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Sumba-Fruchttaube

Sumba-Fruchttaube

Ducula lacernulata

Die Sumba-Fruchttaube, Ducula lacernulata, ist ein mittelgroßer Vogel, der auf der Insel Sumba in Indonesien endemisch ist. Sie zeichnet sich durch ihr elegantes Gefieder aus, das überwiegend grau mit schillernden Tönen am Hals und an den Flügeln ist. Ihr Kopf ist heller und steht im Kontrast zu ihren leuchtend roten Augen. Sie bewohnt hauptsächlich die tropischen Regenwälder und bewaldeten Gebiete der Insel. Obwohl ihr Lebensraum begrenzt ist, passt sie sich gut an Sekundärwälder an. Diese Taube ernährt sich hauptsächlich von Früchten und spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung. Leider haben Abholzung und Jagd ihre Populationen reduziert, was sie laut IUCN als gefährdet einstuft. Der Erhalt ihres Lebensraums ist entscheidend für ihr Überleben.
Helmkasuar

Helmkasuar

Casuarius casuarius

Der Helmkasuar, Casuarius casuarius, ist ein großer und faszinierender Vogel, der in den tropischen Wäldern von Neuguinea, Australien und den umliegenden Inseln beheimatet ist. Er zeichnet sich durch sein glänzendes schwarzes Gefieder, seinen auffälligen blauen Kopf und seinen einzigartigen hornartigen Helm aus. Dieser Helm, der bis zu 18 cm hoch werden kann, wird verwendet, um sich durch dichtes Unterholz zu bewegen. Kasuare sind einzelgängerische und territoriale Vögel, die für ihr scheues Verhalten bekannt sind. Sie ernähren sich hauptsächlich von herabgefallenen Früchten, können aber auch kleine Tiere und Pilze fressen. Ihre ökologische Rolle ist entscheidend, da sie die Samen vieler Pflanzenarten verbreiten. Trotz ihrer Fähigkeit, schnell zu laufen und zu schwimmen, sind sie durch Lebensraumverlust und Kollisionen mit Fahrzeugen bedroht.
Bennett-Kasuar

Bennett-Kasuar

Casuarius bennetti

Der Bennett-Kasuar, auch als Zwergkasuar bekannt, ist ein großer und majestätischer Vogel, der in den tropischen Wäldern Neuguineas und der umliegenden Inseln beheimatet ist. Er zeichnet sich durch seine beeindruckende Größe aus, die bis zu 1,5 Meter erreichen kann, und sein glänzendes schwarzes Gefieder. Sein Kopf ist mit einem knöchernen Kamm, dem sogenannten Helm, geschmückt, der ihm ein prähistorisches Aussehen verleiht. Dieser Einzelgänger ist hauptsächlich frugivor und ernährt sich von herabgefallenen Früchten, kann aber auch kleine Tiere und Insekten verzehren. Der Bennett-Kasuar ist ein ausgezeichneter Läufer und kann sich schnell durch dichtes Waldgebiet bewegen. Obwohl er im Allgemeinen unauffällig ist, kann er aggressiv werden, wenn er sich bedroht fühlt.
Tannenhäher

Tannenhäher

Nucifraga caryocatactes

Das Maserhuhn ist ein mittelgroßer Vogel, der leicht an seinem schwarz-weißen, gesprenkelten Gefieder zu erkennen ist, das ihm hilft, sich perfekt in die Nadelwälder zu tarnen, in denen es lebt. Dieser Singvogel kommt hauptsächlich in den Bergregionen Europas und Asiens vor, wo er sich hauptsächlich von Pinienkernen und anderen Früchten ernährt, die er in Baumspalten versteckt, um sie später zu verzehren – ein Verhalten, das ihn zu einem ausgezeichneten Nahrungs-sammler macht. Das Maserhuhn ist auch ein Zugvogel, obwohl es manchmal in kälteren Regionen während des Winters verbleiben kann. Dieser Rabenvogel ist für seine hohe Intelligenz und neugieriges Verhalten bekannt und spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er die Samen von Bäumen verbreitet und so die Regeneration der Wälder fördert. Obwohl die Population dieses Vogels allgemein stabil ist, kann sie durch die Zerstörung von Waldlebensräumen bedroht werden, insbesondere in Gebieten, in denen Nadelwälder durch Holzernte reduziert werden.
Bergkassike

Bergkassike

Cacicus chrysonotus

Der Bergkassike, oder Cacicus chrysonotus, ist ein auffälliger Vogel mit seinem schwarzen Gefieder, das durch einen leuchtend gelben Rücken kontrastiert wird. Er bewohnt hauptsächlich die feuchten Wälder der Anden und ist oft in lauten Schwärmen zu sehen. Bekannt für seinen melodischen und komplexen Gesang, nutzt er diesen zur Kommunikation mit Artgenossen. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Früchten, die er im Blätterdach der Bäume findet. Der Bergkassike baut hängende, sackförmige Nester, oft in Kolonien, was Schutz vor Raubtieren bietet. Obwohl er in seinem Lebensraum relativ häufig vorkommt, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seine Populationen dar.
Montezuma-Ornithologe

Montezuma-Ornithologe

Psarocolius montezuma

Der Montezuma-Orphelia ist ein exotischer und farbenfroher Vogel, der leicht an seinem lebendigen Gefieder zu erkennen ist, das Schwarz-, Gelb- und Rottöne vereint. Dieser große Vogel gehört zur Familie der Icteridae und lebt hauptsächlich in den tropischen Wäldern und bewaldeten Gebieten Mexikos und Zentralamerikas. Besonders bekannt ist er für seine langen Schwanzfedern, die ihm eine imposante und elegante Silhouette verleihen. Der Montezuma-Orphelia ist ein sozialer Vogel, der in Gruppen lebt, die oft aus mehreren Individuen bestehen. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Samen und kleinen Insekten, die er in Bäumen und Kletterpflanzen findet. Er ist auch für seine hängenden Nester bekannt, die er geschickt in den Bäumen baut. Obwohl seine Population allgemein stabil ist, könnte er durch Abholzung und den Verlust seines Lebensraums bedroht sein.
Paramo-Saatfink

Paramo-Saatfink

Catamenia homochroa

Der Paramo-Saatfink ist ein kleiner körnerfressender Vogel, der hauptsächlich in den Bergregionen Südamerikas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein einheitlich braun-graues Gefieder aus, das ihm hilft, sich in seiner Umgebung zu tarnen. Seine bescheidene Größe und der konische Schnabel sind ideal für seine Ernährung, die hauptsächlich aus Samen besteht. Er bewohnt hochgelegene Grasländer und offene Strauchgebiete und wird oft in kleinen Gruppen beobachtet. Obwohl er unauffällig ist, ist sein melodischer Gesang ein deutlicher Hinweis auf seine Anwesenheit. Die Art ist gut an die rauen klimatischen Bedingungen der Paramos angepasst, einzigartige Ökosysteme oberhalb der Baumgrenze.
Andenpieper

Andenpieper

Catamenia analis

Der Andenpieper, oder Catamenia analis, ist ein kleiner Singvogel, der hauptsächlich in den Bergregionen Südamerikas vorkommt. Er ist an seinem bräunlich-grauen Gefieder mit dunklen Streifen auf dem Rücken und einer helleren Brust zu erkennen. Dieser Vogel ist gut an hohe Höhenlagen angepasst und wird oft zwischen 1000 m und 4000 m gesehen. Er ernährt sich hauptsächlich von Samen und Insekten, die er am Boden sucht. Der Andenpieper ist ein relativ unauffälliger Vogel, aber sein melodischer Gesang ist während der Brutzeit zu hören. Er baut sein Nest am Boden, versteckt zwischen Gräsern und Sträuchern.
Sonnennachtschwalbe

Sonnennachtschwalbe

Eurypyga helias

Der Sonnennachtschwalbe ist ein etwa 43 cm großer Vogel, bekannt für sein auffälliges Flügelmuster, das an Augenflecken erinnert. Bei Gefahr spreizt sie ihre Flügel wie ein Schmetterling oder eine stilisierte Sonne. Sie besitzt einen langen Schnabel, einen schlanken Hals und dünne Beine, die sich gut zum Gehen entlang von Flüssen eignen. Sie lebt in Mittel- und Südamerika in schattigen Flussufern und feuchten Wäldern mittlerer Höhenlagen. Als Einzelgängerin ernährt sie sich von kleinen Fischen, Wasserinsekten und Wirbellosen. Obwohl nicht unmittelbar gefährdet, ist sie empfindlich gegenüber Lebensraumverlust und Wasserverschmutzung.
Laufvogel

Laufvogel

Cereopsis novaehollandiae

Die Laufvogel, oder Cereopsis novaehollandiae, ist eine Vogelart, die in Australien endemisch ist. Sie zeichnet sich durch ihr aschgraues Gefieder und ihren kurzen schwarzen Schnabel aus, der von einer leuchtend gelben Wachshaut umgeben ist. Dieser Vogel, der etwa 75 bis 100 cm lang ist, wird oft in kleinen Gruppen auf Küsteninseln und Feuchtgebieten im Süden Australiens gesehen. Obwohl er hauptsächlich pflanzenfressend ist und sich von Gräsern und Wasserpflanzen ernährt, kann er gelegentlich Insekten konsumieren. Der Laufvogel ist bekannt für seine Fähigkeit, weite Strecken auf der Suche nach Nahrung zurückzulegen, obwohl er im Allgemeinen sesshaft ist.
Goldfinch

Goldfinch

Carduelis carduelis

Der Goldfink ist ein kleiner, bunter Vogel, der hauptsächlich in Gärten, Hecken und Wiesen in Europa und Asien vorkommt. Er ist leicht an seinem leuchtend gelben Gefieder, seinen schwarzen und weißen Flügeln und seinem charakteristischen roten Kopf zu erkennen. Dieser Fink ernährt sich hauptsächlich von Distelsamen, Wildblumen und Insekten. Er ist auch für seinen melodischen Gesang und seine Fähigkeit bekannt, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen.
Kapfelsenspringer

Kapfelsenspringer

Chaetops frenatus

Der Kapfelsenspringer, oder Chaetops frenatus, ist ein Vogel, der in den Bergregionen des südlichen Afrikas, hauptsächlich in Südafrika, endemisch ist. Er ist an seinem charakteristischen rostroten Schwanz und dem braun-grauen Gefieder zu erkennen. Dieser Vogel bevorzugt felsige und bergige Lebensräume, in denen er sich geschickt auf der Suche nach Nahrung bewegt. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die er durch Bodenforstung oder im Flug fängt. Der Kapfelsenspringer ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Familiengruppen beobachtet wird. Seine Fähigkeit, sich an raue Umgebungen anzupassen, macht ihn zu einem faszinierenden Beispiel der südafrikanischen Biodiversität.
Gelbschenkel

Gelbschenkel

Tringa flavipes

Der Gelbschenkel, Tringa flavipes, ist ein mittelgroßer Watvogel, der für seine langen gelben Beine und sein graubraun gesprenkeltes Gefieder bekannt ist. Er bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Sümpfe und schlammige Ufer, wo er sich von kleinen Wirbellosen und Krebstieren ernährt. Als Zugvogel brütet er in den borealen Regionen Nordamerikas und zieht im Winter nach Mittel- und Südamerika. Sein Ruf ist ein klarer, melodischer Pfiff, der oft während der Brutzeit zu hören ist. Obwohl er meist allein ist, kann er während der Migration in kleinen Gruppen beobachtet werden. Seine Population ist stabil, bleibt jedoch durch den Verlust von Lebensräumen gefährdet.
Regenbrachvogel

Regenbrachvogel

Tringa nebularia

Der Grünschenkel ist eine große Limikolenart, die sich durch ihren langen Schnabel und ihre schlanken Beine auszeichnet. Sie hat ein grau-braunes Gefieder mit helleren Flecken und einen leicht gefleckten Kopf, was ihr hilft, sich in den schlammigen und sumpfigen Umgebungen der Feuchtgebiete und Küsten zu tarnen. Dieser Limikole ist besonders bekannt für seine charakteristischen Rufe, einen lauten Bellenruf, was ihm seinen Namen eingebracht hat. Er lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten, Mündungen und an Küsten, wo er sich von kleinen Invertebraten, Würmern und Krebsen ernährt, die er im Schlamm aufspürt. Der Grünschenkel ist ein Zugvogel, der lange Strecken zwischen seinen Brutgebieten in Europa und seinen Überwinterungsgebieten in Afrika und Asien zurücklegt. Obwohl die Population relativ stabil bleibt, ist die Art von Bedrohungen wie dem Verlust von Feuchtgebieten und der Verschmutzung betroffen. Die Art genießt in einigen Gebieten Schutz.
Steinwälzer

Steinwälzer

Tringa erythropus

Der Rotschenkel ist eine mittelgroße Limikole mit auffälligem Gefieder, das sich je nach Jahreszeit verändert. Während der Brutzeit zeigt das Männchen lebendige Farben mit einem schwarzen Kopf und einer rötlichen Brust, während das Weibchen dezentere Töne hat. Außerhalb der Brutzeit tragen beide Geschlechter ein schlichteres Gefieder, oft grau-braun mit weißen und schwarzen Schattierungen. Der Rotschenkel ist vor allem in Feuchtgebieten, Mündungen und an Seeufern zu finden, wo er sich von kleinen Invertebraten, Wasserinsekten und gelegentlich Würmern und Krebsen ernährt. Dieser Zugvogel ist für seine langen Distanzen bekannt, die er zwischen seinen Brutgebieten im Norden Eurasiens und seinen Überwinterungsgebieten im Süden Asiens und Nordafrika zurücklegt. Obwohl seine Population im Allgemeinen stabil bleibt, ist der Rotschenkel durch Bedrohungen wie Lebensraumverlust, Verschmutzung und Jagd gefährdet. In einigen Gebieten, in denen er vorkommt, ist die Art geschützt.
Rotschenkel

Rotschenkel

Tringa ochropus

Der Grünschwanzregenpfeifer ist eine mittelgroße Limikole, die leicht an ihrem grün-braunen Gefieder mit gesprenkelten Mustern und ihrem weißen Schwanz zu erkennen ist, was ihr ihren Namen gibt. Während der Brutzeit zeigen die Männchen bunteres Gefieder mit irisierenden Grüntönen und weißen Markierungen auf den Flügeln und dem Schwanz. Außerhalb der Brutzeit tragen beide Geschlechter ein gleichmäßigeres Gefieder, das oft olivbraun mit Weiß- und Grautönen ist. Der Grünschwanzregenpfeifer ist hauptsächlich in Feuchtgebieten, Sümpfen, Mündungen und an Seeufern zu finden, wo er sich von kleinen aquatischen Invertebraten, Insekten und Krustentieren ernährt, die er beim Suchen im Schlamm aufspürt. Obwohl diese Art Zugvogel ist, legt sie nicht so weite Strecken zurück wie andere Limikolen, sondern zieht hauptsächlich zwischen Zentral-Europa und ihren Überwinterungsgebieten in Nordafrika. Der Grünschwanzregenpfeifer bleibt insgesamt stabil, ist jedoch durch den Verlust seiner Feuchtgebietslebensräume und durch Verschmutzung bedroht.
Grauschwanzwasserläufer
Der Grauschwanzwasserläufer, oder Tringa brevipes, ist ein mittelgroßer Watvogel, der etwa 25 cm lang ist. Er ist leicht an seinem grauen Gefieder auf Rücken und Flügeln zu erkennen, das im Kontrast zu einem helleren Bauch steht. Sein Schnabel ist gerade und relativ lang, angepasst an die Nahrungssuche in Schlammflächen und an Ufern. In der Brutzeit zeigt er dunkle Streifen auf der Brust. Dieser Zugvogel bewohnt hauptsächlich die Küsten und Mündungen Asiens und Australiens. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Wirbellosen, die er durch Sondieren des feuchten Bodens fängt. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit als nicht gefährdet gilt, könnte die Zerstörung seiner natürlichen Lebensräume langfristig eine Bedrohung darstellen.
Wanderschnepfe

Wanderschnepfe

Tringa incana

Der Wanderschnepfe, Tringa incana, ist ein mittelgroßer Watvogel, der etwa 25 bis 27 cm lang ist und eine Flügelspannweite von 50 bis 60 cm hat. Sein Gefieder ist hauptsächlich grau mit helleren Schattierungen am Bauch und dunklen Streifen auf der Brust. Die Beine sind gelb, und der Schnabel ist gerade und relativ lang, was ihn ideal für die Nahrungssuche in Küstengebieten macht. Dieser Vogel ist oft zu sehen, wie er sich schnell entlang felsiger Küsten bewegt und nach kleinen Wirbellosen und Krebstieren sucht. Als Zugvogel brütet er in arktischen Regionen und zieht im Winter an die Pazifikküsten.
Grünschenkel

Grünschenkel

Tringa totanus

Der Rotschenkel ist eine mittelgroße Limikole, die leicht an ihren langen roten Beinen und ihrem geraden Schnabel zu erkennen ist. Ihr Gefieder ist normalerweise grau-braun mit weißen Tönen am Bauch und dunklen Markierungen auf dem Rücken und den Flügeln. Während der Brutzeit zeigt sie lebendigere Farben, insbesondere auf dem Kopf und der Brust, die außerhalb dieser Zeit verblassen. Diese Limikole wird häufig in Feuchtgebieten, Sümpfen, Mündungen und an Seeufern gesichtet, wo sie sich hauptsächlich von kleinen Invertebraten, Insekten und Würmern ernährt, die sie im Schlamm aufspürt. Der Rotschenkel ist ein Zugvogel, der zwischen seinen Brutgebieten in Nordeuropa und seinen Überwinterungsgebieten in Afrika und Asien zieht. Obwohl seine Population insgesamt stabil bleibt, ist der Rotschenkel Bedrohungen durch den Verlust von Lebensräumen und Verschmutzung ausgesetzt. In einigen Regionen wird er als gefährdete Art angesehen.
Drosseluferläufer

Drosseluferläufer

Actitis macularius

Der Drosseluferläufer, Actitis macularius, ist ein kleiner Watvogel aus der Familie der Schnepfenvögel. Er ist leicht an seinem olivbraunen Obergefieder und dem weißen Untergefieder zu erkennen, das während der Brutzeit mit dunklen Flecken übersät ist. Dieser Vogel bewohnt die Ufer von Flüssen, Seen und Teichen, wo er sich hauptsächlich von Wasserinsekten und kleinen Krebstieren ernährt. Bekannt für sein charakteristisches Schwanzwippen, brütet er in Nordamerika und zieht im Winter nach Mittel- und Südamerika. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene aquatische Lebensräume macht ihn zu einer widerstandsfähigen Art, obwohl die Zerstörung seiner natürlichen Lebensräume eine Bedrohung darstellen kann.
Waldwasserläufer

Waldwasserläufer

Actitis hypoleucos

Der Flussuferläufer ist eine kleine, agile und aktive Limikole, die leicht an ihrem hellbraunen Gefieder, das mit dunkleren Flecken übersät ist, und ihren langen, dünnen Beinen zu erkennen ist. Er zeichnet sich auch durch seinen kurzen, geraden Schnabel und sein energisches und nervöses Verhalten aus. Man findet ihn hauptsächlich an Flussufern, in Mündungen, Sümpfen und an Seeufern, wo er auf den Ufern läuft und kleine Insekten, Würmer und Krebse fängt, die er im Schlamm und in flachem Wasser aufspürt. Dieser Zugvogel brütet in der Regel in den gemäßigten Regionen Europas und Asiens und zieht für den Winter nach Nordafrika. Obwohl die Population des Flussuferläufers in vielen Regionen stabil bleibt, ist die Art durch den Verlust von Feuchtgebieten und die Auswirkungen des Klimawandels bedroht, der die aquatischen Ökosysteme verändert. Die Art ist in einigen Gebieten geschützt.
Schlammtreter

Schlammtreter

Tringa semipalmata

Der Schlammtreter ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Scolopacidae. Er zeichnet sich durch seine langen Beine und den geraden, kräftigen Schnabel aus. Sein Gefieder ist überwiegend graubraun mit helleren Mustern am Bauch. Im Flug zeigen seine Flügel ein charakteristisches weißes Band. Dieser Vogel bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Strände und Küstensümpfe. Er wird oft dabei beobachtet, wie er den Boden nach kleinen Wirbellosen, Krebstieren und Weichtieren absucht. Obwohl er meist einzelgängerisch ist, kann er während der Migration kleine Gruppen bilden. Der Schlammtreter ist ein Teilzieher, der in nördlichen Regionen brütet und weiter südlich überwintert.
Einsamer Wasserläufer

Einsamer Wasserläufer

Tringa solitaria

Der Einsame Wasserläufer, Tringa solitaria, ist ein mittelgroßer Watvogel, der etwa 20 bis 23 cm lang ist. Sein Gefieder ist oben hauptsächlich dunkelbraun mit weißen Flecken, während die Unterseite weiß ist. Er zeichnet sich durch seine langen grünen Beine und den geraden, dünnen Schnabel aus. Dieser Vogel wird oft allein gesehen, wie sein Name schon sagt, und bewohnt Feuchtgebiete, Sümpfe und Flussufer. Er ist ein Zugvogel, der seine Sommer in Nordamerika und seine Winter in Mittel- und Südamerika verbringt. Der Einsame Wasserläufer ist bekannt für seinen schnellen, direkten Flug, oft begleitet von scharfen Rufen.
Flussuferläufer

Flussuferläufer

Tringa stagnatilis

Der Sumpfregenpfeifer ist eine mittelgroße Limikole, die leicht an ihrem Gefieder zu erkennen ist, das grau-grün und weiß markiert ist, mit dunkleren Mustern auf den Flügeln und dem Kopf. Während der Brutzeit zeigt er lebendigere Farben, mit Schattierungen von lebendigem Grün und deutlichen Markierungen. Außerhalb der Brutzeit ist sein Gefieder unauffälliger, meist grau-braun und zurückhaltender. Diese Limikole wird hauptsächlich in flachen Feuchtgebieten wie Sümpfen, Lagunen und Mündungen beobachtet, wo sie sich von aquatischen Invertebraten, kleinen Fischen und gelegentlich von Würmern ernährt. Der Sumpfregenpfeifer ist ein Zugvogel, der relativ kurze Strecken zwischen seinen Brutgebieten in Osteuropa und seinen Überwinterungsgebieten in Nordafrika und Asien zurücklegt. Obwohl seine Population in einigen Regionen stabil bleibt, ist er durch den Verlust seiner Feuchtgebietslebensräume und die Wasserverschmutzung bedroht. Die Art profitiert in den Gebieten, in denen sie vorkommt, von Schutzmaßnahmen, bleibt jedoch in einigen Regionen aufgrund von Urbanisierung und intensiver Landwirtschaft gefährdet.
Bruchwasserläufer

Bruchwasserläufer

Tringa glareola

Der Waldwasserläufer ist eine mittelgroße Limikole, die an ihrem eleganten Gefieder zu erkennen ist, das von grau-grün bis weiß reicht, mit dunklen Markierungen auf den Flügeln und manchmal einem marmorierten Kopf. Diese Limikole lebt hauptsächlich in feuchten Wäldern und sumpfigen Gebieten, wo sie sich von kleinen Invertebraten, Würmern und gelegentlich kleinen Fischen ernährt, die sie im Schlamm und in flachem Wasser aufspürt. Während der Brutzeit zeigt das Männchen lebendigere Farben, darunter ein dunkleres Kopfgefieder und schillernde grüne Töne auf dem Rücken. Außerhalb der Brutzeit trägt der Waldwasserläufer ein unauffälligeres und gleichmäßigeres Gefieder, oft grau-braun. Als Zugvogel zieht er zwischen seinen Brutgebieten in Nord-Europa und seinen Überwinterungsgebieten in Afrika und Asien. Obwohl seine Population insgesamt stabil bleibt, ist der Waldwasserläufer durch den Verlust seiner Feuchtgebietslebensräume und durch Verschmutzung bedroht.
Spießbekassine

Spießbekassine

Tringa guttifer

Der Spießbekassine, oder Tringa guttifer, ist ein seltener und gefährdeter Watvogel aus der Familie der Schnepfenvögel. Er ist an seinem gräulichen Gefieder mit markanten weißen Flecken auf Bauch und Flügeln zu erkennen. Sein langer, leicht gebogener Schnabel eignet sich hervorragend zum Stochern in Schlammbänken auf der Suche nach Nahrung. Dieser Vogel zieht über weite Strecken, brütet in den Nadelwäldern des russischen Fernen Ostens und überwintert in den Feuchtgebieten Südostasiens. Sein Bestand nimmt aufgrund von Lebensraumverlust und Jagd ab. Schutzmaßnahmen sind entscheidend für sein Überleben.
Steinkauz von Athena
Der Steinkauz ist eine kleine, markante Eule, die leicht an ihren großen gelben Augen und ihrem generell grau-braunen Gefieder mit weißen Flecken zu erkennen ist. Sie hat einen kompakten Körper und einen runden Kopf, ohne die für andere Eulen typischen Federbüschel. Der Steinkauz wird häufig in offenen Gebieten wie Feldern, Obstgärten und landwirtschaftlichen Flächen beobachtet, wo er oft auf Steinen, Pfosten oder niedrigen Bäumen sitzt. Dieser nachtaktive Raubvogel ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Insekten und Reptilien, die er vor allem nachts jagt. Obwohl die Population in vielen Teilen Europas relativ stabil bleibt, ist der Steinkauz durch den Verlust seiner natürlichen Lebensräume und Veränderungen in den landwirtschaftlichen Praktiken bedroht. Die Art profitiert von einigen Schutzmaßnahmen und wird oft mit Naturschutzprojekten in Verbindung gebracht, die darauf abzielen, ihre offenen Lebensräume zu bewahren.
Kaninchenkauz

Kaninchenkauz

Athene cunicularia

Die Kaninchenkauz, Athene cunicularia, ist eine kleine Eule mit braunem, weiß gesprenkeltem Gefieder, die hauptsächlich in den Grasländern, Wüsten und landwirtschaftlichen Gebieten Amerikas lebt. Einzigartig unter den Eulen nistet sie in unterirdischen Bauen, die oft von anderen Tieren wie Präriehunden gegraben werden. Sie misst etwa 20 bis 25 cm in der Höhe und hat lange Beine, die es ihr ermöglichen, schnell am Boden zu laufen. Ihre Ernährung ist vielfältig und umfasst Insekten, kleine Säugetiere und manchmal Reptilien. Obwohl sie tagaktiv ist, ist sie vor allem in der Dämmerung und im Morgengrauen aktiv. Diese Art ist bekannt für ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umgebungen, obwohl der Lebensraumverlust eine Bedrohung darstellt.
Europäischer Steinkauz

Europäischer Steinkauz

Glaucidium passerinum

Der Eurasiatische Zwergkauz ist die kleinste Eule Europas, die leicht an ihrer winzigen Größe und ihren großen, durchdringenden gelben Augen zu erkennen ist. Ihr Gefieder ist grau-braun mit charakteristischen weißen Markierungen auf der Brust und dem Bauch sowie dunklen Flecken auf dem Kopf. Sie hat einen kompakten Körper und einen kleinen, runden Kopf, ohne die für andere Eulen typischen Federbüschel. Diese nachtaktive Raubvogel lebt hauptsächlich in Nadelwäldern, wo sie sich tagsüber in Baumhöhlen oder alten Nestern versteckt. Der Eurasiatische Zwergkauz jagt hauptsächlich kleine Vögel, Insekten und Nagetiere, die sie in der Dämmerung oder bei Nacht fängt. Obwohl ihre Population in einigen Regionen Nord- und Osteuropas relativ stabil bleibt, ist sie durch Abholzung und die Störung ihrer Lebensräume bedroht. Diese Eule wird durch Naturschutzmaßnahmen geschützt, die darauf abzielen, ihre Nadelwälder und Nistplätze zu bewahren.
Berg-Sperlingskauz, Glaucidium gnoma
Der Berg-Sperlingskauz, Glaucidium gnoma, ist ein winziger Eulenvogel von nur 16 bis 18 cm Länge, der sowohl tagsüber als auch nachts aktiv ist. Er hat einen kompakten Körper, auffällige gelbe Augen und einen runden Kopf ohne Federohren. Diese Art lebt vor allem in Nadel- und Mischwäldern im Westen Nordamerikas – vom Süden Kanadas bis nach Mexiko. Trotz seiner geringen Größe ist er ein geschickter Jäger und schlägt kleine Vögel oder Nagetiere, die manchmal größer als er selbst sind. Er brütet häufig in alten Spechthöhlen. Der Kauz ist zwar unauffällig, aber neugierig und kann manchmal aus nächster Nähe beobachtet werden. Die Bestände gelten als stabil, sind aber von intakten Waldökosystemen abhängig. Schwarze oder melanistische Varianten sind nicht bekannt.