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Schwarzbein-Storch

Schwarzbein-Storch

Ciconia microscelis

Der Schwarzbein-Storch, oder Ciconia microscelis, ist ein großer, schlanker Stelzvogel Afrikas mit auffälligem Kontrast zwischen weißem Körpergefieder, schwarzen Flügeln und dunklen Beinen. Er bewohnt hauptsächlich die Feuchtsavannen, Sümpfe und Flussufer südlich der Sahara. Meist allein oder paarweise unterwegs, ernährt er sich von Fischen, Amphibien, Wasserinsekten und gelegentlich kleinen Reptilien. Aufgrund seines unauffälligen Verhaltens und seiner weiten Verbreitung ist er wenig erforscht. Die Art gilt als insgesamt stabil, ist jedoch lokal durch den Verlust von Feuchtgebieten gefährdet.
Weißstorch

Weißstorch

Ciconia ciconia

Der Weißstorch ist ein großer Vogel, der leicht an seiner schlanken Silhouette, seinem leuchtend weißen Gefieder und seinen langen roten Beinen zu erkennen ist. Er hat einen langen, spitzen Schnabel, den er hauptsächlich verwendet, um Beute in Feuchtgebieten, Wiesen und Feldern zu fangen. Dieser Zugvogel legt jedes Jahr Tausende von Kilometern zurück und zieht im Winter von Osteuropa und Mitteleuropa nach Afrika. Der Weißstorch ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Amphibien, Insekten und kleinen Vögeln, die er mit seiner großen Fähigkeit, im Gras oder Schlamm zu gehen und zu suchen, fängt. Während der Brutzeit ist er ein Einzelgänger, versammelt sich jedoch während der Migration in großen Kolonien. Obwohl seine Population in vielen Teilen Europas stabil bleibt, ist er durch den Verlust seines Lebensraums, Jagd und menschliche Störungen bedroht. Es werden Schutzmaßnahmen ergriffen, um diese ikonische Art zu erhalten.
Abdimstorch

Abdimstorch

Ciconia abdimii

Der Abdimstorch, wissenschaftlich bekannt als Ciconia abdimii, gehört zur Familie der Ciconiidae. Er ist leicht an seinem schwarz-weißen Gefieder, dem grauen Schnabel und den roten Beinen zu erkennen. Dieser Storch ist hauptsächlich in der Subsahara Afrikas zu finden, wo er Savannen, Grasländer und Feuchtgebiete bewohnt. Er ist ein Zugvogel und bewegt sich in großen Kolonien. Der Abdimstorch ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Reptilien und Amphibien. Er ist bekannt für sein soziales Verhalten und seine Toleranz gegenüber menschlicher Anwesenheit. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, bleibt er anfällig für Umweltveränderungen und Lebensraumverlust.
Stormstorch

Stormstorch

Ciconia stormi

Der Stormstorch, oder Ciconia stormi, ist eine seltene Storchart, die hauptsächlich in den tropischen Regenwäldern von Borneo und Sumatra vorkommt. Er zeichnet sich durch sein schwarz-weißes Gefieder, den rötlichen Schnabel und die langen Beine aus. Dieser Storch ist besonders schwer zu beobachten, was seine Erforschung erschwert. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Fröschen und Insekten, die er in flachen Gewässern fängt. Die Zerstörung seines natürlichen Lebensraums stellt eine große Bedrohung für sein Überleben dar, und er ist derzeit von der IUCN als vom Aussterben bedroht eingestuft. Schutzmaßnahmen konzentrieren sich auf den Erhalt seiner Lebensräume und die Sensibilisierung der lokalen Bevölkerung.
Wollhalsstorch

Wollhalsstorch

Ciconia episcopus

Der Wollhalsstorch, oder Ciconia episcopus, ist ein majestätischer und imposanter Vogel, der leicht an seinem charakteristischen schwarz-weißen Gefieder und dem wolligen Hals zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Sümpfe und Flüsse in Süd- und Südostasien sowie einige Regionen Afrikas. Mit einer Größe von 80 bis 94 cm hat er einen langen, spitzen Schnabel, ideal zum Fangen seiner Nahrung, die hauptsächlich aus Fischen, Amphibien und Insekten besteht. Obwohl er oft allein ist, kann er während der Brutzeit in kleinen Gruppen beobachtet werden. Der Wollhalsstorch ist ein tagaktiver Vogel, der hauptsächlich tagsüber aktiv ist und für seine Fähigkeit bekannt ist, weite Strecken im Flug zurückzulegen.
Maguari-Storch

Maguari-Storch

Ciconia maguari

Der Maguari-Storch, oder Ciconia maguari, ist ein großer Watvogel, der für sein auffälliges weißes Gefieder und seine schwarzen Flügel bekannt ist. Er hat einen langen rötlichen Schnabel und schlanke Beine, die ihm ermöglichen, sich anmutig durch Feuchtgebiete zu bewegen. Hauptsächlich in Südamerika zu finden, bewohnt er Sümpfe, überflutete Grasländer und Flussufer. Der Maguari-Storch ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Amphibien und Wasserinsekten. Obwohl sein Erhaltungsstatus derzeit "nicht gefährdet" ist, stellt die Zerstörung seines natürlichen Lebensraums eine potenzielle Bedrohung dar.
Schwarzstorch

Schwarzstorch

Ciconia nigra

Der Schwarzstorch ist ein großer Vogel mit dunklem, glänzendem Gefieder, das durch seine schlanke Silhouette und die langen roten Beine und den Schnabel gekennzeichnet ist. Sein Gefieder ist hauptsächlich schwarz, mit einem leicht grünlichen Schimmer und einem metallischen Glanz auf den Flügeln und dem Rücken. Dieser Zugvogel unterscheidet sich von seiner Verwandten, der Weißstorch, durch sein zurückhaltenderes Verhalten und seine Vorliebe für wildere Lebensräume. Er lebt hauptsächlich in dichten Wäldern, Feuchtgebieten und bergigen Regionen in Südost- und Osteuropa sowie Asien. Der Schwarzstorch ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Amphibien und kleinen Säugetieren, die er mit seinem langen Schnabel fängt, während er sich lautlos in der Nähe von Flüssen und Seen bewegt. Im Gegensatz zum Weißstorch bevorzugt er isolierte Lebensräume und meidet menschliche Gebiete. Seine Population ist aufgrund von Abholzung, illegaler Jagd und Störungen seiner Brutgebiete lange Zeit gesunken. Dank Naturschutzmaßnahmen konnte die Population in einigen Regionen jedoch stabilisiert werden.
Schwarzschnabelstorch

Schwarzschnabelstorch

Ciconia boyciana

Der Schwarzschnabelstorch, Ciconia boyciana, ist ein großer Watvogel aus der Familie der Ciconiidae. Er zeichnet sich durch sein auffälliges weißes Gefieder aus, das mit schwarzen Flügeln und einem langen schwarzen Schnabel kontrastiert. Mit einer Größe von etwa 110 bis 115 cm und einer beeindruckenden Flügelspannweite von bis zu 2 Metern ist er ein imposanter Anblick. Diese Art ist hauptsächlich in Ostasien zu finden, insbesondere in China, Russland und Japan. Sie bewohnt Feuchtgebiete, Sümpfe und Reisfelder und ernährt sich von Fischen, Amphibien und Insekten. Der Schwarzschnabelstorch ist eine bedrohte Art, hauptsächlich aufgrund von Lebensraumverlust und Verschmutzung. Schutzmaßnahmen sind im Gange, um diese ikonische Art zu bewahren.
Wasseramsel

Wasseramsel

Cinclus cinclus

Die Gebirgsammer ist ein kleiner Wasser vogel, der leicht an seinem dunklen Gefieder, dem kompakten Körper und seiner charakteristischen Haltung zu erkennen ist, die oft beim Schwingen auf den Felsen am Rande von Gewässern zu sehen ist. Sie hat ein braunes Gefieder auf dem Rücken und eine weiße Brust, mit einem kurzen, kräftigen Schnabel. Dieser kleine Vogel ist perfekt an das Leben im Wasser angepasst, dank seiner Schwimmhäute, die ihm ermöglichen, zu schwimmen und unter Wasser zu tauchen, um nach Nahrung zu suchen. Die Gebirgsammer ernährt sich hauptsächlich von Wasserinsekten, Larven und kleinen Fischen, die sie fängt, indem sie in Flüsse und Bäche eintaucht. Sie ist in der Lage, unter Wasser zu schwimmen und sich entlang des Flussbettes zu bewegen, um nach Beute zu suchen. Obwohl dieser Vogel im Allgemeinen einzelgängerisch ist, kann er in klaren Fluss- oder Bachhabitaten beobachtet werden, hauptsächlich in Europa und Asien. Während er allgemein nicht bedroht ist, kann er durch Wasserverschmutzung und die Störung seiner natürlichen Lebensräume beeinträchtigt werden.
Weißbauch-Cinclodes

Weißbauch-Cinclodes

Cinclodes albiventris

Der Weißbauch-Cinclodes ist ein mittelgroßer Vogel, der leicht an seinem dunkelbraunen Gefieder zu erkennen ist, das im Kontrast zu seinem reinweißen Bauch steht. Er bewohnt hauptsächlich die Andenregionen und ernährt sich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die er mit seinem schlanken, leicht gebogenen Schnabel aus dem Boden stochert. Dieser Vogel wird oft in der Nähe von Bächen oder in feuchten Grasländern gesehen, wo er sich geschickt bewegt. Obwohl er relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, bevorzugt er weniger frequentierte Gebiete. Sein Gesang ist ein melodisches Trillern, das durch die Berge hallt und seiner natürlichen Umgebung eine musikalische Note verleiht.
Taczanowskis Erdschlüpfer

Taczanowskis Erdschlüpfer

Cinclodes taczanowskii

Der Taczanowskis Erdschlüpfer ist ein endemischer Vogel der peruanischen Anden, der hauptsächlich in hochgelegenen Regionen vorkommt. Er ist an seinem unscheinbaren braunen Gefieder zu erkennen, mit helleren Schattierungen am Bauch und einem markanten weißen Band auf den Flügeln. Dieser Vogel wird oft beim Fressen von Insekten und kleinen Wirbellosen am Boden beobachtet, seiner Hauptnahrung. Er ist gut an die rauen Bedingungen der Berge angepasst und wird oft in der Nähe von Bächen und Feuchtgebieten gesichtet. Obwohl sein Lebensraum begrenzt ist, gilt er derzeit nicht als bedroht, aber die Verschlechterung seines Lebensraums könnte in Zukunft Risiken darstellen.
Brauner Schlangenadler

Brauner Schlangenadler

Circaetus cinereus

Der Braune Schlangenadler, oder Circaetus cinereus, ist ein mittelgroßer Greifvogel, der hauptsächlich in der Subsahara Afrikas vorkommt. Er zeichnet sich durch sein einheitlich braunes Gefieder und seine auffälligen gelben Augen aus. Dieser Räuber ist auf die Jagd nach Schlangen spezialisiert, die er mit seinem scharfen Blick und seinen kräftigen Krallen erbeutet. Er bewohnt Savannen, offene Graslandschaften und spärlich bewaldete Gebiete. Sein Flug ist majestätisch, oft in großer Höhe schwebend auf der Suche nach Beute. Der Braune Schlangenadler ist ein Einzelgänger, außer in der Brutzeit, wenn er Paare bildet. Obwohl sein Lebensraum weitläufig ist, ist er empfindlich gegenüber menschlichen Störungen und Lebensraumzerstörung.
Schlangenadler

Schlangenadler

Circaetus gallicus

Der Schlangenadler ist ein großer, tagaktiver Raubvogel, der leicht an seinem weißen und hellgrauen Gefieder, seinem kräftigen Schnabel und seinen großen, breiten, abgerundeten Flügeln zu erkennen ist. Er wird hauptsächlich in offenen Gebieten, Steppen, lichten Wäldern und Hügeln in Europa, Nordafrika und dem Nahen Osten beobachtet. Dieser Raubvogel zeichnet sich durch seine einzigartigen Jagdgewohnheiten aus: Er ernährt sich fast ausschließlich von Schlangen, die er mit seiner scharfen Sicht erkennt. Der Schlangenadler jagt hauptsächlich Schlangen, darunter Vipern und Nattern, die er im Flug angreift oder am Boden ergreift. Nachdem er seine Beute erlegt hat, tötet er sie mit einem kräftigen Schnabelhieb, bevor er sie frisst. Aufgrund seiner spezialisierten Nahrung wird er oft in Gebieten gesehen, in denen Schlangenpopulationen zahlreich sind. Obwohl seine Population insgesamt relativ stabil bleibt, ist er in einigen Regionen durch den Verlust seines Lebensraums, menschliche Störungen und illegale Jagd bedroht.
Rostkopf-Zistensänger

Rostkopf-Zistensänger

Cisticola ruficeps

Der Rostkopf-Zistensänger ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Cisticolidae. Er ist an seinem charakteristischen rostroten Kopf und dem bräunlichen Gefieder zu erkennen, das ihm hilft, sich in seiner natürlichen Umgebung zu tarnen. Dieser Vogel ist hauptsächlich in offenen Graslandschaften, Savannen und Buschgebieten des subsaharischen Afrikas zu finden. Er ist bekannt für seinen melodischen und sich wiederholenden Gesang, der oft während der Brutzeit zu hören ist. Der Rostkopf-Zistensänger ist ein aktiver und agiler Vogel, der die meiste Zeit mit der Nahrungssuche verbringt, die hauptsächlich aus Insekten und kleinen Wirbellosen besteht. Obwohl er in seinem Verbreitungsgebiet relativ häufig ist, kann er aufgrund seiner geringen Größe und seines unauffälligen Verhaltens schwer zu entdecken sein.
Sumpfzistensänger

Sumpfzistensänger

Cisticola anonymus

Der Sumpfzistensänger ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Cisticolidae. Er ist hauptsächlich in den feuchten Regionen Zentral- und Westafrikas zu finden. Dieser kleine Vogel zeichnet sich durch sein bräunliches Gefieder und seinen relativ kurzen Schwanz aus. Sumpfzistensänger sind oft an ihrem charakteristischen Gesang zu erkennen, einem schnellen und wiederholten Zwitschern. Sie ernähren sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die sie in hohen Gräsern und Büschen finden. Ihr Verhalten ist im Allgemeinen misstrauisch, was es schwierig macht, sie aus der Nähe zu beobachten. Sie bauen kugelförmige Nester, die oft gut in dichter Vegetation versteckt sind.
Zistensänger

Zistensänger

Cisticola juncidis

Der Zistensänger ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Cisticolidae, der häufig in Feuchtgebieten und Wiesen zu finden ist. Er ist an seinem braun gestreiften Gefieder, dem kurzen Schwanz und seinem charakteristischen Gesang zu erkennen. Er misst etwa 10 bis 12 cm in der Länge und wiegt zwischen 8 und 10 Gramm. Sehr aktiv, wird er oft beim Flattern über der Vegetation gesehen. Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten und Spinnen. Der Zistensänger ist weit verbreitet in Südeuropa, Afrika und Südasien. Er baut ein napfförmiges Nest in hohen Gräsern, wo er in der Regel 3 bis 5 Eier legt.
Rattelprinie

Rattelprinie

Cisticola chiniana

Die Rattelprinie, ein kleiner Singvogel aus der Familie der Cisticolidae, ist weit verbreitet in den Savannen und Grasländern des subsaharischen Afrikas. Sie zeichnet sich durch ihr bräunliches Gefieder mit dunklen Streifen auf dem Rücken und einer helleren Brust aus. Ihr Schwanz ist relativ kurz und oft aufrecht gehalten. Bekannt für ihren charakteristischen Ruf, ein wiederholtes "Rasseln", ist dieser Vogel aktiv und oft zu sehen, wie er von einem Grashalm zum anderen hüpft. Sie ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen. Obwohl sie im Allgemeinen unauffällig ist, wird sie während der Brutzeit sichtbarer und vokaler.
Haubenlerche

Haubenlerche

Galerida cristata

Die Haubenlerche ist ein kleiner Singvogel von 16–18 cm Länge mit gestreiftem braunem Gefieder und einer aufrichtbaren Haube. Sie besiedelt offene Agrarflächen, Steppen und Böschungen in Europa, Nordafrika und Westasien, oft in der Nähe menschlicher Siedlungen. Sie ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Samen und hüpft am Boden umher. Während der Brutzeit führt das Männchen einen Singflug über sein Revier durch, bei dem es einen scharfen Triller erzeugt und mit den Flügeln schlägt, bevor es landet, um das Weibchen anzulocken.
Kolibri

Kolibri

Trochilidae

Kolibris, Mitglieder der Familie Trochilidae, sind kleine Vögel, die besonders für ihre Fähigkeit bekannt sind, an Ort und Stelle zu fliegen, dank ihrer schnellen und geschickten Flügelschläge. Diese Vögel sind durch ihr schillerndes Gefieder gekennzeichnet, das je nach Art von grün und blau bis rot und lila reicht. Ihre kleine Größe und ihre hohe Beweglichkeit machen sie leicht erkennbar. Kolibris kommen hauptsächlich in tropischen und subtropischen Regionen Amerikas vor, von Kanada bis in den südlichen Teil Südamerikas. Sie ernähren sich hauptsächlich von Nektar, den sie aus Blumen sammeln, wobei sie ihren langen, schlanken Schnabel und ihre ausziehbare Zunge verwenden, um an die Nahrung zu gelangen. Zusätzlich zum Nektar fressen sie auch Insekten und Spinnen für Proteine. Aufgrund ihres hohen Stoffwechsels müssen sie den ganzen Tag über häufig fressen. Kolibris spielen eine wichtige Rolle bei der Bestäubung von blühenden Pflanzen und tragen so zur Biodiversität ihrer Lebensräume bei. Obwohl ihre Population im Allgemeinen stabil bleibt, sind einige Arten durch den Verlust ihres Lebensraums und den Klimawandel bedroht.
Grüninkakolibri

Grüninkakolibri

Coeligena torquata

Der Grüninkakolibri, wissenschaftlich bekannt als Coeligena torquata, ist ein faszinierender Vogel der Anden, der an seinem glänzenden schwarzen Gefieder und dem markanten weißen Kragen leicht zu erkennen ist. Er bewohnt feuchte Wälder und Waldränder, wo er sich hauptsächlich von Nektar ernährt. Sein schneller und agiler Flug ermöglicht es ihm, mühelos zwischen den Blumen zu wechseln. Dieser Kolibri spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung andiner Pflanzen. Obwohl er meist allein lebt, kann er während der üppigen Blütezeit in kleinen Gruppen beobachtet werden. Seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume macht ihn zu einer widerstandsfähigen Art, obwohl die Abholzung lokale Populationen bedrohen kann.
Blaukehliger Kolibri

Blaukehliger Kolibri

Ramphomicron dorsale

Der Blaukehliger Kolibri, oder Ramphomicron dorsale, ist ein kleiner Kolibri, der in den Bergregionen Südamerikas endemisch ist. Er ist hauptsächlich in feuchten Wäldern und Strauchlandschaften in großen Höhen zu finden. Dieser Kolibri zeichnet sich durch sein auffälliges Gefieder aus, mit einem metallisch blauen Rücken und einem weißen Bauch. Sein schlanker, leicht gebogener Schnabel ist perfekt zum Nektarsammeln an Blüten geeignet. Männchen zeigen oft hellere Farben als Weibchen, was sie für Vogelbeobachter besonders attraktiv macht. Trotz seiner geringen Größe ist dieser Kolibri ein wichtiger Bestäuber in seinem natürlichen Lebensraum und trägt zur lokalen Biodiversität bei.
Blaukehlnymphe

Blaukehlnymphe

Lampornis clemenciae

Die Blaukehlnymphe, oder Lampornis clemenciae, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Trochilidae. Dieser mittelgroße Kolibri zeichnet sich durch seine auffällige blaue Kehle bei den Männchen aus, während die Weibchen eine weniger auffällige Kehle haben. Sein Gefieder ist hauptsächlich grün mit metallischen Schimmern, und er hat einen geraden, schlanken Schnabel, der an die Nektarsammlung angepasst ist. Er ist hauptsächlich in Kiefern- und Eichenwäldern sowie in bergigen Gebieten des Südwestens der USA und Mexikos zu finden. Bekannt für seinen schnellen und wendigen Flug, erzeugt er oft ein charakteristisches Summen. Dieser Kolibri spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung von Blumen und trägt zur Biodiversität seines natürlichen Lebensraums bei.
Rubinkopf-Hummingbird

Rubinkopf-Hummingbird

Archilochus colubris

Der Rubin-Kolibri ist eine der bekanntesten Kolibri-Arten in Nordamerika, die leicht an der leuchtend roten Farbe seines Halses zu erkennen ist, die ihm seinen Namen gibt. Dieser kleine Vogel hat ein glänzendes metallisch grünes Gefieder auf dem Rücken und eine weiße Brust. Er besitzt einen langen, schlanken Schnabel und eine ausziehbare Zunge, mit der er Nektar aus Blumen extrahiert. Neben Nektar frisst er auch Insekten und Spinnen, um Eiweiße zu bekommen. Der Rubin-Kolibri ist ein Zugvogel, der große Entfernungen zwischen seinem Brutgebiet in Nordamerika und seinen Winterquartieren in Zentralamerika zurücklegt. Er ist bekannt für seinen schnellen und geschickten Flug, der es ihm ermöglicht, auf der Stelle zu fliegen, indem er seine Flügel bis zu 80 Mal pro Sekunde schlägt. Obwohl seine Population im Allgemeinen stabil bleibt, ist er durch den Verlust von Lebensräumen aufgrund der Urbanisierung und des Klimawandels bedroht, was die Nahrungsressourcen und Brutbedingungen beeinflusst.
Weißohrkolibri

Weißohrkolibri

Basilinna leucotis

Der Weißohrkolibri ist ein kleiner, faszinierender Vogel, der hauptsächlich in den Kiefern- und Eichenwäldern Mexikos und Mittelamerikas vorkommt. Er zeichnet sich durch seine charakteristischen weißen Ohren aus, die im Kontrast zu seinem metallisch grünen Gefieder stehen. Dieser Kolibri misst etwa 9 bis 10 cm in der Länge und wiegt zwischen 3 und 4 Gramm. Er ernährt sich hauptsächlich von Nektar, nimmt aber auch kleine Insekten zu sich, um seine Ernährung zu ergänzen. Sein Flug ist schnell und wendig, was ihm ermöglicht, sich leicht zwischen den Blumen zu bewegen. Der Weißohrkolibri wird oft allein oder in kleinen Gruppen beobachtet und verteidigt sein Futterterritorium energisch gegen Eindringlinge.
Purpurmantel-Dornschwänzchen

Purpurmantel-Dornschwänzchen

Ramphomicron microrhynchum

Das Purpurmantel-Dornschwänzchen, wissenschaftlich bekannt als Ramphomicron microrhynchum, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Trochilidae. Dieser Kolibri zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder und seine agilen Flugmanöver aus. Er ist hauptsächlich in den feuchten Wäldern und Bergregionen der Anden zu finden, wo er sich von Nektar und Insekten ernährt. Sein kurzer Schnabel ist besonders gut geeignet, um an röhrenförmige Blüten zu gelangen. Trotz seiner geringen Größe spielt er eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung lokaler Pflanzen. Seine Fähigkeit, rückwärts zu fliegen und in der Luft zu schweben, ist bemerkenswert. Das Purpurmantel-Dornschwänzchen ist ein perfektes Beispiel für evolutionäre Anpassung an spezifische Umgebungen und veranschaulicht die Vielfalt und Schönheit der südamerikanischen Vogelwelt.
Säbelschwanzkolibri

Säbelschwanzkolibri

Hylonympha macrocerca

Der Säbelschwanzkolibri, oder Hylonympha macrocerca, ist eine Kolibriart, die endemisch in Venezuela, insbesondere in der Region der Sierra de San Luis, vorkommt. Dieser kleine Vogel ist an seinem langen, säbelförmigen Schwanz zu erkennen, der ihm ein elegantes und einzigartiges Aussehen verleiht. Sein Gefieder ist hauptsächlich smaragdgrün mit metallischen Schimmern, während seine Kehle einen auffälligen violetten Farbton aufweist. Männchen und Weibchen zeigen bemerkenswerte Unterschiede, insbesondere in der Schwanzlänge, die bei den Männchen ausgeprägter ist. Dieser Kolibri bewohnt hauptsächlich feuchte Wälder und Bergregionen, wo er sich hauptsächlich von Nektar, aber auch von kleinen Insekten ernährt. Leider gilt diese Art aufgrund von Abholzung und dem Verlust ihres natürlichen Lebensraums als gefährdet.
Gabelschwanznymphe

Gabelschwanznymphe

Thalurania furcata

Die Gabelschwanznymphe, oder Thalurania furcata, ist ein faszinierender Vogel der tropischen Wälder Südamerikas. Dieser kleine Kolibri ist bekannt für sein schillerndes Gefieder mit metallischen Grün- und Blautönen. Männchen zeigen einen charakteristischen gegabelten Schwanz, während Weibchen ein dezenteres Aussehen haben. Sie ernähren sich hauptsächlich von Nektar, den sie im Flug von Blüte zu Blüte aufnehmen, aber sie konsumieren auch kleine Insekten zur Ergänzung ihrer Ernährung. Ihr schneller und wendiger Flug ermöglicht es ihnen, sich leicht zwischen Zweigen und Blumen zu bewegen. Diese Vögel sind oft in dichtem Unterholz und tropischen Gärten zu sehen, wo sie eine wichtige Rolle bei der Bestäubung von Pflanzen spielen.
Bronzekappenkolibri

Bronzekappenkolibri

Microchera cupreiceps

Der Bronzekappenkolibri ist ein kleiner Kolibri, der nur in Costa Rica vorkommt und etwa 8 cm groß wird. Das Männchen ist an seiner metallisch kupferfarbenen Kopfkappe, der leuchtend grünen Kehle und der weißen Unterseite zu erkennen. Das Weibchen ist schlichter gefärbt mit bronzefarbener Kopfpartie und blasser Kehle. Er bewohnt feuchte Wälder mittlerer Höhenlagen, Waldränder und blumenreiche Gärten. Der Kolibri ernährt sich vom Nektar verschiedenster Blüten und kleinen Insekten. Die Abholzung gefährdet diese Art, da ihr Verbreitungsgebiet sehr begrenzt ist.
Calliope-Kolibri

Calliope-Kolibri

Selasphorus calliope

Der Calliope-Kolibri ist der kleinste Vogel Nordamerikas und misst etwa 7 bis 10 cm in der Länge. Er ist leicht an der irisierenden purpurfarbenen Kehle des Männchens zu erkennen, während das Weibchen eine weiße Kehle mit grünen Streifen hat. Dieser Kolibri bewohnt hauptsächlich Nadelwälder, alpine Wiesen und Strauchlandschaften. Er ernährt sich hauptsächlich von Nektar, nimmt aber auch Insekten zu sich, um seine Ernährung zu ergänzen. Während der Brutzeit führt das Männchen spektakuläre Luftvorführungen auf, um das Weibchen zu beeindrucken. Der Calliope-Kolibri zieht im Winter in den Süden der USA und nach Mexiko.
Schmucksternkolibri

Schmucksternkolibri

Calothorax pulcher

Der Schmucksternkolibri, auch bekannt als Schönschwanzkolibri, ist ein kleiner Kolibri, der für sein auffälliges Aussehen und Verhalten bekannt ist. Dieser Kolibri zeichnet sich durch sein lebhaftes Gefieder aus, das metallisch grüne und leuchtend pinke Töne aufweist, insbesondere bei den Männchen. Er ist hauptsächlich in den trockenen und halbtrockenen Regionen Mexikos zu finden und bevorzugt Buschland und lichte Wälder. Dieser Kolibri ist ein wichtiger Bestäuber, der sich mit seinem langen, schlanken Schnabel von Blütennektar ernährt. Er spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er zur Kreuzbestäubung von Pflanzen beiträgt. Obwohl er meist einzelgängerisch ist, kann der Schönschwanzkolibri während der Brutzeit in kleinen Gruppen beobachtet werden. Sein Lufttanz ist ein faszinierendes Schauspiel, das Agilität und Geschwindigkeit vereint.