Die Geburtshelferkröte ist ein gedrungener Amphib von 5–6 cm, mit glatter olivgrauer Rückenhaut und gefleckter Kehle. Er lebt in gemäßigten europäischen Wälderrändern, Wiesen und Städten in Wassernähe, wo Weibchen Eier ablegen, die Männchen in Strängen bis zum Schlüpfen tragen.
Der Fischermolch ist ein in der Region des Pátzcuaro-Sees endemischer Schwanzlurch. Er besiedelt heiße Quellen, Sümpfe und feuchte Wiesen in 2030–2120 m Höhe. Strikt nachtaktiv ernährt er sich von Wasserinsekten und kleinen Krebstieren. Während der Fortpflanzungszeit (Juli bis September) werden die Männchen territorial und führen Wellenbewegungen ihres Körpers als Balz auf.
Der Ameerega ignipedis, allgemein bekannt als Feuerbeiniger Pfeilgiftfrosch, ist eine auffällig gefärbte Froschart, die in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas beheimatet ist. Er ist besonders an seinen leuchtend roten Beinen zu erkennen, die im Kontrast zu seinem schwarzen oder dunkelbraunen Körper stehen. Dieser tagaktive Frosch wird oft auf dem Waldboden beobachtet, wo er sich hauptsächlich von kleinen Insekten ernährt. Obwohl seine leuchtende Färbung potenzielle Raubtiere vor seiner Giftigkeit warnt, ist er dennoch durch den Verlust seines Lebensraums aufgrund von Abholzung gefährdet. Seine Fortpflanzung erfolgt typischerweise während der Regenzeit, wenn die Bedingungen für die Entwicklung der Kaulquappen ideal sind.
Der Ameerega braccata ist eine faszinierende Art aus der Familie der Dendrobatidae. Er stammt aus den tropischen Regenwäldern Südamerikas und ist bekannt für seine leuchtenden Farben und sein interessantes Verhalten. Diese tagaktive Art gedeiht in feuchten Umgebungen wie Unterholz und Gebieten in der Nähe von Gewässern und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten und Wirbellosen. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit nicht alarmierend ist, stellen Abholzung und Lebensraumverlust potenzielle Bedrohungen dar. Die Fortpflanzung erfolgt typischerweise während der Regenzeit, wenn die Bedingungen für die Entwicklung der Kaulquappen optimal sind.
Der Andean poison frog ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, überwiegend schwarz mit roten oder gelben Flecken, der in den feuchten tropischen Wäldern Kolumbiens lebt. Mit einer Größe von etwa 2 bis 3 cm ist diese Art für ihre giftige Haut bekannt, die einen natürlichen Schutz gegen Fressfeinde bietet. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten und Arthropoden. Männchen sind territorial und nutzen Lautäußerungen, um Weibchen anzulocken und Rivalen abzuwehren. Ihre Fortpflanzung beinhaltet elterliche Fürsorge, wobei das Männchen Kaulquappen auf seinem Rücken zu geeigneten Wasserstellen transportiert. Diese Art ist durch Abholzung und Lebensraumverlust bedroht und wird von der IUCN als gefährdet eingestuft.
Der Atelopus planispina, bekannt als Flachstachliger Harlekinfrosch, ist ein seltener und faszinierender Amphibie, der in den feuchten tropischen Wäldern Ecuadors endemisch ist. Dieser Frosch zeichnet sich durch seine glatte Haut und lebendige Farben aus, die von Grün bis Gelb mit schwarzen Mustern reichen. Er misst typischerweise zwischen 3 und 5 cm in der Länge. An das Landleben angepasst, bevorzugt er Gebiete in der Nähe von Gewässern, wo er sich fortpflanzen kann. Leider ist diese Art durch den Verlust ihres Lebensraums aufgrund von Abholzung und Klimawandel bedroht. Erhaltungsbemühungen sind entscheidend für ihr Überleben. Aufgrund seiner Seltenheit und Schönheit wird er oft von Fotografen und Naturforschern gesucht.
Der Atelopus balios ist eine Krötenart aus der Familie der Bufonidae. Diese Kröte ist endemisch in Ecuador, wo sie hauptsächlich in feuchten Bergwäldern lebt. Sie zeichnet sich durch ihre glatte Haut und ihre leuchtenden Farben aus, oft eine Mischung aus Grün, Gelb und Schwarz, die es ihr ermöglichen, sich in ihrer natürlichen Umgebung zu tarnen. Leider ist diese Art aufgrund von Lebensraumverlust, Verschmutzung und Pilzkrankheiten wie der Chytridiomykose vom Aussterben bedroht. Schutzmaßnahmen sind entscheidend, um das Überleben dieser einzigartigen Art zu sichern.
Der Dreifarbige Harlequinkröte, wissenschaftlich bekannt als Atelopus tricolor, gehört zur Familie der Bufonidae. Diese kleine Amphibie stammt aus den feuchten tropischen Wäldern Ecuadors und ist leicht an ihrer leuchtend gefärbten Haut zu erkennen, die oft mit gelben, grünen und schwarzen Mustern verziert ist. Sie misst in der Regel zwischen 3 und 5 cm und ist bekannt für ihre Fähigkeit, sich in ihrer Umgebung zu tarnen, um Raubtieren zu entkommen. Leider ist diese Art aufgrund von Lebensraumverlust und Pilzkrankheiten, die viele Amphibienpopulationen betreffen, vom Aussterben bedroht. Erhaltungsmaßnahmen sind entscheidend für ihr Überleben.
Der Axolotl ist eine faszinierende Amphibienart, die in den Seen rund um Mexiko-Stadt, Mexiko, beheimatet ist. Im Gegensatz zu den meisten anderen Amphibien behält der Axolotl während seines gesamten Lebens seine juvenile Form, ein Phänomen, das als Neotenie bekannt ist. Er ist berühmt für seine außergewöhnliche Fähigkeit, Körperteile zu regenerieren, einschließlich Gliedmaßen, innerer Organe und sogar seines Herzens. Er hat ein markantes Aussehen mit seiner blassen rosa Haut und seinen äußeren Kiemen, die ihm das Aussehen eines kleinen Wasserdrachen verleihen. Der Axolotl lebt hauptsächlich in kaltem, tiefem Wasser von Seen, wo er sich von kleinen Wirbellosen ernährt.
Der Blue‑bellied poison frog, oder Andinobates minutus, ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den tropischen Regenwäldern Kolumbiens und Panamas heimisch ist. Bekannt für seine lebendige, giftige Haut, dient sie als Abwehrmechanismus gegen Fressfeinde. Diese Art misst typischerweise zwischen 12 und 17 mm und zeigt Farbtöne von Blau bis Rot, oft mit markanten schwarzen Mustern. Sie lebt hauptsächlich in der Laubstreu und ernährt sich von kleinen Insekten und Arthropoden. Der Zwerg-Pfeilgiftfrosch ist tagaktiv und hauptsächlich tagsüber aktiv. Obwohl seine Population stabil ist, ist sie durch Abholzung und Lebensraumverlust bedroht.
Der Cauca poison frog ist ein kleiner, leuchtend gefärbter Frosch, der in den feuchten Regenwäldern Kolumbiens heimisch ist. Seine Haut zeigt lebhafte und kontrastreiche Muster, oft in Rot und Schwarz, die potenzielle Fressfeinde vor seiner Giftigkeit warnen. Diese tagaktive Art ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten und anderen Gliederfüßern und spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie Insektenpopulationen reguliert. Harlekin-Pfeilgiftfrösche sind für ihr territoriales Verhalten bekannt, wobei Männchen ihr Revier energisch gegen Eindringlinge verteidigen. Ihre Fortpflanzung beinhaltet elterliche Fürsorge, wobei Männchen Kaulquappen auf ihrem Rücken zu geeigneten Wasserstellen transportieren. Leider ist diese Art durch Abholzung und Lebensraumverlust bedroht.
Der Cauca poison frog ist ein kleiner Frosch aus der Familie der Dendrobatidae, der in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas beheimatet ist. Er zeichnet sich durch seine glatte Haut und leuchtenden Farben aus, oft eine Mischung aus Grün und Braun, die ihm ermöglichen, sich effektiv in seine natürliche Umgebung einzufügen. Diese Art ist in der Regel tagsüber aktiv und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten. Sie ist bekannt für ihr territoriales Verhalten, wobei Männchen ihr Revier energisch gegen Eindringlinge verteidigen. Die Fortpflanzung erfolgt hauptsächlich während der Regenzeit, wenn die Bedingungen für die Entwicklung der Kaulquappen optimal sind.
Der Dermophis mexicanus, oder mexikanischer Blindwühler, ist ein grabender Amphibie, der durch seinen verlängerten, gliedmaßenlosen Körper, der einem Regenwurm ähnelt, gekennzeichnet ist. Seine glatte, segmentierte Haut ermöglicht es ihm, sich leicht unter der Erde zu bewegen. Hauptsächlich nachtaktiv, ernährt sich diese Art von kleinen wirbellosen Tieren, die im Boden gefunden werden. Sie hat scharfe Sinne, um Beute im Dunkeln zu erkennen. Mexikanische Blindwühler bewohnen feuchte Umgebungen, oft in der Nähe von Flüssen oder in tropischen Wäldern. Sie sind ovovivipar, was bedeutet, dass die Jungen in Eiern im Körper der Mutter bis zum Schlüpfen heranwachsen. Obwohl diskret, spielen sie eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem sie Wirbellosenpopulationen regulieren.
Der Palmblatt-Frosch ist ein kleiner, farbenfroher Frosch, der in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas, insbesondere in Kolumbien und Ecuador, heimisch ist. Er zeichnet sich durch seine glatte Haut und seine lebhaften Farbmustern aus, die von Braun bis Grün mit schwarzen Flecken reichen. Diese Art ist hauptsächlich terrestrisch, obwohl sie oft in der Nähe von Gewässern zu finden ist, wo sie sich fortpflanzt. Die Männchen sind bekannt für ihre markanten Rufe, die eine entscheidende Rolle bei der Anlockung von Weibchen spielen. Der Palmblatt-Frosch ist tagaktiv, was bedeutet, dass er tagsüber aktiv ist. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Insekten und anderen Wirbellosen. Obwohl seine Population stabil ist, ist er durch Abholzung und Lebensraumverlust bedroht.
Der Common rocket frog, wissenschaftlich bekannt als Colostethus inguinalis, ist eine kleine Amphibienart, die sich durch ihre lebendige Färbung auszeichnet. Er hat einen leuchtend gelben Bauch, der im Kontrast zu einem bräunlichen Rücken steht, der oft mit dunklen Flecken übersät ist. Dieser Frosch ist hauptsächlich terrestrisch und bewohnt die feuchten tropischen Wälder Mittel- und Südamerikas. Er wird oft in der Nähe von Gewässern beobachtet, wo er sich fortpflanzt. Sein markanter Ruf ist ein wesentliches Kommunikationsmittel, insbesondere während der Fortpflanzungszeit. Obwohl unauffällig, spielt er eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen reguliert.
Der Wüstenhornfrosch ist eine Amphibienart, die in den trockenen, sandigen Regionen Südamerikas vorkommt, insbesondere in Argentinien, Paraguay und Uruguay. Dieser Frosch ist leicht an den großen 'Hörnern' über seinen Augen zu erkennen, die ihm ein imposantes Aussehen verleihen. Er ist hauptsächlich terrestrisch und versteckt sich oft im Sand oder unter toten Blättern, um sich vor der Tageshitze zu schützen. Dieser Frosch ist ein hungriger Räuber, der seinen großen Mund benutzt, um Beute so groß wie kleine Säugetiere oder andere Amphibien zu fangen. Er ist hauptsächlich nachtaktiv und wartet bis zum Einbruch der Dunkelheit, um zu jagen.
Der Riesenkröte (Rhinella marina) ist eine robuste Amphibie, die bis zu 23 cm Gesamtlänge erreicht, mit einem massigen Körper und rauer, warziger Haut in Olivtönen bis Dunkelbraun. Ursprünglich in den tropischen Feuchtgebieten Mittel- und Südamerikas beheimatet, besiedelt sie Sümpfe, Reisfelder, langsam fließende Bäche und Straßengräben, wo sie Insekten, Spinnen und kleine Wirbeltiere jagt. Als invasive Art in vielen Regionen eingeführt, sondern diese Kröten wirksame Hautgifte ab, um Fressfeinde abzuwehren. Männchen erzeugen während der Regenzeit laute Choräle. Die Fortpflanzung findet in großen Gemeinschaftsgewässern statt, wo Weibchen Tausende von Eiern in gallertartigen Schnüren ablegen, die nach zwei bis fünf Tagen schlüpfen.
Die Kreuzkröte, Epidalea calamita, ist ein mittelgroßes Amphib, das für seine warzige Haut und den charakteristischen gelben Rückenstreifen bekannt ist. Sie bewohnt hauptsächlich sandige Gebiete und Heidelandschaften in Westeuropa. Diese Kröte ist gut an trockene Umgebungen angepasst und kann weite Strecken auf der Suche nach Wasser zur Fortpflanzung zurücklegen. Ihr Ruf, ein kontinuierliches Trillern, ist oft im Frühling zu hören. Sie ernährt sich hauptsächlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Obwohl ihre Population stabil ist, ist sie durch Lebensraumverlust und Verschmutzung bedroht.
Die Erdkröte ist ein kräftiger terrestrischer Amphib von 8–13 cm Länge mit warzigem olivbraunem Rücken und gelblich geflecktem Bauch. Sie bewohnt feuchte Wiesen, lichte Waldränder und Gärten und ernährt sich von Insekten, Spinnen und Würmern, die sie am Boden jagt. Während der Fortpflanzungszeit geben die Männchen einen tiefen, krächzenden Ruf von der Wasseroberfläche ab, um Weibchen anzulocken; die Weibchen legen dabei Eibänder in zwei Reihen ab.
Der Melanophryniscus moreirae, oder Moreiras Kröte, ist eine Krötenart, die in den Bergregionen Brasiliens endemisch ist. Dieser kleine Amphibie, der typischerweise zwischen 2 und 3 cm misst, zeichnet sich durch seine raue Haut und leuchtenden Farben aus, oft eine Mischung aus Schwarz, Rot und Gelb. Diese lebhaften Farben dienen als Warnsignal für potenzielle Raubtiere, da die Moreiras Kröte starke Hautgifte absondert. Sie bewohnt hauptsächlich Hochlandwiesen und Nebelwälder, wo sie sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen ernährt. Obwohl ihr Lebensraum begrenzt ist, spielt sie eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie die Insektenpopulationen kontrolliert.
Melanophryniscus stelzneri ist eine kleine, farbenfrohe Kröte, die in Südamerika beheimatet ist, hauptsächlich in Argentinien und Brasilien. Ihre Haut ist oft schwarz mit roten oder gelben Mustern, was ihr hilft, sich in ihrer natürlichen Umgebung zu tarnen. Diese Kröte ist bekannt für ihre einzigartigen Verteidigungsverhalten, wie das Aufblähen ihres Körpers, um gegenüber Raubtieren größer zu erscheinen. Sie bevorzugt feuchte Lebensräume wie Regenwälder und feuchte Graslandschaften, wo sie sich unter Blättern und Steinen verstecken kann. Obwohl ihre Population stabil ist, ist sie durch den Verlust von Lebensräumen aufgrund von Landwirtschaft und Urbanisierung bedroht.
Der Goldene Pfeilgiftfrosch ist eine ikonische Froschart, die in den feuchten tropischen Wäldern Panamas beheimatet ist. Er ist berühmt für seine leuchtend goldgelbe Farbe und gehört zu den giftigsten Amphibien der Welt. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die er in seinem natürlichen Lebensraum findet. Leider ist diese Art durch den Verlust ihres Lebensraums und Krankheiten stark bedroht und wird derzeit als gefährdet eingestuft.
Der Bufo alvarius, allgemein bekannt als Colorado-Flusskröte, ist eine faszinierende Krötenart, die hauptsächlich in den trockenen Regionen des Südwestens der USA und im Norden Mexikos vorkommt. Diese Kröte ist besonders bekannt für ihre große Größe, die bis zu 19 cm erreichen kann, und ihre glatte, feuchte Haut, die oft mit dunklen Flecken übersät ist. Sie ist berühmt für die giftigen Sekrete, die sie produziert und die Bufotenin, eine psychoaktive Substanz, enthalten. Diese Sekrete werden von einigen Raubtieren als Verteidigungsmittel genutzt. Der Bufo alvarius ist ein nachtaktives Tier, das die kühlen Stunden der Nacht bevorzugt, um seine Beute, hauptsächlich Insekten und kleine Wirbellose, zu jagen.
Der Surinam-Krötenfrosch ist eine faszinierende Amphibienart, die für ihr einzigartiges Aussehen und ihr außergewöhnliches Fortpflanzungsverhalten bekannt ist. Diese flache und breite Kröte wird oft als 'Geburtskröte' bezeichnet, weil sie ihre Eier auf ihrem Rücken trägt, wo die Kaulquappen sich entwickeln, bis sie schlüpfen. Sie lebt hauptsächlich in langsam fließenden Gewässern und Sümpfen der tropischen Wälder Südamerikas, insbesondere in Kolumbien, Venezuela, Surinam und Guyana. Ihr flacher Körper ermöglicht es ihr, sich leicht im aquatischen Substrat zu verstecken, und sie ist hauptsächlich nachtaktiv. Ihre Haut ist braun-grünlich und ihr Aussehen ermöglicht es ihr, sich perfekt in ihre aquatische Umgebung zu tarnen.
Der Rhinella margaritifera, allgemein bekannt als Blätter-Kröte, ist eine Krötenart, die hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas vorkommt. Diese Kröte zeichnet sich durch ihre raue Haut und perlenartige Muster aus, die es ihr ermöglichen, sich effektiv in ihre natürliche Umgebung einzufügen. Sie ist im Allgemeinen braun mit dunkleren Flecken, was einen hervorragenden Schutz vor Raubtieren bietet. Die Blätter-Kröte ist nachtaktiv und verbringt den Tag versteckt unter Blättern oder in Höhlen. Sie ernährt sich hauptsächlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Obwohl ihr Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird sie derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Die Aga-Kröte, oder Bufo marinus, ist ein großer Amphibie, die in Mittel- und Südamerika beheimatet ist. Sie kann bis zu 24 cm lang werden und über 1 kg wiegen. Ihre Haut ist rau und mit Drüsen bedeckt, die ein starkes Gift absondern, das zur Verteidigung gegen Fressfeinde dient. Diese nachtaktive Kröte ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kann aber auch kleine Tiere fressen. In mehreren Regionen eingeführt, um landwirtschaftliche Schädlinge zu bekämpfen, ist sie zu einer invasiven Art geworden, insbesondere in Australien, wo sie ökologische Ungleichgewichte verursacht hat. Ihre Fähigkeit, sich an verschiedene Umgebungen anzupassen, macht sie zu einem faszinierenden Studienobjekt für Biologen.
Der Nanay-Stummelfußkröte, oder Atelopus nanay, ist eine Krötenart aus der Familie der Bufonidae. Diese Kröte, die in den feuchten tropischen Wäldern Ecuadors heimisch ist, ist bekannt für ihre leuchtenden Farben und glatte Haut. Sie wird oft in der Nähe von Bergbächen und Flüssen gefunden, wo sie sich fortpflanzt. Leider ist diese Art aufgrund von Lebensraumverlust und Chytridiomykose, einer Pilzkrankheit, die Amphibien betrifft, vom Aussterben bedroht. Erhaltungsmaßnahmen sind entscheidend für ihr Überleben.
Der Bombina orientalis, oder Chinesische Rotbauchunke, ist eine kleine Amphibienart, die typischerweise zwischen 4 und 5 cm misst. Seine Haut ist glatt und grün mit schwarzen Flecken auf dem Rücken, während sein Bauch eine leuchtend rot-orange Färbung mit schwarzen Mustern aufweist, die als Warnsignal für potenzielle Raubtiere dient. Er stammt aus Ostasien und ist hauptsächlich in feuchten Gebieten wie Sümpfen, Reisfeldern und überfluteten Wäldern zu finden. Bekannt für sein halb-aquatisches Verhalten, verbringt er viel Zeit im Wasser. Seine Fähigkeit, Hautgifte abzusondern, schützt ihn vor Raubtieren.
Die Wechselkröte, Bufotes viridis, ist ein mittelgroßer Amphibie, der normalerweise zwischen 6 und 10 cm misst. Ihre Haut ist rau und mit grünen Flecken auf einem grauen oder bräunlichen Hintergrund verziert, was ihr ermöglicht, sich effektiv in ihrer natürlichen Umgebung zu tarnen. Sie kommt hauptsächlich in Mittel- und Osteuropa sowie in Westasien vor. Sie bevorzugt offene Lebensräume wie Wiesen, Steppen und landwirtschaftliche Gebiete, ist aber auch in städtischen Gärten zu finden. Hauptsächlich nachts aktiv, ernährt sie sich von Insekten, Spinnen und anderen kleinen Wirbellosen. Ihre Fähigkeit, sich an verschiedene Umgebungen anzupassen, und ihre abwechslungsreiche Ernährung machen sie zu einer widerstandsfähigen Art, obwohl sie durch Lebensraumverlust und Verschmutzung bedroht ist.
Der Cream‑backed poison frog ist eine kleine Froschart, die häufig in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas vorkommt. Er zeichnet sich durch seine glatte Haut und Farbvariationen aus, die von Braun bis Grün reichen, oft mit helleren Flecken. Diese Art ist besonders interessant wegen ihres elterlichen Verhaltens, bei dem Männchen Kaulquappen auf ihrem Rücken zu sicheren Wasserstellen tragen. Sie bevorzugt Lebensräume in der Nähe von Bächen oder feuchten Gebieten, wo sie sich leicht unter Blättern oder Steinen verstecken kann. Obwohl nicht gefährdet, ist sie empfindlich gegenüber Umweltveränderungen, insbesondere Abholzung.