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Langschwanz-Baumwachtel

Langschwanz-Baumwachtel

Dendrortyx macroura

Die Langschwanz-Baumwachtel, oder Dendrortyx macroura, ist ein mittelgroßer, bodenlebender Vogel, der in den Bergwäldern Mexikos endemisch ist. Sie zeichnet sich durch ihren langen Schwanz, das rötlich-braune Gefieder und die markanten Gesichtsmuster aus. Sie bevorzugt Eichen- und Kiefernwälder und ernährt sich hauptsächlich von Samen, Früchten und Insekten. Obwohl sie unauffällig ist, wird sie oft durch ihren melodischen Gesang entdeckt. Die Populationen sind stabil, aber die Abholzung stellt eine potenzielle Bedrohung dar. Die Langschwanz-Baumwachtel ist ein geselliger Vogel, der in kleinen Familiengruppen lebt. Ihre Fähigkeit, sich in ihre Umgebung einzufügen, macht sie schwer zu beobachten, aber sie wird von Vogelbeobachtern wegen ihres markanten Gesangs und ihres interessanten Verhaltens geschätzt.
Montezuma-Wachtel

Montezuma-Wachtel

Cyrtonyx montezumae

Die Montezuma-Wachtel ist ein mittelgroßer Bodenbewohner, bekannt für ihr markantes und farbenfrohes Gefieder. Männchen haben einen auffälligen schwarz-weißen Kopf mit maskenartigen Mustern, während Weibchen ein dezenteres braunes und gesprenkeltes Aussehen haben. Diese Vögel sind hauptsächlich in den bergigen Regionen des Südwestens der USA und Mexikos zu finden, wo sie in Graslandschaften und bewaldeten Gebieten leben. Sie ernähren sich hauptsächlich von Samen, Insekten und Knollen, die sie mit ihren kräftigen Beinen ausgraben. Die Montezuma-Wachtel ist ein diskreter Vogel, der aufgrund ihres scheuen Verhaltens und ihrer Fähigkeit, sich in ihre Umgebung einzufügen, oft schwer zu entdecken ist.
Streifenwachtel

Streifenwachtel

Philortyx fasciatus

Der Philortyx fasciatus, allgemein als Streifenwachtel bekannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Odontophoridae. Er kommt hauptsächlich in den trockenen und halbtrockenen Regionen Mexikos vor und bewohnt Eichenwälder, Buschland und offene Graslandschaften. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 22 bis 25 cm lang ist, zeichnet sich durch sein braunes Gefieder mit weißen und schwarzen Streifen auf dem Bauch aus, was ihm eine hervorragende Tarnung in seinem natürlichen Lebensraum bietet. Die Streifenwachtel ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Sie ernährt sich hauptsächlich von Samen, Insekten und kleinen Wirbellosen. Obwohl sie in ihrem Verbreitungsgebiet relativ häufig ist, stellt die Zerstörung ihres Lebensraums eine potenzielle Bedrohung für ihre Population dar.
Kalifornischer Schopfwachtel

Kalifornischer Schopfwachtel

Callipepla californica

Der Kalifornische Schopfwachtel, Callipepla californica, ist ein charmanter und unverwechselbarer Vogel, der leicht an seinem tropfenförmigen Federbüschel auf dem Kopf zu erkennen ist. Dieser Vogel ist hauptsächlich im Westen der USA, insbesondere in Kalifornien, zu finden, wo er in Buschland, offenen Wäldern und Graslandschaften lebt. Das Gefieder des Wachtels ist eine Mischung aus Grau, Braun und Weiß mit schuppigen Mustern auf dem Bauch. Männchen sind in der Regel farbenfroher als Weibchen. Von Natur aus gesellig, lebt er oft in Gruppen, die "Coveys" genannt werden, besonders außerhalb der Brutzeit. Der Kalifornische Schopfwachtel ernährt sich hauptsächlich von Samen, Blättern und Insekten. Er ist bekannt für seine unverwechselbaren und melodischen Rufe, die oft in der Dämmerung zu hören sind.
Gambelwachtel

Gambelwachtel

Callipepla gambelii

Das Gambelwachtel, wissenschaftlich bekannt als Callipepla gambelii, ist ein mittelgroßer bodenbewohnender Vogel, der für seine charakteristische kommaförmige Haube und sein blaugraues Gefieder mit schwarzen und weißen Markierungen bekannt ist. Es bewohnt die trockenen Regionen des Südwestens der USA und Nordmexikos. Dieser Vogel bevorzugt Wüsten- und Halbwüstenlebensräume und ernährt sich hauptsächlich von Samen, Blättern und Insekten. Sozialer Natur bildet die Gambelwachtel oft Gruppen, die als "Coveys" bezeichnet werden. Während der Brutzeit führen die Männchen Balzrituale durch, um Weibchen anzulocken. Obwohl flugfähig, zieht sie es vor, zu laufen, um Raubtieren zu entkommen.
Virginierebhuhn

Virginierebhuhn

Colinus virginianus

Das Virginierebhuhn, oder Colinus virginianus, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Odontophoridae. Es ist leicht an seinem braun gesprenkelten Gefieder und dem markanten weißen Streifen auf dem Kopf zu erkennen. Dieser Vogel ist hauptsächlich bodenständig und bevorzugt offene Lebensräume wie Grasland, landwirtschaftliche Felder und lichte Wälder. Bekannt ist er für seinen charakteristischen Ruf, ein klares und melodisches "bob-white", das oft in der Dämmerung zu hören ist. Das Virginierebhuhn ist ein sozialer Vogel, der außerhalb der Brutzeit in Gruppen, sogenannten "Coveys", lebt. Obwohl es in Nordamerika weit verbreitet ist, sind seine Bestände aufgrund von Lebensraumverlust und intensiver Landwirtschaft zurückgegangen.
Bergwachtel

Bergwachtel

Oreortyx pictus

Das Bergwachtel, oder Oreortyx pictus, ist ein mittelgroßer bodenbewohnender Vogel, der durch seine markante Haube und sein vielfältiges Gefieder in Braun-, Grau- und Weißtönen gekennzeichnet ist. Er ist hauptsächlich in den Bergregionen des westlichen Teils der USA endemisch, wo er in Nadelwäldern und Buschland lebt. Dieser Vogel ist besonders an unwegsames Gelände angepasst und ernährt sich hauptsächlich von Samen, Beeren und Insekten. Obwohl er flugfähig ist, zieht er es vor, zu laufen, um Raubtieren zu entkommen. Der Bergwachtel ist für seine scheue Natur und sein zurückhaltendes Verhalten bekannt, was es schwierig macht, ihn in seinem natürlichen Lebensraum zu beobachten.
Douglaswachtel

Douglaswachtel

Callipepla douglasii

Der Douglaswachtel, oder Callipepla douglasii, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Odontophoridae. Er kommt hauptsächlich in den trockenen und halbtrockenen Regionen Nordwestmexikos vor. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein elegantes Gefieder aus, mit Grautönen, Braun und markanten Kopfmustern. Männchen tragen einen charakteristischen schwarzen Kamm, während Weibchen dezenter sind. Der Douglaswachtel ist ein bodenbewohnender Vogel, der es vorzieht, zu laufen, anstatt zu fliegen, wenn er gestört wird. Er ernährt sich hauptsächlich von Samen, Insekten und kleinen Früchten. Seine Brutzeit fällt mit der Regenzeit zusammen, was eine Fülle von Nahrung für die Jungen sicherstellt.
Haubenhuhn

Haubenhuhn

Colinus cristatus

Das Haubenhuhn, Colinus cristatus, gehört zur Familie der Odontophoridae und ist an seinem markanten Kamm erkennbar. Es misst etwa 22 bis 25 cm in der Länge und wiegt zwischen 140 und 180 Gramm. Sein Gefieder ist hauptsächlich braun mit weißen und schwarzen Mustern am Kopf und Hals. Männchen und Weibchen sind ähnlich, obwohl die Männchen oft leuchtendere Farben haben. Dieser Vogel ist hauptsächlich bodenbewohnend und bevorzugt offene Lebensräume wie Grasland und Savannen. Er ernährt sich hauptsächlich von Samen, Insekten und kleinen Früchten. Das Haubenhuhn ist bekannt für seine markanten Rufe, die oft in der Dämmerung zu hören sind. Es bildet Familiengruppen und ist im Allgemeinen monogam.
Rotscheitel-Mausvogel

Rotscheitel-Mausvogel

Urocolius indicus

Der Rotscheitel-Mausvogel, oder Urocolius indicus, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Coliidae, bekannt für sein markantes rotes Gesicht und sein graubraunes Gefieder. Er ist hauptsächlich in den trockenen und halbtrockenen Regionen des subsaharischen Afrikas zu finden, wo er sich in kleinen Gruppen bewegt. Dieser Vogel misst etwa 34 cm in der Länge, wobei der lange Schwanz einen großen Teil seiner Gesamtlänge ausmacht. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Knospen und Blättern und spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung. Der Rotscheitel-Mausvogel ist ein sozialer Vogel, der oft beim Sonnenbaden oder gegenseitigen Putzen beobachtet wird. Obwohl er fliegen kann, zieht er es oft vor, von Ast zu Ast zu hüpfen.
Graukopf-Grüntaube

Graukopf-Grüntaube

Treron griseicauda

Die Graukopf-Grüntaube, Treron griseicauda, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Columbidae. Sie zeichnet sich durch ihr lebhaft grünes Gefieder aus, mit einem markanten grauen Kopf und Schwanz. Dieser Vogel ist hauptsächlich baumbewohnend und lebt in tropischen und subtropischen Feuchtwäldern. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten und spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung. Sein Ruf ist sanft und melodisch, oft bei Morgengrauen und in der Dämmerung zu hören. Obwohl er im Allgemeinen unauffällig ist, kann er in kleinen Gruppen beobachtet werden, insbesondere in der Nähe von Nahrungsquellen. Seine Population ist stabil, aber die Abholzung stellt eine potenzielle Bedrohung für seinen natürlichen Lebensraum dar.
Spitzschwanz-Grüntaube
Die Spitzschwanz-Grüntaube, oder Treron apicauda, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Columbidae. Sie zeichnet sich durch ihr leuchtend grünes Gefieder, den spitzen Schwanz und gelb-graue Schattierungen auf den Flügeln aus. Dieser Vogel ist hauptsächlich baumbewohnend und ernährt sich von Früchten, insbesondere Feigen. Er kommt in den tropischen und subtropischen Wäldern Südostasiens vor, darunter Indien, Bangladesch, Thailand und Vietnam. Oft in kleinen Gruppen zu sehen, bewegt er sich von Baum zu Baum auf der Suche nach Nahrung. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft.
Gelbfuß-Grüntaube

Gelbfuß-Grüntaube

Treron phoenicopterus

Die Gelbfuß-Grüntaube, oder Treron phoenicopterus, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Columbidae. Sie ist leicht an ihrem leuchtend grünen Gefieder, den gelben Beinen und dem grau gebänderten Schwanz zu erkennen. Dieser Vogel ist hauptsächlich baumbewohnend und ernährt sich von Früchten, insbesondere Feigen. Er kommt in tropischen und subtropischen Wäldern, Mangroven und offenen Waldgebieten Südasiens vor. Oft in Gruppen zu sehen, sitzt er auf Bäumen oder fliegt von einem Baum zum anderen. Die Gelbfuß-Grüntaube spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und unterstützt die Waldregeneration. Obwohl sie im Allgemeinen unauffällig ist, kann ihr sanfter und melodischer Ruf aus der Ferne gehört werden.
Rosabrust-Grüntaube

Rosabrust-Grüntaube

Treron vernans

Die Rosabrust-Grüntaube, wissenschaftlich bekannt als Treron vernans, ist ein lebhafter und faszinierender Vogel, der in Südostasien heimisch ist. Diese Taube zeichnet sich durch ihr farbenfrohes Gefieder aus, wobei Männchen eine auffällige rosa Brust und grüne und gelbe Schattierungen am Körper zeigen. Weibchen sind farblich dezenter, überwiegend grün. Diese Vögel bevorzugen bewaldete Lebensräume und städtische Gebiete mit dichter Vegetation. Sie ernähren sich hauptsächlich von Früchten und spielen eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung. Ihr Flug ist schnell und direkt, oft in kleinen Schwärmen. Obwohl sie im Allgemeinen wenig scheu sind, können sie bei Bedrohung vorsichtig sein.
Bergtaube

Bergtaube

Geotrygon montana

Die Bergtaube, oder Geotrygon montana, ist ein diskreter, bodenbewohnender Vogel, der hauptsächlich in den tropischen Regenwäldern Mittel- und Südamerikas vorkommt. Sie ist an ihrem rötlich-braunen Gefieder, dem markanten schwarzen Schwanz und dem schillernden Halsglanz erkennbar. Mit einer Länge von etwa 22 bis 26 cm ernährt sie sich hauptsächlich von Samen und herabgefallenen Früchten. Dieser Vogel ist oft allein oder in kleinen Gruppen anzutreffen und zieht es vor, zu Fuß zu gehen, anstatt zu fliegen. Ihr sanfter, sich wiederholender Ruf ist oft in der Dämmerung und im Morgengrauen zu hören. Obwohl relativ häufig, macht ihre diskrete Natur es schwierig, sie in ihrem natürlichen Lebensraum zu entdecken.
Stephans Smaragdtaube

Stephans Smaragdtaube

Chalcophaps stephani

Die Stephans Smaragdtaube, oder Chalcophaps stephani, ist eine mittelgroße Taube, die für ihr auffälliges Gefieder in Smaragdgrüntönen bekannt ist. Sie bewohnt hauptsächlich die tropischen Regenwälder Südostasiens und Australiens. Ihr leuchtend roter Schnabel und die rosa Beine stehen im Kontrast zu ihrem grünen und braunen Körper und schaffen ein beeindruckendes visuelles Bild. Oft allein oder in kleinen Gruppen zu sehen, ernährt sie sich von Samen und heruntergefallenen Früchten. Obwohl ihr Flug schnell und direkt ist, zieht sie es vor, auf dem Waldboden nach Nahrung zu suchen. Diese Art ist im Allgemeinen diskret und fügt sich mit ihrem getarnten Gefieder in ihre Umgebung ein.
Smaragdtaube

Smaragdtaube

Chalcophaps indica

Die Smaragdtaube, oder Chalcophaps indica, ist ein auffallend farbenfroher Vogel, bekannt für ihr schimmerndes smaragdgrünes Gefieder. Sie bewohnt die tropischen und subtropischen Wälder Südostasiens, Australiens und der Pazifikinseln. Dieser mittelgroße Vogel, der etwa 23 bis 28 cm lang ist, hat einen kräftigen Körper mit einem grauen Kopf und Hals, die im Kontrast zu seinen grünen Flügeln und dem braunen Rücken stehen. Der Schnabel ist leuchtend rot, ebenso wie die Beine. Die Smaragdtaube wird oft allein oder paarweise gesehen, während sie am Boden nach Samen, Früchten und Insekten sucht. Ihr Flug ist schnell und direkt, oft begleitet von einem charakteristischen Flügelschlaggeräusch.
Kampfläufer

Kampfläufer

Calidris pugnax

Der Bruchschwanz ist ein mittelgroßer Watvogel, der leicht an seinem bunten Gefieder und seiner relativ großen Größe im Vergleich zu anderen Vögeln seiner Familie zu erkennen ist. Das Männchen ist besonders während der Brutzeit auffällig, mit leuchtendem Gefieder, das von Braun und Weiß bis Rot und Orange reicht, sowie einem großen Kragen, der seinen Kopf umgibt. Außerhalb der Brutzeit verliert das Männchen seine leuchtenden Farben und zeigt ein eher schlichtes Gefieder, ähnlich dem der Weibchen. Dieser Watvogel lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten, Sümpfen und an Flussufern in Europa und Asien. Während der Brutzeit führen die Männchen spektakuläre Balzrituale durch, um die Weibchen anzulocken, darunter das Aufblasen des Halses und Tanzbewegungen. Der Bruchschwanz ernährt sich hauptsächlich von kleinen Wirbellosen und aquatischen Pflanzen. Im Winter migriert er nach Süden. Obwohl seine Population insgesamt stabil bleibt, ist er durch den Verlust seines Lebensraums durch das Abtrocknen von Feuchtgebieten und durch Verschmutzung bedroht.
Kalifornischer Kondor

Kalifornischer Kondor

Gymnogyps californianus

Der Kalifornische Kondor ist ein großer Landlebensvogel der Familie Cathartidae mit einer Flügelspannweite von 2,7–3,2 m, schwarzem Gefieder und unbefiedertem Kopf und Hals. Er lebt an Küstenklippen und trockenen Canyons und ernährt sich hauptsächlich von Aas großer Säugetiere. Paare nisten auf Felsvorsprüngen und legen alle zwei Jahre ein Ei.
Andenkondor

Andenkondor

Vultur gryphus

Der Andenkondor ist einer der größten flugfähigen Vögel der Welt und bekannt für seine beeindruckende Spannweite von bis zu 3,3 Metern. Er lebt hauptsächlich in den Anden, wo er sich von Tierkadavern ernährt. Sein majestätischer Flug und seine Gewohnheit, in großen Höhen zu segeln, machen ihn zu einem faszinierenden Motiv für Fotografen. Obwohl er geschützt ist, ist der Andenkondor durch den Verlust seines Lebensraums und Vergiftungen durch den Verzehr kontaminierter Kadaver bedroht.
Blaurücken-Zwergkegelschnabel

Blaurücken-Zwergkegelschnabel

Conirostrum sitticolor

Der Blaurücken-Zwergkegelschnabel ist ein kleiner Vogel, der hauptsächlich in den Anden lebt und durch seinen leuchtend blauen Rücken und den auffälligen rostfarbenen Bauch leicht zu erkennen ist. Er misst etwa 12 cm in der Länge und wiegt zwischen 10 und 15 Gramm. Sein kegelförmiger Schnabel ist an seine Ernährung angepasst, die hauptsächlich aus Insekten und Nektar besteht. Man findet ihn häufig in feuchten Wäldern und buschigen Gebieten in großen Höhen. Bekannt für seinen melodischen Gesang und sein soziales Verhalten, wird er oft in kleinen Gruppen beobachtet. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Schwarzgesicht-Ameisenvogel

Schwarzgesicht-Ameisenvogel

Conopophaga aurita

Der Schwarzgesicht-Ameisenvogel ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Conopophagidae, der hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas vorkommt. Er ist an seinem braunen und schwarzen Gefieder zu erkennen, mit markanten Zeichnungen um die Augen, die an Ohren erinnern, daher sein Name. Dieser diskrete Vogel bevorzugt dichtes Unterholz, wo er sich hauptsächlich von Insekten ernährt. Seine bescheidene Größe und sein unauffälliges Verhalten machen ihn schwer zu beobachten. Er wird oft gehört, bevor er gesehen wird, dank seines charakteristischen Gesangs. Obwohl er derzeit nicht bedroht ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seinen natürlichen Lebensraum dar.
Weißohr-Sittich

Weißohr-Sittich

Pyrrhura leucotis

Der Weißohr-Sittich, oder Pyrrhura leucotis, ist ein kleiner, bunter Papagei, der in den Wäldern Südostbrasiliens heimisch ist. Er zeichnet sich durch sein leuchtend grünes Gefieder, charakteristische weiße Ohrflecken und einen rötlichen Schwanz aus. Mit einer Länge von etwa 22 cm ist er bekannt für sein soziales Verhalten und seine Fähigkeit, laute Schwärme zu bilden. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Samen und Blumen. Obwohl sein natürlicher Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, passt er sich gut an vom Menschen veränderte Umgebungen an. Diese Art wird oft in Gefangenschaft gehalten, da sie gesellig ist und ein attraktives Gefieder hat.
Grünwangen-Rotschwanzsittich
Der Grünwangen-Rotschwanzsittich, oder Pyrrhura molinae, ist ein kleiner Papagei, der in Südamerika heimisch ist, insbesondere in den tropischen Wäldern Brasiliens, Boliviens und Argentiniens. Er ist an seinem leuchtend grünen Gefieder, den grünen Wangen und dem rötlichen Schwanz zu erkennen. Mit einer Länge von etwa 26 cm wird er für seine neugierige und gesellige Persönlichkeit geschätzt. Er lebt in Gruppen und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Samen und Blumen. In Gefangenschaft wird er oft als Haustier gewählt, da er verspielt und liebevoll ist. Obwohl er laut sein kann, ist er im Allgemeinen weniger vokal als andere Papageien.
Felsensittich

Felsensittich

Cyanoliseus patagonus

Der Felsensittich, Cyanoliseus patagonus, ist ein mittelgroßer Papagei, der in den trockenen Regionen Argentiniens und Chiles heimisch ist. Er zeichnet sich durch sein überwiegend olivgrünes Gefieder aus, mit gelben und blauen Schattierungen an Flügeln und Kopf. Sein Bauch hat einen charakteristischen rötlichen Farbton. Diese Vögel leben in Kolonien und sind dafür bekannt, Nester in Klippen zu graben. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Samen, Früchten und Blumen. Obwohl sie untereinander gesellig sind, können sie Menschen gegenüber misstrauisch sein. Ihre Population ist stabil, aber einige Unterpopulationen sind durch Lebensraumverlust und illegale Fänge bedroht.
Goldsittich

Goldsittich

Guaruba guarouba

Der Goldsittich, oder Guaruba guarouba, ist ein mittelgroßer Vogel, bekannt für sein leuchtend gelbes Gefieder und seine grünen Flügel. Er stammt aus dem Amazonas-Regenwald in Brasilien und wird oft in lauten Schwärmen gesehen. Diese Art ist durch Abholzung und illegalen Handel bedroht. Sie ernährt sich hauptsächlich von Früchten, Samen und Blumen. Ihr Sozialverhalten ist durch starke Interaktion innerhalb der Gruppen gekennzeichnet, und sie ist bekannt für ihre neugierige und verspielte Natur. Der Goldsittich ist ein Symbol für die Biodiversität des Amazonas und die Bedeutung des Schutzes natürlicher Lebensräume.
Sonnensittich

Sonnensittich

Aratinga solstitialis

Der Sonnensittich, oder Aratinga solstitialis, ist ein mittelgroßer Papagei, der für sein lebhaftes Gefieder bekannt ist. Er stammt aus Südamerika, hauptsächlich aus dem Nordosten Brasiliens, und zeigt leuchtende Farben von Goldgelb bis Orange, mit grünen Akzenten auf den Flügeln und dem Rücken. Dieser Papagei ist sehr gesellig und lebt in Gruppen in tropischen Wäldern, Savannen und bewaldeten Gebieten. Bekannt für seinen lauten Ruf und seine Fähigkeit, Geräusche zu imitieren, ist der Sonnensittich durch Abholzung und den illegalen Haustierhandel bedroht. Er ist von der IUCN als gefährdete Art eingestuft.
Grüner Bankivahuhn

Grüner Bankivahuhn

Gallus varius

Der Grüne Bankivahuhn, oder Gallus varius, ist eine Hühnervogelart, die auf den indonesischen Inseln Java, Bali und Lombok heimisch ist. Dieser auffällige Vogel ist bekannt für sein lebhaftes Gefieder, das Schattierungen von Grün, Blau und Schwarz mit metallischem Glanz aufweist. Das Männchen hat einen leuchtend roten Kamm und markante Gesichtslappen. Er bewohnt hauptsächlich tropische Wälder, Savannen und landwirtschaftliche Gebiete und ernährt sich von Samen, Insekten und kleinen Wirbellosen. Der Grüne Bankivahuhn ist ein sozialer Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Ceylonhuhn

Ceylonhuhn

Gallus lafayettii

Das Ceylonhuhn, Gallus lafayettii, ist eine Fasanenart, die endemisch in Sri Lanka vorkommt. Es ist bekannt für sein lebhaftes Gefieder in Rot-, Orange- und Gelbtönen und einen leuchtend roten Kamm. Männchen haben einen langen, gebogenen Schwanz, während Weibchen mit bräunlichem Gefieder dezenter sind. Diese Vögel bevorzugen dichte Wälder und bewaldete Gebiete, wo sie sich von Samen, Insekten und kleinen Wirbellosen ernähren. Obwohl sie hauptsächlich am Boden leben, können sie kurze Strecken fliegen, um Raubtieren zu entkommen. Ihr markanter Ruf ist oft bei Sonnenaufgang und -untergang zu hören.
Andenfelsenhahn

Andenfelsenhahn

Rupicola peruvianus

Der Andenfelsenhahn, Rupicola peruvianus, ist ein auffälliger Vogel, der in den feuchten Wäldern der Anden vorkommt. Das Männchen ist bekannt für sein leuchtend orangefarbenes Gefieder, während das Weibchen eher unauffällig mit bräunlichen Tönen ist. Dieser Vogel ist berühmt für seine aufwendigen Balzrituale, bei denen sich die Männchen in Leks versammeln, um Tänze und markante Rufe aufzuführen, um Weibchen anzulocken. Hauptsächlich frugivor, spielt er eine entscheidende Rolle bei der Samenausbreitung und trägt zur Regeneration seines Lebensraums bei. Obwohl derzeit als "nicht gefährdet" eingestuft, stellen Abholzung und Lebensraumverlust potenzielle Bedrohungen für sein Überleben dar.