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Dreifarbenreiher

Dreifarbenreiher

Egretta tricolor

Der Dreifarbenreiher, Egretta tricolor, ist ein eleganter und schlanker Vogel, erkennbar an seinem charakteristischen schieferblauen, weißen und braunen Gefieder. Er misst etwa 56 bis 76 cm in der Länge mit einer Flügelspannweite von 96 bis 115 cm. Sein langer, dünner Schnabel ist ideal zum Fangen von Fischen und Krustentieren in flachen Gewässern. Er ist hauptsächlich in Sümpfen, Mangroven und Mündungen der Küstenregionen Nord-, Mittel- und Südamerikas zu finden. Der Dreifarbenreiher ist ein geselliger Vogel, oft in kleinen Gruppen zu sehen. Er ist bekannt für seine aktive Jagdtechnik, bei der er läuft und mit den Flügeln schlägt, um seine Beute zu erschrecken.
Rotkopf-Babbel

Rotkopf-Babbel

Pellorneum ruficeps

Der Rotkopf-Babbel, oder Pellorneum ruficeps, ist ein kleiner, schwer fassbarer Vogel, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern Südostasiens vorkommt. Sein charakteristischer rotbrauner Kopf steht im Kontrast zu seinem stumpfen braunen Körper, was ihm ermöglicht, sich nahtlos in seine bewaldete Umgebung einzufügen. Dieser Vogel bevorzugt dichtes Unterholz, wo er sich auf der Suche nach Insekten und kleinen Wirbellosen heimlich bewegen kann. Obwohl er oft aufgrund seines melodischen Gesangs gehört wird, ist er selten zu sehen, da er sich im dichten Laub versteckt. Der Rotkopf-Babbel ist ein sozialer Vogel, der oft in kleinen Gruppen beobachtet wird und eine wichtige Rolle im Ökosystem spielt, indem er Insektenpopulationen kontrolliert.
Sängerameisenvogel

Sängerameisenvogel

Hypocnemis cantator

Der Sängerameisenvogel, Hypocnemis cantator, ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Thamnophilidae, der hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas vorkommt. Er ist an seinem braunen und weißen Gefieder zu erkennen, mit markanten Mustern auf Kopf und Rücken. Dieser Vogel wird oft gehört, bevor er gesehen wird, dank seines melodischen und sich wiederholenden Gesangs. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen, die er im Waldboden findet. Der Sängerameisenvogel ist ein territorialer Vogel, der normalerweise in Paaren oder kleinen Familiengruppen lebt. Er ist bekannt für seine Diskretion und seine Fähigkeit, sich in seine dichte, blättrige Umgebung einzufügen.
Gelbnasenalbatros

Gelbnasenalbatros

Thalassarche chlororhynchos

Der Gelbnasenalbatros, Thalassarche chlororhynchos, ist ein mittelgroßer Seevogel, bekannt für seinen leuchtend gelben Schnabel und seine langen, schmalen Flügel. Er hat überwiegend weißes Gefieder mit dunklen Flügeln und einem grauen Kopf. Dieser Albatros brütet hauptsächlich auf Inseln im Südatlantik und bildet dichte Kolonien. Er ist bekannt für seine langen Gleitflüge über dem Ozean, bei denen er Luftströmungen nutzt, um mit minimalem Aufwand große Entfernungen zurückzulegen. Obwohl er ein ausgezeichneter Navigator ist, wird er durch Langleinenfischerei und Meeresverschmutzung bedroht.
Schwarzfußalbatros

Schwarzfußalbatros

Phoebastria nigripes

Der Schwarzfußalbatros, Phoebastria nigripes, ist ein großer Seevogel aus der Familie der Diomedeidae. Er zeichnet sich durch sein dunkles Gefieder aus, das fast vollständig schwarz ist, mit Ausnahme einiger weißer Federn um Schnabel und Augen. Sein Schnabel ist stark und hakenförmig, ideal zum Fangen von Meeresbeute. Dieser Albatros ist hauptsächlich im Nordpazifik zu finden, wo er sich von Fischen, Tintenfischen und Krustentieren ernährt. Bekannt für seine langen Gleitflüge über dem Ozean, nutzt er Luftströmungen, um mit minimalem Aufwand große Entfernungen zurückzulegen. Die Art ist monogam und bildet dauerhafte Paare, die jährlich zu denselben Nistplätzen zurückkehren.
Schwarzbrauen-Albatros

Schwarzbrauen-Albatros

Thalassarche melanophris

Der Schwarzbrauen-Albatros ist ein großer Meeresvogel der Familie Diomedeidae, 90–100 cm lang mit schmalen Flügeln von 200–230 cm Spannweite, und zeichnet sich durch einen hellen Kopf mit auffälligen schwarzen Augenbrauenstreifen aus. Er lebt in gemäßigten bis subantarktischen Ozean- und Küstengewässern, ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Kopffüßern, die er an der Oberfläche oder bei seichten Tauchgängen fängt, und brütet in großen Kolonien auf subantarktischen Inseln. Während der Brutzeit nisten Paare auf Küstenklippen oder Grasflächen und legen ein einzelnes Ei.
Graukopfalbatros

Graukopfalbatros

Thalassarche chrysostoma

Der Graukopfalbatros, oder Thalassarche chrysostoma, ist ein majestätischer Seevogel, bekannt für seinen grauen Kopf und den leuchtend gelben Schnabel. Er bewohnt hauptsächlich die Ozeane der südlichen Hemisphäre und bevorzugt kalte und gemäßigte Gewässer. Dieser Albatros ist ein ausgezeichneter Segler, der Luftströmungen nutzt, um mit minimalem Aufwand weite Strecken zurückzulegen. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Tintenfischen und Krustentieren, die er geschickt durch Tauchen fängt. Die Fortpflanzung erfolgt auf abgelegenen Inseln, wo er nesterförmige Nester baut. Obwohl er auf See gesellig ist, wird er während der Brutzeit territorial. Leider ist die Art durch Langleinenfischerei und Klimawandel bedroht, die ihre Nahrungsressourcen und Nistplätze beeinträchtigen.
Dunkler Rußalbatros

Dunkler Rußalbatros

Phoebetria fusca

Der Dunkle Rußalbatros, Phoebetria fusca, ist ein mittelgroßer Seevogel aus der Familie der Diomedeidae. Er kommt hauptsächlich in subantarktischen Regionen vor und ist an seinem dunkelbraunen Gefieder und den langen, schmalen Flügeln zu erkennen. Dieser Albatros ist ein hervorragender Segelflieger, der dank seiner für den Gleitflug geeigneten Flügel große Entfernungen über den Ozeanen zurücklegen kann. Er nistet auf steilen, oft isolierten Klippen und ernährt sich hauptsächlich von Tintenfischen und Fischen. Seine Population ist derzeit durch Langleinenfischerei und Lebensraumzerstörung bedroht.
Buller-Albatros

Buller-Albatros

Thalassarche bulleri

Der Buller-Albatros, Thalassarche bulleri, ist ein mittelgroßer Seevogel aus der Familie der Diomedeidae. Er kommt hauptsächlich im südlichen Pazifik vor, insbesondere rund um Neuseeland. Dieser Albatros zeichnet sich durch sein silbergraues Gefieder auf Rücken und Flügeln aus, das im Kontrast zu einem reinweißen Bauch steht. Sein Schnabel ist leuchtend gelb mit einer schwarzen Spitze, und seine Augen sind schwarz umrandet, was ihm einen durchdringenden Blick verleiht. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen, die er geschickt durch Tauchen ins Wasser fängt. Der Buller-Albatros ist bekannt für seine langen Gleitflüge über den Wellen, bei denen er Luftströmungen nutzt, um mit minimalem Aufwand große Entfernungen zurückzulegen.
Salvin-Albatros

Salvin-Albatros

Thalassarche salvini

Der Salvin-Albatros ist ein majestätischer Seevogel aus der Familie der Diomedeidae. Er wird hauptsächlich in den Gewässern des Südlichen Ozeans, insbesondere um subantarktische Inseln, beobachtet. Dieser Albatros zeichnet sich durch sein silbergraues Gefieder und seinen weißen Kopf mit einem blassgelben Schnabel aus. Er hat lange, schlanke Flügel, die es ihm ermöglichen, über weite Strecken über dem Ozean zu gleiten. Der Salvin-Albatros ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Tintenfischen und Krustentieren, die er durch Tauchen ins Wasser fängt. Obwohl er ein ausgezeichneter Segler ist, ist er anfällig für Umweltveränderungen und industrielle Fischerei, was zu seiner Einstufung als potenziell gefährdete Art durch die IUCN geführt hat.
Galapagosalbatros

Galapagosalbatros

Phoebastria irrorata

Der Galapagosalbatros, oder Phoebastria irrorata, ist ein bemerkenswerter Seevogel, der auf den Galapagos-Inseln heimisch ist. Bekannt für sein auffälliges weißes und braunes Gefieder, zeichnet er sich durch einen leuchtend gelben Schnabel und lange, schmale Flügel aus, die für das Gleiten über weite ozeanische Distanzen ausgelegt sind. Dieser Albatros ist berühmt für seine aufwendigen Balzrituale, bei denen Paare synchronisierte Tänze aufführen. Hauptsächlich monogam, bildet er dauerhafte Bindungen mit seinem Partner. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen und Tintenfischen, die er durch Tauchen im Ozean fängt. Leider ist diese Art durch industrielle Fischerei und den Klimawandel bedroht, die ihre Nahrungsquellen und Nistplätze beeinträchtigen.
Graumantelalbatros

Graumantelalbatros

Phoebetria palpebrata

Der Graumantelalbatros, Phoebetria palpebrata, ist ein eleganter und anmutiger Seevogel, der leicht an seinem dunklen Gefieder und dem helleren Rücken zu erkennen ist. Er hat lange, schlanke Flügel, die ihm ermöglichen, über weite Ozeandistanzen zu gleiten. Dieser Albatros nistet hauptsächlich auf subantarktischen Inseln und bildet Kolonien an steilen Klippen. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Tintenfischen und Krustentieren, die er geschickt durch Tauchen ins Wasser fängt. Obwohl sein Flug majestätisch ist, ist er auf See oft allein. Seine Population ist derzeit stabil, bleibt jedoch durch Bedrohungen wie Langleinenfischerei und Meeresverschmutzung gefährdet.
Königsalbatros

Königsalbatros

Diomedea epomophora

Der Königsalbatros ist eine der größten und majestätischsten Albatrosarten, die leicht an ihren langen, spitzen Flügeln zu erkennen ist, die eine Spannweite von bis zu 3 Metern erreichen können. Dieser Seevogel, der die australischen und antarktischen Ozeane bewohnt, ist ein Meister des Segelflugs und kann große Distanzen zurücklegen, ohne die Flügel zu schlagen. Der Königsalbatros jagt Fische und Tintenfische, die er mit großer Präzision erbeutet, indem er aus der Luft ins Wasser stürzt. Während der Brutzeit führt der Königsalbatros komplexe Balztänze durch, um einen Partner anzulocken – eine beeindruckende Darbietung, die die Majestät dieses Vogels widerspiegelt.
Büffelweber

Büffelweber

Bubalornis niger

Der Büffelweber, oder Bubalornis niger, ist ein mittelgroßer afrikanischer Vogel aus der Familie der Ploceidae. Er ist hauptsächlich schwarz mit glänzenden Akzenten, und die Männchen haben auffällige rote Augen. Dieser Vogel ist bekannt für seine massiven, kugelförmigen Nester, die oft in Kolonien auf dornigen Bäumen oder künstlichen Strukturen gebaut werden. Er ernährt sich hauptsächlich von Samen, Insekten und kleinen Wirbellosen. Der Büffelweber ist ein geselliger Vogel, der oft in Gruppen zu sehen ist. Er ist weit verbreitet in den Savannen und trockenen Wäldern des subsaharischen Afrikas. Obwohl häufig, ist er faszinierend wegen seines sozialen Verhaltens und seiner Nestbautechniken.
Kapspitzlerche

Kapspitzlerche

Certhilauda curvirostris

Die Kapspitzlerche ist ein in Südafrika endemischer Vogel, der sich gut an trockene und halbtrockene Umgebungen angepasst hat. Sie zeichnet sich durch ihren langen, gebogenen Schnabel aus, mit dem sie den Boden nach Insekten und Samen absucht. Ihr Gefieder ist meist braun mit helleren Schattierungen am Bauch, was ihr eine hervorragende Tarnung in ihrem natürlichen Lebensraum bietet. Oft allein oder in kleinen Gruppen zu sehen, bewegt sie sich schnell am Boden. Obwohl unauffällig, ist sie für ihren melodischen Gesang bekannt, der oft von einem hohen Aussichtspunkt aus vorgetragen wird. Ihre Anpassungsfähigkeit an raue Bedingungen macht sie zu einer widerstandsfähigen Art, obwohl ihr Lebensraum durch landwirtschaftliche Expansion bedroht ist.
Kurzzehenlerche

Kurzzehenlerche

Calandrella brachydactyla

Die Kurzzehenlerche ist ein kleiner Singvogel von 12–14 cm Länge mit gestreiftem braun-grauem Gefieder, dunklerer Kopfoberseite und heller Kehle. Sie bewohnt trockene Grasländer, Steppen und Getreidefelder in Europa, Asien und Nordafrika und ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Samen am Boden. Während der Brutzeit (April bis Juli) führt das Männchen Gesangsflüge und Bodendarbietungen zur Balz auf.
Gilletts Lerche

Gilletts Lerche

Calendulauda gilletti

Die Gilletts Lerche (Calendulauda gilletti) ist ein diskreter und wenig bekannter Vogel aus der Familie der Alaudidae. Sie kommt hauptsächlich in den trockenen und halbtrockenen Regionen Ostafrikas vor, insbesondere in Äthiopien und Somalia. Dieser mittelgroße Vogel hat ein sandbraunes Gefieder, das sich perfekt in seine Wüstenumgebung einfügt. Ihr melodischer und abwechslungsreicher Gesang ist oft bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang zu hören, wenn sie am aktivsten ist. Die Gilletts Lerche ernährt sich hauptsächlich von Samen und Insekten, die sie am Boden sucht. Ihr Nest baut sie direkt auf dem Boden, versteckt zwischen trockenen Gräsern und Büschen.
Razo-Lerche

Razo-Lerche

Alauda razae

Die Alauda razae, allgemein bekannt als Razo-Lerche, ist eine Vogelart, die auf der Insel Razo im Kapverdischen Archipel endemisch ist. Dieser mittelgroße Vogel mit seinem hellbraunen, schwarz gestreiften Gefieder ist perfekt an seine insulare Umgebung angepasst. Er ist bekannt für seinen melodischen und komplexen Gesang, der oft im Flug vorgetragen wird. Die Razo-Lerche ist ein bodenbewohnender Vogel, der die offenen und trockenen Gebiete der Insel bevorzugt, wo sie sich hauptsächlich von Samen und Insekten ernährt. Leider ist diese Art aufgrund von Lebensraumverlust und Prädation durch eingeführte Arten vom Aussterben bedroht. Schutzmaßnahmen sind im Gange, um diesen einzigartigen Vogel und seinen fragilen Lebensraum zu schützen.
Feldlerche

Feldlerche

Alauda arvensis

Die Feldlerche ist ein 15–17 cm großer Singvogel mit gestreiftem braunem Gefieder und heller Unterseite. Sie bewohnt Grasländer, Ackerflächen und Brachland und ernährt sich von Samen und Insekten am Boden oder im Flug. Während der Brutzeit führen die Männchen singende Schwebeflüge durch, um Weibchen anzuziehen und Reviere zu verteidigen.
Schwanzlerche

Schwanzlerche

Lullula arborea

Die Schwanzlerche ist ein kleiner Lerche, die hauptsächlich in Wiesen, Heidegebieten und offenen Feldern in Europa und Asien vorkommt. Sie zeichnet sich durch ihr braun gestreiftes Gefieder, ihren hellen Bauch und ihre unauffälligen Bewegungen am Boden aus. Dieser kleine Vogel ist besonders bekannt für seinen kräftigen Gesang, den er während seiner Balzflüge ertönen lässt. Die Schwanzlerche ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Samen, die sie in der niedrigen Vegetation oder am Boden sucht.
Sabotalerche

Sabotalerche

Calendulauda sabota

Die Sabotalerche ist ein kleiner bodenbewohnender Vogel, der hauptsächlich in den halbtrockenen Regionen und Savannen des südlichen Afrikas vorkommt. Sie ist an ihrem sandbraunen Gefieder zu erkennen, das mit dunkleren Mustern gesprenkelt ist und es ihr ermöglicht, sich nahtlos in ihre Umgebung einzufügen. Ihr melodischer Gesang, der oft im Flug vorgetragen wird, ist ein charakteristisches Merkmal dieser Art. Sie ernährt sich hauptsächlich von Samen und Insekten, die sie durch Stöbern am Boden findet. Die Sabotalerche ist ein sesshafter Vogel, der gut an trockene Bedingungen angepasst ist und oft in kleinen Gruppen oder Paaren beobachtet wird. Obwohl ihr Lebensraum manchmal durch landwirtschaftliche Expansion bedroht ist, wird sie derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Dunkelamarant

Dunkelamarant

Lagonosticta rubricata

Der Dunkelamarant, oder Lagonosticta rubricata, ist ein kleiner afrikanischer Vogel mit leuchtend rotem und braunem Gefieder, oft mit weißen Flecken auf dem Bauch. Er kommt hauptsächlich in Savannen, lichten Wäldern und Buschlandschaften vor. Dieser Vogel misst etwa 10 bis 11 cm in der Länge und wiegt zwischen 8 und 12 Gramm. Männchen und Weibchen zeigen einen Geschlechtsdimorphismus, wobei die Männchen hellere Farben aufweisen. Sie ernähren sich hauptsächlich von Samen, nehmen aber auch Insekten zu sich. Der Dunkelamarant ist bekannt für seinen melodischen Gesang und sein soziales Verhalten, oft in kleinen Gruppen lebend. Sein geografisches Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Westafrika bis Ostafrika, und er ist im Allgemeinen sesshaft, obwohl je nach klimatischen Bedingungen und Ressourcenverfügbarkeit lokale Bewegungen auftreten können.
Gelbgesichtamazone

Gelbgesichtamazone

Amazona barbadensis

Die Gelbgesichtamazone ist ein mittelgroßer Papagei, der etwa 33 cm lang ist. Sein Gefieder ist hauptsächlich grün, mit gelben Nuancen an Schultern und Kopf. Diese Art ist endemisch auf den Inseln von Barbados und einigen Küstenregionen Venezuelas. Sie bewohnt hauptsächlich trockene Wälder und Mangroven. Die Gelbgesichtamazone ist bekannt für ihre Fähigkeit, Geräusche zu imitieren, und ihre Geselligkeit. Leider ist sie durch Lebensraumverlust und illegalen Handel bedroht. Schutzmaßnahmen sind entscheidend für ihr Überleben.
Blaustirnamazone

Blaustirnamazone

Amazona aestiva

Die Blaustirnamazone ist ein mittelgroßer Papagei, der etwa 38 bis 40 cm lang ist. Sein Gefieder ist hauptsächlich grün, mit blauen Schattierungen auf der Stirn und gelben Flecken um die Augen und Wangen. Die Flügel haben rote und blaue Federn, die einen lebendigen Akzent setzen. Er stammt aus Südamerika und ist hauptsächlich in Brasilien, Bolivien, Paraguay und Argentinien zu finden. Er bewohnt verschiedene Umgebungen, von tropischen Wäldern bis zu offenen Savannen. Gesellig und intelligent, ist dieser Papagei bekannt für seine Fähigkeit, menschliche Sprache zu imitieren. Leider ist er durch Lebensraumverlust und illegalen Handel bedroht.
Gelbkopfamazone

Gelbkopfamazone

Amazona ochrocephala

Der Gelbkopfamazone ist ein mittelgroßer Papagei, der für seinen leuchtend gelben Kopf bekannt ist, der einen Kontrast zu seinem grünen Körper bildet. Er stammt aus den tropischen und subtropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas und ist oft in Wäldern und Mangroven zu finden. Mit bemerkenswerter Intelligenz ist diese Art für ihre Fähigkeit bekannt, Geräusche und menschliche Sprache zu imitieren, was sie zu einem beliebten Haustier macht. Ihre Wildpopulation nimmt jedoch aufgrund von Abholzung und illegalem Handel ab. Sie lebt typischerweise in Gruppen und ernährt sich von Früchten, Samen und Nüssen. In Gefangenschaft kann sie bis zu 50 Jahre alt werden.
Schuppenpapagei

Schuppenpapagei

Amazona mercenarius

Der Schuppenpapagei ist ein mittelgroßer Papagei, der etwa 35 cm lang ist. Sein Gefieder ist hauptsächlich grün, mit blauen Tönen am Kopf und roten Federn an den Flügeln. Er stammt aus den feuchten Wäldern der Anden und lebt in Höhenlagen zwischen 1000 und 3000 m. Dieser Papagei ist bekannt für seine Fähigkeit, Geräusche zu imitieren, und seine Geselligkeit. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Samen und Blumen. Obwohl sein Erhaltungsstatus besorgniserregend ist, ist er in einigen Gebieten noch relativ häufig. Der Schuppenpapagei ist ein intelligenter und neugieriger Vogel, der oft in kleinen Gruppen oder Paaren zu sehen ist.
Afrikanischer Schlangenhalsvogel
Der Afrikanische Schlangenhalsvogel, oder Anhinga rufa, ist ein schlanker Wasservogel, der für seinen langen, schlangenartigen Hals und sein dunkles Gefieder bekannt ist. Er bewohnt hauptsächlich Seen, Flüsse und Sümpfe in Afrika südlich der Sahara. Dieser Vogel wird oft beim Schwimmen beobachtet, wobei nur sein Hals und Kopf über Wasser sind, was ihn wie eine Schlange erscheinen lässt. Der Afrikanische Schlangenhalsvogel ernährt sich hauptsächlich von Fischen, die er mit seinem scharfen, spitzen Schnabel fängt. Nach dem Fischen sitzt er oft auf einem Ast, um seine Flügel zu trocknen, da seine Federn nicht wasserdicht sind. Dieses Verhalten ist entscheidend für seine Flugfähigkeit.
Amerikanischer Schlangenhalsvogel
Der Amerikanische Schlangenhalsvogel, auch als "Schlangenvogel" bekannt, ist ein faszinierender Wasservogel. Er zeichnet sich durch seinen langen, geschwungenen Hals und seinen scharfen Schnabel aus, ideal zum Fangen von Fischen. Sein Gefieder ist überwiegend schwarz mit metallischen Schimmern, und seine Flügel zeigen markante silberne Muster. Im Gegensatz zu anderen Wasservögeln hat der Schlangenhalsvogel keine Öldrüsen, um seine Federn wasserdicht zu machen, was ihn besser zum tiefen Tauchen macht. Nach dem Fischen muss er seine Flügel in der Sonne trocknen. Er ist hauptsächlich in Sümpfen, Seen und Flüssen Mittel- und Südamerikas zu finden.
Riefenschnabelani

Riefenschnabelani

Crotophaga sulcirostris

Der Riefenschnabelani ist ein mittelgroßer Vogel, der leicht an seinem glänzenden schwarzen Gefieder und dem charakteristischen gerillten Schnabel zu erkennen ist. Er kommt hauptsächlich in tropischen und subtropischen Regionen Mittel- und Südamerikas vor. Dieser gesellige Vogel lebt in Familiengruppen und ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und kleinen Wirbeltieren. Er ist oft in offenen Gebieten, Grasländern und Waldrändern zu sehen. Sein Ruf ist eine Mischung aus Pfeifen und Zwitschern. Obwohl er im Allgemeinen wenig scheu ist, kann er in Gegenwart potenzieller Bedrohungen misstrauisch sein.
Riesensichelkuckuck

Riesensichelkuckuck

Crotophaga major

Der Riesensichelkuckuck, wissenschaftlich bekannt als Crotophaga major, gehört zur Familie der Cuculidae und ist hauptsächlich in Südamerika zu finden. Er zeichnet sich durch sein glänzend schwarzes Gefieder und seinen dicken, gebogenen Schnabel aus. Dieser Vogel misst etwa 48 cm in der Länge und wird oft in lauten Gruppen gesehen. Er bewohnt Feuchtgebiete, Sümpfe und überflutete Wälder. Der Riesensichelkuckuck ist ein geselliger Vogel, der Gemeinschaftsnester baut, in denen mehrere Weibchen ihre Eier legen. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus Insekten, kleinen Wirbeltieren und Früchten. Obwohl er in seinem Verbreitungsgebiet relativ häufig ist, wird er manchmal durch die Zerstörung seines natürlichen Lebensraums bedroht.