Die Zwerggans ist eine kleine, baumbewohnende Ente, die aufgrund ihres englischen Namens oft mit einer Gans verwechselt wird. Sie ist an dem auffälligen schwarz-weißen Gefieder des Männchens zu erkennen, während das Weibchen dezentere Braun- und Grautöne aufweist. Sie bewohnt hauptsächlich die Feuchtgebiete Süd- und Südostasiens und ernährt sich von Wasserpflanzen und kleinen Wirbellosen. Ihre geringe Größe ermöglicht es ihr, sich leicht durch dichte Vegetation zu bewegen. Obwohl ihr Flug schnell und direkt ist, verbringt sie viel Zeit schwimmend an der Wasseroberfläche. Die Art ist im Allgemeinen unauffällig, kann aber in kleinen Gruppen beobachtet werden.
Die Zierliche Salvadoriente, oder Nettapus pulchellus, ist eine sehr kleine, farbenfrohe Entenart, die im Norden Australiens und in Neuguinea vorkommt. Ihr Gefieder schimmert in metallischem Grün, kombiniert mit Weiß und Dunkelbraun. Sie bewohnt Lagunen, Sümpfe und überflutete Waldgebiete. Als Allesfresser ernährt sie sich von Samen, Wasserpflanzen und kleinen Wirbellosen. Meist scheu und einzeln unterwegs, wird sie auch gelegentlich in kleinen Gruppen beobachtet. Der Bestand gilt als stabil, ist aber eng an intakte Feuchtgebiete gebunden.
Die Nettapus auritus, oder Zwerggans, ist eine kleine afrikanische Ente mit unverwechselbarem Gefieder. Männchen haben einen weißen Kopf mit metallisch grünen Flecken, während Weibchen dezentere Töne zeigen. Ihr Körper ist hauptsächlich braun mit grünlichen Reflexen auf den Flügeln. Diese Wasservögel bevorzugen Feuchtgebiete wie Sümpfe und flache Seen, wo sie sich von Samen und Wasserpflanzen ernähren. Sie werden oft in kleinen Gruppen gesehen und sind bekannt für ihren schnellen, direkten Flug. Ihr Verhalten ist im Allgemeinen misstrauisch, was es schwierig macht, sich ihnen zu nähern.
Der Braune Schiffornis ist ein diskreter und mysteriöser Vogel, der aufgrund seines zurückhaltenden Verhaltens oft schwer zu entdecken ist. Er bewohnt hauptsächlich die feuchten tropischen Wälder Mittelamerikas, insbesondere in Guatemala und Honduras. Dieser mittelgroße Vogel hat ein einheitlich braunes Gefieder, das ihm hilft, sich in seiner Umgebung zu tarnen. Sein melodischer und bezaubernder Gesang ist oft der erste Hinweis auf seine Anwesenheit. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Früchten, die er durch langsame Bewegungen im Blätterdach erbeutet. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt der Braune Schiffornis in Schutzgebieten relativ häufig.
Der Schwarzkehl-Apalis ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Cisticolidae, der hauptsächlich in den Bergregionen des südlichen Afrikas vorkommt. Er zeichnet sich durch seine schwarze Kehle aus, die im Kontrast zu seinem weißen Bauch und dem olivgrauen Rücken steht. Männchen und Weibchen sehen ähnlich aus, obwohl die Männchen möglicherweise etwas leuchtendere Farben aufweisen. Dieser Vogel wird oft in Paaren oder kleinen Gruppen gesehen, die aktiv durch dichte Büsche und Wälder ziehen, um Insekten zu suchen. Sein Gesang ist melodisch und abwechslungsreich und wird oft zur Reviermarkierung verwendet. Der Schwarzkehl-Apalis ist ein widerstandsfähiger Vogel, der sich an verschiedene Lebensräume anpassen kann, bevorzugt jedoch bewaldete Gebiete und dichte Dickichte.
Der Gelbbrust-Apalis ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Cisticolidae, der hauptsächlich in Subsahara-Afrika vorkommt. Er misst etwa 11 bis 13 cm in der Länge und zeichnet sich durch seine leuchtend gelbe Kehle, den weißen Bauch und den olivgrünen Rücken aus. Sein natürlicher Lebensraum umfasst trockene Wälder, Savannen und Buschland. Dieser Vogel wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen und ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen. Sein Gesang ist ein melodisches Trillern, das oft bei Tagesanbruch zu hören ist. Obwohl weit verbreitet, ist er manchmal durch Abholzung und Lebensraumverlust bedroht.
Der Rotkehl-Apalis ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Cisticolidae. Er kommt hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Zentral- und Ostafrikas vor. Dieser Vogel zeichnet sich durch seine rötliche Kehle aus, die im Kontrast zu seinem weißen Bauch und dem olivgrauen Rücken steht. Die Flügel und der Schwanz sind in der Regel dunkler, was einen schönen Kontrast zum restlichen Gefieder bietet. Der Rotkehl-Apalis ist ein aktiver Vogel, der oft in kleinen Gruppen oder Paaren beobachtet wird und sich schnell durch das Laubwerk bewegt, um Insekten und Spinnen zu suchen. Sein Gesang ist ein sanftes, melodisches Trillern, das oft zu hören ist, bevor der Vogel gesehen wird. Obwohl er nicht als bedroht gilt, stellen Abholzung und Lebensraumverlust potenzielle Bedrohungen für seine Populationen dar.
Der Gelbbrustara, oder Ara ararauna, ist ein auffälliger Papagei, der in den tropischen Wäldern Südamerikas beheimatet ist. Bekannt für sein leuchtend blaues Gefieder und seinen hellgelben Bauch, ist dieser Vogel ein Symbol der Biodiversität des Amazonas. Mit einer Länge von etwa 86 cm besitzt er einen kräftigen Schnabel, der zum Verzehr von Nüssen und Früchten geeignet ist. Gesellig und intelligent lebt der Gelbbrustara in Gruppen und kommuniziert durch eine Vielzahl von Rufen. Er spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und unterstützt die Regeneration der Wälder. Leider ist er durch Abholzung und illegalen Handel bedroht, obwohl Schutzmaßnahmen im Gange sind, um seinen natürlichen Lebensraum zu bewahren.
Der Grünflügelara, wissenschaftlich bekannt als Ara chloropterus, ist ein großer Papagei, der in den tropischen Regenwäldern Südamerikas beheimatet ist. Er ist bekannt für sein auffälliges rotes Gefieder, das durch grüne und blaue Töne an Flügeln und Schwanz ergänzt wird. Diese Aras sind hochintelligent und sozial, oft in Paaren oder kleinen Familiengruppen zu sehen. Sie ernähren sich hauptsächlich von Früchten, Nüssen und Samen. Mit einer Länge von etwa 90 bis 95 cm und einer beeindruckenden Flügelspannweite sind sie ein wahrer Blickfang. In Gefangenschaft können sie bis zu 50 Jahre alt werden, was sie zu einer langfristigen Verpflichtung für Vogelliebhaber macht.
Der Hyazinth-Ara, oder Anodorhynchus hyacinthinus, ist der größte Papagei der Welt und erreicht eine Länge von bis zu einem Meter. Sein auffälliges kobaltblaues Gefieder und sein kräftiger Schnabel machen ihn zu einem bemerkenswerten Vogel. Er stammt aus den tropischen Regionen Südamerikas, insbesondere Brasilien, und bewohnt hauptsächlich Regenwälder und Savannen. Obwohl gesellig, wird er oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus Palmnüssen, die er mit seinem starken Schnabel leicht knackt. Leider ist die Art durch Abholzung und illegalen Handel bedroht, was zu einem erheblichen Rückgang ihrer Population geführt hat.
Der Rote Ara ist einer der bekanntesten und farbenprächtigsten Papageien, der leicht an seinem lebendigen roten, blauen und gelben Gefieder zu erkennen ist. Dieser große Papagei lebt hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Zentral- und Südamerikas, wo er sich von Früchten, Nüssen und Samen ernährt. Der Rote Ara ist ein sozialer Vogel, der in Gruppen lebt und ein hochentwickeltes Kommunikationsverhalten besitzt. Sein lauter Ruf ist oft durch das Blätterdach des Waldes zu hören. Er ist auch für seine Fähigkeit bekannt, lange Distanzen zu fliegen, wobei er mit Anmut und Agilität gleitet.
Leider ist der Rote Ara in bestimmten Regionen bedroht, hauptsächlich durch den Verlust seines Lebensraums und den illegalen Tierhandel. Es werden Schutzmaßnahmen ergriffen, um diese majestätische Art zu bewahren.
Der Rotflügelara, oder Diopsittaca nobilis, ist ein kleiner, farbenfroher Papagei aus Südamerika. Er zeichnet sich durch sein leuchtend grünes Gefieder, rote Schultern und einen schwarzen Schnabel aus. Mit einer Länge von etwa 30 cm ist er einer der kleinsten Aras. Sein natürlicher Lebensraum umfasst tropische Wälder, Savannen und bewaldete Gebiete. Der Rotflügelara ist bekannt für seine Intelligenz und seine Fähigkeit, Geräusche zu imitieren. Er lebt in sozialen Gruppen und ernährt sich hauptsächlich von Samen, Früchten und Nüssen. Obwohl er oft als Haustier gehalten wird, benötigt er besondere Aufmerksamkeit und eine anregende Umgebung, um zu gedeihen.
Der Rotnackenarassari, oder Pteroglossus bitorquatus, ist ein farbenfroher Vogel aus der Familie der Ramphastidae, der in den tropischen Regenwäldern Südamerikas, insbesondere Brasiliens, heimisch ist. Er zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, mit einem schwarzen Kopf, einem leuchtend roten Hals und einem olivgrünen Körper. Sein langer, gebogener Schnabel, typisch für Tukane, weist bunte Muster auf. Dieser Vogel misst etwa 35 bis 40 cm in der Länge und wiegt zwischen 150 und 200 Gramm. Er lebt in kleinen Gruppen und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, aber auch von Insekten und kleinen Wirbeltieren. Der Rotnackenarassari spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und trägt so zur Regeneration der Wälder bei.
Der Braunohrarassari ist ein farbenfroher Vogel aus der Familie der Ramphastidae, bekannt für sein lebhaftes Gefieder und seinen markanten Schnabel. Er zeigt leuchtende Farben in Grün-, Gelb- und Rottönen sowie seine charakteristischen braunen Ohrflecken. Dieser Vogel misst etwa 34 bis 45 cm in der Länge. Er bewohnt hauptsächlich die tropischen Regenwälder Südamerikas, insbesondere in Brasilien, Bolivien, Paraguay und Argentinien. Der Braunohrarassari ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, nimmt aber auch Insekten und kleine Wirbeltiere zu sich. Seine Anwesenheit ist ein Indikator für die Gesundheit der tropischen Wälder, da er eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung spielt.
Der Azaras Arassari ist ein farbenfroher Vogel aus der Familie der Tukane. Er zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, das hauptsächlich schwarz mit roten, gelben und grünen Akzenten ist. Sein langer, gebogener Schnabel ist typisch für Tukane und weist markante Muster auf. Dieser Vogel misst etwa 30 bis 40 cm in der Länge. Er bewohnt hauptsächlich die tropischen Regenwälder Südamerikas, insbesondere in Brasilien, Bolivien und Paraguay. Der Azaras Arassari ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, nimmt aber auch Insekten und kleine Wirbeltiere zu sich. Obwohl er nicht als bedroht gilt, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seinen natürlichen Lebensraum dar.
Der Baillons Arassari ist ein farbenfroher Vogel aus der Familie der Ramphastidae. Er zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, das Grün-, Rot- und Gelbtöne mischt, sowie durch seinen großen, mehrfarbigen Schnabel. Dieser Vogel misst etwa 35 cm in der Länge und wiegt zwischen 150 und 200 Gramm. Er bewohnt hauptsächlich die feuchten tropischen Wälder Südamerikas, wo er sich von Früchten, Insekten und manchmal kleinen Wirbeltieren ernährt. Gesellig lebt er oft in kleinen Gruppen und ist gegenüber menschlicher Anwesenheit recht tolerant. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Der Krauskopfarassari ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Ramphastidae. Er zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder und einen einzigartigen lockigen Kamm auf dem Kopf aus, der ihm ein markantes Aussehen verleiht. Sein langer, bunter Schnabel, typisch für Tukane, spielt eine entscheidende Rolle in seiner Ernährung, die hauptsächlich aus Früchten, aber auch aus Insekten und kleinen Wirbeltieren besteht. Dieser Vogel bewohnt hauptsächlich die tropischen Regenwälder Südamerikas, insbesondere in Brasilien. Er wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, die sich geschickt zwischen den Bäumen bewegen. Obwohl sein Erhaltungsstatus aufgrund der Abholzung besorgniserregend ist, bleibt er ein lebendiges Symbol der Biodiversität des Amazonas.
Der Feuerarassari ist ein farbenfroher und faszinierender Vogel, der in den feuchten tropischen Wäldern Costa Ricas und des westlichen Panamas endemisch ist. Er zeichnet sich durch seinen großen, bunten Schnabel aus, der hauptsächlich orange-rot mit einer schwarzen Basis ist. Sein Gefieder ist eine lebendige Mischung aus Grün, Gelb und Rot, was ihn leicht erkennbar macht. Dieser Vogel misst etwa 40 cm in der Länge und wiegt zwischen 200 und 250 Gramm. Er lebt typischerweise in kleinen Gruppen und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, kann aber auch Insekten und kleine Wirbeltiere konsumieren. Der Feuerarassari spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und trägt so zur Regeneration der Wälder bei.
Der Halsbandarassari ist ein farbenfroher Vogel aus der Familie der Tukane, erkennbar an seinem langen, gebogenen Schnabel mit markanten Mustern. Er hat ein überwiegend schwarzes Gefieder mit einem roten Brustband und einem leuchtend gelben Bauch. Dieser Vogel misst etwa 40 bis 45 cm in der Länge und wiegt zwischen 190 und 275 Gramm. Er lebt in den tropischen Regenwäldern Mittel- und Südamerikas und ernährt sich von Früchten, Insekten und gelegentlich kleinen Wirbeltieren. Gesellig in der Natur, bewegt er sich oft in kleinen Familiengruppen. Obwohl relativ häufig, bedroht die Abholzung seinen natürlichen Lebensraum.
Der Strichelarassari, oder Pteroglossus inscriptus, ist ein farbenprächtiger Vogel aus der Familie der Tukane, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern Südamerikas lebt. Er zeichnet sich durch sein auffälliges Gefieder aus, das Grün-, Gelb- und Rottöne kombiniert, sowie durch seinen großen, kunstvoll gemusterten Schnabel. Dieser Vogel misst etwa 30 bis 35 cm in der Länge und wiegt zwischen 130 und 160 Gramm. Oft in kleinen Gruppen zu sehen, ernährt er sich hauptsächlich von Früchten, aber auch von Insekten und kleinen Wirbeltieren. Der Strichelarassari spielt eine wichtige Rolle bei der Samenausbreitung und unterstützt die Regeneration der Wälder. Obwohl relativ häufig, ist sein natürlicher Lebensraum durch Abholzung bedroht.
Der Kragenarassari, ein faszinierender Vogel aus der Familie der Ramphastidae, ist bekannt für sein buntes Gefieder und seinen großen Schnabel. Er stammt aus den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas, insbesondere dem Amazonas, und wird oft in kleinen Gruppen gesehen. Sein Gefieder zeigt eine lebendige Mischung aus Farben mit markanten Bändern auf Körper und Schnabel. Dieser Vogel ist hauptsächlich frugivor, kann aber auch Insekten und kleine Wirbeltiere fressen. Er spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenausbreitung und unterstützt die Waldregeneration. Obwohl er relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, ist es wichtig, seinen natürlichen Lebensraum zu respektieren, um sein Überleben zu sichern.
Der Grüne Arassari, Pteroglossus viridis, ist ein farbenfroher Vogel aus der Familie der Ramphastidae. Er zeichnet sich durch sein leuchtend grünes Gefieder, seinen großen Schnabel und die roten und gelben Markierungen auf Kopf und Hals aus. Dieser Vogel misst etwa 30 bis 35 cm in der Länge und wiegt zwischen 110 und 160 Gramm. Er bewohnt hauptsächlich die tropischen Regenwälder Südamerikas, insbesondere in Venezuela, Guyana und Nordbrasilien. Als Baumbewohner ernährt er sich hauptsächlich von Früchten, nimmt aber auch Insekten und kleine Wirbeltiere zu sich. Gesellig lebt er oft in kleinen Familiengruppen. Sein Ruf ist eine Reihe von hohen, sich wiederholenden Schreien. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird die Art derzeit von der IUCN als "Nicht gefährdet" eingestuft.
Der Rotkappentangare, oder Coryphospingus pileatus, ist ein kleiner Vogel mit markantem Gefieder, hauptsächlich leuchtend rot am Kopf und Körper, mit grauen Schattierungen an Flügeln und Schwanz. Er wird oft in bewaldeten Regionen und Savannen Südamerikas beobachtet, insbesondere in Brasilien, Bolivien und Paraguay. Dieser Sperlingsvogel ist bekannt für seinen melodischen Gesang und seine Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, obwohl er offene Gebiete mit Büschen und spärlichen Bäumen bevorzugt. Er ernährt sich hauptsächlich von Samen und Insekten, die er durch Stöbern am Boden oder Erkunden niedriger Vegetation findet. Der Rotkappentangare ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen oder Paaren zu sehen ist, besonders während der Brutzeit.
Der Rotkappentangare, oder Coryphospingus cucullatus, ist ein kleiner, farbenfroher Vogel, der hauptsächlich in Südamerika vorkommt. Er ist leicht an seinem leuchtend roten Gefieder auf Kopf und Oberkörper zu erkennen, das im Kontrast zu den dunkleren Schattierungen auf Flügeln und Schwanz steht. Dieser Vogel bevorzugt offene Lebensräume wie Savannen, Buschland und Waldränder. Er wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, die sich von Samen und Insekten ernähren. Der Rotkappentangare ist ein tagaktiver Vogel, der hauptsächlich tagsüber aktiv ist. Er ist bekannt für seinen melodischen Gesang und seine Fähigkeit, sich an verschiedene Umgebungen anzupassen, was ihn zu einer relativ häufigen Art in seinem Verbreitungsgebiet macht.
Der Nacktkehl-Glockenvogel, oder Procnias averano, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Cotingidae. Dieser Sperlingsvogel ist bekannt für seinen kraftvollen und unverwechselbaren Ruf, der oft mit einer klingenden Glocke verglichen wird. Das Männchen zeigt ein auffälliges weißes Gefieder mit einer lebhaft gefärbten nackten Kehle, während das Weibchen dezentere Farbtöne aufweist. Dieser Vogel ist hauptsächlich in den tropischen Wäldern Südamerikas zu finden, wo er sich von Früchten und kleinen Insekten ernährt. Seine Fähigkeit, laute Geräusche zu erzeugen, ermöglicht es ihm, effektiv durch das dichte Blätterdach zu kommunizieren. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, ist er in bestimmten Gebieten noch relativ häufig.
Der Weiße Glockenvogel, oder Procnias albus, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Cotingidae, bekannt für seinen durchdringenden und charakteristischen Ruf. Er ist hauptsächlich in den tropischen Regenwäldern Südamerikas zu finden, insbesondere in Brasilien, Venezuela und Guyana. Das Männchen zeichnet sich durch sein auffälliges weißes Gefieder und den fleischigen Hautlappen am Schnabel aus, der zur Anlockung von Weibchen während der Paarungszeit dient. Das Weibchen hingegen hat ein dezenteres olivgrünes Gefieder, das ihr hilft, sich im Laub zu verstecken. Dieser Vogel ist hauptsächlich frugivor, ernährt sich von Früchten und Beeren, kann aber gelegentlich auch Insekten fressen.
Der Große Argus, oder Argusianus argus, ist ein bemerkenswerter Vogel aus der Familie der Fasanenartigen, bekannt für sein spektakuläres Gefieder und faszinierende Balzrituale. Er stammt aus den tropischen Wäldern Südostasiens und zeichnet sich durch seine langen, augenförmigen Federn an Flügeln und Schwanz aus. Das Männchen, größer als das Weibchen, nutzt diese Federn, um während aufwendiger Balzrituale Partner anzulocken. Hauptsächlich bodenlebend, bevorzugt er dichte Lebensräume, in denen er sich tarnen kann. Obwohl der Große Argus ein scheuer Vogel ist, wird er manchmal in Lichtungen auf Nahrungssuche gesehen, hauptsächlich Früchte, Insekten und kleine Wirbellose. Seine Population ist durch Abholzung und Jagd bedroht, was zu seiner Einstufung als potenziell gefährdet durch die IUCN geführt hat.
Der Schopfargus, oder Rheinardia ocellata, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Fasanenartigen. Dieser große Fasan ist vor allem für sein spektakuläres Gefieder und die langen Schwanzfedern bekannt, die mit augenähnlichen Mustern verziert sind, die an einen Pfau erinnern. Männchen, die größer als Weibchen sind, können eine Länge von bis zu 2 Metern erreichen, einschließlich des Schwanzes. Sie tragen ein braunes Gefieder mit komplizierten Mustern, während Weibchen dezenter in Braun- und Grautönen gefärbt sind. Der Schopfargus bewohnt die dichten tropischen Wälder Südostasiens, insbesondere in Vietnam, Thailand und Malaysia. Dieser Vogel ist hauptsächlich bodenbewohnend und ernährt sich von Samen, Früchten und Insekten. Leider ist er durch Abholzung und Jagd bedroht, was zu einem Rückgang seiner Populationen geführt hat.
Der Rotsteißkolibri, Amazilia tzacatl, ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 10 bis 12 cm lang ist. Er ist leicht an seinem leuchtend grünen Gefieder auf Rücken und Kopf zu erkennen, das im Kontrast zu seinem charakteristischen rostroten Bauch steht. Sein Schnabel ist lang und leicht gebogen, ideal zum Fressen von Blütennektar. Dieser Kolibri kommt hauptsächlich in Mittelamerika und im nördlichen Südamerika vor, wo er tropische Wälder, Gärten und offene Waldgebiete bewohnt. Er ist bekannt für sein territoriales Verhalten und verteidigt seine Nahrungsquellen aggressiv gegen andere Kolibris. Trotz seiner geringen Größe ist er ein wichtiger Bestäuber in seinem natürlichen Lebensraum.
Der Edwards Kolibri, oder Amazilia edward, ist ein kleiner, faszinierender Vogel aus der Familie der Trochilidae. Dieser Kolibri zeichnet sich durch sein leuchtendes Gefieder aus, mit Schattierungen von smaragdgrün und metallisch blau, die das Auge fesseln. Er bewohnt hauptsächlich die tropischen Regenwälder und bewaldeten Gebiete Mittelamerikas, wo er sich hauptsächlich von Nektar, aber auch von kleinen Insekten ernährt. Sein schneller und wendiger Flug ermöglicht es ihm, sich leicht zwischen den Blumen zu bewegen und so zur Bestäubung beizutragen. Trotz seiner geringen Größe spielt dieser Kolibri eine entscheidende Rolle in seinem Ökosystem.