
Der Dendrobate, der zur Familie der Dendrobatidae gehört, ist ein kleiner Frosch, der für seine leuchtenden Farben und sein toxisches Verhalten bekannt ist. Diese Frösche messen in der Regel zwischen 2 und 6 Zentimetern in der Länge und sind leicht an ihrer glänzenden, bunten Haut zu erkennen, die je nach Art gelb, blau, rot oder grün sein kann. Sie sind hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Zentral- und Südamerikas zu finden. Ihre Ernährung besteht aus Insekten, kleinen Arthropoden und gelegentlich kleinen Würmern. Dendrobates sind bekannt für ihre giftigen Sekrete, die als Verteidigung gegen Fressfeinde dienen. Diese Toxine stammen hauptsächlich aus ihrer Ernährung, insbesondere aus Ameisen und Käfern, die Alkaloide enthalten. Dendrobates sind sowohl terrestrische als auch aquatische Lebewesen, die ihre Eier in feuchten Gebieten ablegen, in denen sich ihre Kaulquappen in kleinen Wasserpfützen oder verrottenden Blättern entwickeln. Obwohl sie faszinierend sind, sind Dendrobates aufgrund des Verlusts ihres Lebensraums durch Abholzung und Umweltverschmutzung gefährdet.
Ranitomeya flavovittata ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den Regenwäldern Südamerikas, hauptsächlich in Peru, heimisch ist. Er ist bekannt für seine charakteristischen gelben Streifen auf schwarzem Hintergrund, die ihn leicht erkennbar machen. Diese Art gehört zur Familie der Dendrobatidae, die für ihre giftigen Frösche bekannt ist. Obwohl er mit einer Größe von 1,5 bis 2 cm eher klein ist, spielt er eine wichtige Rolle im Ökosystem als Insektenfresser. Er bevorzugt feuchte Lebensräume, oft in der Nähe von Gewässern, und ist hauptsächlich tagsüber aktiv. Seine Haut sondert giftige Alkaloide ab, die einen wirksamen Schutz gegen Fressfeinde bieten. In Gefangenschaft verliert er jedoch diese Giftigkeit aufgrund des Fehlens seiner natürlichen Ernährung.
Der Gelbbinden-Pfeilgiftfrosch, oder Dendrobates leucomelas, ist ein kleiner, lebhaft gefärbter Frosch, der in den feuchten tropischen Wäldern Venezuelas, Guyanas und Brasiliens beheimatet ist. Er ist leicht an seinen leuchtend gelben Bändern zu erkennen, die einen Kontrast zu seinem schwarzen Körper bilden. Diese Färbung dient als Warnung an potenzielle Fressfeinde vor seiner Giftigkeit. Mit einer Länge von etwa 3 bis 4 cm ist diese Art tagaktiv und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten. Sie spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie die Insektenpopulationen reguliert. Obwohl ihre Haut giftig ist, wird sie von Terrarienliebhabern wegen ihrer auffälligen Farben und ihres faszinierenden Verhaltens geschätzt.
Der Amazonas-Pfeilgiftfrosch, Ranitomeya amazonica, ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der im Amazonas-Regenwald beheimatet ist. Bekannt für seine lebhaften Farben, oft eine Mischung aus Blau, Schwarz und Gelb, warnt er potenzielle Räuber vor seiner Giftigkeit. Diese Art misst in der Regel zwischen 15 und 20 mm. Sie bewohnt hauptsächlich feuchte tropische Wälder und ernährt sich von kleinen Insekten. Amazonas-Pfeilgiftfrösche sind tagaktiv und hauptsächlich tagsüber aktiv. Ihre Fortpflanzung erfolgt durch das Legen von Eiern in aquatischen Mikrohabitaten, oft in Bromelien. Obwohl ihr Erhaltungszustand nicht besorgniserregend ist, bleibt die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums eine potenzielle Bedrohung.
Der Blaue Pfeilgiftfrosch, wissenschaftlich bekannt als Dendrobates azureus, ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den Regenwäldern von Suriname beheimatet ist. Seine lebhaft blaue Haut ist mit schwarzen Flecken übersät, was ihn leicht erkennbar macht. Diese auffällige Färbung dient als Warnung für potenzielle Raubtiere, da er über seine Haut starke Toxine absondert. Mit einer Länge von etwa 3 bis 4 cm ist diese Art tagaktiv und verbringt die meiste Zeit mit der Jagd auf kleine Insekten. Er wird oft in feuchten Gebieten, in der Nähe von Bächen und Teichen, gefunden. Obwohl sein natürlicher Lebensraum begrenzt ist, ist er im Heimtierhandel beliebt, was zu Schutzbemühungen geführt hat, um seine wilden Populationen zu schützen.
Der Anthonys Pfeilgiftfrosch, oder Epipedobates anthonyi, ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den feuchten tropischen Wäldern Ecuadors und Perus beheimatet ist. Bekannt für seine lebendige und giftige Haut, dient sie als Abwehrmechanismus gegen Fressfeinde. Mit einer Größe von etwa 2 bis 3 cm zeigt dieser Frosch leuchtende Farbmustern, oft in Rot und Grün, die vor seiner Giftigkeit warnen. Er lebt hauptsächlich in feuchten Unterholz und ernährt sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Obwohl seine Population stabil ist, ist er durch Abholzung und Lebensraumverlust bedroht. Seine Fortpflanzung erfolgt durch Eier, die auf dem Boden abgelegt werden und die Männchen dann zu Wasserstellen transportieren.
Der Espinozas Pfeilgiftfrosch ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den feuchten tropischen Wäldern Ecuadors endemisch ist. Er zeichnet sich durch seine glatte Haut und lebhaften Muster aus, die oft rot oder orange mit schwarzen Flecken sind. Diese leuchtenden Farben dienen als Warnung für potenzielle Raubtiere und weisen auf seine Giftigkeit hin. Er misst typischerweise zwischen 2 und 3 cm in der Länge. Diese Art ist tagaktiv und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten. Sie spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem sie die Insektenpopulationen reguliert. Leider ist sie durch Abholzung und Lebensraumverlust bedroht. Der Schutz ihres natürlichen Lebensraums ist für ihr Überleben unerlässlich.
Ranitomeya benedicta ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den feuchten Regenwäldern Perus heimisch ist. Bekannt für seine lebhaften Farben, die von Blau bis Schwarz mit gelben oder orangefarbenen Mustern reichen, dient er als Warnung für potenzielle Raubtiere vor seiner Giftigkeit. Diese Art bewohnt hauptsächlich dichtes, feuchtes Unterholz, wo sie sich von kleinen Insekten ernährt. Sie ist tagaktiv und verbringt die meiste Zeit mit der Nahrungssuche oder versteckt sich zwischen Blättern. Die Fortpflanzung erfolgt typischerweise während der Regenzeit, wenn die Bedingungen für die Entwicklung der Kaulquappen optimal sind. Die Eier werden an feuchten Stellen abgelegt, und die Kaulquappen werden von den Eltern zu Wasserstellen transportiert.
Epipedobates boulengeri ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas, hauptsächlich in Ecuador und Kolumbien, beheimatet ist. Er ist leicht an seiner glatten Haut und den lebhaften Mustern aus Rot, Orange und Schwarz zu erkennen. Diese Art ist für ihre Toxizität bekannt und produziert starke Alkaloide, die Fressfeinde abschrecken. Sie bewohnt typischerweise feuchte Unterholzbereiche und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten. Männchen sind territorial und nutzen Rufe, um Weibchen anzulocken und Rivalen abzuwehren. Die Fortpflanzung erfolgt in temporären aquatischen Umgebungen, in denen sich Kaulquappen entwickeln, bevor sie zu erwachsenen Fröschen werden.
Der Lamasi-Pfeilgiftfrosch, oder Ranitomeya lamasi, ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den feuchten tropischen Wäldern Perus heimisch ist. Er zeichnet sich durch seine auffälligen Muster aus leuchtenden Farben aus, oft eine Kombination aus Schwarz, Gelb und Blau, die potenzielle Raubtiere vor seiner Giftigkeit warnen. Diese Art ist typischerweise in Tieflandgebieten zu finden, wo sie in der Laubstreu und in der Nähe von Gewässern lebt. Lamasi-Pfeilgiftfrösche sind bekannt für ihr territoriales Verhalten und ihren tagaktiven Lebensstil. Sie ernähren sich hauptsächlich von kleinen Insekten und anderen Arthropoden. Ihre Fortpflanzung beinhaltet elterliche Fürsorge, wobei die Eier auf dem Boden abgelegt und die Kaulquappen auf dem Rücken der Erwachsenen zu Wasserstellen transportiert werden.
Der Lehmanns Pfeilgiftfrosch, oder Oophaga lehmanni, ist eine in Kolumbien endemische Froschart, die für ihre leuchtende Färbung und ihre markanten Muster bekannt ist, die von Rot bis Gelb reichen. Diese lebhaften Farben dienen als Warnung an potenzielle Raubtiere vor ihrer Giftigkeit. Sie bewohnt hauptsächlich tropische Regenwälder, wo sie sich unter Blättern und umgestürzten Baumstämmen versteckt. Diese Art ist durch den Verlust ihres natürlichen Lebensraums und den illegalen Heimtierhandel bedroht. Sie spielt eine entscheidende Rolle in ihrem Ökosystem, indem sie Insektenpopulationen kontrolliert. Der Schutz ihres Lebensraums ist für ihr Überleben unerlässlich.
Der Machalilla-Pfeilgiftfrosch ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den feuchten Wäldern Ecuadors endemisch ist. Er zeichnet sich durch seine glatte Haut und seine lebhaften Farbmuster aus, die oft rot und schwarz sind und potenzielle Raubtiere vor seiner Giftigkeit warnen. Diese Art ist typischerweise im Unterholz zu finden, wo sie sich hauptsächlich von kleinen Insekten ernährt. Sie spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem sie die Insektenpopulationen kontrolliert. Leider bedrohen Abholzung und Lebensraumverlust ihr Überleben. Schutzmaßnahmen sind unerlässlich, um diese einzigartige Art und ihren natürlichen Lebensraum zu bewahren.
Der Sirena-Pfeilgiftfrosch, Ranitomeya sirensis, ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den feuchten tropischen Wäldern Perus beheimatet ist. Bekannt für seine lebhaften Farben, die von Blau bis Schwarz mit gelben oder roten Mustern reichen, dient er als Warnung an potenzielle Raubtiere vor seiner Giftigkeit. Mit einer Länge von etwa 2 cm ist diese Art tagaktiv und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten. Sie bewohnt Tieflandgebiete, oft in der Nähe von Gewässern. Ihre Haut sondert giftige Alkaloide ab, die von der lokalen Bevölkerung zum Vergiften von Pfeilen verwendet werden. Obwohl ihre Population stabil ist, wird sie durch Abholzung und den illegalen Handel mit exotischen Tieren bedroht.
Der Steyermarks Pfeilgiftfrosch ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den tropischen Wäldern Venezuelas endemisch ist. Er zeichnet sich durch seine lebendige Haut aus, die oft rot oder orange mit schwarzen Flecken ist und potenzielle Räuber durch seine starken Toxine warnt. Mit einer Größe von etwa 2 cm ist er hauptsächlich terrestrisch und ernährt sich von kleinen Insekten. Sein natürlicher Lebensraum ist durch Abholzung bedroht, was ihn zu einer gefährdeten Art macht. Er spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen kontrolliert. Seine Fortpflanzung ist komplex und beinhaltet elterliche Fürsorge, bei der Kaulquappen auf dem Rücken der Erwachsenen zu Wasserstellen transportiert werden.
Der Summers' Pfeilgiftfrosch, oder Ranitomeya summersi, ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den tropischen Wäldern Perus heimisch ist. Er ist bekannt für seine lebhaften Farben, die von Blau bis Schwarz mit gelben oder orangefarbenen Mustern reichen. Diese Art wird oft in feuchten Gebieten und dichten Wäldern gefunden, wo sie sich unter Blättern und Trümmern versteckt. Sie ist tagaktiv und verbringt die meiste Zeit mit der Nahrungssuche, hauptsächlich Insekten. Aufgrund ihrer geringen Größe ist sie anfällig für Raubtiere, aber ihre leuchtenden Farben dienen als Warnung vor ihrer Giftigkeit. Der Erhalt ihres natürlichen Lebensraums ist entscheidend für ihr Überleben, da die Abholzung ihre Populationen bedroht.
Der Tolima Poison Frog, wissenschaftlich bekannt als Andinobates tolimensis, ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den tropischen Wäldern Kolumbiens endemisch ist. Er zeichnet sich durch seine glatte Haut und seine lebhaften Farben aus, oft eine Mischung aus Rot, Orange und Schwarz, die potenzielle Raubtiere vor seiner Giftigkeit warnen. Diese Art ist typischerweise in feuchten Unterwuchsgebieten zu finden, wo sie sich hauptsächlich von kleinen Insekten ernährt. Sie spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem sie die Insektenpopulationen kontrolliert. Leider wird der Tolima-Pfeilgiftfrosch aufgrund von Abholzung und Lebensraumverlust als gefährdet angesehen. Schutzmaßnahmen sind unerlässlich, um diese einzigartige Art und ihren natürlichen Lebensraum zu bewahren.

Der Goldene Pfeilgiftfrosch ist ein kleiner, lebhafter und farbenfroher Frosch aus der Familie der Dendrobatidae. Diese Art misst in der Regel zwischen 2 und 3 Zentimetern in der Länge und ist leicht an ihrer goldenen Haut zu erkennen, die oft mit schwarzen Flecken bedeckt ist. Sie lebt hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern von Mittel- und Südamerika, insbesondere in Costa Rica und Panama. Der Goldene Pfeilgiftfrosch ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten, Ameisen und Milben. Er ist bekannt für seine Giftigkeit, die von seiner Ernährung stammt, insbesondere von bestimmten Ameisen und Käfern, die Alkaloide enthalten. Diese Toxine dienen als Abwehrmechanismus gegen Fressfeinde. Diese Art ist auch für ihr soziales Verhalten und ihre Lautäußerungen während der Fortpflanzungszeit bekannt. Die Eier des Goldenen Pfeilgiftfrosches werden auf den feuchten Waldboden abgelegt, und die Kaulquappen entwickeln sich in kleinen Wasserpfützen oder auf verrottenden Blättern. Obwohl diese Art derzeit nicht gefährdet ist, ist sie durch Abholzung und die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums bedroht.
Der Ranitomeya fantastica, auch als fantastischer Pfeilgiftfrosch bekannt, ist ein kleiner, farbenfroher Frosch, der in den Regenwäldern Perus heimisch ist. Bekannt für seine auffälligen Muster und lebendigen Farben, die von Gelb bis Rot reichen und oft mit schwarzen Flecken versehen sind, messen diese Frösche typischerweise zwischen 1,5 und 2 cm. Sie bewohnen hauptsächlich feuchte Unterwälder und ernähren sich von kleinen Insekten. Ihre Haut sondert giftige Alkaloide ab, die als natürlicher Schutz gegen Fressfeinde dienen. Obwohl faszinierend, ist ihr Lebensraum durch Abholzung bedroht, was sie verwundbar macht. Sie spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie Insektenpopulationen kontrollieren und als Bioindikatoren für die Umweltgesundheit dienen.

Der Erdbeer-Pfeilgiftfrosch ist ein kleiner, lebhafter und bunter Frosch aus der Familie Dendrobatidae. Diese Art misst in der Regel zwischen 2 und 3 Zentimetern in der Länge und ist leicht an ihrer leuchtend roten oder orangefarbenen Haut zu erkennen, die manchmal mit Blau oder Schwarz gesprenkelt ist, weshalb sie den Namen "Erdbeerfrosch" trägt. Sie ist hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Mittelamerikas zu finden, insbesondere in Costa Rica und Panama. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Ameisen, Spinnen und anderen kleinen Arthropoden, die sie hauptsächlich am Waldboden fängt. Die leuchtende Farbe ihrer Haut ist ein Hinweis auf ihre Giftigkeit, die von Alkaloiden stammt, die in ihrer Nahrung, insbesondere in Ameisen, enthalten sind. Diese Toxine dienen als Schutz vor Fressfeinden. Während der Fortpflanzungszeit legt der Erdbeer-Pfeilgiftfrosch seine Eier auf den Waldboden oder in feuchte Gebiete, wo sich die Kaulquappen entwickeln, oft in kleinen Wasserpfützen oder winzigen Pfützen. Obwohl diese Art derzeit nicht in unmittelbarer Gefahr ist, wird sie durch Abholzung, Verlust von Lebensräumen und Umweltverschmutzung bedroht.
Der Harlekin-Pfeilgiftfrosch ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den feuchten tropischen Wäldern Kolumbiens heimisch ist. Bekannt für seine lebhaften und vielfältigen Farben, die von Rot über Gelb bis hin zu Blau und Schwarz reichen, nutzt er diese als Warnung vor seiner Giftigkeit für Fressfeinde. Diese Art misst typischerweise zwischen 2 und 4 cm in der Länge. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten und Arthropoden. Der Harlekin-Pfeilgiftfrosch ist tagaktiv und verbringt die meiste Zeit mit der Nahrungssuche am Waldboden. Seine Haut sondert giftige Alkaloide ab, die von der lokalen Bevölkerung traditionell zum Vergiften von Jagdpfeilen verwendet werden. Diese Art ist durch den Verlust ihres natürlichen Lebensraums und den illegalen Handel mit exotischen Tieren bedroht.
Der Düsterer Blattsteiger ist ein kleiner, tagaktiver Bodenfrosch, etwa 2,5 cm lang. Sein Körper ist schwarz mit zwei leuchtend gelben bis orangefarbenen Längsstreifen auf dem Rücken und blau-grüner Marmorierung an Flanken und Gliedmaßen. Diese Art lebt in feuchten Tieflandwäldern, oft in der Nähe langsam fließender Bäche, zwischen 10 und 650 m Höhe. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Wirbellosen wie Ameisen und Spinnen. Obwohl ihre Haut giftige Alkaloide, einschließlich Batrachotoxine, enthält, ist deren Konzentration gering und manchmal nicht nachweisbar. Der Düsterer Blattsteiger wird von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft, ist jedoch lokal durch Abholzung und Verschmutzung bedroht.
Der Pracht-Krötenlaubfrosch, Oophaga speciosa, ist eine baumbewohnende Froschart, die für ihre leuchtende und giftige Haut bekannt ist. Sie stammt aus den feuchten Regenwäldern Mittelamerikas und zeichnet sich durch ihre leuchtenden Farben aus, die von leuchtendem Rot bis zu tiefem Blau reichen und Raubtiere vor ihrer Giftigkeit warnen. Dieser Frosch misst typischerweise zwischen 2 und 4 cm in der Länge. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten und Arthropoden. Männchen sind territorial und nutzen Rufe, um Weibchen anzulocken und Rivalen abzuschrecken. Die Fortpflanzung beinhaltet elterliche Fürsorge, wobei die Eier auf dem Waldboden abgelegt und die Kaulquappen auf dem Rücken der Erwachsenen zu Wasserstellen transportiert werden.
Der Verborgener Baumsteiger, Oophaga occultator, ist eine faszinierende Art aus der Familie der Dendrobatidae, bekannt für ihre leuchtenden Farben und ihr diskretes Verhalten. Sie bewohnt hauptsächlich die feuchten tropischen Wälder Kolumbiens und versteckt sich oft zwischen Laub und Moosen. Dieser kleine Frosch misst in der Regel zwischen 2 und 3 Zentimetern. Er zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, starke Hautgifte zu produzieren, die als Abwehrmechanismus gegen Fressfeinde dienen. Aufgrund seines begrenzten Lebensraums und der zunehmenden Abholzung gilt er als gefährdet. Seine Fortpflanzung ist komplex und beinhaltet elterliche Fürsorge, bei der Erwachsene Kaulquappen zu sicheren Wasserstellen transportieren.
Der Netz-Pfeilgiftfrosch, wissenschaftlich bekannt als Ranitomeya reticulata, ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den feuchten Regenwäldern Südamerikas, insbesondere in Peru und Ecuador, heimisch ist. Er ist bekannt für seine lebendige Haut, die ein komplexes Muster aus schwarzen Netzlinien auf einem leuchtend gelben oder orangefarbenen Hintergrund aufweist, was ihn zu einem faszinierenden Exemplar für Herpetologen und Froschliebhaber macht. Diese Art ist tagaktiv und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten und Arthropoden. Obwohl seine Haut giftig ist, stellt er keine Bedrohung für Menschen dar, es sei denn, er wird unsachgemäß gehandhabt. Der Netz-Pfeilgiftfrosch spielt eine wichtige Rolle in seinem Ökosystem, indem er Insektenpopulationen reguliert und als Beute für bestimmte Raubtiere dient.
Der Dendrobates tinctorius, auch bekannt als der Blaue Pfeilgiftfrosch, ist eine lebendige Art von giftigen Fröschen, die in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas beheimatet ist, hauptsächlich in Guyana, Brasilien und Suriname. Dieser Frosch ist leicht an seiner leuchtend blauen Farbe zu erkennen, die als Warnung für Raubtiere vor seiner Toxizität dient. Dendrobates tinctorius sind hauptsächlich Insektenfresser und ernähren sich von kleinen Insekten. Ihre leuchtende Farbe stammt von den Toxinen der Insekten, die sie in ihrem natürlichen Lebensraum konsumieren. In Gefangenschaft sind sie nicht giftig, da sich ihre Ernährung ändert. Dieser Frosch ist auch für sein diskretes Verhalten und seine hauptsächlich nächtlichen Gewohnheiten bekannt.
Der Giftgrüne Pfeilgiftfrosch, auch als der schreckliche Pfeilgiftfrosch bekannt, gilt als eines der giftigsten Tiere der Welt. Er stammt aus den tropischen Regenwäldern Kolumbiens und zeichnet sich durch seine leuchtend gelbe Farbe aus, die als Warnung für Raubtiere vor seiner Toxizität dient. Er bezieht sein Gift aus seiner Nahrung, hauptsächlich aus Insekten, die in seinem natürlichen Lebensraum vorkommen. Diese Frösche sind in Gefangenschaft nicht giftig, da sich ihre Ernährung verändert. Trotz seiner Toxizität wurde er von einigen Kulturen verwendet, um die Spitzen ihrer Pfeile zu vergiften, weshalb er den Namen 'Pfeilgiftfrosch' erhielt.
Der Dreistreifen‑Baumsteiger, oder Epipedobates tricolor, ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den feuchten tropischen Wäldern Ecuadors beheimatet ist. Bekannt für seine lebhaften Farben, die von Rot über Grün bis Gelb reichen, nutzt er diese als Warnung vor seiner Giftigkeit für potenzielle Räuber. Diese tagaktive Art ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten und wird oft auf dem Waldboden gesehen, wo sie sich unter den gefallenen Blättern tarnt. Trotz ihrer geringen Größe spielt sie eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem sie die Insektenpopulationen kontrolliert. Leider ist sie durch Abholzung und Lebensraumverlust bedroht.
Der Doris’ poison frog, Andinobates dorisswansonae, ist eine faszinierende Art aus der Familie der Dendrobatidae. Endemisch in den feuchten Regenwäldern Kolumbiens, bewohnt er hauptsächlich dichtes Unterholz und Gebiete in der Nähe von Wasserläufen. Dieser kleine Frosch, der etwa 2 cm misst, ist bekannt für seine leuchtende Färbung, die von Gelb bis Rot reicht und potenzielle Raubtiere warnt. Tatsächlich sondert er über seine Haut starke Toxine ab, ein häufiges Merkmal unter den Pfeilgiftfröschen. Sein Verhalten ist im Allgemeinen misstrauisch, was es schwierig macht, ihn in seinem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Er spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen reguliert. Leider ist er durch Abholzung und Lebensraumverlust bedroht.
Der Amerikanische Laubfrosch, Hyla cinerea, ist ein kleiner, baumbewohnender Frosch aus Nordamerika. Er zeichnet sich durch seine leuchtend grüne Farbe aus, die manchmal mit weißen oder goldenen Flecken versehen ist. Seine Haut ist glatt und er besitzt lange Gliedmaßen, die zum Klettern geeignet sind. Mit einer Größe von etwa 4 bis 6 cm ist er häufig in der Nähe von stehenden Gewässern wie Sümpfen und Teichen zu finden. Hauptsächlich nachtaktiv, gibt er während der Fortpflanzungszeit einen charakteristischen Ruf von sich. Obwohl er häufig vorkommt, ist er empfindlich gegenüber Umweltveränderungen, insbesondere Wasserverschmutzung und Lebensraumzerstörung.
Der Korsischer Gebirgsbachmolch, Euproctus montanus, ist eine endemische Art der Insel Korsika. Er zeichnet sich durch seine glatte Haut und bräunliche Färbung aus, die oft mit dunkleren Flecken übersät ist. Er misst in der Regel zwischen 10 und 15 cm und bewohnt hauptsächlich klare Bäche und feuchte Gebiete der korsischen Berge. Diese Art ist gut an kühle und feuchte Umgebungen angepasst und wird häufig in Höhenlagen zwischen 600 und 2000 Metern gefunden. Der Korsischer Gebirgsbachmolch ist ein wichtiger Indikator für die Wasserqualität, da er sehr empfindlich gegenüber Verschmutzung ist. Leider ist er durch Lebensraumzerstörung und Klimawandel bedroht.