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Graubrauner Blütenpicker
Der Graubraune Blütenpicker, wissenschaftlich bekannt als Dicaeum concolor, ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Dicaeidae. Er kommt hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Regionen Süd- und Südostasiens vor, einschließlich Indien, Sri Lanka, Thailand und Malaysia. Dieser Vogel misst etwa 9 bis 10 cm in der Länge und zeichnet sich durch sein bescheidenes Gefieder aus, das meist grau-oliv ist und ihm hilft, sich in seiner Umgebung zu tarnen. Der Graubraune Blütenpicker ernährt sich hauptsächlich von kleinen Früchten, Nektar und Insekten und spielt eine wichtige Rolle bei der Bestäubung und Samenverbreitung. Er wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren beobachtet, die sich aktiv durch das Blätterdach der Wälder und Gärten bewegen.
Pfauentruthuhn

Pfauentruthuhn

Meleagris ocellata

Der Pfauentruthuhn, Meleagris ocellata, ist eine Art, die in den tropischen Wäldern der Halbinsel Yucatán heimisch ist. Er zeichnet sich durch sein irisierendes Gefieder mit metallischen Tönen und augenähnlichen Flecken auf den Schwanzfedern aus. Männchen haben einen leuchtend blauen Kopf mit roten und gelben Hautlappen. Er ist kleiner als der nordamerikanische Wildtruthahn und ernährt sich als Allesfresser von Samen, Früchten, Insekten und kleinen Tieren. Der Pfauentruthuhn ist ein geselliges Tier, das außerhalb der Brutzeit oft in kleinen Gruppen anzutreffen ist. Seine Population nimmt aufgrund von Jagd und Lebensraumverlust ab.
Spitzflügel-Dormilón

Spitzflügel-Dormilón

Pseudocolopteryx acutipennis

Der Spitzflügel-Dormilón ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannidae, bekannt für seine spitzen Flügel und sein unauffälliges Gefieder. Er bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete und Sümpfe in Südamerika, insbesondere in Argentinien, Paraguay und Uruguay. Sein Gesang ist melodisch, obwohl er aufgrund seiner geringen Größe und seines diskreten Verhaltens oft schwer zu entdecken ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er im Flug oder auf Blättern fängt. Die Brutzeit variiert je nach Region, liegt aber typischerweise im Frühling. Nester werden oft in niedrigen Sträuchern gebaut, versteckt vor Raubtieren.
Gelbbauch-Dickichtschlüpfer

Gelbbauch-Dickichtschlüpfer

Pseudocolopteryx flaviventris

Der Gelbbauch-Dickichtschlüpfer ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannidae. Er zeichnet sich durch seinen leuchtend gelben Bauch aus, der im Kontrast zu einem olivbraunen Rücken steht. Dieser Vogel ist hauptsächlich in den Feuchtgebieten und Sümpfen Südamerikas zu finden, insbesondere in Argentinien, Brasilien und Uruguay. Er wird oft dabei beobachtet, wie er geschickt zwischen Schilf und Büschen umherzieht, auf der Suche nach Insekten und kleinen Wirbellosen. Obwohl sein Gesang dezent ist, spielt er eine entscheidende Rolle bei der Kommunikation zwischen den Individuen, besonders während der Brutzeit. Trotz seiner geringen Größe ist er ein wichtiger Akteur in seinem Ökosystem und trägt zur Regulierung der Insektenpopulationen bei.
Gelbbauchtyrann

Gelbbauchtyrann

Pseudocolopteryx citreola

Der Pseudocolopteryx citreola, auch bekannt als Gelbbauchtyrann, ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannidae. Er kommt hauptsächlich in den Feuchtgebieten und Sümpfen Südamerikas vor, insbesondere in Argentinien, Brasilien und Uruguay. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein leuchtend gelbes Gefieder an Bauch und Unterseite aus, das im Kontrast zu den dunkleren Flügeln und dem Rücken steht. Er wird oft beobachtet, wie er sich schnell durch dichte Vegetation bewegt, auf der Suche nach Insekten und kleinen Wirbellosen. Obwohl er relativ unauffällig ist, macht ihn sein melodischer und sich wiederholender Gesang leicht erkennbar für Vogelbeobachter.
Sclaters Fliegenschnäpper

Sclaters Fliegenschnäpper

Pseudocolopteryx sclateri

Der Sclaters Fliegenschnäpper ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannidae. Er kommt hauptsächlich in den Feuchtgebieten und Sümpfen Südamerikas vor, insbesondere in Argentinien, Bolivien und Paraguay. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein olivbraunes Gefieder aus, mit helleren Schattierungen am Bauch und leicht gestreiften Flügeln. Seine bescheidene Größe und sein unauffälliges Verhalten machen ihn manchmal schwer zu entdecken. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er im Flug oder auf der Vegetation fängt. Der Sclaters Fliegenschnäpper ist bekannt für seine melodischen Gesänge, die oft im Morgengrauen zu hören sind. Obwohl er nicht als bedroht gilt, könnte der Lebensraumverlust langfristige Risiken darstellen.
Bergtyrann

Bergtyrann

Agriornis montanus

Der Bergtyrann, oder Agriornis montanus, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Tyrannidae. Er ist hauptsächlich in den Bergregionen Südamerikas, insbesondere in den Anden, zu finden. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein graubraunes Gefieder aus, mit helleren Schattierungen am Bauch und etwas dunkleren Flügeln. Er hat einen kräftigen Schnabel, der an seine Ernährung, die hauptsächlich aus Insekten und kleinen Wirbellosen besteht, angepasst ist. Der Bergtyrann wird oft auf Ästen oder Felsen sitzend gesehen, von wo aus er sein Territorium überwacht. Sein Gesang ist unauffällig, spielt aber eine wichtige Rolle in der Kommunikation zwischen den Individuen. Obwohl er relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, bevorzugt er weniger frequentierte Gebiete.
Haarschopfdrossel

Haarschopfdrossel

Dicrurus paradiseus

Der Haarschopfdrossel, oder Dicrurus paradiseus, ist ein auffälliger Vogel, der für seine langen Schwanzfedern bekannt ist, die wie Schläger geformt sind. Er ist überwiegend schwarz mit einem metallischen Blau- und Grünglanz und hat einen markanten Kamm auf dem Kopf. Dieser Vogel ist bekannt für seine Intelligenz und seine Fähigkeit, die Geräusche anderer Vögel und Tiere zu imitieren. Er bewohnt die tropischen und subtropischen Wälder Süd- und Südostasiens, wo er sich hauptsächlich von Insekten ernährt. Der Haarschopfdrossel wird oft beobachtet, wie er Gruppen von Primaten folgt, um Insekten zu fangen, die durch deren Bewegung aufgescheucht werden. Er ist auch territorial und kann gegenüber Eindringlingen aggressiv sein.
Trauerdrongo

Trauerdrongo

Dicrurus adsimilis

Der Trauerdrongo, Dicrurus adsimilis, ist ein mittelgroßer Vogel, der für sein glänzendes schwarzes Gefieder und seinen charakteristischen gegabelten Schwanz bekannt ist. Er ist häufig in offenen Wäldern, Savannen und landwirtschaftlichen Gebieten in Subsahara-Afrika zu finden. Dieser Drongo ist bekannt für sein mutiges und aggressives Verhalten und greift oft größere Raubtiere an, um sein Territorium zu verteidigen. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kann aber auch kleine Wirbeltiere fressen. Sein abwechslungsreicher und melodischer Gesang ist oft in der Dämmerung und im Morgengrauen zu hören. Der Trauerdrongo ist auch berühmt für seine Fähigkeit, die Rufe anderer Vögel zu imitieren, was ihm ermöglicht, Konkurrenten zu täuschen und deren Nahrung zu stehlen.
Nikobaren-Drongo

Nikobaren-Drongo

Dicrurus fuscipennis

Der Nikobaren-Drongo, wissenschaftlich bekannt als Dicrurus fuscipennis, ist ein mittelgroßer Vogel, der auf den Nikobaren-Inseln im Indischen Ozean endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein glänzendes schwarzes Gefieder und seinen langen gegabelten Schwanz aus. Dieser Vogel bewohnt hauptsächlich die tropischen Regenwälder dieser Inseln, wo er sich von Insekten und kleinen Wirbellosen ernährt. Der Nikobaren-Drongo ist bekannt für sein territoriales Verhalten und seine Fähigkeit, die Geräusche anderer Vögel zu imitieren, was ihm hilft, Raubtiere zu täuschen und sein Territorium zu schützen. Obwohl sein Lebensraum begrenzt ist, gilt er derzeit nicht als bedroht, aber die Abholzung könnte ein langfristiges Risiko darstellen.
Schwarzer Drongo

Schwarzer Drongo

Dicrurus macrocercus

Der Schwarze Drongo, Dicrurus macrocercus, ist ein eleganter und agiler Vogel, der leicht an seinem glänzenden schwarzen Gefieder und dem langen gegabelten Schwanz zu erkennen ist. Dieser Sperlingsvogel ist in Süd- und Südostasien weit verbreitet und bewohnt verschiedene Lebensräume wie offene Felder, lichte Wälder und landwirtschaftliche Gebiete. Bekannt für sein aggressives Verhalten, zögert er nicht, größere Raubtiere zu vertreiben, um sein Territorium zu schützen. Der Schwarze Drongo ist auch ein hervorragender Imitator von Geräuschen, was ihm ermöglicht, andere Arten zu täuschen. Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten, die er im Flug dank seiner bemerkenswerten Flugfähigkeiten fängt.
Kolumbianische Nymphe

Kolumbianische Nymphe

Thalurania colombica

Der Kolumbianische Nymphe, oder Thalurania colombica, ist ein lebhafter Kolibri, der hauptsächlich in den feuchten Wäldern Mittel- und Südamerikas vorkommt. Dieser kleine Vogel, der etwa 9 bis 11 cm misst, ist bekannt für sein schillerndes Gefieder. Männchen zeigen einen auffälligen blau-violetten Kopf und Kehle, mit einem leuchtend grünen Rücken. Weibchen hingegen haben gedämpftere grüne und graue Töne. Dieser Kolibri ist ein wichtiger Bestäuber, der sich hauptsächlich von Nektar, aber auch von kleinen Insekten ernährt. Er wird oft beim Schweben in der Nähe von Blumen gesehen, wobei er seinen langen Schnabel benutzt, um an den Nektar zu gelangen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt er in Schutzgebieten relativ häufig.
Stelzenläufer

Stelzenläufer

Himantopus himantopus

Der Stelzenläufer ist ein eleganter Watvogel, der leicht an seinen langen, dünnen Beinen und seinem leuchtend weißen Gefieder zu erkennen ist. Er misst etwa 35 bis 40 cm in der Länge und hat eine Flügelspannweite von 70 bis 80 cm. Dieser Vogel zeichnet sich durch seinen feinen, geraden schwarzen Schnabel aus, der leicht nach oben gebogen ist. Der Stelzenläufer lebt hauptsächlich in Feuchtgebieten, Sümpfen, flachen Flüssen und Teichen in Europa, Asien und Nordafrika. Er ernährt sich hauptsächlich von aquatischen Insekten, Krebstieren und kleinen Fischen, die er fängt, indem er in flachem Wasser geht und mit seinem Schnabel stochert. Dieser Vogel ist besonders bekannt für seine elegante Art, sich auf seinen langen Beinen zu bewegen, oft indem er langsam im Wasser geht oder elegante Sprünge macht. Während der Brutzeit baut der Stelzenläufer sein Nest auf isolierten Inseln oder Sandbänken, wo die Weibchen 3 bis 4 Eier legen. Die Art wird als „nicht gefährdet“ eingestuft, ist jedoch anfällig für den Verlust ihres Lebensraums und Wasserverschmutzung.
Schwarznacken-Stelzenläufer

Schwarznacken-Stelzenläufer

Himantopus mexicanus

Der Schwarznacken-Stelzenläufer ist ein eleganter und anmutiger Vogel, der leicht an seinen langen roten Beinen und seinem markanten schwarz-weißen Gefieder zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich Feuchtgebiete, Sümpfe und flache Teiche, wo er sich von kleinen Wirbellosen und Krebstieren ernährt. Dieser Vogel wird oft in kleinen Gruppen gesehen, kann aber auch allein auftreten. Seine schlanke Silhouette und seine zarten Bewegungen machen ihn zu einem faszinierenden Anblick für Vogelbeobachter und Naturliebhaber. Obwohl sein Verbreitungsgebiet hauptsächlich in Amerika liegt, wird er während der Migration manchmal in anderen Regionen beobachtet. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Feuchtgebiete anzupassen, macht ihn zu einer widerstandsfähigen Art, obwohl einige Populationen durch den Verlust ihres Lebensraums bedroht sind.
Schwarzer Stelzenläufer

Schwarzer Stelzenläufer

Himantopus novaezelandiae

Der Schwarze Stelzenläufer, oder Himantopus novaezelandiae, ist ein Watvogel, der in Neuseeland endemisch ist. Er zeichnet sich durch sein einheitlich schwarzes Gefieder, lange rote Beine und einen schlanken schwarzen Schnabel aus. Dieser seltene und gefährdete Vogel bevorzugt aquatische Lebensräume wie Seen, Flüsse und Sümpfe. Seine Population nimmt aufgrund von Prädation durch eingeschleppte Arten und Lebensraumverlust ab. Schutzmaßnahmen umfassen den Schutz von Brutstätten und Zuchtprogramme in Gefangenschaft. Der Schwarze Stelzenläufer ist ein Symbol für die einzigartige Biodiversität Neuseelands und die Bedeutung des Schutzes gefährdeter Arten.
Rotbrauen-Baumrutscher

Rotbrauen-Baumrutscher

Climacteris erythrops

Der Rotbrauen-Baumrutscher, oder Climacteris erythrops, ist ein in Australien endemischer Vogel, der hauptsächlich in Eukalyptuswäldern vorkommt. Er zeichnet sich durch sein rotbraunes Gefieder und seine markanten roten Augenbrauen aus. Mit einer Größe von etwa 17 cm wird er oft beim Klettern an Baumstämmen auf der Suche nach Insekten und Spinnen gesehen. Sein Gesang ist ein melodisches Trillern, das oft in der Dämmerung zu hören ist. Obwohl er unauffällig ist, wird er manchmal in kleinen Familiengruppen beobachtet. Seine Fähigkeit, sich in seine Umgebung einzufügen, macht ihn schwer zu entdecken, aber sein neugieriges Verhalten und sein markanter Gesang sind wertvolle Hinweise für aufmerksame Beobachter.
Schwarzer Raupenfänger

Schwarzer Raupenfänger

Campephaga flava

Der Schwarze Raupenfänger, oder Campephaga flava, ist ein mittelgroßer Vogel, überwiegend schwarz mit bläulichem Schimmer bei den Männchen, während die Weibchen ein matteres, oft bräunliches, gestreiftes Gefieder haben. Er ist hauptsächlich insektenfressend und ernährt sich von Raupen und anderen Insekten, die er in Bäumen und Sträuchern findet. Dieser Vogel wird oft allein oder paarweise gesehen und ist bekannt für seinen melodischen und abwechslungsreichen Gesang. Er bewohnt hauptsächlich bewaldete Savannen, offene Wälder und Buschland in Afrika südlich der Sahara. Obwohl er ziemlich unauffällig ist, kann er durch seinen charakteristischen Gesang entdeckt werden.
Trauerschwatzvogel

Trauerschwatzvogel

Lalage moesta

Der Trauerschwatzvogel ist ein mittelgroßer Vogel, bekannt für sein markantes graues und schwarzes Gefieder. Er bewohnt hauptsächlich tropische und subtropische Wälder, wo er sich von Insekten und Früchten ernährt. Dieser Vogel wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren gesehen, die aktiv durch das Blätterdach auf Nahrungssuche sind. Seine Fähigkeit, sich mit seinem dunklen Gefieder in die Umgebung einzufügen, macht ihn manchmal schwer zu entdecken. Obwohl nicht gefährdet, stellt die Abholzung ein potenzielles Risiko für seine natürlichen Lebensräume dar. Er wird von Vogelbeobachtern für seinen melodischen Gesang und seine diskrete Präsenz geschätzt.
Schleiereule

Schleiereule

Tyto furcata

Die Amerikanische Schleiereule, Tyto furcata pratincola, ist ein mittelgroßer nachtaktiver Greifvogel, der durch sein herzförmiges Gesicht und sein sehr helles Gefieder auffällt. Sie ist weit verbreitet in Nord-, Mittel- und Südamerika und bewohnt offene Landschaften, Feuchtgebiete sowie landwirtschaftlich genutzte Flächen. Häufig nistet sie in Gebäuden wie Scheunen oder Silos. Ihr Flug ist lautlos, was sie zu einer geschickten Jägerin kleiner Säugetiere macht, insbesondere von Nagetieren. Ihr schriller Ruf steht im Kontrast zu ihrem geisterhaften Aussehen. Die Bestände sind meist stabil, können aber lokal durch den Verlust von Brutplätzen und Pestizideinsatz beeinträchtigt werden. Schwarze oder melanistische Formen sind in dieser Unterart nicht bekannt.
Schleiereule

Schleiereule

Tyto alba

Die Schleiereule ist ein nachtaktiver Greifvogel, der leicht an ihrem herzförmigen Gesicht und ihren großen weißen Flügeln zu erkennen ist. Sie misst normalerweise zwischen 33 und 40 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 80 bis 95 cm. Ihr Gefieder ist hauptsächlich weiß mit beigen und braunen Tönen auf ihrem Rücken, während ihr Gesicht in seiner markanten Form leuchtend weiß ist, was sie sofort erkennbar macht. Die Schleiereule lebt hauptsächlich in landwirtschaftlichen Gebieten, offenen Wiesen, lichten Wäldern und in verlassenen Gebäuden oder Kirchen, wo sie Nistplätze findet. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren wie Mäusen und Wühlmäusen, jagt aber auch Vögel oder Insekten. Ihre Jagdmethode ist sehr leise, dank der besonderen Struktur ihrer Federn, die das Geräusch des Flugs reduziert. Sie ist ein einzelgängerischer Vogel, der normalerweise nachts jagt. Obwohl die Schleiereule derzeit nicht gefährdet ist, sieht sie sich Bedrohungen wie dem Verlust ihres Lebensraums, sekundärer Vergiftung durch den Verzehr kontaminierter Beutetiere und Kollisionen mit Fahrzeugen gegenüber.
Maskeneule

Maskeneule

Tyto novaehollandiae

Die Maskeneule, oder Tyto novaehollandiae, ist ein mittelgroßer nachtaktiver Greifvogel, der in Australien und einigen umliegenden Inseln heimisch ist. Sie zeichnet sich durch ihren herzförmigen Gesichtsschleier aus, der oft weiß oder cremefarben ist und von einem dunklen Rand umgeben wird. Ihr Gefieder ist meist braun mit weißen Flecken, was ihr hilft, sich effektiv in ihrer natürlichen Umgebung zu tarnen. Sie bewohnt hauptsächlich Wälder, lichte Wälder und landwirtschaftliche Gebiete, kann aber auch in städtischen Zonen gefunden werden. Als nachtaktiver Jäger ernährt sie sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Vögeln und Insekten. Obwohl ihr Erhaltungsstatus in einigen Gebieten besorgniserregend ist, bleibt sie relativ weit verbreitet.
Australischer Höhlenkauz

Australischer Höhlenkauz

Aegotheles cristatus

Der Australische Höhlenkauz ist ein kleiner, nachtaktiver Vogel aus der Familie der Aegothelidae. Er ist an seinem graubraunen Gefieder, den markanten weißen Augenbrauen und seinen großen, für die Nacht angepassten Augen zu erkennen. Dieser Vogel ist hauptsächlich in Australien endemisch und bewohnt verschiedene Waldtypen, darunter Eukalyptuswälder und offene Waldgebiete. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, die er im Flug fängt oder im Laub sucht. Der Australische Höhlenkauz ist bekannt für seinen melodischen Gesang und seine vielfältigen Rufe, die oft in der Dämmerung und im Morgengrauen zu hören sind. Obwohl er unauffällig ist, wird er manchmal an Baumhöhleneingängen gesehen, wo er nistet und tagsüber ruht.
Eiderenten

Eiderenten

Somateria mollissima

Die Eiderente ist eine große Meeresente, die leicht an ihrem markanten Gefieder zu erkennen ist. Das männliche Exemplar hat einen weißen Körper mit einem schwarzen Kopf und Hals, während das Weibchen unauffälliger ist, mit einem braunen, gesprenkelten Gefieder. Die Eiderente misst etwa 55 bis 70 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 100 bis 125 cm und wiegt zwischen 1,5 und 2,5 kg. Sie kommt hauptsächlich in den Küstenregionen des Nordatlantiks vor, insbesondere in Nordeuropa, Kanada und Alaska. Diese Ente ernährt sich hauptsächlich von Mollusken, Krustentieren und kleinen Fischen, die sie beim Tauchen unter Wasser findet. Sie ist auch für ihr soziales Verhalten bekannt und lebt während der Brutzeit oft in großen Kolonien. Die Eiderente ist besonders bekannt für ihr Daunenfeder, ein weiches und isolierendes Material, das nach dem Legen der Eier aus den Nestern der Weibchen geerntet wird und zur Herstellung von Luxusbetten und -kissen verwendet wird. Obwohl die Art derzeit nicht unmittelbar gefährdet ist, ist sie durch Meeresverschmutzung, den Verlust von Lebensräumen aufgrund der Küstenurbanisierung und die Jagd bedroht.
Brillenente

Brillenente

Somateria fischeri

Die Brillenente (Somateria fischeri) ist eine auffällige Meeresente, die in arktischen Regionen wie Alaska und Ostsibirien vorkommt. Diese mittelgroße Ente verdankt ihren Namen dem auffälligen schwarzen „Brillen“-Muster um die Augen des Männchens, das sich deutlich vom cremefarbenen Kopf abhebt. Dazu kommen ein grünlicher Nacken und ein leuchtend orangefarbener Schnabel. Das Weibchen ist schlichter gefärbt, mit einem gleichmäßig braunen Gefieder, das in der Küstenumgebung gut tarnt. Brillenenten leben meist in kleinen Gruppen und tauchen in flachen Gewässern nach Muscheln, Krustentieren und Seeigeln. Obwohl sie selten und gefährdet sind, üben sie durch ihr besonderes Aussehen und ihre Anpassung an extreme Lebensräume eine große Faszination aus.
Prachteiderente

Prachteiderente

Somateria spectabilis

Der Prachteiderente, Somateria spectabilis, ist eine auffällige Meeresente, die für ihr markantes Gefieder und ihren Lebensstil bekannt ist. Das Männchen hat einen farbenfrohen Kopf mit Blau-, Grün- und Orangetönen, während das Weibchen ein dezenteres braunes Gefieder hat, das ideal zum Nisten ist. Diese Vögel brüten in arktischen und subarktischen Regionen, oft an abgelegenen Küsten und Inseln. Sie ernähren sich hauptsächlich von Weichtieren und Krustentieren, die sie in kaltem Wasser tauchend fangen. Im Winter ziehen sie in gemäßigtere Gebiete und bilden große Schwärme an Küstengewässern. Ihr Sozialverhalten ist faszinierend, mit aufwendigen Balzritualen und markanten Lautäußerungen.
Scheckente

Scheckente

Polysticta stelleri

Die Scheckente ist eine markante Meeresente, bekannt für ihr auffälliges Gefieder und ihre Zuggewohnheiten. Männchen zeigen ein auffälliges Prachtkleid mit einem weißen Kopf, schwarzen Augenflecken und einem braunen und schwarzen Körper. Weibchen sind dezenter, hauptsächlich braun, was ihnen hilft, sich in ihrer natürlichen Umgebung zu tarnen. Diese Vögel brüten in den arktischen Regionen Russlands und Alaskas und nisten oft in der Nähe von Seen und Flüssen. Im Winter ziehen sie an gemäßigtere Küsten, wo sie sich hauptsächlich von Weichtieren und Krustentieren ernähren. Die Scheckente ist eine gefährdete Art, bedroht durch Lebensraumverlust und Klimawandel.
Kleinschnabel-Elänie

Kleinschnabel-Elänie

Elaenia parvirostris

Die Kleinschnabel-Elänie ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannidae. Sie ist hauptsächlich in Südamerika zu finden, insbesondere in bewaldeten Gebieten und Savannen. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein olivgraues Gefieder auf dem Rücken und hellere Unterseiten sowie seinen relativ kurzen Schnabel aus, was ihm seinen Namen gibt. Kleinschnabel-Elänien sind oft beim Fressen von Insekten und Früchten zu sehen, die sie im Flug oder auf Ästen fangen. Ihr Gesang ist ein Schlüsselelement ihrer Kommunikation und wird oft als sanftes und melodisches Pfeifen beschrieben. Obwohl sie im Allgemeinen unauffällig sind, können sie in kleinen Gruppen oder Paaren beobachtet werden.
Weißkappen-Tyrann

Weißkappen-Tyrann

Elaenia albiceps

Die Weißkappen-Tyrann ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannidae. Er ist an seinem markanten weißen Kamm auf dem Kopf erkennbar, der im Kontrast zu seinem graugrünen Gefieder steht. Dieser Vogel ist in Südamerika weit verbreitet und bewohnt verschiedene Lebensräume von tropischen Wäldern bis zu Buschlandschaften. Bekannt für seine melodische Stimme und vielfältigen Gesänge, ernährt sich der Tyrann hauptsächlich von Insekten und Früchten, die er im Flug oder beim Durchsuchen des Laubs fängt. Er wird oft in kleinen Gruppen oder Paaren beobachtet, besonders während der Brutzeit. Seine Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Umgebungen macht ihn zu einer widerstandsfähigen Art, obwohl einige Populationen durch Abholzung beeinträchtigt werden könnten.
Graukappen-Tyrann

Graukappen-Tyrann

Myiopagis caniceps

Der Graukappen-Tyrann ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannidae. Er kommt hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas vor. Dieser Vogel zeichnet sich durch seinen grauen Kopf, seinen weißen Bauch und seine grünlichen Flügel aus. Er wird oft dabei beobachtet, wie er Insekten im Flug fängt, dank seiner agilen und schnellen Bewegungen. Obwohl er unauffällig ist, kann sein melodischer Gesang im gesamten Blätterdach gehört werden. Der Graukappen-Tyrann spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem er Insektenpopulationen reguliert und zur Bestäubung bestimmter Pflanzen beiträgt.
Gelbbauch-Olivtyrann

Gelbbauch-Olivtyrann

Elaenia flavogaster

Der Gelbbauch-Olivtyrann ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Tyrannidae. Dieser Vogel ist leicht an seinem leuchtend gelben Bauch zu erkennen, der im Kontrast zu seinem mattoliven Rücken steht. Er hat einen dezenten Kamm und leicht weiß gestreifte Flügel. Man findet ihn hauptsächlich in tropischen und subtropischen Wäldern, aber er passt sich auch an offene Waldgebiete und Savannen an. Sein Gesang ist unverwechselbar und wird oft als melodisches Pfeifen beschrieben. Der Olivtyrann ist ein tagaktiver Vogel, der hauptsächlich morgens und am späten Nachmittag aktiv ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Früchten, die er im Flug fängt oder im Laub sucht.