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Kapkrähe

Kapkrähe

Corvus capensis

Die Kapkrähe, oder Corvus capensis, ist ein mittelgroßer Vogel, bekannt für sein glänzendes schwarzes Gefieder und seinen kräftigen Schnabel. Sie ist hauptsächlich im südlichen Afrika zu finden, wo sie Savannen, Grasländer und landwirtschaftliche Gebiete bewohnt. Diese Krähe ist für ihre Intelligenz und Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umgebungen bekannt. Sie ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Wirbeltieren und Samen. Die Kapkrähe wird oft in Gruppen gesehen, was ihr hilft, sich vor Raubtieren zu schützen. Ihre Stimme ist unverwechselbar, mit rauen und variierenden Rufen. Obwohl sie Menschen gegenüber generell misstrauisch ist, kann sie sich in ungestörten Gebieten an deren Anwesenheit gewöhnen.
Nebelkrähe

Nebelkrähe

Corvus cornix

Die Nebelkrähe, Corvus cornix, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Rabenvögel. Sie ist leicht an ihrem zweifarbigen Gefieder zu erkennen, mit einem hellgrauen Körper und schwarzen Flügeln, Kopf und Schwanz. Oft in offenen Landschaften, landwirtschaftlichen Gebieten und Städten zu sehen, ist sie ein opportunistischer Fresser, der eine Vielzahl von Nahrungsmitteln von Insekten bis zu kleinen Säugetieren und menschlichen Abfällen konsumiert. Hochintelligent, ist sie bekannt für ihre Problemlösungsfähigkeiten. Sozialer Natur, bildet sie oft lärmende Gruppen. Obwohl ihr Ruf rau ist, kann sie andere Geräusche nachahmen.
Aaskrähe

Aaskrähe

Corvus corone

Die Aaskrähe ist eine 44–51 cm große Rabenvogelart, ganz schwarz mit kräftigem Schnabel und starkem Flug. Sie bewohnt Städte, Agrarlandschaften und lichte Wälder in Europa und Asien und ernährt sich von Insekten, kleinen Wirbeltieren, Samen und Aas sowie menschlichen Abfällen. Als opportunistischer Allesfresser verwendet sie Werkzeuge und versteckt Nahrung. Während der Brutzeit (März–Mai) verteidigen Paare ein Revier, bauen ein großes Nest aus Zweigen und ziehen 3–5 Junge auf.
Philippinenpapagei

Philippinenpapagei

Loriculus philippensis

Der Philippinenpapagei, oder Loriculus philippensis, ist ein kleiner, lebhaft gefärbter Papagei, der auf den Philippinen endemisch ist. Er misst etwa 14 cm in der Länge und zeichnet sich durch sein leuchtend grünes Gefieder, einen roten Fleck auf der Stirn und einen kurzen Schwanz aus. Männchen und Weibchen sind ähnlich, obwohl Männchen oft hellere Farben haben. Diese Vögel bewohnen hauptsächlich tropische Regenwälder, sind aber auch in Plantagen und Gärten zu finden. Sie sind bekannt für ihr akrobatisches Verhalten und hängen oft kopfüber, um sich von Früchten, Blumen und Nektar zu ernähren. Ihr Gesang ist eine Mischung aus Pfeifen und Zwitschern.
Blauköpfiger Papagei

Blauköpfiger Papagei

Loriculus vernalis

Der Blauköpfige Papagei, oder Loriculus vernalis, ist ein kleiner asiatischer Papagei mit leuchtend grünem Gefieder und einem markanten blauen Kopf. Dieser charmante Vogel misst etwa 14 cm in der Länge und zeichnet sich durch seinen kurzen Schwanz und seine abgerundeten Flügel aus. Er lebt hauptsächlich in Bäumen, in tropischen Regenwäldern, Mangroven und Plantagen. Seine Nahrung besteht aus Früchten, Blumen und Nektar. Der Blauköpfige Papagei ist bekannt für seine Fähigkeit, kopfüber an einem Ast hängend zu schlafen. Obwohl er in seinem Verbreitungsgebiet relativ häufig ist, wird er oft durch Abholzung und Fang für den Heimtierhandel bedroht.
Kragenameisenvogel

Kragenameisenvogel

Corythopis torquatus

Der Kragenameisenvogel ist ein kleiner, scheuer Vogel, der in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas heimisch ist. Er ist an seinem olivbraunen Gefieder und dem markanten weißen Kragen zu erkennen, der im Kontrast zu seiner dunklen Kehle steht. Mit einer Länge von etwa 12 cm ist dieser Vogel oft zu sehen, wie er durch dichtes Unterholz huscht, um Insekten zu suchen. Besonders aktiv ist er in der Dämmerung und im Morgengrauen, wenn er sanfte, melodische Rufe von sich gibt. Obwohl wenig scheu, bleibt er aufgrund seines dichten Lebensraums und seiner diskreten Natur schwer zu entdecken. Sein Sozialverhalten ist meist einzelgängerisch, obwohl er manchmal in kleinen Familiengruppen zu sehen ist.
Südlicher Ameisenpitta

Südlicher Ameisenpitta

Corythopis delalandi

Der Südliche Ameisenpitta ist ein kleiner, schwer fassbarer Vogel, der hauptsächlich in den feuchten Wäldern Südamerikas, insbesondere in Brasilien und Argentinien, vorkommt. Sein Gefieder ist überwiegend braun mit helleren Schattierungen am Bauch, was ihm ermöglicht, sich nahtlos in seine Umgebung einzufügen. Er wird oft bei der Nahrungssuche nach Insekten auf dem Waldboden beobachtet, wobei er sich geschickt durch das Laub bewegt. Obwohl wenig scheu, bleibt er vorsichtig gegenüber Menschen und bevorzugt ungestörte Gebiete. Sein Gesang ist ein sanftes Pfeifen, das oft bei Morgengrauen und in der Dämmerung zu hören ist.
Coscorobaschwan

Coscorobaschwan

Coscoroba coscoroba

Der Coscorobaschwan ist ein mittelgroßer Wasservogel, der aufgrund seines reinweißen Gefieders und seines anmutigen langen Halses oft mit einem Schwan verwechselt wird. Er zeichnet sich durch seinen leuchtend roten Schnabel und seine rosafarbenen Beine aus. Er stammt aus Südamerika und bewohnt Seen, Sümpfe und Lagunen, wo er sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Krebstieren ernährt. Obwohl gesellig, kann er während der Brutzeit territorial sein. Der Coscorobaschwan ist ein ausgezeichneter Schwimmer und nutzt seine Flügel, um sich im Wasser fortzubewegen. Seine Population ist stabil, aber er bleibt anfällig für Umweltveränderungen und Lebensraumverlust.
Rüppell's Schnäpper

Rüppell's Schnäpper

Cossypha semirufa

Der Rüppell's Schnäpper, oder Cossypha semirufa, ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 19 cm lang ist. Er zeichnet sich durch sein auffälliges Gefieder aus, mit einem schiefergrauen Kopf und Rücken, einem leuchtend rostfarbenen Bauch und einem orangefarbenen Schwanz. Dieser Vogel ist hauptsächlich insektenfressend und ernährt sich von verschiedenen Insekten und Spinnen, kann aber auch Beeren konsumieren. Man findet ihn oft in offenen Wäldern, bewaldeten Savannen und Gärten, wo er für seinen melodischen und abwechslungsreichen Gesang bekannt ist. Der Rüppell's Schnäpper ist ein territorialer Vogel, der oft allein oder paarweise zu sehen ist und besonders in der Dämmerung und im Morgengrauen aktiv ist.
Natalwürger

Natalwürger

Cossypha natalensis

Der Natalwürger ist ein mittelgroßer Singvogel, bekannt für sein lebhaftes Gefieder und seinen melodischen Gesang. Er hat einen grauen Kopf und Rücken, mit einer leuchtend orangefarbenen Kehle und Bauch. Dieser Vogel ist oft in dichten Wäldern und schattigen Gärten im südlichen Afrika zu sehen. Er ist bekannt für seine neugierige Natur und sein territoriales Verhalten, oft beim Hüpfen auf dem Boden auf der Suche nach Insekten und Früchten zu beobachten. Obwohl er im Allgemeinen einzelgängerisch ist, kann er manchmal in kleinen Familiengruppen gesehen werden. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, macht ihn zu einem häufigen Bewohner in seinem Verbreitungsgebiet.
Purpurkehl-Kotinga

Purpurkehl-Kotinga

Porphyrolaema porphyrolaema

Der Porphyrolaema porphyrolaema ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Cotingidae. Er zeichnet sich durch sein glänzendes schwarzes Gefieder und seine auffällige purpurne Kehle aus, die ihm ein majestätisches Aussehen verleihen. Dieser Vogel ist hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Südamerikas zu finden, wo er sich hauptsächlich von Früchten und Insekten ernährt. Er wird oft in kleinen Gruppen gesehen, was seine Beobachtung erleichtert. Obwohl sein Verhalten im Allgemeinen misstrauisch ist, kann er gegenüber diskreten Beobachtern tolerant sein. Seine Fortpflanzungsperiode ist noch wenig bekannt, aber der Schutz seines Lebensraums ist entscheidend für sein Überleben.
Bindenkotinga

Bindenkotinga

Pipreola arcuata

Der Bindenkotinga, oder Pipreola arcuata, ist ein faszinierender Vogel, der in den feuchten Wäldern der Anden vorkommt. Er zeichnet sich durch sein leuchtend grünes Gefieder und seinen lebhaft gelben Bauch aus, die im Kontrast zu den dunklen Streifen auf seiner Brust stehen. Dieser scheue Vogel ist oft schwer zu entdecken, da er sich gut in das dichte Laub einfügt. Er ernährt sich hauptsächlich von Früchten und spielt eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung in seinem Lebensraum. Seine Anwesenheit ist ein Indikator für die Gesundheit der Andenwälder. Der Bindenkotinga ist ein Einzelgänger, kann aber manchmal in kleinen Gruppen beobachtet werden. Sein Ruf ist ein sanftes Pfeifen, das oft zu hören ist, bevor man ihn sieht.
Azurkotinga

Azurkotinga

Cotinga amabilis

Der Azurkotinga ist ein tropischer Vogel, der durch sein leuchtendes Gefieder auffällt. Das Männchen zeigt ein brillantes Türkisblau mit tiefvioletter Kehle und Brust, während das Weibchen ein dezenteres graubraunes Gefieder mit schuppigen Mustern aufweist. Diese Art bewohnt feuchte Tieflandwälder und Waldränder in Mittelamerika, vom Süden Mexikos bis nach Costa Rica. Hauptsächlich frugivor, spielt sie eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung. Obwohl global als "Geringste Besorgnis" eingestuft, stellt die Abholzung eine Bedrohung für ihre natürlichen Lebensräume dar.
Glanzkotinga

Glanzkotinga

Cotinga cayana

Der Glanzkotinga ist ein auffälliger Vogel, bekannt für sein lebhaftes Gefieder und seine schwer fassbare Präsenz in den tropischen Wäldern Südamerikas. Männchen zeigen ein leuchtend blaues Gefieder mit einer purpurnen Kehle, während Weibchen dezenter in bräunlichen Tönen gehalten sind. Dieser Vogel wird oft hoch im Blätterdach sitzend beobachtet, wo er sich hauptsächlich von Früchten ernährt. Sein Gesang ist selten, aber unverwechselbar und hilft bei der Identifizierung. Der Glanzkotinga spielt eine entscheidende Rolle bei der Samenverbreitung und unterstützt so die Waldregeneration. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Grün-Schwarze Fruchtvogel

Grün-Schwarze Fruchtvogel

Pipreola riefferii

Der Grün-Schwarze Fruchtvogel, oder Pipreola riefferii, ist ein auffälliger Vogel der Bergwälder der Anden, verbreitet von Venezuela bis Nordbolivien. Das Männchen trägt ein leuchtend grünes Gefieder am Rücken, einen schwarzen Bauch und eine auffällige gelbe Kehle, während das Weibchen schlichter gefärbt und unterseits gestreift ist. Diese scheue Art hält sich oft regungslos im Blätterdach oder im dichten Unterholz auf und ernährt sich hauptsächlich von Früchten. Sie bewohnt feuchte Wälder in Höhenlagen zwischen 1.500 und 3.000 Metern. Meist allein oder in kleinen Gruppen anzutreffen. Die Art gilt als stabil, ist jedoch durch Lebensraumverlust gefährdet.
Blauer Coua

Blauer Coua

Coua caerulea

Der Blaue Coua ist ein endemischer Vogel Madagaskars und gehört zur Familie der Cuculidae. Er zeichnet sich durch sein auffälliges blaues Gefieder und seine mittlere Größe aus, mit einer Länge von etwa 48 bis 50 cm. Dieser Vogel ist hauptsächlich baumbewohnend und bewegt sich geschickt durch die tropischen Regenwälder der Insel. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und kleinen Wirbellosen. Der Blaue Coua ist bekannt für seinen melodischen Gesang und seine vielfältigen Rufe, die oft in der Dämmerung und im Morgengrauen zu hören sind. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft.
Verreaux-Kua

Verreaux-Kua

Coua verreauxi

Der Verreaux-Kua ist ein endemischer Vogel Madagaskars und gehört zur Familie der Cuculidae. Er zeichnet sich durch sein überwiegend blau-graues Gefieder mit helleren Schattierungen am Bauch aus. Dieser mittelgroße Vogel misst etwa 40 cm in der Länge. Er wird oft in den Trockenwäldern und Buschlandschaften im Süden Madagaskars beobachtet. Der Verreaux-Kua ist ein bodenbewohnender Vogel, der lieber läuft oder rennt als fliegt. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kleinen Wirbellosen und gelegentlich von Früchten. Obwohl sein Erhaltungsstatus aufgrund des Habitatverlusts besorgniserregend ist, bleibt er der breiten Öffentlichkeit relativ unbekannt.
Riesencoua

Riesencoua

Coua gigas

Der Riesencoua, oder Coua gigas, ist ein endemischer Vogel Madagaskars, der zur Familie der Cuculidae gehört. Er ist an seinem blau-grauen Gefieder und dem langen Schwanz erkennbar. Dieser bodenbewohnende Vogel bevorzugt trockene Wälder und Savannen, wo er sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und kleinen Reptilien ernährt. Der Riesencoua ist tagaktiv, hauptsächlich morgens und am späten Nachmittag. Obwohl er fliegen kann, bewegt er sich lieber laufend fort. Er ist bekannt für seinen melodischen Gesang und seine vielfältigen Rufe. Der Riesencoua spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem als Insektenjäger und Samenausbreiter.
Weißbrauen-Spornkuckuck

Weißbrauen-Spornkuckuck

Centropus superciliosus

Der Centropus superciliosus, oder Weißbrauen-Spornkuckuck, ist ein Vogel aus der Familie der Cuculidae, der weit verbreitet in Subsahara-Afrika vorkommt. Er ist an seinen charakteristischen weißen Augenbrauen zu erkennen, die im Kontrast zu seinem braunen und schwarzen Gefieder stehen. Dieser Vogel bevorzugt dichte Lebensräume wie bewaldete Savannen, Sümpfe und Auenwälder. Er ist hauptsächlich terrestrisch und bewegt sich oft zu Fuß auf der Suche nach Beute wie Insekten, kleinen Reptilien und Amphibien. Der Weißbrauen-Spornkuckuck ist bekannt für seinen charakteristischen Ruf, ein tiefes, resonantes "bouhou". Obwohl relativ häufig, bleibt er aufgrund seines misstrauischen Verhaltens unauffällig und schwer zu beobachten.
Bengalkuckuck

Bengalkuckuck

Centropus bengalensis

Der Bengalkuckuck, oder Centropus bengalensis, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Cuculidae. Er kommt hauptsächlich in den feuchten und sumpfigen Regionen Süd- und Südostasiens vor. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein dunkelbraunes Gefieder und seine rostroten Flügel aus, die im Kontrast zu seinem schwarzen Kopf und Schwanz stehen. Der Kuckuck ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 40 bis 50 cm lang ist. Er ist bekannt für sein diskretes Verhalten und seine Fähigkeit, sich lautlos durch dichtes Unterholz zu bewegen. Der Bengalkuckuck ist ein opportunistischer Räuber, der sich von Insekten, kleinen Reptilien und manchmal kleinen Säugetieren ernährt. Obwohl er hauptsächlich am Boden lebt, kann er kurze Strecken fliegen.
Kuckuck

Kuckuck

Cuculus canorus

Der Kuckuck, Cuculus canorus, ist ein Zugvogel, der für seinen charakteristischen Ruf und sein Brutparasitismusverhalten bekannt ist. Er misst etwa 32 bis 34 cm in der Länge mit einer Flügelspannweite von 55 bis 60 cm. Sein Gefieder ist hauptsächlich grau mit helleren Schattierungen am Bauch. Der Kuckuck ist berühmt dafür, seine Eier in die Nester anderer Vögel zu legen und die Pflegeeltern seine Jungen aufziehen zu lassen. Er bewohnt verschiedene Lebensräume, darunter Wälder, Wiesen und Feuchtgebiete. Er ist weit verbreitet in Europa und Asien und zieht im Winter nach Afrika südlich der Sahara. Sein Ruf, ein wiederholtes "Kuckuck", ist oft im Frühling zu hören.
Gelbschnabelkuckuck

Gelbschnabelkuckuck

Coccyzus americanus

Der Gelbschnabelkuckuck ist ein mittelgroßer Zugvogel, der etwa 30 cm lang ist. Er ist leicht an seinem markanten gelben Schnabel und den langen braunen Flügeln zu erkennen. Sein Gefieder ist hauptsächlich graubraun oben und weiß unten, mit weißen Flecken auf dem Schwanz. Dieser Vogel wird oft gehört, bevor er gesehen wird, dank seines charakteristischen Rufs. Er bewohnt hauptsächlich Laubwälder und bewaldete Gebiete in der Nähe von Wasser. Als Zugvogel verbringt er seine Winter in Südamerika. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus Insekten, insbesondere Raupen, aber er frisst auch Früchte.
Rallenkranich

Rallenkranich

Aramus guarauna

Der Rallenkranich, oder Aramus guarauna, ist ein mittelgroßer Watvogel, der leicht an seinem braunen, weiß gesprenkelten Gefieder und seinem langen, leicht gebogenen Schnabel zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich Sümpfe, Seeufer und Flüsse in Mittel- und Südamerika. Dieser Vogel ist oft dabei zu beobachten, wie er nach Schnecken sucht, seiner Hauptnahrungsquelle, die er geschickt mit seinem spezialisierten Schnabel aus ihren Schalen holt. Der Rallenkranich ist ein Einzelgänger, kann aber während der Brutzeit in kleinen Gruppen gesehen werden. Sein durchdringender, klagender Ruf ist oft in der Dämmerung und im Morgengrauen zu hören und verleiht den sumpfigen Landschaften eine geheimnisvolle Atmosphäre.
Rostbrachvogel

Rostbrachvogel

Numenius americanus

Der Rostbrachvogel ist ein auffälliger Vogel, bekannt für seinen langen, nach unten gebogenen Schnabel, ideal zum Stochern im Boden nach Nahrung. Er ist der größte Watvogel Nordamerikas und misst zwischen 50 und 65 cm in der Länge. Sein Gefieder ist hauptsächlich braun mit helleren Mustern am Bauch. Er bewohnt offene Graslandschaften und Feuchtgebiete und ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Krebstieren und kleinen Wirbellosen. Während der Brutzeit zieht er in die Graslandschaften der zentralen und westlichen USA. Der Sichelstrandläufer ist aufgrund von Lebensraumverlust geschützt.
Großer Brachvogel

Großer Brachvogel

Numenius arquata

Der Große Brachvogel ist ein großer Watvogel, der leicht an seinem langen, nach unten gebogenen Schnabel und seinem grau-braunen, dunkel getupften Gefieder zu erkennen ist. Dieser Watvogel hat eine schlanke Silhouette, lange Beine und breite Flügel. Er misst etwa 50 bis 60 cm in der Länge, mit einer Spannweite von 90 bis 105 cm. Während der Brutzeit hat der Große Brachvogel ein lebendigeres und kontrastreicheres Gefieder, aber während des Winters wird es diskreter mit blasseren Tönen. Der Große Brachvogel ernährt sich hauptsächlich von Regenwürmern, Wirbellosen und kleinen Krebstieren, die er in sumpfigen Gebieten, feuchten Wiesen oder entlang von Flussufern fängt. Er wird hauptsächlich in Küstengebieten oder Mündungsgebieten beobachtet, wo er den Boden nach Nahrung absucht. Obwohl er Zugvogel ist, brütet der Große Brachvogel hauptsächlich in Europa und überwintert in Nordafrika und Südeuropa. Er wird derzeit als gefährdet eingestuft, da sein Lebensraum verloren geht und seine Brutgebiete gestört werden.
Regenbrachvogel

Regenbrachvogel

Numenius phaeopus

Der Kiebitzregenpfeifer ist ein mittelgroßer Watvogel, der leicht an seinem langen, fein nach unten gebogenen Schnabel und seinem braun-grauen Gefieder mit helleren Flecken auf dem Bauch zu erkennen ist. Er misst etwa 40 bis 50 cm in der Länge und hat eine Spannweite von etwa 70 bis 85 cm. Im Gegensatz zum Großen Brachvogel ist er in seinem Verhalten und seinen Farben subtiler, was ihn trotz seiner Größe oft weniger sichtbar macht. Dieser Watvogel lebt hauptsächlich in Küstengebieten, Mündungsgebieten und Wattflächen, wo er sich hauptsächlich von kleinen Wirbellosen, Regenwürmern und Mollusken ernährt, die er in sandigen oder schlammigen Böden bei Niedrigwasser fängt. Während der Migration kann der Kiebitzregenpfeifer lange Strecken zurücklegen und von seinen Brutgebieten in Nordeuropa an die Küsten Westafrikas ziehen. Obwohl er in einigen Regionen als besorgniserregende Art gilt, ist er hauptsächlich durch den Verlust seines Lebensraums und menschliche Störungen bedroht.
Sichelstrandläufer

Sichelstrandläufer

Numenius madagascariensis

Der Sichelstrandläufer, oder Numenius madagascariensis, ist ein großer Watvogel mit bräunlichem Gefieder und einem charakteristischen langen, nach unten gebogenen Schnabel. Dieser einzigartige Schnabel eignet sich perfekt zum Stochern in Schlammbänken nach Nahrung, hauptsächlich Wirbellosen. Er bewohnt Küstenfeuchtgebiete und Mündungen und wird oft in kleinen Gruppen gesehen. Als Zugvogel legt er weite Strecken zwischen seinen Brutgebieten in Sibirien und seinen Überwinterungsgebieten in Australien und Südostasien zurück. Leider ist diese Art durch Lebensraumverlust, vor allem durch Urbanisierung und Landwirtschaft, bedroht. Schutzmaßnahmen sind entscheidend für ihr langfristiges Überleben.
Kuckuckroller

Kuckuckroller

Leptosomus discolor

Der Kuckuckroller, oder Leptosomus discolor, ist ein einzigartiger und faszinierender Vogel, der auf Madagaskar und den Komoren endemisch ist. Er ist das einzige Mitglied der Familie der Leptosomidae. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein markantes Gefieder aus, wobei die Männchen blaugraue Töne und die Weibchen braune und gefleckte Muster aufweisen. Der Kuckuckroller ist bekannt für seinen eleganten Gleitflug und seine resonanten Rufe. Er bewohnt hauptsächlich tropische Regenwälder, kann aber auch in trockeneren Waldgebieten gefunden werden. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus Insekten, kleinen Reptilien und gelegentlich Früchten. Obwohl er in seinem natürlichen Lebensraum relativ häufig vorkommt, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seine Population dar.
Burchell-Kiebitz

Burchell-Kiebitz

Cursorius rufus

Der Burchell-Kiebitz, wissenschaftlich bekannt als Cursorius rufus, ist ein eleganter Bodenbewohner, der hauptsächlich in den trockenen und halbtrockenen Regionen des südlichen Afrikas vorkommt. Sein Gefieder ist von Beige- und Brauntönen dominiert, die es ihm ermöglichen, sich nahtlos in seine sandige Umgebung einzufügen. Die Flügel weisen markante schwarze und weiße Markierungen auf, die im Flug sichtbar sind. Dieser Vogel ist bekannt für seine langen Beine und seinen schlanken Schnabel, die an seine bodenbewohnende Lebensweise angepasst sind. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und anderen kleinen Wirbellosen, die er durch schnelles Laufen am Boden fängt. Der Burchell-Kiebitz ist ein tagaktiver Vogel, der oft allein oder in kleinen Gruppen zu sehen ist. Seine Tarnfähigkeit und sein diskretes Verhalten machen ihn manchmal schwer zu entdecken.
Temminckregenpfeifer

Temminckregenpfeifer

Cursorius temminckii

Der Temminckregenpfeifer, oder Cursorius temminckii, ist ein eleganter Bodenbewohner, der hauptsächlich in den trockenen und halbtrockenen Regionen des subsaharischen Afrikas zu finden ist. Er zeichnet sich durch sein sandbraunes Gefieder, seine langen Beine und seinen schlanken Schnabel aus, die an seinen terrestrischen Lebensstil angepasst sind. Dieser Vogel wird oft dabei beobachtet, wie er schnell über den Boden läuft, um Insekten zu suchen, seine Hauptnahrungsquelle. Der Temminckregenpfeifer ist ein tagaktiver Vogel, der hauptsächlich tagsüber aktiv ist. Er ist bekannt für seine Fähigkeit, sich in seine Umgebung einzufügen, was es schwierig macht, ihn zu entdecken. Obwohl er meist allein lebt, kann er während der Brutzeit in kleinen Gruppen beobachtet werden.