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Swinhoe-Fasan

Swinhoe-Fasan

Lophura swinhoii

Der Swinhoe-Fasan, Lophura swinhoii, ist eine endemische Fasanenart, die in Taiwan vorkommt. Dieser beeindruckende Vogel ist leicht an seinem auffälligen Gefieder zu erkennen: Das Männchen hat ein metallisch blaues Gefieder mit grünlichen Schattierungen, einen langen weißen Schwanz und rote Hautlappen um die Augen. Das Weibchen ist dezenter gefärbt, hauptsächlich braun mit subtilen Mustern. Dieser Fasan bewohnt hauptsächlich die Bergwälder der Insel und bevorzugt dichte und feuchte Gebiete. Er wird oft am Boden bei der Nahrungssuche beobachtet, wobei er sich hauptsächlich von Samen, Früchten und Insekten ernährt. Obwohl sein Lebensraum begrenzt ist, ist er in Schutzgebieten relativ häufig anzutreffen.
Goldfasan

Goldfasan

Chrysolophus pictus

Der Goldfasan, Chrysolophus pictus, ist ein beeindruckender Vogel, der in den Bergwäldern Chinas heimisch ist. Er ist bekannt für sein lebhaftes Gefieder, insbesondere das Männchen, das leuchtende Farben wie Rot, Gelb und Blau zeigt. Sein Kopf ist mit einem goldenen Kamm geschmückt, der sich zu einem goldenen Mantel auf seinem Rücken ausdehnt. Die Weibchen hingegen sind mit ihrem braun gesprenkelten Gefieder dezenter, was ihnen hilft, sich in ihrer natürlichen Umgebung zu tarnen. Diese Vögel sind hauptsächlich Bodenbewohner und ernähren sich von Samen, Beeren und Insekten. Obwohl sie fliegen können, ziehen sie es vor, zu laufen, um Raubtieren zu entkommen.
Blutfasan

Blutfasan

Ithaginis cruentus

Der Blutfasan, oder Ithaginis cruentus, ist ein faszinierender Vogel, der in den Bergregionen des Himalayas heimisch ist. Dieser Fasan zeichnet sich durch sein farbenfrohes Gefieder aus, das Schattierungen von Rot, Grün und Grau aufweist und ihm ein einzigartiges Aussehen verleiht. Männchen zeigen hellere Farben als Weibchen, was bei vielen Vogelarten typisch ist. Sie leben in Familiengruppen und sind oft bei der Futtersuche auf dem Waldboden zu beobachten, wo sie sich von Samen, Beeren und Insekten ernähren. Ihr natürlicher Lebensraum reicht von Nadelwäldern bis zu alpinen Wiesen, typischerweise in Höhenlagen zwischen 2.400 und 4.500 Metern. Obwohl sie relativ unauffällig sind, ist ihr markanter Ruf in den Bergtälern zu hören.
Amherstfasan

Amherstfasan

Chrysolophus amherstiae

Der Amherstfasan ist ein auffälliger Vogel, bekannt für sein lebhaftes Gefieder und seine langen Schwanzfedern. Ursprünglich in den Bergwäldern Chinas und Myanmars beheimatet, wurde er im 19. Jahrhundert in Europa eingeführt. Das Männchen zeigt ein farbenfrohes Gefieder mit komplexen Mustern aus Grün, Rot, Blau und Weiß, während das Weibchen mit Brauntönen dezenter ist. Diese Vögel bevorzugen dichte Waldlebensräume, wo sie sich von Samen, Früchten und Insekten ernähren. Obwohl sie hauptsächlich bodenständig sind, können sie kurze Strecken fliegen, um Raubtieren zu entkommen. Ihr Verhalten ist im Allgemeinen misstrauisch, was sie in freier Wildbahn schwer zu beobachten macht.
Kalijfasan

Kalijfasan

Lophura leucomelanos

Der Kalijfasan, oder Lophura leucomelanos, ist ein eleganter Vogel aus der Familie der Fasanenartigen, der in den Wäldern Südasiens beheimatet ist. Er ist an seinem glänzend schwarzen Gefieder bei den Männchen, mit metallischem Schimmer, und seinem markanten Kamm erkennbar. Das Weibchen, unauffälliger, hat ein braun gesprenkeltes Gefieder. Diese Vögel bevorzugen dichte Waldlebensräume, wo sie sich hauptsächlich von Samen, Insekten und kleinen Wirbellosen ernähren. Sie werden oft in kleinen Familiengruppen gesehen. Obwohl sie im Allgemeinen misstrauisch sind, können sie sich in Schutzgebieten an die menschliche Anwesenheit gewöhnen. Ihr Ruf ist ein scharfer, durchdringender Schrei, der oft in der Dämmerung zu hören ist.
Mikadofasan

Mikadofasan

Syrmaticus mikado

Der Mikadofasan (Syrmaticus mikado) ist ein eleganter und seltener Vogel, der in den Bergen Taiwans endemisch ist. Dieser Fasan zeichnet sich durch sein dunkles, glänzendes Gefieder mit einem metallischen blau-grünen Schimmer aus. Männchen haben lange Schwanzfedern, während Weibchen mit einem braun gesprenkelten Gefieder dezenter sind. Sie bewohnen hauptsächlich Bergwälder und ernähren sich von Samen, Früchten und Insekten. Der Mikadofasan ist ein kulturell bedeutendes Symbol in Taiwan, das oft mit Schönheit und Anmut assoziiert wird. Er ist jedoch durch Lebensraumverlust und illegale Jagd bedroht und daher eine geschützte Art.
Feuerfasan

Feuerfasan

Lophura ignita

Der Feuerfasan, oder Lophura ignita, ist ein auffälliger Vogel, bekannt für sein lebhaftes Gefieder und seine elegante Haltung. Er stammt aus den tropischen Wäldern Südostasiens und zeichnet sich durch seine lebendigen Farben aus, darunter ein metallisch-blauer Rücken und orangefarbene Brustfedern. Männchen haben einen markanten Kamm und Sporen an den Beinen, während Weibchen dezenter mit bräunlichen Tönen sind. Diese Vögel leben in kleinen Gruppen und sind oft dabei zu beobachten, wie sie am Boden nach Samen, Insekten und kleinen Wirbellosen suchen. Ihr Lebensraum befindet sich hauptsächlich in dichten Wäldern, wo sie Schutz und Nahrung finden. Obwohl sie relativ tolerant gegenüber menschlicher Anwesenheit sind, ist ihre Population durch Abholzung und Jagd bedroht.
Diardsfasan

Diardsfasan

Lophura diardi

Der Diardsfasan, oder Lophura diardi, ist ein eleganter und farbenfroher Vogel, der in den tropischen Wäldern Südostasiens beheimatet ist. Männchen zeigen ein auffälliges metallisch blaues Gefieder mit schillernden Tönen, während Weibchen dezenter in bräunlichen Tönen gehalten sind. Dieser Fasan ist bekannt für seinen langen Schwanz und seine markante Haube. Er bewohnt hauptsächlich dichte Wälder und bewaldete Gebiete, wo er sich von Samen, Früchten und Insekten ernährt. Obwohl sein Lebensraum durch Abholzung bedroht ist, bleibt er in einigen Regionen relativ häufig. Der Diardsfasan ist ein Symbol für Schönheit und Anmut in seiner natürlichen Umgebung.
Kupferfasan

Kupferfasan

Syrmaticus soemmerringii

Der Kupferfasan, oder Syrmaticus soemmerringii, ist ein eleganter und farbenfroher Vogel, der in Japan heimisch ist. Dieser Fasan zeichnet sich durch sein reich verziertes Gefieder in Kupfer- und Goldtönen aus, insbesondere bei den Männchen. Seine langen Schwanzfedern, die bis zu 80 cm erreichen können, verleihen ihm zusätzliche Majestät. Er bewohnt hauptsächlich dichte Wälder und Bergregionen, wo er sich von Samen, Beeren und Insekten ernährt. Obwohl er im Allgemeinen diskret ist, kann er während seiner Balz im Frühling beobachtet werden. Seine Population ist stabil, bleibt jedoch durch Lebensraumverlust gefährdet.
Reevesfasan

Reevesfasan

Syrmaticus reevesii

Der Reevesfasan, Syrmaticus reevesii, ist ein auffälliger Vogel, bekannt für sein lebhaftes Gefieder und seinen außergewöhnlich langen Schwanz, der bei Männchen bis zu 2 Meter erreichen kann. Er stammt aus den bergigen Wäldern Zentralchinas und ist oft in verschiedenen Lebensräumen zu finden, die von Mischwäldern bis zu offenen Graslandschaften reichen. Sein Gefieder ist überwiegend golden mit schwarzen und weißen Mustern, was ihn leicht erkennbar macht. Männchen sind besonders bekannt für ihre spektakuläre Balz, bei der sie ihren Schwanz auffächern und ihre lebhaften Farben zur Anlockung von Weibchen präsentieren. Obwohl hauptsächlich bodenständig, kann der Reevesfasan kurze Strecken fliegen, um Raubtieren zu entkommen.
Aplomadofalke

Aplomadofalke

Falco femoralis

Der Aplomadofalke, Falco femoralis, ist ein schlanker und eleganter Greifvogel, der an seinem markanten Gefieder zu erkennen ist. Er hat einen schiefergrauen Rücken, einen weißen Bauch und ein schwarzes Band über der Brust. Seine Flügel sind lang und spitz, was ihn zu einem schnellen und wendigen Flieger macht. Dieser Falke ist hauptsächlich in offenen Graslandschaften, Savannen und Halbwüsten Mittel- und Südamerikas zu finden. Als geschickter Jäger ernährt er sich hauptsächlich von kleinen Vögeln, Nagetieren und Insekten. Obwohl sein Lebensraum weitläufig ist, ist er manchmal durch den Verlust seiner natürlichen Umgebung bedroht. Sein Verhalten ist im Allgemeinen misstrauisch, kann sich jedoch in einigen Gebieten an die menschliche Präsenz gewöhnen.
Turmfalke

Turmfalke

Falco tinnunculus

Der Turmfalke ist ein kleiner Greifvogel aus der Familie der Falken, der leicht an seinem hellbraunen Gefieder und den dunklen Flecken auf dem Rücken zu erkennen ist. Er misst etwa 30 bis 35 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 70 bis 80 cm und wiegt zwischen 150 und 200 g. Das männliche Tier hat bunteres Gefieder, mit Grautönen und schwarzen Bändern auf dem Schwanz, während das Weibchen ein weniger auffälliges, braunes Gefieder hat. Dieser Falke ist in ganz Europa, Asien und Nordafrika verbreitet, wo er hauptsächlich in Feldern, Wiesen, Heidegebieten und sogar in städtischen Gebieten lebt. Der Turmfalke ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren, Insekten, Reptilien und manchmal auch von kleineren Vögeln. Besonders bekannt ist der Turmfalke für seine Technik des Schwebens, bei der er in der Luft verharrt und seine Flügel mit hoher Geschwindigkeit schlägt, bevor er in einen Sturzflug geht, um seine Beute zu fangen. Obwohl die Art derzeit nicht gefährdet ist, ist sie Bedrohungen wie dem Verlust ihres Lebensraums, der Verringerung der Beutetiere und der Störung durch menschliche Aktivitäten ausgesetzt.
Rötelfalke

Rötelfalke

Falco naumanni

Der Rötelfalke, oder Falco naumanni, ist ein kleiner, tagaktiver Greifvogel aus der Familie der Falkenartigen. Er zeichnet sich durch seine bescheidene Größe aus, misst etwa 30 bis 35 cm in der Länge und hat eine Flügelspannweite von 60 bis 75 cm. Sein Gefieder ist charakteristisch: Das Männchen hat einen rötlichen Rücken ohne Flecken, einen graublauen Kopf und Flügel mit schwarzen Spitzen, während das Weibchen ein stumpferes und gefleckteres Gefieder aufweist. Dieser Falke ernährt sich hauptsächlich von Insekten, kann aber auch kleine Säugetiere und Reptilien jagen. Er bewohnt offene Gebiete wie Graslandschaften, Steppen und landwirtschaftliche Zonen. Als Zugvogel brütet er in Europa und Zentralasien und überwintert in der Sahelzone. Sein Bestand nimmt vor allem aufgrund von Lebensraumverlust und Pestizideinsatz ab.
Eleonorenfalke

Eleonorenfalke

Falco eleonorae

Der Eleonorenfalke ist ein eleganter und agiler Greifvogel, bekannt für seine beeindruckenden Wanderungen und sein einzigartiges Jagdverhalten. Er zeichnet sich durch sein dunkles Gefieder und seine langen, spitzen Flügel aus, die für schnellen und akrobatischen Flug geeignet sind. Dieser Falke nistet hauptsächlich auf Mittelmeerinseln und wählt steile Klippen, um seine Kolonien zu gründen. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Vögeln, die er im Flug fängt. Seine Fortpflanzungsstrategie ist einzigartig unter den Greifvögeln, da er seine Brutzeit so plant, dass sie mit dem Herbstzug der Vögel zusammenfällt, um eine Fülle von Beute für seine Jungen zu gewährleisten.
Fledermausfalke

Fledermausfalke

Falco rufigularis

Der Fledermausfalke ist ein kleiner, eleganter Greifvogel, erkennbar an seiner markanten rotbraunen Kehle und dem kontrastreichen schwarz-weißen Gefieder. Er bewohnt hauptsächlich die dichten tropischen Wälder Mittel- und Südamerikas, wo er hauptsächlich Vögel und Fledermäuse im Flug jagt. Dieser Falke ist ein agiler und schneller Jäger, der oft hoch am Himmel schwebend zu sehen ist, bevor er mit bemerkenswerter Präzision auf seine Beute stürzt. Obwohl er hauptsächlich tagaktiv ist, kann er manchmal in der Dämmerung aktiv sein. Seine Fähigkeit, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen, einschließlich städtischer Gebiete, macht ihn zu einem faszinierenden Vogel für Ornithologen und Naturfreunde.
Präriefalke

Präriefalke

Falco mexicanus

Der Präriefalke, oder Falco mexicanus, ist ein mittelgroßer Greifvogel, der in den trockenen und halbtrockenen Regionen Nordamerikas heimisch ist. Dieser Falke ist an seinem hellbraunen Gefieder, den langen spitzen Flügeln und dem schmalen Schwanz zu erkennen. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren und Vögeln, die er im schnellen und wendigen Flug jagt. Der Präriefalke ist ein Einzelgänger, außer während der Brutzeit, wenn er monogame Paare bildet. Er nistet oft auf Klippen oder künstlichen Strukturen und nutzt Höhlen oder Vorsprünge für sein Nest. Obwohl sein Lebensraum durch menschliche Expansion bedroht ist, wird er derzeit von der IUCN als nicht gefährdet eingestuft.
Merlin

Merlin

Falco columbarius

Der Merlin ist ein kleiner Greifvogel, einer der schnellsten Vögel, der leicht an seinem kompakten Gefieder und den lebendigen Farben zu erkennen ist. Er misst zwischen 28 und 34 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 60 bis 80 cm und wiegt zwischen 150 und 250 g. Das Männchen hat ein blaugraues Gefieder auf dem Rücken, schwarze Flügel und einen Kopf, der mit schwarzen Bändern markiert ist, während das Weibchen in der Regel größer und matter ist, mit braunen Tönen. Der Merlin kommt hauptsächlich in Europa, Asien und Nordamerika vor, wo er in verschiedenen Lebensräumen lebt, von offenen Flächen wie Wiesen und landwirtschaftlichen Gebieten bis hin zu Wäldern. Dieser Vogel ernährt sich hauptsächlich von kleineren Vögeln, kleinen Säugetieren und Insekten. Er jagt im Flug und nutzt seine beeindruckende Geschwindigkeit, um seine Beute zu fangen. Besonders bekannt ist er für seine schnellen und agilen Flugmanöver. Obwohl die Art nicht gefährdet ist, ist sie durch den Verlust ihres Lebensraums, menschliche Störungen und die Verringerung der Beutetiere bedroht.
Gerfalke

Gerfalke

Falco rusticolus

Der Gerfalke, oder Falco rusticolus, ist der größte der Falken und bekannt für seine Robustheit und Fähigkeit, in rauen arktischen Umgebungen zu überleben. Seine beeindruckende Größe, mit einer Flügelspannweite von bis zu 160 cm, und sein variabeles Gefieder, das von reinem Weiß bis zu dunklem Grau reicht, machen ihn zu einem spektakulären Vogel. Er ist hauptsächlich in zirkumpolaren Regionen zu finden und nistet auf Klippen und isolierten Bergen. Als furchtloser Jäger jagt er hauptsächlich mittelgroße Vögel wie Schneehühner und Enten. Der Gerfalke ist in vielen nordischen Kulturen ein Symbol für Macht und Majestät. Seine Population ist stabil, obwohl sie lokal durch den Klimawandel und menschliche Störungen bedroht ist.
Baumfalke

Baumfalke

Falco subbuteo

Der Wanderfalke ist ein kleiner Taggreifvogel, der aufgrund seiner ähnlichen Größe oft mit anderen Falken verwechselt wird, sich aber durch sein elegantes Gefieder und seine einzigartigen Merkmale auszeichnet. Er misst etwa 30 bis 40 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 70 bis 90 cm und wiegt zwischen 150 und 250 g. Sein Gefieder ist überwiegend graublau, mit einem dunkleren Kopf und Rücken und einem helleren Bauch. Die Männchen haben ein helleres Gefieder als die Weibchen, die in der Regel größer und dunkler sind. Dieser Falke lebt hauptsächlich in offenen Gebieten wie Wiesen, Heideflächen und lichten Wäldern sowie in Gebirgslagen und landwirtschaftlichen Zonen. Er jagt, indem er mit hoher Geschwindigkeit fliegt, kleine Vögel, Insekten und manchmal auch kleine Säugetiere erbeutend. Sein Flug ist schnell und direkt, oft unterbrochen von scharfen Wendungen und Stürzen, um seine Beute zu fangen. Obwohl die Art nicht gefährdet ist, ist sie Bedrohungen wie dem Verlust ihres Lebensraums und dem Rückgang ihrer Beutetiere ausgesetzt.
Lannerfalke

Lannerfalke

Falco vespertinus

Der Rötelfalke ist ein kleiner Greifvogel, der besonders durch sein zartes Gefieder und seine lebendigen Farben erkennbar ist. Er misst etwa 30 bis 35 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 70 bis 80 cm und wiegt zwischen 150 und 200 g. Das männliche Tier hat ein markantes blaugraues Gefieder mit spitzen Flügeln und einem helleren Kopf, während das Weibchen bräunlicher und etwas größer ist. Der Rötelfalke lebt hauptsächlich in offenen Gebieten wie Wiesen, Ackerfeldern und Steppen in Osteuropa, Asien und Nordafrika. Er jagt hauptsächlich Insekten, kleine Vögel und manchmal auch Reptilien. Dieser Falke ist dafür bekannt, seine Beute im Flug zu fangen, indem er schnelle und präzise Manöver ausführt. Er ist besonders in der Dämmerung und am Abend aktiv, weshalb er seinen Namen "Rötelfalke" trägt (was sich auf seine Jagd zu später Stunde bezieht). Obwohl die Art noch nicht gefährdet ist, ist sie durch den Verlust ihres Lebensraums und den Rückgang der Beutetiere bedroht.
Lannerfalke

Lannerfalke

Falco biarmicus

Der Lannerfalke, Falco biarmicus, ist ein mittelgroßer Greifvogel, der für sein braun-graues Gefieder mit weißen und rötlichen Tönen bekannt ist. Er hat lange, spitze Flügel und einen relativ langen Schwanz. Dieser agile Jäger wird oft im schnellen Flug gesehen, hauptsächlich auf der Jagd nach Vögeln in der Luft. Er bewohnt offene Regionen wie Savannen, Steppen und Halbwüsten. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich über Afrika, Südeuropa und Teile Asiens. Der Lannerfalke ist ein geselliger Vogel, der oft in kleinen Gruppen oder Paaren zu sehen ist. Obwohl er ein beeindruckender Jäger ist, ist er auch anfällig für menschliche Störungen und Lebensraumverlust.
Wanderfalke

Wanderfalke

Falco peregrinus

Der Wanderfalke ist ein mittelgroßer Greifvogel, der für seine beeindruckende Geschwindigkeit und seine außergewöhnlichen Jagdfähigkeiten bekannt ist. Er misst zwischen 40 und 50 cm in der Länge, mit einer Flügelspannweite von 100 bis 120 cm und wiegt zwischen 600 und 1.000 g. Sein Gefieder ist normalerweise blau-grau auf dem Rücken, mit einem helleren Bauch und schwarzen Markierungen auf dem Kopf und den Flügeln. Der Wanderfalke ist besonders berühmt für seine Stoßjagd-Technik, bei der er Geschwindigkeiten von mehr als 300 km/h erreichen kann, was ihn zum schnellsten Tier der Welt macht. Er ernährt sich hauptsächlich von Vögeln, die er im Flug fängt, jagt aber auch kleine Säugetiere. Der Wanderfalke lebt in verschiedenen Lebensräumen, darunter Klippen, städtische Gebäude und Küstengebiete. Es ist eine weit verbreitete Art, die auf allen Kontinenten außer der Antarktis vorkommt. Obwohl er einst durch Jagd und Pestizide bedroht war, hat er dank Schutzmaßnahmen eine Erholung erfahren, darunter das Aussetzen von Jungvögeln und Programme zum Schutz von Lebensräumen.
Schwanzmeise

Schwanzmeise

Sylvia atricapilla

Die Schwarzkopfgrasmücke ist ein kleiner Singvogel, der hauptsächlich in Wäldern, Hecken und Gärten in Europa und Westasien vorkommt. Er ist leicht an seinem schwarzen Kopf (beim Männchen, braun bei den Weibchen) und seinem grau-olivfarbenen Gefieder zu erkennen. Dieser Vogel ist ein ausgezeichneter Sänger mit einem melodiösen Gesang, der aus Trillern und Pfeifen besteht. Er ernährt sich von kleinen Insekten, Beeren und Samen. Sehr unauffällig, wird er oft übersehen, obwohl er häufig anzutreffen ist.
Schwatzmeise

Schwatzmeise

Curruca curruca

Die Schwatzmeise ist ein kleiner Vogel, der hauptsächlich in Sträuchern und Hecken in landwirtschaftlichen Gebieten und offenen Wäldern in Europa und Asien vorkommt. Sie ist leicht an ihrem grau-braunen Gefieder und den charakteristischen dunklen Streifen auf dem Rücken und den Flügeln zu erkennen. Dieser Singvogel ist sehr aktiv und bewegt sich oft durch das Laub auf der Suche nach Insekten und Beeren. Die Schwatzmeise ist auch für ihren reichen und abwechslungsreichen Gesang bekannt.
Zyperngrasmücke

Zyperngrasmücke

Curruca melanothorax

Die Zyperngrasmücke ist ein kleiner Singvogel, der auf der Insel Zypern endemisch ist. Sie zeichnet sich durch ihr graues und schwarzes Gefieder aus, mit einer schwarzen Kappe und einer weißen Kehle. Männchen haben eine markante schwarze Brust, während Weibchen weichere Töne zeigen. Sie bewohnt hauptsächlich mediterrane Strauchlandschaften, Garrigues und offene Strauchgebiete. Ihr Gesang ist melodisch und abwechslungsreich, oft im Frühling zu hören. Sie ernährt sich hauptsächlich von Insekten und kleinen Wirbellosen, die sie geschickt zwischen den Zweigen fängt. Die Zyperngrasmücke ist territorial, besonders während der Brutzeit, wenn sie ihr Revier energisch gegen Eindringlinge verteidigt.
Galinier-Turako

Galinier-Turako

Sylvia galinieri

Der Galinier-Turako ist ein faszinierender Vogel, der in den Bergwäldern Äthiopiens endemisch ist. Mit seinem leuchtend grünen Gefieder und dem markanten Kamm ist er leicht zu erkennen. Dieser Vogel misst etwa 40 cm in der Länge und ernährt sich hauptsächlich von Früchten, kann aber auch Blätter und Blumen verzehren. Er wird oft in kleinen Gruppen beobachtet, die sich geschickt durch das Blätterdach bewegen. Obwohl sein Lebensraum begrenzt ist, passt er sich gut an Hochlandwälder an, was ihm ermöglicht, trotz zunehmendem menschlichen Druck zu überleben. Seine Anwesenheit ist ein Indikator für die Gesundheit der Waldökosysteme der Region.
Gartenlaubsänger

Gartenlaubsänger

Sylvia borin

Der Gartenlaubsänger ist ein kleiner Singvogel, der hauptsächlich in Hecken, Gärten und Sträuchern in Europa und Asien vorkommt. Er ist leicht an seinem grau-olivfarbenen Gefieder, seinem hellen Bauch und seinen scharfen Augen zu erkennen. Dieser kleine Vogel ist besonders bekannt für seinen kraftvollen und melodischen Gesang, den er während der Brutzeit anstimmt. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Beeren, die er in Sträuchern und Bäumen findet.
Blassspötter

Blassspötter

Curruca communis

Der Blassspötter ist ein kleiner Singvogel, der hauptsächlich in Strauchlandschaften, Macchia und mediterranen Regionen vorkommt. Er ist leicht an seinem hellgrauen Gefieder, seinem braunen Rücken und seinem blassen Bauch zu erkennen. Dieser Vogel ist hauptsächlich insektivor und ernährt sich von kleinen Beutetieren wie Insekten und Spinnen, die er durch das Durchsuchen von Büschen und Vegetation fängt. Er ist auch für sein melodisches Lied und seine diskreten Bewegungen im Unterholz bekannt.
Samtkopfgrasmücke

Samtkopfgrasmücke

Curruca melanocephala

Die Samtkopfgrasmücke, Sylvia melanocephala, ist ein kleiner Singvogel aus der Familie der Sylviidae. Sie ist leicht an der schwarzen Kappe des Männchens zu erkennen, die im Kontrast zum grauen Körper und den weißen Unterseiten steht. Das Weibchen hat eine bräunliche Kappe. Dieser Vogel ist hauptsächlich sesshaft und kommt im Mittelmeerraum vor, wo er in Macchien, Garrigues und buschigen Gebieten lebt. Die Samtkopfgrasmücke ist ein aktiver Vogel, der oft schnell durch dichtes Gebüsch auf der Suche nach Insekten und Beeren huscht. Ihr Gesang ist ein schnelles, sich wiederholendes Trillern, das oft im Frühling zu hören ist. Obwohl sie relativ unauffällig ist, kann man sie das ganze Jahr über in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten.
Berglaubsänger

Berglaubsänger

Curruca iberiae

Der Berglaubsänger ist ein kleiner Singvogel von 12–13 cm mit olivbraunem, schwach gestriemtem Gefieder und gelblich-braunen Flanken. Er bewohnt alpine Heide, subalpine Wiesen und lichte Nadelwälder. Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Spinnen, die er in der Vegetation fängt. Während der Brutzeit singt das Männchen im Flug oder von erhöhten Ansitzen, um Weibchen anzulocken.