Prachtadler ist ein Waldgreifvogel aus dem tropischen Amerika, der zwischen 58 und 67 cm lang ist. Er zeichnet sich durch eine aufgerichtete schwarze Haube, einen rotbraunen Kopf und Flanken, eine weiße Kehle mit schwarzer Umrandung und eine schwarz-weiß gebänderte Unterseite aus. Jungvögel haben ein blasseres Gefieder mit weißem Kopf. Als agiler Jäger erbeutet er hauptsächlich mittelgroße bis große Vögel (Tukane, Papageien, Tinamus), baumbewohnende Säugetiere (Eichhörnchen, Agutis) und gelegentlich Reptilien. Er bewohnt primäre und sekundäre feuchte tropische Wälder vom Süden Mexikos bis nach Argentinien. Abholzung und Jagd haben zu einem Rückgang der Populationen geführt, wodurch er von der IUCN als potenziell gefährdet eingestuft wurde.
Schreiadler

Schreiadler

Clanga pomarina

Der Schreiadler ist ein mittelgroßer Adler von 62–68 cm Länge und einer Flügelspannweite von 145–165 cm, mit blassbraunem Kopf- und Flügeldeckgefieder, das mit dunklerem Körpergefieder kontrastiert, und einem weißen 'V' auf dem Rückenschild. Er bewohnt lichte Wälder, Wiesen und Waldränder und jagt hauptsächlich kleine Säugetiere, Vögel und Reptilien. Während der Brutzeit führt das Männchen wellenförmige Balzflüge durch und stößt schrille Rufe aus, um Weibchen anzulocken und Reviere zu verteidigen.
Steinadler

Steinadler

Aquila rapax

Der Steinadler, oder Aquila rapax, ist ein majestätischer Greifvogel, der hauptsächlich in Afrika südlich der Sahara und in Südasien vorkommt. Dieser Raubvogel ist an seinem goldbraunen Gefieder, den breiten Flügeln und dem relativ kurzen Schwanz zu erkennen. Er misst zwischen 60 und 75 cm in der Länge mit einer Flügelspannweite von bis zu 2 Metern. Bevorzugt lebt er in Savannen, Steppen und Halbwüsten und ernährt sich hauptsächlich von Aas, jagt aber auch kleine Säugetiere und Vögel. Sein Ruf ist ein durchdringendes Pfeifen, das oft während der Brutzeit zu hören ist. Obwohl er ein Einzeljäger ist, kann er in Gruppen um Kadaver beobachtet werden.
Königlicher Adler

Königlicher Adler

aquila chrysaetos

Der Steinadler ist einer der majestätischsten Raubvögel, leicht zu erkennen an seinem goldbraunen Gefieder und seiner imposanten Silhouette. Dieser große Adler ist im Nordhalbkugel weit verbreitet, von den Bergen Europas und Asiens bis hin zu den trockeneren Regionen Nordamerikas. Er jagt hauptsächlich mittelgroße Säugetiere, kann aber auch größere Vögel erbeuten. Der Steinadler ist ein einzelgängerischer Vogel, bekannt für seine Flugkünste und seine Fähigkeit, große Entfernungen auf Nahrungssuche zu überwinden. Während der Brutzeit führt der Steinadler spektakuläre Balzflüge durch, bei denen die Männchen akrobatische Luftmanöver ausführen, um die Weibchen zu beeindrucken.
Westliche Reefreiher

Westliche Reefreiher

Egretta gularis

Der Westliche Reefreiher, Egretta gularis, ist ein eleganter und schlanker Vogel, der oft in Küstengebieten und Mündungen zu sehen ist. Sein Gefieder kann von reinem Weiß bis zu Schiefergrau variieren, mit einer markanten weißen Kehle. Seine langen Beine und der dünne, spitze Schnabel sind perfekt zum Jagen von Fischen und kleinen Wirbellosen in flachem Wasser geeignet. Dieser Vogel ist bekannt für seine einzigartige Jagdtechnik, bei der er seine Flügel benutzt, um Schatten zu erzeugen und Beute anzulocken. Obwohl er hauptsächlich einzelgängerisch ist, kann er während der Brutzeit in kleinen Gruppen beobachtet werden. Der Westliche Reefreiher ist ein faszinierender Anblick für Vogelbeobachter und Naturliebhaber.
Kleine Blaureiher

Kleine Blaureiher

Egretta caerulea

Der Kleine Blaureiher, Egretta caerulea, ist ein eleganter und anmutiger Vogel, der leicht an seinem schieferblauen Gefieder bei Erwachsenen und weißen Gefieder bei Jungtieren zu erkennen ist. Er misst etwa 60 cm in der Länge mit einer Flügelspannweite von 100 cm. Sein langer, schlanker Schnabel ist ideal zum Fangen von Wasserbeute. Er bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Sümpfe und Mangroven und ernährt sich von Fischen, Amphibien und Insekten. Sein Flug ist langsam und bedächtig, mit gleichmäßigen Flügelschlägen. Der Kleine Blaureiher ist oft allein, kann sich aber während der Brutzeit in kleinen Kolonien versammeln. Er ist weit verbreitet im Süden der USA, in Mittelamerika und im Norden Südamerikas.
Silberreiher

Silberreiher

Egretta garzetta

Der Silberreiher ist ein eleganter Vogel, der leicht an seinem reinen weißen Gefieder und seinen langen schwarzen Beinen zu erkennen ist. Er ist hauptsächlich in Feuchtgebieten Europas, Asiens und Afrikas anzutreffen, wo er kleine Fische, Insekten und Krustentiere jagt. Dieser kleine Reiher zeichnet sich durch sein graziles Verhalten aus und bewegt sich langsam durch seichtes Wasser, um seine Beute zu erspähen. In der Brutzeit trägt er spektakuläre Hochzeitsfedern, die seine Schönheit unterstreichen. Der Silberreiher ist ein geselliger Vogel, der oft in Gruppen in Sümpfen und Lagunen auf Nahrungssuche geht und dabei sehr malerische Szenen schafft.
Schneereiger

Schneereiger

Egretta thula

Der Schneereiger, Egretta thula, ist ein eleganter, mittelgroßer Wasservogel, der leicht an seinem reinweißen Gefieder und den kontrastierenden schwarzen Beinen mit gelben Füßen zu erkennen ist. Er hat einen langen Hals und einen schlanken, spitzen schwarzen Schnabel, ideal zum Fangen von Wasserbeute. Hauptsächlich in Feuchtgebieten, Sümpfen und Mündungen zu finden, ernährt er sich von Fischen, Krebstieren und Insekten. Sein Flug ist anmutig, mit langsamen, gleichmäßigen Flügelschlägen. Der Schneereiger wird oft in kleinen Gruppen gesehen, kann aber auch allein sein. Er ist bekannt für seine spektakulären Balzrituale, bei denen er seine Federn entfaltet, um einen Partner anzulocken.
Rötelreiher

Rötelreiher

Egretta rufescens

Der Rötelreiher, Egretta rufescens, ist ein eleganter und unverwechselbarer Vogel, bekannt für sein einzigartiges Gefieder und dynamisches Jagdverhalten. Er zeigt zwei Farbvarianten: eine dunkle Form mit schiefergrauem Körper und rostrotem Kopf sowie eine weiße Form, die vollständig weiß ist. Dieser Vogel ist hauptsächlich in Küstengebieten Amerikas zu finden, wo er Salzwiesen, Lagunen und Mangroven bewohnt. Sein Jagdverhalten ist besonders faszinierend, da er oft mit ausgebreiteten Flügeln seiner Beute nachläuft und Schatten erzeugt, um Fische anzulocken. Obwohl sein Erhaltungsstatus besorgniserregend ist, bleibt er eine ikonische Art der Küstenökosysteme.
Schieferreiher

Schieferreiher

Egretta sacra

Der Schieferreiher, Egretta sacra, ist ein eleganter und schlanker Vogel, der oft an den Küsten und Korallenriffen Südostasiens und Ozeaniens zu sehen ist. Er zeigt zwei Gefiedermorphen: eine vollständig weiße und eine schiefergraue. Diese Art ist besonders an das Küstenleben angepasst und ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Krustentieren und Wasserinsekten. Oft sieht man ihn allein oder in kleinen Gruppen, die die Küsten auf der Suche nach Nahrung patrouillieren. Der Schieferreiher ist bekannt für seine einzigartige Jagdtechnik, bei der er seine Flügel benutzt, um Schatten zu erzeugen und Beute anzulocken. Obwohl sein Lebensraum durch Küstenentwicklung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.