Die Wassermokassinotter, oder Agkistrodon piscivorus, ist eine giftige, halb-aquatische Schlange, die hauptsächlich im Südosten der Vereinigten Staaten vorkommt. Sie ist an ihrem dreieckigen Kopf und ihrer Färbung erkennbar, die von Braun bis Schwarz reicht, oft mit helleren Querbändern. Diese Schlange ist gut an aquatische Umgebungen wie Sümpfe, Flüsse und Seen angepasst, kann aber auch an Land gefunden werden. Sie ist bekannt für ihr defensives Verhalten, indem sie ihr Maul weit öffnet, um das weiße Innere zu zeigen, daher der Name "cottonmouth". Obwohl giftig, greift sie in der Regel nur an, wenn sie sich bedroht fühlt. Ihr Biss kann für Menschen gefährlich sein und erfordert sofortige medizinische Hilfe.
Die Felsenklapperschlange, oder Crotalus lepidus, ist eine mittelgroße Giftschlange, die typischerweise zwischen 50 und 70 cm lang ist. Sie zeichnet sich durch ihre graue oder bräunliche Färbung aus, die oft mit dunklen Querbändern versehen ist, was ihr ermöglicht, sich in ihrer felsigen Umgebung zu tarnen. Diese Schlange ist hauptsächlich in den Bergregionen des Südwestens der USA und im Norden Mexikos zu finden. Sie bevorzugt felsige und trockene Lebensräume, in denen sie sich leicht verstecken kann. Obwohl giftig, ist sie gegenüber Menschen in der Regel nicht aggressiv und zieht es vor, zu fliehen, anstatt zu beißen.
Der Sistrurus miliarius, allgemein bekannt als Zwergklapperschlange, ist eine kleine Giftschlange, die typischerweise zwischen 40 und 60 cm misst. Sie ist an ihrer vielfältigen Färbung erkennbar, die von Grau bis Braun reicht, mit rautenförmigen oder gebänderten Mustern. Ihr Kopf ist dreieckig, und sie hat eine kleine Rassel am Ende ihres Schwanzes, die oft weniger laut ist als die anderer Klapperschlangen. Sie kommt hauptsächlich im Südosten der USA vor und bewohnt unterschiedliche Lebensräume wie Kiefernwälder, Sümpfe und Graslandschaften. Obwohl giftig, sind ihre Bisse selten tödlich für Menschen, erfordern jedoch sofortige medizinische Behandlung.
Der Stachel-Drachen ist ein faszinierender Eidechse, die in den Wüsten Australiens beheimatet ist. Seine Haut ist mit scharfen Stacheln bedeckt, die es ihm ermöglichen, sich effektiv zwischen Felsen und Wüstenvegetation zu tarnen. Es ernährt sich hauptsächlich von Ameisen, die es mit seiner klebrigen Zunge fängt. Wenn es bedroht wird, nimmt es eine Abwehrhaltung ein, indem es seinen Körper aufbläht und seine Stacheln zeigt, um größer und bedrohlicher zu erscheinen. Obwohl er ruhig ist, ist er ein Experte im Tarnen und schützt sich vor Raubtieren durch sein Aussehen.
Der Australische Bartagame (Pogona vitticeps) ist eine tagaktive Echse mittlerer Größe (20–60 cm Gesamtlänge inkl. Schwanz) mit breitem, dreieckigem Kopf und stacheligen Schuppen um die Kehle. Er bewohnt die trockenen Savannen, felsigen Ausläufer und Halbwüsten Zentral-Australiens und ernährt sich von Insekten, kleinen Wirbeltieren und Pflanzen. In der Fortpflanzungszeit (01.09–28.02) schütteln Männchen den Bart und führen seitliche Schritte zur Balz aus. Die Weibchen legen 15–30 Eier im Sand ab. Die Jungtiere schlüpfen zwischen dem 15.11 und 15.04 nach einer 60–75-tägigen Inkubation.
Der Pogona barbata, allgemein bekannt als Östlicher Bartagame, ist eine in Australien beheimatete Echse. Er ist an seinem "Bart" aus Stacheln unter der Kehle erkennbar, den er aufblähen kann, um Feinde oder Rivalen abzuschrecken. Dieser tagaktive Reptil wird oft in offenen Wäldern, Grasländern und Buschlandschaften gefunden. Er kann eine Länge von 60 cm erreichen, einschließlich des Schwanzes. Seine Ernährung ist omnivor und besteht aus Insekten, kleinen Tieren und Vegetation. Der Pogona barbata ist als Haustier beliebt, da er im Allgemeinen ein ruhiges Wesen hat und sich gut an die Gefangenschaft anpasst.
Der Asiatische Wasserwaran ist ein großer Leguan aus der Familie der Warane. Er ist in Südostasien weit verbreitet und lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten, besonders in der Nähe von Flüssen, Sümpfen und Seen. Als Fleischfresser ernährt er sich hauptsächlich von Fischen, Amphibien, kleinen Säugetieren und Insekten. Er kann mit Geschick schwimmen und klettern und ist ein ausgezeichneter Raubtier. Obwohl er nicht als bedroht gilt, ist er durch den Verlust seines Lebensraums und Jagd bedroht.
Diese halbaquatische Waranart erreicht eine Gesamtlänge von bis zu 1,2 m. Sie hat einen kräftigen dunkelbraunen Körper mit gelblichen Querstreifen und lebt in feuchten Wäldern und Mangrovensümpfen Südostasiens. Während der Fortpflanzungszeit graben Weibchen Höhlen, um 4–23 Eier abzulegen.
Der Gila-Krustenechse ist eine große, giftige Eidechse, die 30–56 cm lang wird und einen massigen Körper mit gelb-rosa-schwarz gemusterten, perlenartigen Schuppen aufweist. Sie ist endemisch in den Wüsten des Südwestens der USA und Nordmexikos und bewohnt Buschland, sukkulente Wüsten und Eichenwälder. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Eiern. Zur Paarungszeit (April bis Juni) werden die Männchen territorial und führen Dominanzanzeigen durch Anheben des Körpers und Kopfnicken vor der Paarung durch.

Der Komodowaran ist eine große, fleischfressende Echse, die für ihre beeindruckende Größe und Stärke bekannt ist. Sie misst in der Regel zwischen 2 und 3 Metern in der Länge und kann bis zu 70 kg wiegen. Ihr massiver Körper ist mit schuppiger Haut bedeckt, die meist graugrün ist und ihr hilft, sich in ihrer natürlichen Umgebung zu tarnen. Der Komodowaran ist ausschließlich auf einigen Inseln Indonesiens anzutreffen, darunter Komodo, Rinca, Flores und Gili Motang. Dieser Spitzenprädator ernährt sich von einer Vielzahl von Tieren, von Vögeln bis hin zu Säugetieren wie Rehen sowie von Aas. Er jagt hauptsächlich mit seinem ausgeprägten Geruchssinn, der es ihm ermöglicht, Gerüche aus mehreren Kilometern Entfernung zu erkennen. Aufgrund seines kräftigen Bisses und des mit Bakterien belasteten Speichels kann der Komodowaran seine Beute außer Gefecht setzen und warten, bis sie der Infektion erliegt, bevor er sie frisst. Die Art wird als gefährdet eingestuft und ist durch den Verlust ihres Lebensraums, illegale Jagd und übermäßigen Tourismus bedroht. Es gibt Schutzmaßnahmen, um dieses einzigartige Tier und seinen Lebensraum zu bewahren.

Die Fer-de-Lance ist eine giftige Viper, die hauptsächlich in den Regenwäldern von Mittel- und Südamerika vorkommt. Es ist eine mittelgroße bis große Schlange, die normalerweise zwischen 1,5 und 2,5 Metern lang wird, obwohl einige Individuen bis zu 3 Meter erreichen können. Ihr Körper ist robust, und ihre Farbe variiert zwischen Braun, Grau und Olivgrün, mit rautenförmigen Mustern auf dem Rücken, die ihr helfen, sich in ihrer Umgebung zu tarnen. Ihr Kopf ist dreieckig und deutlich vom Körper abgesetzt, mit charakteristischen Schuppen, die ihr das Aussehen eines "Pfeilspitzes" verleihen. Diese Schlange ist hauptsächlich terrestrisch und versteckt sich oft unter Blättern oder im Unterholz, um zu jagen oder sich auszuruhen. Die Fer-de-Lance ist ein opportunistischer Räuber, der sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Fröschen ernährt. Ihr Gift ist äußerst potent und kann schwere Verletzungen oder den Tod verursachen, wenn nicht schnell Antivenin verabreicht wird. Sie greift normalerweise überraschend an und stürzt sich auf ihre Beute oder einen Eindringling. Obwohl sie ein wichtiger Räuber in ihrem Ökosystem ist, ist sie Bedrohungen wie Abholzung und dem Verlust ihres Lebensraums ausgesetzt.
Der Ganges-Gavial ist ein markanter Krokodilart, die leicht an seiner langen, schmalen Schnauze zu erkennen ist, die es ihm ermöglicht, Fische in den Flüssen des Indischen Subkontinents zu fangen. Dieses aquatische Reptil kommt hauptsächlich in den Flüssen des Ganges und seiner Nebenflüsse in Indien und Nepal vor. Der Ganges-Gavial ist ein ausgezeichneter Schwimmer und ernährt sich fast ausschließlich von Fischen, die er mit seiner langen, schmalen Schnauze wie eine Zange fängt. Obwohl er relativ ruhig ist, wird er aufgrund von Lebensraumverlust und Verschmutzung der Flüsse als gefährdet eingestuft. Er wird derzeit durch Naturschutzprogramme geschützt.
Der Smiths Grünaugengecko (Gekko smithii) ist eine mittelgroße, nachtaktive Echse (35 cm Gesamtlänge, SVL 19 cm) mit olivgrün bis bräunlich geflecktem Rücken und heller Kehle mit dunklem Saum. Endemisch in tropischen und Sekundärwäldern Südostasiens (Thailand, Malaysia, Indonesien, Myanmar, Singapur) lebt er an Baumstämmen und Ufervegetation, wo er Insekten und Spinnentiere jagt. Die Fortpflanzung erfolgt ganzjährig; Weibchen legen Gelege von je zwei Eiern mit anschließender 60–90-tägiger Inkubationszeit. Er nutzt Spalten als Verstecke, stößt raue Laute aus und zeigt mäßige Scheu.
Der Phelsuma quadriocellata, oder Vierfleck-Taggecko, ist eine kleine, farbenfrohe Eidechse, die in Madagaskar beheimatet ist. Er zeichnet sich durch seine leuchtend grüne Haut mit blauen und roten Flecken sowie die charakteristischen vier schwarzen Flecken auf dem Rücken aus. Dieser tagaktive Gecko ist häufig in feuchten tropischen Wäldern zu finden, wo er sich hauptsächlich von Insekten und Nektar ernährt. Er wird für seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umgebungen, einschließlich Gärten und menschliche Behausungen, geschätzt. Obwohl er im Allgemeinen misstrauisch ist, kann er mit der Zeit tolerant gegenüber Menschen werden. Seine Fortpflanzung ist ovipar, mit einer Tragzeit von etwa 40 bis 45 Tagen.
Der Sikoras Blattschwanzgecko, Uroplatus sikorae, ist ein Meister der Tarnung, der sich nahtlos in seine Umgebung einfügt, indem er die Rinde von Bäumen nachahmt. Er stammt aus Madagaskar und bewohnt hauptsächlich feuchte tropische Wälder. Dieses nachtaktive Reptil ist bekannt für seine Fähigkeit, über längere Zeiträume bewegungslos zu bleiben, was es schwer auffindbar macht. Sein blattförmiger Schwanz dient nicht nur der Tarnung, sondern auch der Kommunikation mit Artgenossen. Mit einer Länge von 15 bis 20 cm ernährt es sich hauptsächlich von Insekten. Trotz seines beeindruckenden Aussehens ist es für Menschen harmlos.
Der Uroplatus ebenaui ist ein faszinierender Gecko, der auf Madagaskar endemisch ist und für seine außergewöhnliche Fähigkeit bekannt ist, sich in seine Umgebung einzufügen. Seine braune Färbung und seine abgeflachte Form lassen ihn wie ein totes Blatt aussehen, was ihm perfekte Tarnung vor Raubtieren bietet. Mit einer Länge von etwa 10 cm hat er einen blattförmigen Schwanz, der seine Mimikry verstärkt. Dieser nachtaktive Gecko ist hauptsächlich baumbewohnend und lebt in feuchten tropischen Wäldern. Er ernährt sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Seine Fortpflanzung ist ovipar, wobei die Eier im Waldboden abgelegt werden. Obwohl unauffällig, spielt er eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen reguliert.
Der Phelsuma laticauda, allgemein bekannt als Goldstaub-Taggecko, ist eine kleine, farbenfrohe Eidechse, die in Madagaskar und den umliegenden Inseln beheimatet ist. Er ist leicht an seiner leuchtend grünen Farbe zu erkennen, die oft mit goldenen oder roten Flecken auf dem Rücken verziert ist. Seine Größe variiert in der Regel zwischen 10 und 15 cm, einschließlich des Schwanzes. Dieser Gecko ist tagaktiv, was bedeutet, dass er tagsüber aktiv ist, und wird oft auf Baumstämmen oder den Wänden menschlicher Behausungen gesehen. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, genießt aber auch Nektar und Früchte. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Umgebungen anzupassen, einschließlich städtischer Gebiete, macht ihn zu einem faszinierenden Beispiel für tierische Anpassung.
Der Phelsuma madagascariensis, oder Madagaskar-Taggecko, ist eine farbenfrohe und faszinierende Eidechse, die in Madagaskar beheimatet ist. Er ist bekannt für seine leuchtenden Farben, oft grün mit roten und blauen Flecken, die ihm helfen, sich in seiner natürlichen Umgebung zu tarnen. Typischerweise misst dieser Gecko zwischen 20 und 25 cm und ist tagaktiv, was bedeutet, dass er tagsüber aktiv ist. Er bewohnt hauptsächlich feuchte tropische Wälder, kann aber auch in Gärten und Plantagen gefunden werden. Obwohl er hauptsächlich Insekten frisst, ernährt er sich auch von Nektar und Früchten. Seine Fähigkeit, glatte Oberflächen dank seiner Haftpolster zu erklimmen, macht ihn zu einem ausgezeichneten Kletterer.
Der Leopardgecko ist eine terrestrische Art, die in den Wüsten- und Halbwüstenregionen Asiens beheimatet ist, insbesondere in Pakistan, Indien und Nepal. Dieser Gecko ist leicht an seinen dunklen Flecken auf einem blassen Gelbton zu erkennen, was ihm ein einzigartiges Aussehen verleiht. Im Gegensatz zu anderen Geckos hat er bewegliche Augenlider, die es ihm ermöglichen zu blinzeln, im Gegensatz zu anderen Arten, die feste Augenlider haben. Der Leopardgecko ist ein nachtaktiver Räuber, der sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Er ist aufgrund seines ruhigen Temperaments und seiner Pflegeleichtigkeit in der Reptilienhaltung sehr beliebt.
Der Satanische Blattschwanzgecko, Uroplatus phantasticus, ist ein Meister der Tarnung und stammt aus Madagaskar. Seine Fähigkeit, sich in seine Umgebung einzufügen, ist bemerkenswert, dank seiner Haut, die das Aussehen von toten Blättern imitiert. Dieses kleine Reptil, das etwa 10 cm misst, hat einen blattförmigen Schwanz, der es ihm ermöglicht, sich effektiv vor Raubtieren zu verstecken. Hauptsächlich nachts aktiv, ernährt es sich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Seine Färbung reicht von Braun bis Grau, mit gelegentlichen rötlichen Tönen, die es ihm ermöglichen, sich in das Laub einzufügen. Obwohl faszinierend, ist es anfällig für Abholzung und Lebensraumverlust.
Der Tokaygecko ist eine große Echse, die in den tropischen Wäldern Südostasien beheimatet ist. Dieser Gecko ist besonders bekannt für seine lebendigen Farben, mit einem grauen oder bläulichen Körper, der mit orangefarbenen oder roten Flecken bedeckt ist und ihn leicht erkennbar macht. Der Tokaygecko ist nachtaktiv und baumbewohnend, lebt in bewaldeten Lebensräumen, oft in der Nähe von menschlichen Siedlungen. Er ist auch für seinen markanten Ruf bekannt, der seinem Namen tokay" ähnelt, den er verwendet, um sein Territorium zu verteidigen oder einen Partner anzulocken. Dieser Gecko ist ein fleischfressender Räuber, der sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbeltieren ernährt."
Der Phelsuma grandis, oder Madagaskar-Taggecko, ist eine faszinierende Eidechse aus Madagaskar, bekannt für ihre lebhaften Farben und beeindruckende Größe, die bis zu 30 cm erreichen kann. Ihre Haut ist typischerweise grün mit roten und blauen Flecken, was ihr ermöglicht, sich effektiv in ihrer natürlichen Umgebung zu tarnen. Dieser Gecko ist tagaktiv, was bedeutet, dass er tagsüber aktiv ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und Nektar. In Gefangenschaft wird er wegen seiner Schönheit und seines relativ zahmen Verhaltens geschätzt, obwohl er eine sorgfältig kontrollierte Umgebung benötigt, um zu gedeihen.
Der Ctenosaura defensor, oder Chiapas-Stachelleguan, ist eine in Mexiko endemische Echsenart, die hauptsächlich in ariden und semi-ariden Regionen vorkommt. Dieses Reptil ist an seinem mit stacheligen Schuppen bedeckten Schwanz erkennbar, der ihm ein einzigartiges Aussehen und Schutz vor Raubtieren bietet. Seine Färbung reicht von Grau bis Braun, mit dunkleren Mustern, die es ihm ermöglichen, sich effektiv in seine natürliche Umgebung einzufügen. Der Stachelleguan ist hauptsächlich herbivor und ernährt sich von Blättern, Blumen und Früchten, obwohl er gelegentlich Insekten verzehren kann. Er ist tagaktiv und verbringt die meiste Zeit damit, sich in der Sonne zu sonnen, um seine Körpertemperatur zu regulieren.
Die Meeresechse ist eine einzigartige Art, die ausschließlich auf den Galápagos-Inseln vorkommt. Diese Echse ist das einzige Reptil, das sich an das Leben im Wasser angepasst hat und sich von Meerespflanzen ernährt, die sie beim Tauchen unter Wasser sammelt. Sie hat eine auffällige Morphologie mit einem robusten Körper und einem langen Schwanz, der ihr ermöglicht, effizient zu schwimmen. Meeresechsen sind oft auf Felsen in der Sonne zu sehen, um ihre Körpertemperatur nach ihren Tauchgängen in kaltem Wasser zu regulieren. Dieses Verhalten der thermischen Hibernation ist entscheidend für ihr Überleben in der Umgebung der Galápagos-Inseln.

Der Schwarze Leguan, auch als Ctenosaura similis bekannt, ist ein mittelgroßes terrestrisches Reptil, das leicht an seinen leuchtenden Farben und seinen charakteristischen Schuppen zu erkennen ist. Er misst zwischen 40 und 60 cm in der Länge, mit einem Schwanz, der bis zu doppelt so lang wie sein Körper werden kann, und wiegt zwischen 300 und 600 g. Sein Körper ist typischerweise dunkelgrau bis schwarz, mit hellen Flecken und Streifen, die ihm helfen, sich in seiner natürlichen Umgebung zu tarnen. Der Schwarze Leguan lebt hauptsächlich in trockenen und halbtrockenen Gebieten sowie in Trockenwäldern Zentralamerikas, insbesondere in Costa Rica, Nicaragua und Honduras. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Blättern und Blüten, kann aber auch Insekten und kleine Tiere fressen. Obwohl er ein ausgezeichneter Kletterer ist, verbringt er die meiste Zeit auf dem Boden oder in Sträuchern. Der Schwarze Leguan ist bekannt für seine Fähigkeit, sich schnell zu bewegen, um Raubtieren zu entkommen, und er kann auch schwimmen und in Wasser tauchen, um sich zu schützen. Obwohl die Art allgemein als nicht gefährdet gilt, ist sie durch den Verlust ihres Lebensraums und illegale Sammlungen für den Tierhandel gefährdet.
Der Nashornleguan ist eine große pflanzenfressende Echse, endemisch in der Karibik, 65–136 cm lang inklusive Schwanz, mit massivem Körper und einem Kopf mit knöchernen Vorsprüngen, die an Hörner erinnern. Er bewohnt trockene Wälder, Buschland und felsige Küstengebiete von Hispaniola und umliegenden Inseln und ernährt sich von Blättern, Blüten und Früchten. Einzelgängerisch und territorial; die Fortpflanzung findet im Frühjahr statt, wobei Männchen Kopfnick- und Körperaufrichtungsrituale zeigen, um Reviere zu verteidigen und Weibchen anzulocken.
Ursprünglich von den Galápagos-Inseln stammend, ist der Galápagos-Landiguaner eine einzigartige Art von Leguan, die für ihre große Größe und ihre variierende Farbe von Gelb bis Rot bekannt ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Kakteen, Blumen und Sukkulenten. Der Galápagos-Landiguaner ist gut an seine trockene Umgebung angepasst und wird oft beim Sonnenbaden beobachtet. Obwohl er relativ friedlich ist, ist diese Art durch eingeführte Raubtiere und den Verlust ihres natürlichen Lebensraums bedroht.

Der Grüne Leguan ist ein großer pflanzenfressender Reptil, das leicht an seinem langen und robusten Körper sowie an seiner leuchtend grünen Färbung zu erkennen ist. Er misst zwischen 1,5 und 2 Metern in der Länge, einschließlich seines Schwanzes, und wiegt zwischen 4 und 5 kg. Sein Körper ist mit großen Schuppen und Platten bedeckt, und er hat eine Kamm, der entlang seines Rückens verläuft. Seine leuchtend grüne Farbe, besonders bei jungen Tieren, wird mit dem Alter blasser. Der Grüne Leguan lebt hauptsächlich in tropischen Wäldern, Mangroven und bewaldeten Gebieten in Mittel- und Südamerika sowie in Teilen der Karibik. Dieses Reptil ist hauptsächlich pflanzenfressend und ernährt sich von Blättern, Früchten, Blumen und manchmal auch von jungen Trieben. Der Grüne Leguan ist ein ausgezeichneter Kletterer und verbringt einen Großteil seiner Zeit auf Bäumen oder ruht auf Ästen. Obwohl es eine weit verbreitete Art ist, ist sie durch Abholzung, illegale Sammlung für den Tierhandel und den Verlust ihres Lebensraums bedroht.
Der Kragenwaran ist ein faszinierender Gecko, der in den trockenen und bewaldeten Regionen im Norden Australiens beheimatet ist. Dieser Reptil ist berühmt für seine markante Hautfalte, die er um seinen Hals entfalten kann, um Raubtiere zu beeindrucken oder mit anderen Männchen zu konkurrieren. Wenn er sich bedroht fühlt, entfaltet er seine Kragen und nimmt eine aggressive Haltung ein, indem er seinen Mund weit öffnet, um größer zu erscheinen. Der Kragenwaran ist ein Insektenfresser und ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die er mit seiner schnellen Zunge fängt. Er ist auch ein hervorragender Kletterer und kann sich schnell zwischen den Bäumen bewegen.
Die Balkan-Große Smaragdeidechse, Lacerta trilineata, ist ein auffälliges Reptil, das für seine Größe und lebendige Färbung bekannt ist. Sie kann bis zu 40 cm lang werden, einschließlich ihres Schwanzes. Typischerweise grün, mit Brauntönen oder Gelb, weist sie drei hellere Längsstreifen auf, die ihr ihren Namen geben. Hauptsächlich auf dem Balkan und in Teilen Griechenlands zu finden, bevorzugt sie offene, sonnige Lebensräume wie Wiesen, Buschland und felsige Gebiete. Sie ist tagaktiv und ernährt sich hauptsächlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen. Obwohl sie in ihrem Verbreitungsgebiet relativ häufig ist, stellt die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums eine Bedrohung dar.