Der Bergmolch ist ein Schwanzlurch von 9–11 cm Länge mit dunkelbraunem Rücken, der mit leuchtend orangefarbenen Flecken und einem schwarzen Bauch gemustert ist. Er bewohnt temporäre Teiche, Gräben und Waldtümpel im gemäßigten Europa und ernährt sich von Wasserinsekten und kleinen Krebstieren mit seiner schnellen Zunge. Während der Fortpflanzungswanderung entwickeln die Männchen einen deutlichen Rückenkamm und führen einen Balztanz vor den Weibchen auf.
Der Italienische Kammmolch, Triturus carnifex, gehört zur Familie der Salamandridae. Er zeichnet sich durch seine raue Haut und den markanten Rückenkamm aus, der besonders bei Männchen während der Fortpflanzungszeit sichtbar ist. Dieser Molch wird in der Regel zwischen 10 und 16 cm lang. Seine Färbung reicht von Braun bis Schwarz, mit helleren Flecken am Bauch. Er bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete wie Teiche und Sümpfe und ist oft in angrenzenden Wäldern und Wiesen zu finden. Obwohl seine Population stabil ist, ist er durch Lebensraumzerstörung und Wasserverschmutzung bedroht.
Der Japanische Feuerbauchmolch ist ein mittelgroßer Süßwassersalamander (10–12 cm ohne Schwanz) mit dunklem Rücken und leuchtend rotem Bauch, der schwarze Flecken trägt. Endemisch in Japan hält er sich in Teichen, Waldtümpeln und langsam fließenden Bächen auf und frisst Wirbellose, Würmer und kleine Krebstiere. Gesellig und scheu führt er Balzrituale mit Schwanzwedeln durch und versammelt sich in geschützten Buchten zur Fortpflanzung.
Der Marmormolch, Triturus marmoratus, ist ein mittelgroßer Amphibie, der typischerweise zwischen 12 und 15 cm lang ist. Seine Haut weist ein charakteristisches marmoriertes Grün-Schwarz-Muster auf, das ihm in seinem natürlichen Lebensraum eine hervorragende Tarnung bietet. Männchen zeigen während der Fortpflanzungszeit einen auffälligen Rückenkamm. Dieser Molch kommt hauptsächlich in feuchten Wäldern, Wiesen und bewaldeten Gebieten Westeuropas vor, insbesondere in Frankreich und Spanien. Er ist nachtaktiv und versteckt sich tagsüber unter Steinen oder Blättern. Die Fortpflanzung erfolgt in Teichen oder temporären Gewässern. Obwohl sein Erhaltungszustand besorgniserregend ist, ist er in einigen Gebieten noch relativ häufig.
Der Teichmolch ist ein kleiner Schwanzlurch von 6–9 cm Länge mit olivbraunem Rücken und dunklen Punkten sowie gelborangem Bauch. Er bewohnt temporäre Teiche, Gräben und Waldgewässer im gemäßigten Europa. Einzelgängerisch und unauffällig ernährt er sich von Wasserinsekten und kleinen Krebstieren mit seiner schnellen Zunge.
Der Raue Hautmolch, oder Taricha granulosa, ist ein Schwanzlurch, der entlang der Pazifikküste Nordamerikas vorkommt. Er ist leicht an seiner rauen, körnigen Haut und der dunkelbraunen Färbung mit einem leuchtend orangefarbenen Bauch zu erkennen. Dieser Molch ist besonders bekannt für sein starkes Gift, Tetrodotoxin, das Raubtiere abschreckt. Er misst typischerweise zwischen 12 und 22 cm und lebt in feuchten Wäldern, Bächen und Teichen. Während der Fortpflanzungszeit wandert er zu stehenden Gewässern, um Eier zu legen. Trotz seiner Giftigkeit spielt er eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er die Populationen aquatischer Insekten kontrolliert.
Der Notophthalmus viridescens, allgemein als Streifenmolch bekannt, ist ein kleiner Amphibie, der in Nordamerika heimisch ist. Er zeichnet sich durch seine glatte, feuchte Haut aus, die typischerweise grün mit markanten roten Flecken entlang des Rückens ist. Der Streifenmolch durchläuft mehrere Lebensstadien, darunter ein aquatisches Larvenstadium, ein terrestrisches Jugendstadium, das als "Eft" bekannt ist, und ein aquatisches Erwachsenenstadium. Diese Molche bevorzugen aquatische Lebensräume wie Teiche, Sümpfe und Bäche, können aber auch in feuchten Wäldern während ihrer terrestrischen Phase gefunden werden. Sie ernähren sich hauptsächlich von aquatischen Wirbellosen und spielen eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem sie Insektenpopulationen kontrollieren.
Der Truando rocket frog, oder Colostethus latinasus, ist ein kleiner Frosch aus der Familie der Dendrobatidae. Er kommt hauptsächlich in Tiefland-Regenwäldern Südamerikas vor, insbesondere in Kolumbien und Venezuela. Diese Art zeichnet sich durch ihre braune Färbung mit helleren Mustern auf dem Rücken und gestreiften Beinen aus. Sie ist tagsüber aktiv und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten. Obwohl unauffällig, spielt sie eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie Insektenpopulationen reguliert. Ihre Fortpflanzung ist mit den Regenzeiten verbunden, wenn Männchen Rufe aussenden, um Weibchen anzulocken.
Der Yellow‑bellied poison frog, Andinobates fulguritus, ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den feuchten tropischen Wäldern Kolumbiens beheimatet ist. Bekannt für seine auffälligen gelben und schwarzen Muster, dient seine Haut als Warnung an potenzielle Raubtiere aufgrund seiner Giftigkeit. Diese tagaktive Art verbringt die meiste Zeit mit der Suche nach kleinen Insekten und Arthropoden. Sie bevorzugt feuchte, schattige Lebensräume, oft in der Nähe von Bächen. Trotz ihrer geringen Größe spielt sie eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem sie Insektenpopulationen reguliert. Die Fortpflanzung erfolgt typischerweise während der Regenzeit, wobei Männchen rufen, um Weibchen anzulocken.