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Schwarzbrust-Schneehöschen

Schwarzbrust-Schneehöschen

Eriocnemis nigrivestis

Das Schwarzbrust-Schneehöschen, oder Eriocnemis nigrivestis, ist ein Kolibri, der in den ecuadorianischen Anden endemisch ist. Dieser kleine Vogel ist besonders an seinem schwarzen Schopf und den weißen Federbüscheln an den Beinen zu erkennen, die ihm seinen Namen geben. Männchen zeigen ein glänzendes schwarzes Gefieder mit bläulichen Tönen, während Weibchen matter mit grünlichen Nuancen sind. Dieser Kolibri bewohnt hauptsächlich Nebelwälder und Strauchlandschaften in großen Höhen. Leider gilt er aufgrund von Abholzung und Lebensraumverlust als vom Aussterben bedroht. Schutzmaßnahmen sind entscheidend für sein Überleben.
Kupferbauchkolibri

Kupferbauchkolibri

Eriocnemis cupreoventris

Der Kupferbauchkolibri, Eriocnemis cupreoventris, ist ein kleiner, faszinierender Vogel, der in den Anden Kolumbiens und Venezuelas endemisch ist. Dieser Kolibri zeichnet sich durch sein auffälliges Gefieder aus, mit einem kupferfarbenen Bauch, der im Sonnenlicht schimmert. Männchen zeigen metallische Schimmer auf Rücken und Kopf, während Weibchen dezentere Töne aufweisen. Mit einer Länge von etwa 10 cm ist dieser Vogel ein wichtiger Bestäuber in seinem natürlichen Lebensraum. Er bewohnt hauptsächlich Nebelwälder und Strauchlandschaften in großen Höhen. Sein schneller und wendiger Flug ermöglicht es ihm, sich von Nektar röhrenförmiger Blumen zu ernähren und eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung zu spielen.
Puffbein-Andenkolibri

Puffbein-Andenkolibri

Eriocnemis vestita

Der Puffbein-Andenkolibri, Eriocnemis vestita, ist ein faszinierender Vogel aus der Familie der Trochilidae. Dieser kleine Kolibri ist an seinen flauschigen weißen Federbeinen zu erkennen, die im Kontrast zu seinem metallisch grünen Gefieder stehen. Er bewohnt hauptsächlich Nebelwälder und Bergregionen der Anden, wo er sich von Nektar und Insekten ernährt. Sein schneller und wendiger Flug ermöglicht es ihm, mühelos zwischen den Blumen zu navigieren. Obwohl sein Lebensraum relativ stabil ist, ist er empfindlich gegenüber Umweltstörungen. Männchen und Weibchen sind ähnlich im Aussehen, obwohl die Männchen etwas farbenfroher sein können. Dieser Kolibri spielt eine wesentliche Rolle bei der Bestäubung der Pflanzen in seinem Lebensraum.
Lappenente

Lappenente

Biziura lobata

Die Lappenente, Biziura lobata, ist eine in Australien heimische Tauchente, die für ihren breiten Schnabel und den steifen Schwanz bekannt ist. Männchen zeigen während der Balz eine gelappte Haut unter dem Schnabel. Diese Ente bevorzugt große Süßwassergebiete wie Seen und Sümpfe und ernährt sich hauptsächlich von Weichtieren, Krebstieren und Wasserinsekten. Obwohl sie oft allein ist, kann sie in kleinen Gruppen beobachtet werden. Ihre Fähigkeit, tief zu tauchen und lange unter Wasser zu bleiben, macht sie zu einem effektiven Jäger. Die Art wird derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft, ist jedoch empfindlich gegenüber Umweltveränderungen und Lebensraumzerstörung.
Weißkopf-Ruderente

Weißkopf-Ruderente

Oxyura leucocephala

Die Weißkopf-Ruderente ist eine kleine Taucherente von 40–45 cm Länge. Männchen zeigen einen weißen Kopf, schiefergrauen Körper und leuchtend blauen Schnabel, während Weibchen einen bräunlichen Kopf und dunkleren Schnabel haben. Sie bewohnt Süßwasserseen und -teiche mit dichter Röhrichtvegetation, wo sie taucht, um sich vorwiegend von Wasserpflanzen und kleinen Wirbellosen zu ernähren. Scheu und einzelgängerisch schwimmt sie bei Gefahr lieber unter Wasser davon, als zu fliegen.
Ruderente

Ruderente

Oxyura jamaicensis

Die Ruderente ist eine kleine Tauchente mit markantem Gefieder. Das Männchen hat einen schwarzen Kopf mit einem leuchtend blauen Schnabel, einen rotbraunen Körper und hält oft den Schwanz aufrecht. Das Weibchen ist dezenter, mit braunem Gefieder und subtileren Gesichtsmustern. Diese Enten sind häufig in nordamerikanischen Feuchtgebieten zu finden, wurden aber auch in Europa eingeführt. Sie bevorzugen ruhige Gewässer mit reicher Vegetation, wo sie sich hauptsächlich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Krebstieren ernähren. Ihr Verhalten ist allgemein wenig scheu, was sie leicht beobachtbar macht. Sie sind bekannt für ihre spektakulären Balzrituale, bei denen das Männchen seinen blauen Schnabel und den aufrechten Schwanz zur Schau stellt, um das Weibchen zu beeindrucken.
Maskenente

Maskenente

Nomonyx dominicus

Die Maskenente ist eine kleine Tauchente, die für ihr einzigartiges Gefieder und ihr scheues Verhalten bekannt ist. Männchen zeigen ein auffälliges rostbraunes Gefieder mit einem schwarzen Kopf und einer markanten weißen Maske, während Weibchen und Jungtiere schlichter mit bräunlichen Mustern sind. Diese Art bevorzugt dichte aquatische Lebensräume wie Sümpfe und Teiche mit reichlich Vegetation. Sie ist hauptsächlich nachtaktiv und ernährt sich von Wasserpflanzen, Insekten und kleinen Wirbellosen. Obwohl sie in der Karibik und Teilen Mittel- und Südamerikas weit verbreitet ist, bleibt sie aufgrund ihrer scheuen Natur und ihrer Gewohnheit, sich in dichter Vegetation zu verstecken, schwer zu beobachten.
Langschwanz-Eremit

Langschwanz-Eremit

Phaethornis superciliosus

Der Langschwanz-Eremit, oder Phaethornis superciliosus, ist ein faszinierender Kolibri, der hauptsächlich in den tropischen Wäldern Südamerikas vorkommt. Dieser kleine Vogel ist an seinem langen, gebogenen Schnabel zu erkennen, der ideal ist, um Nektar aus röhrenförmigen Blüten zu extrahieren. Sein Gefieder ist hauptsächlich braun mit grünen Nuancen und einem markanten Streifen über dem Auge, was ihm den Namen "superciliosus" verleiht. Er wird oft beobachtet, wie er schnell von Blume zu Blume fliegt und eine wichtige Rolle bei der Bestäubung spielt. Obwohl er im Allgemeinen einzelgängerisch ist, kann er manchmal in kleinen Gruppen während der Brutzeit beobachtet werden. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, einschließlich Waldränder und Gärten, macht ihn zu einem widerstandsfähigen Vogel trotz Umweltbedrohungen.
Streifenkehl-Eremit

Streifenkehl-Eremit

Phaethornis striigularis

Der Streifenkehl-Eremit, oder Phaethornis striigularis, ist ein kleiner Kolibri, der in den tropischen Regenwäldern Mittel- und Südamerikas heimisch ist. Dieser winzige Vogel, der etwa 10 bis 12 cm lang ist, ist an seinem braun-grünen Gefieder und der weiß gestreiften Kehle erkennbar. Er hat einen langen, gebogenen Schnabel, der perfekt zum Fressen von Nektar aus röhrenförmigen Blumen geeignet ist. Männchen und Weibchen sehen ähnlich aus, obwohl Männchen oft etwas hellere Farben haben. Der Streifenkehl-Eremit ist ein Einzelgänger, der oft schnell von Blume zu Blume huscht. Er spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung tropischer Pflanzen.
Rupununi-Eremit

Rupununi-Eremit

Phaethornis rupurumii

Der Rupununi-Eremit, oder Phaethornis rupurumii, ist ein faszinierender Kolibri, der hauptsächlich in den feuchten Wäldern und Waldrändern Südamerikas, insbesondere in Brasilien und Guyana, lebt. Dieser kleine Vogel, der etwa 12 bis 14 cm lang ist, zeichnet sich durch sein olivbraunes Gefieder und seinen langen, spitz zulaufenden Schwanz aus. Sein gebogener Schnabel ist perfekt angepasst, um den Nektar aus röhrenförmigen Blumen zu saugen. Der Rupununi-Eremit ist ein Einzelgänger, der oft schnell von Blume zu Blume fliegt und eine wichtige Rolle bei der Bestäubung vieler tropischer Pflanzen spielt. Obwohl sein Lebensraum relativ stabil ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Bedrohung für seine Population dar.
Schwarzer Einsiedler

Schwarzer Einsiedler

Threnetes niger

Der Schwarze Einsiedler, Threnetes niger, ist ein diskreter und faszinierender Kolibri, der hauptsächlich in den dichten tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas vorkommt. Dieser kleine Vogel ist an seinem dunklen Gefieder und dem leicht gebogenen Schnabel zu erkennen, der zum Extrahieren von Nektar aus röhrenförmigen Blüten geeignet ist. Obwohl sein Aussehen im Vergleich zu anderen Kolibris bescheiden ist, spielt der Schwarze Einsiedler eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung der Pflanzen in seinem Lebensraum. Er wird oft beobachtet, wie er schnell von Blume zu Blume fliegt und hohe, summende Geräusche von sich gibt. Seine Fähigkeit, sich in seine Umgebung einzufügen, macht ihn schwer zu entdecken, aber seine Anwesenheit ist für das ökologische Gleichgewicht seines Ökosystems unerlässlich.
Mexikanischer Einsiedler

Mexikanischer Einsiedler

Phaethornis mexicanus

Der Mexikanische Einsiedler, oder Phaethornis mexicanus, ist ein faszinierender Kolibri, der hauptsächlich in den tropischen Regenwäldern Mexikos und Mittelamerikas lebt. Dieser kleine Vogel zeichnet sich durch sein braun-grünes Gefieder, seinen langen gebogenen Schnabel und seinen spatelartigen Schwanz aus. Er wird oft beobachtet, wie er schnell von Blume zu Blume fliegt und seinen spezialisierten Schnabel benutzt, um Nektar zu extrahieren. Der Mexikanische Einsiedler spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung lokaler Pflanzen. Obwohl er meist allein lebt, kann er während der Brutzeit manchmal in kleinen Gruppen gesehen werden. Sein Gesang ist ein sanftes Summen, das oft gehört wird, bevor er gesehen wird. Trotz seines zarten Aussehens ist dieser Vogel widerstandsfähig und passt sich gut an seine Umgebung an, obwohl er durch Abholzung bedroht ist.
Fleckenkolibri

Fleckenkolibri

Ramphodon naevius

Der Fleckenkolibri, oder Ramphodon naevius, ist ein faszinierender Kolibri, der in den feuchten tropischen Wäldern im Südosten Brasiliens beheimatet ist. Dieser kleine Vogel zeichnet sich durch sein braun-grünes Gefieder mit weißen Flecken auf dem Rücken aus, was ihm ein einzigartiges Aussehen verleiht. Sein langer, gebogener Schnabel ist perfekt an die Nahrungsaufnahme von Nektar aus röhrenförmigen Blüten angepasst, eine häufige Eigenschaft bei Kolibris. Der Fleckenkolibri wird oft beobachtet, wie er schnell von Blume zu Blume fliegt und eine entscheidende Rolle bei der Bestäubung lokaler Pflanzen spielt. Obwohl er hauptsächlich einzelgängerisch ist, kann er während der Brutzeit manchmal in kleinen Gruppen gesehen werden. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, einschließlich Sekundärwälder und Gärten, macht ihn zu einer widerstandsfähigen Art trotz der Bedrohung durch Abholzung.
Grüner Einsiedler

Grüner Einsiedler

Phaethornis guy

Der Grüne Einsiedler, oder Phaethornis guy, ist ein faszinierender Kolibri, der hauptsächlich in den feuchten tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas vorkommt. Dieser kleine Vogel ist an seinem leuchtend grünen Gefieder und seinem charakteristischen langen Schwanz zu erkennen. Sowohl Männchen als auch Weibchen weisen ähnliche Merkmale auf, obwohl die Männchen oft längere Schwänze haben. Sie ernähren sich hauptsächlich von Nektar und nutzen ihre langen, gebogenen Schnäbel, um röhrenförmige Blumen zu erreichen. Neben Nektar konsumieren sie auch kleine Insekten, um ihre Ernährung zu ergänzen. Grüne Einsiedler sind bekannt für ihr territoriales Verhalten und verteidigen energisch ihre Nahrungsquellen gegen Eindringlinge. Ihr schneller und wendiger Flug ist ein Spektakel, besonders wenn sie von Blume zu Blume fliegen.
Philippinenstar

Philippinenstar

Agropsar philippensis

Der Philppinenstar, wissenschaftlich als Agropsar philippensis bekannt, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Stare. Er ist leicht an seinem silbrig-grauen Gefieder und den charakteristischen kastanienbraunen Wangen zu erkennen. Dieser Vogel ist hauptsächlich baumbewohnend und ernährt sich von Früchten, Insekten und Nektar. Er bewohnt tropische und subtropische Wälder sowie landwirtschaftliche Gebiete und Gärten. Bekannt für seine vielfältigen und melodischen Rufe, wird der Philppinenstar derzeit von der IUCN als "nicht gefährdet" eingestuft, obwohl Abholzung und Lebensraumverlust potenzielle Bedrohungen darstellen. Dieser gesellige Vogel wird oft in kleinen Schwärmen gesehen.
Grauschnäpper

Grauschnäpper

Sturnia malabarica

Der Grauschnäpper, oder Sturnia malabarica, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Stare. Er kommt hauptsächlich in Südasien vor, insbesondere in Indien, Nepal und Sri Lanka. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein graubraunes Gefieder mit einer kastanienbraunen Schwanzfeder und einem helleren Kopf aus. Grauschnäpper leben typischerweise in Gruppen und sind oft in bewaldeten Gebieten, Gärten und landwirtschaftlichen Flächen zu sehen. Sie ernähren sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und Nektar. Ihr Gesang ist melodisch und abwechslungsreich, was sie angenehm anzuhören macht. Obwohl sie weit verbreitet sind, ist ihr Lebensraum manchmal durch Abholzung und zunehmende Urbanisierung bedroht.
Grauscheitellstar

Grauscheitellstar

Spodiopsar cineraceus

Der Grauscheitellstar ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 24 cm lang ist. Er ist leicht an seinem aschgrauen Gefieder, den weißen Wangen und dem leuchtend gelben Schnabel zu erkennen. Dieser Vogel ist hauptsächlich in Ostasien zu finden, insbesondere in China, Japan und Korea. Er bewohnt städtische Gebiete, Parks und Gärten sowie Wälder und landwirtschaftliche Zonen. Der Grauscheitellstar ist ein geselliger Vogel, der oft in Gruppen zu sehen ist. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Früchten und Samen. Sein Gesang ist vielfältig und melodisch, was ihn bei Vogelbeobachtern beliebt macht.
Star

Star

Sturnus vulgaris

Der Star ist ein sehr geselliger Vogel, der in ganz Europa, Asien und Nordamerika vorkommt. Er ist leicht an seinem schillernden Gefieder zu erkennen, das je nach Licht seine Farbe ändert. Dieser Vogel ist sehr anpassungsfähig und lebt sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gebieten. Der Star ist auch ein ausgezeichneter Imitator und kann eine Vielzahl von Geräuschen nachahmen, einschließlich der Rufe anderer Vögel und menschlicher Geräusche. Seine Fähigkeit, in großen Schwärmen zu fliegen, macht ihn zu einem idealen Motiv für Gruppenfotografie.
Einfarbstar

Einfarbstar

Sturnus unicolor

Der Einfarbstar ist ein mittelgroßer Vogel, der etwa 21 bis 23 cm lang ist und eine Flügelspannweite von 37 bis 42 cm hat. Sein Gefieder ist überwiegend schwarz mit metallisch grünen und violetten Schimmern, was ihn vom Star unterscheidet. Er ist endemisch auf der Iberischen Halbinsel und im Nordwesten Afrikas. Dieser Vogel wird oft in Schwärmen gesehen, besonders außerhalb der Brutzeit. Er bewohnt verschiedene Lebensräume, darunter landwirtschaftliche Gebiete, städtische Parks und offene Wälder. Seine Ernährung ist vielfältig und besteht aus Insekten, Früchten und Samen. Der Einfarbstar ist bekannt für seinen melodischen Gesang und seine Fähigkeit, andere Geräusche zu imitieren.
Koklassfasan

Koklassfasan

Pucrasia macrolopha

Der Koklassfasan, oder Pucrasia macrolopha, ist ein mittelgroßer Vogel aus der Familie der Fasanenartigen. Er kommt hauptsächlich in den Bergwäldern Asiens vor, insbesondere in Indien, Pakistan, China und Nepal. Dieser Fasan zeichnet sich durch sein buntes Gefieder und seine lange Haube aus. Männchen zeigen lebhafte Farben mit komplexen Mustern, während Weibchen unauffälliger sind, was ihnen eine effektivere Tarnung ermöglicht. Der Koklassfasan ist ein tagaktiver Vogel, der sich hauptsächlich von Samen, Beeren und Insekten ernährt. Er ist bekannt für sein territoriales Verhalten, besonders während der Brutzeit. Obwohl er relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit ist, bevorzugt er abgelegene und ungestörte Gebiete.
Gelbschulter-Witwenweber

Gelbschulter-Witwenweber

Euplectes axillaris

Der Gelbschulter-Witwenweber ist ein kleiner Vogel aus der Familie der Ploceidae, der hauptsächlich in den feuchten Regionen des subsaharischen Afrikas vorkommt. Dieser Singvogel ist bekannt für das glänzend schwarze Gefieder der Männchen mit auffälligen gelben Schulterflecken, während das Weibchen in braunen Tönen dezenter ist. Männchen sind besonders auffällig während der Brutzeit, wenn sie lange Schwanzfedern zeigen, um Weibchen anzulocken. Sie leben in Schwärmen und sind oft in feuchten Grasländern, Sümpfen und landwirtschaftlichen Gebieten zu sehen. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Samen, aber sie fressen auch Insekten. Obwohl ihre Population stabil ist, bleibt die Zerstörung ihres natürlichen Lebensraums eine potenzielle Bedrohung.
Feuerweber

Feuerweber

Euplectes franciscanus

Der Feuerweber ist ein kleiner afrikanischer Vogel mit auffälligem Gefieder, besonders während der Brutzeit. Männchen zeigen leuchtend rote Federn mit schwarzen Flügeln und Schwanz, während Weibchen und nicht brütende Männchen ein matteres, bräunliches Gefieder haben. Diese Vögel bewohnen Savannen, Sümpfe und feuchte Grasländer in Subsahara-Afrika. Sie sind bekannt für ihr soziales Verhalten und spektakuläre Balzrituale, bei denen die Männchen ihre Federn aufplustern, um Weibchen anzulocken. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Samen, aber sie fressen auch Insekten. Obwohl sie weit verbreitet sind, ist ihr Lebensraum durch Abholzung und landwirtschaftliche Expansion bedroht.
Feuerweber

Feuerweber

Euplectes orix

Der Feuerweber, wissenschaftlich bekannt als Euplectes orix, ist ein kleiner Sperlingsvogel aus der Familie der Ploceidae. Er ist leicht an seinem auffälligen Gefieder zu erkennen, insbesondere bei den Männchen in der Brutzeit, die ein leuchtendes Rot mit Schwarz zeigen. Weibchen und Männchen außerhalb der Brutzeit sind unscheinbarer, mit bräunlichen Tönen. Dieser Vogel ist hauptsächlich in Afrika südlich der Sahara zu finden und bewohnt Sümpfe, feuchte Grasländer und Kulturlandschaften. Er ist bekannt für seine spektakulären Balzvorführungen, bei denen das Männchen sein Gefieder aufplustert, um Weibchen zu beeindrucken. Der Feuerweber ernährt sich hauptsächlich von Samen, nimmt aber auch Insekten zu sich, besonders während der Brutzeit.
Helm-Vanga

Helm-Vanga

Euryceros prevostii

Der Helm-Vanga, Euryceros prevostii, ist ein endemischer Vogel Madagaskars, bekannt für seinen markanten helmförmigen Schnabel. Dieser große, gebogene Schnabel ist entscheidend für die Nahrungsaufnahme, hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die in den feuchten tropischen Wäldern der Insel vorkommen. Sein Gefieder ist hauptsächlich blau-schwarz mit metallischem Glanz und weist weiße Markierungen auf den Flügeln auf. Der Helm-Vanga ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen zu sehen ist. Er spielt eine entscheidende Rolle im Ökosystem, indem er hilft, Insektenpopulationen zu kontrollieren. Leider bedroht die Abholzung seinen natürlichen Lebensraum, was ihn zu einer gefährdeten Art macht.
Schwarzhauben-Breitrachen

Schwarzhauben-Breitrachen

Eurylaimus ochromalus

Der Schwarzhauben-Breitrachen ist ein faszinierender Vogel, der leicht an seinem lebhaften Gefieder und der markanten schwarzen Haube zu erkennen ist. Er bewohnt hauptsächlich die tropischen Wälder Südostasiens, wo er sich von Insekten und Früchten ernährt. Sein melodischer Gesang und seine leuchtenden Farben machen ihn bei Vogelbeobachtern beliebt. Dieser Vogel wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen und bewegt sich geschickt zwischen den Ästen. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, ist er in einigen Gebieten noch relativ häufig. Der Schwarzhauben-Breitrachen baut hängende Nester, oft über Wasser, um seine Eier vor Raubtieren zu schützen.
Breitschnabel-Breitrachen

Breitschnabel-Breitrachen

Cymbirhynchus macrorhynchos

Der Breitschnabel-Breitrachen ist ein auffälliger Vogel, bekannt für sein lebhaftes Gefieder und seinen großen Schnabel. Er zeigt eine lebendige Kombination aus schwarzem und rotem Körper mit einem breiten, blassblauen Schnabel. Dieser Vogel ist hauptsächlich baumbewohnend und in den tropischen Wäldern Südostasiens, einschließlich Thailand, Malaysia und Indonesien, zu finden. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Früchten, die er geschickt mit seinem kräftigen Schnabel fängt. Der Breitschnabel-Breitrachen wird oft paarweise oder in kleinen Gruppen gesehen und ist bekannt für seine melodischen Rufe. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Lasurkardinal

Lasurkardinal

Cyanocompsa parellina

Der Lasurkardinal, oder Cyanocompsa parellina, ist ein mittelgroßer Singvogel aus der Familie der Kardinäle. Er kommt hauptsächlich in den tropischen und subtropischen Regionen Mittelamerikas vor, insbesondere in Mexiko und Guatemala. Dieser Vogel zeichnet sich durch sein leuchtend blaues Gefieder bei den Männchen aus, während die Weibchen eher stumpfe, oft bräunliche Töne aufweisen. Der Lasurkardinal ist ein diskreter Vogel, der oft beim Suchen nach Samen und Insekten im dichten Unterholz zu sehen ist. Er ist bekannt für seinen melodischen Gesang, der oft in der Morgendämmerung und bei Sonnenuntergang zu hören ist. Obwohl er derzeit nicht bedroht ist, stellt die Abholzung eine potenzielle Gefahr für seinen natürlichen Lebensraum dar.
Silberfasan

Silberfasan

Lophura nycthemera

Der Silberfasan, Lophura nycthemera, ist ein eleganter und majestätischer Vogel, der in den Wäldern Südostasiens beheimatet ist. Er ist leicht an seinem silbrig-weißen Gefieder bei den Männchen zu erkennen, das im Kontrast zu seinem langen Schwanz und den roten Beinen steht. Das Weibchen, unauffälliger, hat ein braunes Gefieder. Diese Vögel bevorzugen dichte, feuchte Wälder, wo sie sich von Samen, Früchten und Insekten ernähren. Ihr Verhalten ist im Allgemeinen misstrauisch, aber sie können sich in Schutzgebieten an die menschliche Anwesenheit gewöhnen. Der Silberfasan spielt eine wichtige Rolle in seinem Ökosystem, indem er Samen verbreitet und Insektenpopulationen kontrolliert.
Kolchischer Fasan

Kolchischer Fasan

Phasianus colchicus

Der Chinesische oder Kolchische Fasan ist ein mittelgroßer bis großer Vogel, der leicht an seinen leuchtenden Farben und seinem seidigen Gefieder zu erkennen ist. Das Männchen ist besonders spektakulär, mit glänzendem Gefieder in Grüntönen, Rot, Gold und Blau, und einem langen Schwanz, der mit feinen Federn geschmückt ist. Er misst etwa 70 cm in der Länge, wovon ein großer Teil aus dem Schwanz besteht, und wiegt zwischen 0,8 und 1,5 kg. Das Weibchen, das diskreter ist, hat ein braunes, gesprenkeltes Gefieder, das ihr hilft, sich in ihrer Umgebung zu tarnen. Ursprünglich aus Kleinasien und der Kaukasusregion stammend, wurde der Kolchische Fasan in vielen Teilen der Welt für die Jagd und als Dekoration eingeführt. Er lebt normalerweise in bewaldeten Gebieten, Ackerfeldern und Wiesen. Seine Ernährung ist omnivor, bestehend aus Samen, Beeren, Insekten und manchmal kleinen Wirbeltieren. Die Art ist hauptsächlich in der Dämmerung und am Abend aktiv. Obwohl der Chinesische Fasan derzeit nicht gefährdet ist, sieht er sich Risiken wie dem Verlust seines Lebensraums, übermäßiger Jagd und Raubtieren gegenüber.
Humes Fasan

Humes Fasan

Syrmaticus humiae

Der Humes Fasan, oder Syrmaticus humiae, ist ein eleganter und seltener Vogel, der in den Bergwäldern Südostasiens, insbesondere in Myanmar, China und Indien, heimisch ist. Dieser Fasan zeichnet sich durch sein auffälliges Gefieder aus, das Schattierungen von Braun, Blau und Weiß aufweist, sowie durch einen charakteristischen langen Schwanz. Männchen zeigen lebhaftere Farben als Weibchen, die dezenter sind. Sie bewohnen hauptsächlich Eichen- und Kiefernwälder, wo sie sich von Samen, Früchten und Insekten ernähren. Der Humes Fasan ist eine scheue und diskrete Art, die in ihrem natürlichen Lebensraum oft schwer zu beobachten ist. Seine Population ist durch Abholzung und Jagd bedroht, was ihn zu einer geschützten Art macht.